Beiträge von Horzi

    Als mehrjähriges Forumsmitglied hätte ich auch mal die Suche bemühen sollen.
    Hier https://www.mini-forum.de/showthread.php…highlight=286SP
    Steht genau das was ich wissen wollte. Nerd hat das alles sehr schlüssig dargestellt.
    Für meine Bedürfnisse ist die 266er doch die besser Wahl.
    Auch wenn man mit einem Weber die 286er fahrbarer machen könnte, möchte ich aber nicht die Spritzwand aufschneiden.
    Also kommen meine 2 HS4 wieder aus dem Keller. Grundsätzlich lief der Motor in dieser Konfiguration auch für meine Bedürfnisse sehr gut. Ich hatte mich nur gefragt was man noch machen könnte und mich für die 286SP entschieden, leider war das ein Schuß in den Ofen.
    Danke an alle, die sich mit meinem Thread befasst haben.

    Grundsätzlich gebe ich Dir recht, aber die EÜ müsste definitiv getauscht werden für die 286er Nocke. Ich möchte mir doppelte Arbeit ersparen, falls die Einstellung nicht das gewünschte Ergebnis bringt und ich anschliessend doch auf die 266er umbauen müsste.
    Ich möchte dennoch wissen, wie andere mit einem ähnlichen Motor klarkommen.

    Ich hätte den Thread von Mini85 zwar weiter bemühen können, weil es zum Thema passt, aber nun mach ich lieber ein neues Thema auf.

    Seit kurzem fahre ich meinen 1293er mit einer 286er SP Nocke. Der Motor entspricht in etwa bis auf den Hif 44 und den BP7 Kopf dem Konzeptmotor RD2 von Minimania.
    Der Motor ist noch nicht perfekt eingestellt aber läuft vorerst recht gut mit einer BDK Nadel.
    Grundsätzlich gefällt mir die Charakteristik vor allem der Druck, der noch mal bei hohen Drehzahlen kommt. Untenrum gefällt mir das Verhalten nicht allzu gut, konkret zwischen 1500 - 3000 1/min läuft der Motor im Schiebebetrieb ruckelig, als ob er drängeln würde ich solle endlich Gas geben. Das hat dann auch seinen Reiz, weil es ziemlich vorwärts geht. Nachteilig hat sich jetzt noch die 3,21er EÜ herausgestellt, die den Motor im 3.und 4. Gang etwas abwürgt. Nach einiger Zeit erreicht er dann doch knapp die 190 km/h (ca. 6500 1/min).
    Im Vergleich dazu lief die 266er Nocke kultivierter über den gesamten Drehzahlbereich wenn auch nicht ganz so eindrucksvoll.
    Ich will den Motor im Winter noch mal ausbauen und stehe nun vor der Wahl
    3,44er EÜ einbauen und den Rest so lassen oder wieder die 266er einbauen und das Getriebe so lassen wie es ist.
    Nun hoffe ich auf Eure Erfahrungsberichte, wie sich die 286er im Alltagsbetrieb macht.. kann man dem Motor damit das Geruckel im unteren Drehzahlbereich abgewöhnen (wie gesagt er ist noch nicht auf der Rolle gewesen) oder ist das Konzeptbedingt einfach so? Ich bin zwar nicht auf Komfort aus, aber ich habe gemerkt wie häufig ich doch in dem kritischen Drehzalbereich unterwegs bin und wie mich das Gezucke nervt.
    Nun seid Ihr dran. Ich hoffe auf rege Teilnahme und sachliche Beiträge.

    Nicht eingemessen! Sträflich! Ich hatte bis vor kurzem eine MD 266 Nockenwelle in Betrieb. Ich musste z.B. bei der Montage einen 4° Versatzkeil verwenden.
    Vielleicht hast Du ja Glück gehabt, aber nachmessen ist immer besser und echt einfach.
    Welcher Verteiler wird verwendet? Ein Aldon Yellow oder ähnlich solte es sein.
    Der Zündzeitpunkt im Leerlauf ist bei getunten Motoren mit erhöhter Verdichtung uninteressant. Wenn der richtige Verteiler montiert ist, s.o. sollte der Zündzeitpunkt vollausgeregelt ca. 30 - 32° betragen. Mehr auf keinen Fall. Wenn man zu viel Frühzundung hat bläst durch die Kopfdichtung bei Vollast Kühlwasser.
    Guck Dir mal deine Verteilerkappe an. Mein Motor hat mich fast bis zum Wahnsinn getrieben, bis Mike (Mini-Tec) eine total verschlissene Verteilerkappe und Finger als Ursache für einen miesen Motorlauf entdeckt hat. Jetzt schnurrt er sanft (mit 286 Scatter Cam). Ein leichtes Klackern der Zwischenräder im Leerlauf ist vor allem bei einem stark erleichterten Kurbeltrieb und Schwungrad normal. Ein 4 Zylinder Motor läuft bauartbedingt nicht 100% rund und wenn die Schwungmasse zur Dämpfung fehlt muss man einen leicht unruhigen Leerlauf dann hinnehmen.

    Mit dem Motor kann alles sein, gut oder schlecht. Ich tendiere eher zum Schlechten, weil der Motor zum Heizen gebaut wurde und bestimmt auch benutzt wurde. Da der jetzige Besitzer offensichtlich noch mehr Leistung wollte (VTEC) hat er den alten Motor sicher nicht geschont. Komisch ist auch der bearbeitete Vergaser , weil das in der Leistungsklasse total unnötig ist und eher nachteilig sein wird. Mehr als 500€ würde ich dafür nicht ausgeben wollen und wenn dann müsste der Motor mindestens teilzerlegt (Kopf runter und Getriebe ab) werden, um den Zustand besser bewerten zu können.

    1293er, Querzwangskühlung, Hif44, erleichterter und gewuchteter, Omega Kolben....

    Der Ausgleichsbehälter ist vom alten Mitsubishi Space Wagon. Vielleicht ein Tipp für alle, die einen neuen Behälter brauchen.

    Ich hatte grad selbst dieses Problem. Alles picobello montiert und sch**** die Kupplung trennt nicht. Alles auseinandergebaut und das schlimmste befürchtet.
    Ich hatte Glück, ausser dem C Ring nichs teueres kaputt. Der Clip war um wenige 10tel mm größer als die Eindrehung im Schwungrad und hat daurch bei der Montage verkantet und das Primärrad verpresst.
    An einer anderen Kurbelwelle habe ich die Passung vom Ersatz Clip auch noch mal geprüft. Genau das gleiche. Da wo es klemmte habe ich den dann nur so weit wie nötig abgeschliffen. Diese Aktion hat fast einen Tag gedauert...war kein Spaß.

    Die 6,5mm werden gemessen, wenn die Kupplung nicht getreten ist!
    Und zwar zwischen der Mutter (die mit dem großen Bund) in der Mitte des Kupplungsdeckels und dem Kupplungsdeckel himself.
    Das ist ein Einstellwert aus dem Rover Werkstatthandbuch. Eine Diskussion ob das sinnvoll ist oder nicht will ich hier gar nicht in Gang bringen.

    Die Verto Kupplung wird in ausgekuppeltem Zustand eingestellt. Es müssen 6,5 mm zwischen Gehäuseanschlag und Anlagefläche der Mutter sein, am besten mit einem Bohrerschaft zu prüfen!
    Evtl, ist auch grade jetzt der Automat kaputtgegangen (Feder oder Federspitze abgebrochen. Das passiert bevorzugt, wenn das Ausrücklager fest oder schwergängig ist. So könnte ich mir die Geräusche beim Kuppeln erklären.