Beiträge von Horzi

    Der Regler besteht aus einem Bimetallschalter!
    Der 1000er wird anscheinend nicht sehr warm deshalb die laue Anzeige. Man kann die Übersetzung und den Nullpunkt aber direkt am Instrument einstellen (muss dazu ausgebaut werden). Du solltest aber parallel dazu die tatsächliche Motortemperatur messen...Warmfahren Kühlerverschluß öffnen (vorsichtig! und messen). Wenn im oberen Wasserkasten ca. 88°C sind sollte das Instrument auf Mitte anzeigen.
    Der Regler kompensiert Spannungsschwankungen im Bordnetz. Wenn die Anzeige bei stehendem und laufenden Motor gleich ist, sollte der Regler eigentlich heil sein.
    Ciao
    Martin

    Die merken auch so nicht, dass ein 1300er drin ist, es sein denn der Prüfer ist selbst Minifahrer/ -schrauber.
    Mal den Motor vorsichtshalber noch gelb oder schwarz an (Std. Farben für 1000er) das rot könnte etwas verräterisch sein.
    Viel Glück.
    Über kurz oder lang solltest Du den Motor aber eintragen lassen, wegen Versicherung und so!!!
    Gruß
    Martin

    Nein, ist eingebaut! Ist in die Temperaturanzeige integriert!
    Jedenfalls sollte es bei einem Checkmate so sein (Nippon Seiki Instrumente).
    Bei den älteren Smith Instrumenten sitzt der Spannungskonstanter in einer kleinen gesteckten Metallbox auf der Gehäuserückseite.
    Als mein Checkmate noch original war, zeigte die Temp.Anzeige auch kaum über kalt an.
    Die Tankanzeige kann man durch Einstellen des Tankgebers eichen (Vorsicht nicht bei vollem Tank ausbauen ;) )
    Gruß
    Martin

    Die Tachoübersetzung muss natürlich angepasst werden. Schneller wird der Mini trotzdem, weil der Abrollwiderstand mit kleineren Rädern (Vgl. 10" zu 13") wesentlich geringer ist. bei den lang übersetzten Motoren steigt die Drehzahl ausserdem näher an den Bereich der angegebenen Topleistung.
    Meistens wird die bei ca. 5.500 1/min angegeben. MPI Fahrer sollten mal gucken wie hoch ihr Motor bei Endgeschwindigkeit dreht... ca. 4.500 1/min nämlich, da leistet die Maschine noch keine 63 PS, ich vermute eher so um die 50 vielleicht.
    Für den, der Sprit sparen will ist das OK, aber richtig Spass macht das nicht. Ich hab das mal verglichen, der MPI ist ungefähr so zäh wie mein Alltags 45PS Polo.
    Gruß
    Martin

    Wie hast Du es geschafft in 3 jahren 95.000 km zu fahren, unglaublich. Ich habe mein Auto erst bei ca. 17.000 km (die Kilometerleistung ist nicht getürkt gewesen) gekauft und nach und nach gemerkt was kaputt ist. Abgesehn davon ist mein Mini zum Spass haben da. Dazu wird er halt auch schon mal rangenommen. Wie ich jetzt gemerkt habe kann man die Kugelbolzen auch nachstellen, durch rausnehmen von Beilagen.
    Nebenbei gesagt ist mein Mini bestimmt einer der technisch am besten gewarteten um dem Einwand gleich vorzugreifen.
    Gruß
    Martin

    Ich hab von den 175er 13" über 165er 12" bis jetzt aktuell 165er 10" alles ausprobiert, und der jetzige Zustand ist mit Abstand das Beste was Handlng, Fahrspass, Endgeschwindigkeit und sogar Komfort angeht!
    Die 13" waren bei Regen sehr unangenehm und auch die Lenkkräfte ware sehr hoch (nach 20.000km waren dann die ersten Radlager, Kugelbolzen und ein Lenkgetriebe fällig; ca. 1000DM)

    Dansch hab ich ganz schnell auf 12" umgerüstet mit den nötigen Karosseriearbeiten, das war auch sehr teuer geb ich zu!

    Mit den Rädern war das Auto ca. 10km/h schneller und deutlich agiler und handlicher (Lenkräfte).

    Mit den 10" ist das alles noch etwas besser geworden, aufgrund des hohen Reifenquerschitts ist der Federungskomfort auch angenehmer geworden.
    Die 10" Reifen verschleissen allerdings etwas schneller, weil sie ja mehr drehen müssen.

    Die technisch beste Lösung ist aber 12". Die Bremsanlage ist stärker als die vom Cooper S und der Reifenverschleiss ist auch etwas geringer. Trotz alledem werd ich meine 10" LP918 nie mehr hergeben:D ....es sieht echt endgeil aus mit den winzigen Rädern.

    Ciao
    Martin

    Das Getriebe muß nicht vom Motor getrennt werden!!!
    Einfa ch Getriebeseitendeckel und Diferenzialgehäuse abschrauben. Das Getriebausgangsrad der Endübersetzung bekommt man ab indem man einen Gang einlegt und ein 3mm Alublech in die Verzahnung des Schwungrads klemmt und es so zu Schwungradgehäuse verkeilt (durch die Anlasseröffnung).
    Und um Gottes Willen keinen Schlagschrauber benutzen!!!
    Lieber mit einem langen Hebel kontinuierliche Kraft auf die Mutter ausüben. Bis jetzt habe ich so immer die Mutter ohne Schwierigkeiten und Beschädigungen gelöst und nebenebei spart man sich das Trennen von Getriebe/Motor was auch nicht ohne ist.
    Gruß
    Martin

    P.S. Nix für ungut General Lee, aber Deine Methode ist zu rabiat und aufwendig

    Hinten kommen Nehmerzylinder mit kleineren Kolben rein, der HBZ mit Servo kann bleiben.
    Mit maroden 10"Sätteln meine ich tatsächlich Schrott. Hagedorn braucht nur irgendwas zum Austauschen, sonst spielt der Betrieb in England nicht mit.
    Falls Du doch welche zum Überholen findest, auf keinen Fall die Hälften trennen (ausser die sind undicht), weil es die Dehnschrauben (nur einmal zu verwenden) nicht mehr zu kaufen gibt.
    Leider hab ich kein Bild für Dich.
    Ciao
    Martin

    Man kann die 12" Zangen vielleicht irgendwie modifizieren, aber ich halte davon nichts. Das geht auch nur in gewissen Grenzen, weshalb Du nachher auch nicht jede 10" Felge fahren können wirst.Die 10" Zange sind wirklich deutlich kleiner als die anderen. Der äüssere Zylinder sitzt auch sehr dicht am inneren Durchmesser der Scheibe. Da sind maximal 2 mm Platz.
    Wie gesagt, wenn Du nicht gerade Rennen fahren willst, nimm die 10" S Anlage. Damit hast Du ausserdem freie Felgenwahl.
    Ich habe auch ca. 2 Monate gesucht, bis ich Veits Anlage aufgetan hab. Es gibt bestimmt noch mehrere die sich die 4Kolben
    Bremse einbauen, dabei fallen die alten Brocken dann ab.
    Achja guck mal bei Minimotorsport, der hat AT eile im Angebot, Du musst Dir nur ein paar marode Sättel zum Tausch besorgen (einfach mal die bekannten Händler anrufen).
    http://www.minimotorsport.de/etk.asp?flash=…evorn6471%23001
    Ciao
    Martin

    Ach Du warst das!
    Das Eintragen der Bremse kannst Du Dir sparen.
    Ich hab nur die Rad/Reifenkombination eintragen lassen...nach der Bremse hat er nicht gefragt. Vielleicht war ich auch grade zu einem günstigen Zeitpunkt beim TÜV, weil die grade eine alte Fliegerbombe auf dem Gelände gefunden hatten. Deshalb war der Prüfer wohl etwas von der Rolle :D

    Die 10" Bremsanlage (Cooper S) bremst definitiv schlechter als die 12". Aber das ist noch lange nicht so ,dass man Angst kriegt.
    Ich fahre das System mit dem Bremskraftverstärker und Mintex Belägen. Die hinteren Zylinder sollten auch angepasst werden, damit die Bremskraftverteilung wieder ausgeglichen ist, obwohl ein Bremsdruckregulierventil verbaut ist.
    Mein Mini hat ca. 80PS, ich habe auch schon von 120PS Minis gehört, die diese Anlage haben.
    Die Achsschenkel habe ich abgedreht, weil man das nur einmal machen muss. Beim Scheibenwechsel muss man sonst wieder abdrehen (lassen). Ein Konus mit 3° Steigung reicht, der äussere (kleine) Durchmesser sollte ca. um 3 mm kleiner sein, als vor der Bearbeitung.
    Gruß
    Martin
    P.S. ich bin der Glückliche, der die Teile vom netten Veit bekommen hat

    :)

    Wieviel Wasser kommt denn raus? Hört der Ausfluß irgendwann auf, oder drückt er das ganze Wasser raus? Im ersten Fall ist das normal, weil sich bei Erwärmung die Flüssigkeit ausdehnt und dann am Überlauf rausgedrückt wird. Beim 1300er ist das Volumen größer, weil der mehr Abwärme entwickelt, deshalb hat diese Maschine normalerweise einen Ausgleichsbehälter.
    Im zweiten Fall scheint es ein ernsteres Problem zu sein, wie schon von den anderen beschrieben.
    Gruß
    Martin

    Bei Minis mit KAT kann der Schaden nehmen, weil das überschüssige Öl mitverbrannt wird. Bei meinem Polo steht sogar eine Warnung diesbezüglich auf dem Ventildeckel.
    Hast Du zuviel Öl eingefüllt, oder ist der Pegel gestiegen? Beim zweiten hast Du Ölverdünnung durch Benzin. Das kann durch Kurzstreckenverkehr oder eine zu fette Motoreinstellung entsehen.
    Das ist auf jeden Fall schädlich. In dem Fall muss die Einstellung korrigiert werden und das Öl gewechselt werden.
    In den letzten beiden Autobild steht zu diesem Thema einiges.
    Gruß
    Martin

    Planen muss man den Kopf wirklich nicht unbedingt, wenn er unter dem HAAR Lineal keinen oder minimalen Verzug zeigt.
    Ich halete es aber trotzdem für absolut sinnvoll alle Ventile zu prüfen, zu säbern und neu einzuschleifen, wenn der Kopf eh schon auf der Werkbank liegt. Ich habe meinen Z'kopf nach ca. 7000 runter genommen, weil ich ein Wasserleck in der Dichtung hatte. Selbst nach dieser kurzen Zeit hatten sich zwar normale, aber trotzdem reichlich Ablagerungen angesammelt.
    Schaden tuts nicht und die Arbeit ist an einem Nachmittag zu schaffen.
    Ciao
    MArtin

    Da hast Du ja echt Schwein gehabt, dass der Motor nicht in die Grütze gegangen ist. Mit so einer Ölpumpe geht ja gar nichts mehr.
    Ich staune immer noch, wie viel Ärger Du mit Deiner Maschine hast, sogar mit Neuteilen, wie der Ölpumpe.
    Beste Grüße
    Martin

    Die Original Ventilfedern reichen bei der Nocke bis mind. 6500 1/min (habs probiert).
    Die Nockenwelle muß unbedingt eingemessen werden, dazu muß der Kopf runter. Ich habe kein einstellbares Duplexkit ( ist nur für Faule) ,sondern einen 4° Versatzkeil.
    Die Kent Welle für die Einspritzer (274, 266i?) in verbindung mit einer HHKW ist meiner Meinung nach eine vernünftige Lösung, die bestimmt auch gut läuft.
    da ich Vergaserfahrer bin, kann ich mir schlechtere Abgaswerte leisten., wie sich das bei einem SPI verhält, weiß ich nicht. Mein Leerlauf ist übrigends zwar etwas unruhig, aber nicht rumpelig.
    Gruß
    Martin

    Ein 1000er braucht als aller erstes eine kurze Endübersetzung, und zwar eine 3,44er. Damit fühlt er sich ansonsten serienmäßig schon viel agiler an.
    Ein andere Kipphebelwelle bringt bei den kleinen Motoren nichts. Wenn man will kann man die alten Kipphebel aus Pressstahl einbauen, damit hat man ca. 0,5 mm mehr Ventilhub.
    Um den Kopf zu bearbeiten braucht man Geschick und gutes Werkzeug und zu allem Überfluss viel Zeit. Ich würde das nicht noch einmal machen. Im Endeffekt ist ein fertiger Tuningkopf billiger.
    Bei Mini-Mania wird u.a. ein Kopf mit recht großen Ventilen angeboten, der aber nicht bleifrei ist. Den würde ich nehmen, weil sich der Gebrauch von Bleiersatz als unproblematisch erwiesen hat. Die zu erwartende Leistungssteigerung ist jedoch wesentlich höher.

    Die Einlasskanäle dürfen nicht poliert werden, weil sonst Benzin an den Wandungen kondensiert, das Gemisch abmagert und der Verbrauch steigt. eine Oberflächenrauhigkeit, wie gesandstrahlt ist für die Mikroverwirbelungen wichtig. Gussnarben und Kanten sollte man entfernen und alle Übergänge anpassen.
    (wenn man es doch selbst machen will).

    Viele Grüße
    Martin

    Das ist Kondenswasser aus dem Kurbelgehäuse vermischt mit Ölnebel. Das hat mein 1000er auch rausgeschmissen, als ich die Kurbelgehäuseentlüftung in einen Behälter gelegt habe.
    das war auch reichlich meiner Meinung nach. Nach einem Tag hatte sich ein ca. 1cm hoher Stand eingestellt.
    Der Motor war aber vollkommen in Ordnung. Weil die Dämpfe so gestunken haben, bei offenem Fenster, hab ich den Schlauch wieder an den Vergaser angeschlossen.
    Was hat der Motorenbauer denn für ein Kolbenspiel eingestellt. Wenn das zu groß ist hast Du auch erhöhten K..gehäusedruck.

    Never give up!
    Maddin

    So weit ich das verfolgt habe, hat Andreas Hohls nicht behauptet, Dein Motor könne so nicht funktionieren.
    Irgendwie funktioniert das wohl, aber nicht optimal. Mit den kleinen Vergasern verschenkst Du Leistung...und warum so ein potentes Triebwerk drosseln?
    Mein Mini läuft mit dem Know How von Andreas Hohls, spitzenmäßig, was Fahrwerk und Motor angeht. Sicherlich sollte man sich breitbandig bei den Mini Spezis informieren, aber letzendlich bin ich immer wieder auf den Hohls zurückgekommen. Der Mann hat immer ein offenes Ohr und entweder eine passende Lösung für ein Problem oder gibt einen Anstoss in die richtige Richtung zur selbstständigen Fehlersuche...-lösung.
    Das ist meine Erfahrung nach mehreren Jahren als Kunde.
    Gruß
    Martin