Beiträge von mel c.

    ich bin dann auch so langsam wieder nüchtern :D :D :D...

    mei ooooooooooooooooooo mei..

    aber metro, haste schöön gesagt, kann ich mich nur anschließen :) ..

    sehr sehr sehr lustiger abend und schönes treffen..

    und DANKE an die schnelle runde im blauen flitzer vom achim (ringmini)! sehr beeindruckend!!! ..

    LOL...."tittenkopf" sorry aber das mußte jetzt grad nomma raus :D :D :D

    lg
    mel

    :cool: :cool: cool!

    sehr schöne idee!

    wenn ich den platz hätte hätt ich auch schon ne minicouch oder so ne bar :)

    auch schön wenns dazu noch beleuchtet is :)

    lg
    mel

    Motor


    * Beim Mini Motor ist auch wieder die Pflege sehr, sehr wichtig. Sorgsames Einfahren, niedrige Drehzahlen bei kaltem Motor und regelmäßiger Ölwechsel können das Leben eines Motors deutlich erhöhen. Der Ölwechsel (inklusive Filterwechsel natürlich) sind sehr wichtig und sollten alle 5- 10 tkm gemacht werden. 5tkm machen die ganz sorgfältigen Minifahrer (das ist der Wert, den ich mir immer vornehme aber meistens werden dann auch 10tkm draus...) Hier hilfts es nichts, teueres, Vollsynthetisches Öl zu nehmen und dann zu hoffen, nur alle 20tkm zu wechseln. Da beim Mini das Getriebe und der Motor denselben Ölkreislauf benutzen, wird das Öl schneller verunreinigt als bei anderen Autos. Deshalb: lieber öfter wechseln und billigeres Öl benutzen. Die Verwendung von Vollsynthetischem Öl ist unter Minifahrern sehr umstritten. Die meisten berichten von starker Ölundichtigkeit nach dem Befüllen mit Synthetiköl. Das liegt wahrscheinlich daran, daß das Öl einfach zu dünnflüssig ist und die Dichtflächen (zumindest in Serie) nicht dem heutigen Qualitätsstandard entsprechen.

    * Ein Mini Motor, der nicht zumindest leichte Ölspuren an der Oberfläche zeigt, ist entweder sehr neu oder frisch dampfgestrahlt. Es gibt einige Ausnahmen, z.B. sehr sorgfältig aufgebaute Aggregate, bei denen der Erbauer sich die größte Mühe gab aber die meisten Motoren fangen irgendwann doch an, zu ´seichen´.

    * Bei der Probefahrt achtet auf Geräusche vom Getriebe, Probleme bereitet oft das Zwischenradlager, das durch singende oder schleifende Geräusche auf sich aufmerksam macht.

    * Optimal wäre es, wenn ihr bei der Probefahrt einen Kompressionstester dabei habt. Ein Kompressionstest gibt eine relativ gute Aussage über den Zustand des Motors.

    * Wie bei anderen Autos auch muß man natürlich auch Lagergeräusche achten oder z.B. ob beim Anlassen sofort der Öldruck da ist. (Entweder am Zeigerinstrument bei alten Minis oder die rechte, orangene Kontrollleuchte bei neuen Minis)
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    * Zu den neueren Einspritzminis kann ich leider relativ wenig sagen, da ich noch keinen besaß. Ich weiß aber, daß viele Fehler nur durch schlechte Kontakte in der Elektrik entstehen (siehe nächster Punkt) Leider ist die DIY- Fehlerdiagnose bei den Einspritzminis nicht mehr so einfach wie bei den Vergasern, so daß hier oft die Werkstatt ausgesucht werden muß.
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    Elektrik:


    * Das größte Problem bei der Mini- Elektrik sind die Kontakte, die meistens im Motorraum relativ frei im Spritzwasser liegen und recht schnell korrodieren. Bei den neueren Minis ab ´97 hat Rover dann auch was gedacht und zumindest den Sicherungskasten in den Innenraum verlegt.

    * Bei Problemen mit der Elektrik solltet ihr also zuerst nach den Sicherungen schauen, dann nach deren Kontakten und falls das nichts hilft, checkt die Kontakte an Schaltern oder den Verbrauchers selber.


    So, das Ganze mag jetzt recht dramatisch klingen aber als angehender Mini Fahrer/in muß man sich auch im Klaren darüber sein, daß man ein Fahrzeug erwirbt, das in der Grundkonstruktion schon 41 Jahre alt ist. Wie am Anfang allerdings schon erwähnt, kann man mit regelmäßiger Pflege viele Probleme umgehen. Ob man das nun selber macht oder dazu in die Werkstatt geht, ist sicherlich eine Frage des Geldes. Der Vorteil beim Mini ist aber halt, daß man noch sehr vieles mit ein bißchen mechanischen Fähigkeiten selber machen kann, ganz im Gegensatz zu anderen Autos.

    Die Frage nach einer guten Werkstatt ist sicherlich ein sehr großes Problem. Leider sind die meisten Rover Werkstätten wohl recht teuer und die wenigen Male, die ich selber in einer war kam ich mir, der nicht in einem Jaguar ankam, ein wenig mitleidig behandelt vor. Freie Werkstätten stehen dem Mini leider oftmals negativ gegenüber (Da ist ja alles so eng, und ich weiß sowieso nicht, wie das alles funktioniert.....) Die Suche nach einer wirklich guten Werkstatt kann also vielleicht zum Geduldsspiel werden.

    So, das wars nun im Großen und Ganzen. Zusammenfassend möchte ich noch mal sagen, daß der Mini unheimlich viel Spaß macht, man aber auch eine Spur Begeisterung dafür mitbringen muß und nicht erwarten darf, ein modernes, komfortables Auto zu besitzen. Der Mini ist hart, unbequem, laut und auf der Autobahn sicherlich nicht der schnellste – aber das ist es auch nicht, was Sir Issigonis beim Entwurf des Minis wollte. Er hatte z.B. von vorne herein auf eine Einbaumöglichkeit für ein Radio verzichtet, da dieses den Fahrer nur ablenken würde. Ebenso wollte er die Sitze nicht zu bequem, weil man sonst ob der Bequemlichkeit nur zu schnell müde wird.

    Quelle: http://www.minidevils.de -> Kaufberatung

    Willkommen im Forum und viel Erfolg bei deiner Suche..

    lg
    mel

    Karosserie:


    Die Schwachstelle jedes Minis ist Rost. Rost tritt an den folgenden Stellen auf:


    * Schweller

    * Kofferraumboden

    * Unterhalb der Scheinwerfern an den Falzen, wo sich die Karosseriebleche überlappen

    * Unterhalb der vorderen Stoßstange

    * An den Dreiecksblechen (zwischen Tür und Kotflügel)

    * Am Windschutzscheibenrahmen

    * Zwischen Windschutzscheibe und den Dreiecksblechen.

    * Bodenblech, vor allem im Schwellerbereich. (Hierbei muß noch gesagt werden, daß viele Minis in der Werkstatt falsch aufgebockt werden. Am Bodenblech sind auf jeder Seite jeweils zwei Blechhalter, die wie Hebebühnenaufnahmen aussehen. Leider sind sie das nicht wirklich, vor allem die vorderen sind zu weit von der nächsten Kante im Blech entfernt und drücken deshalb vor allem das Bodenblech rein anstelle den Wagen aufzubocken. Das führt dann ganz schnell zu Rissen im Bodenblech und zu Rost. Falls euer Mini also in der Werkstatt mal aufgebockt werden soll, sagt denen (auch wenns ihnen nicht paßt, vom Kunden Anweisungen zu erhalten - aber immerhin ist es euer Besitz) daß sie den Wagen lieber am Übergang Schweller/ Radhaus aufnehmen. Hinten ists nicht so schlimm, da ist die Aufnahme näher an der Kante und deshalb stärker. Aber auch hier ist es besser, die Hebebühne am Hilfsrahmen anzusetzen.

    * Einige Minis rosten auch an der Dachregenrinne oder am Rahmen der hinteren Seitenscheibe.

    * Ebenfalls zu Rost neigen der Kofferraumdeckel und die Türfalze.


    Das klingt nun erst mal ziemlich schlimm aber man muß auch sagen, daß die meisten Karosserieteile sehr günstig sind (Kotflügel z.B. ca. 120DM) und der Austausch sehr schnell vonstatten geht, da die meisten Teile nur an den Falzleisten aneinander gepunktet sind.

    Auch muß nicht jeder Mini überall rosten aber nach ca. 10 Jahren sind die meisten Minis doch relativ stark vom Rost bedroht. Hier hängt es sehr stark von der Pflege und Rostvorsorge des Vorbesitzers ab.


    Fahrwerk:


    * Das Fahrwerk des Minis macht in der Regel relativ wenig Sorgen. Hier ist nur sehr wichtig alles regelmäßig abzuschmieren, am besten alle 5000km. Der Kauf einer Fettpresse rentiert sich hier ziemlich schnell. Bei den superbreiten 13" Minis machen oftmals die vorderen Radlager Sorgen. Deshalb vor dem Kauf an allen Rädern rütteln und auf Spiel achten. Vertikales Spiel deutet auf Radlager oder Achsschenkelbolzen (die Aufnahme des Radträgers am Querlenker) hin. Horizontales Spiel auf ausgeleierte Spurstangenköpfe. Hinten hat man relativ selten Schwierigkeiten, außer evtl. des Schwingenlagers - dies aber nur bei unzureichenders Schmierung.

    * Wichtig ist auch, die Aufhängungsgummis des Fahrwerks zu prüfen. Diese halten - ja nach Fahrweise natürlich - ca. 70-100 tkm. Vorne sind insgesamt 8 Stück. Zwei vorne unterhalb des Kühlergrills (die Abschlepphaken sind die Befestigungsschrauben dafür), 2 hinten am Bodenblech. Die restlichen 4 sind oben, unterhalb der beiden großen Schrauben im Motorraum. Hinten sind jeweils 2 Aufhängungen, vorne und hinten und machen relativ selten Sorgen

    Zitat von Ellen

    reiskocher darfs schon sein, aber naggich, kein stoppelhopser und keine gummikuh - ach und kosten darfs auch nix... :D

    (aber träumen darf man ja ;) )

    mnnnnhhhh meine is vollverkleidet...
    vllt erfüllt sich dein traum eines tages ;) ..anschaffung is "teuer" aber alles andere kann man schon verkraften (bzgl. versicherung und steuer) ..
    ich mußt mich halt entscheiden..auto oder motorrad..
    vllt meldet sich ja auch keiner :D ...rofl...