Beiträge von jörg990

    Hallo zusammen!

    Habe heute einen Mini entdeckt, der auf den 13"-Felgen mit 175/50R13 von den Sportspack-Modellen fährt.
    Es waren wohl auch mal die dazugehörigen Verbreiterungen montiert.
    Und dann hat der Vorbesitzer gemerkt, wie toll die aussehen. Also weg damit!
    Dafür sind vorne jetzt Spezial-Verbreiterungen montiert.

    Fragt mich blos nicht, was das für welche sind und wo man die bekommt.

    Und wenns jemanden interessiert, der Mini steht zum Verkauf (ich kenne den Verkäufer nicht!).
    Auf Wunsch kann ich die Telefon-Nr. posten.

    Grüße

    Jörg

    Zitat

    Original geschrieben von Sinjentsmith
    achja, muß man Nebelscheinwerfer beim lieben TÜV eintragen lassen?

    Nein.
    Sie müssen nur richtig geschaltet sein. Nebelscheinwerfer dürfen nur leuchten, wenn mindestens das Standlicht an ist. Damit man mit Standlicht und Nebelscheinwerfern rumfahren kann, wie die ganzen I#§*%en mit ihren *}&" und §$X#+*.

    Grüsse

    Jörg

    Hallo HowDee,

    du meinst vermutlich einen Linksausdreher.
    Die Teile funktionieren nur bei abgebrochenen Bolzen, welche man nicht mehr fassen kann, die aber nicht zu fest sitzen.

    Ist die Schraube oder der Bolzen festgerostet, spreizt man mit diesen Teilen das zu entfernende Teil mit dem effekt, dass es sich nicht bewegt, dafür der Ausdreher plötzlich abreisst. Und dann hat man wirklich ein Problem.

    Also, vor der Verwendung von Linksausdrehern die Randbedingungen genau prüfen und im Zweifelsfall die Finger von den Dingern lassen!

    Grüsse

    Jörg

    Hallo Richard,

    am Thermostatgehäuse gammeln die Schrauben gerne im Kopf fest, wenn Wasser drankommt.
    Also vor der Montage die Gewinde mit einem Gewindeschneider säubern, gründlichst säubern, und die Bolzen einfetten.
    So montiert sollten sie auch bei der nächsten Demontage wieder herausgehen.

    Grüsse

    Jörg

    Hallo curana,

    es gibt mehrere Möglichkeiten:
    1. der Vorbesitzer meint einen Pleuellagerschaden.
    Dann ist evtl. auch die Kurbelwelle hin, muss aber nicht!
    2. Pleuel ist tatsächlich krumm. Entweder durch ein Ventil, das dem Kolben den Weg nach ganz oben versperrt hat, oder durch eingedrungenes Wasser, dass sich der Komprimierung wiedersetzt hat.

    Auf jeden Fall lässt sich der Schaden erst nach dem Zerlegen des Motors feststellen. Alles andere ist Spekulation!

    Grüsse

    Jörg

    Hallo zusammen,

    [meinSenfdazu]

    Ich denke, es ist etwas übertrieben, vor dem Winter das Öl abzulassen, es durch irgendein "nur über den Winter drinlass"-Öl zu ersetzen, welches im Frühjahr dann wieder rauskommt. Wechselt ihr den Ölfilter dann auch schon wieder, in dem ist das billige Zeug ja auch drin???
    Ich bin der Meinung, dass man vor dem einmotten das Öl wechseln und dann gleich ein anständiges einfüllen sollte. Damit kann man nach dem Winter gleich losfahren. Das Kondenswasser da drin (soviel dürfte das gar nicht sein, der Motor ist ja zu) verdunstet auf den ersten Kilometer. Ausserdem sehe ich es wie miniwilli, modernes Öl hält viel länger, ohne durch Alterung merklich an Qualität zu verlieren, als die meisten glauben.

    Den Motor nach dem Ölwechsel ohne Zündkerzen drehen zu lassen, halte ich für eine gute Idee. Auch wenns ein MPI oder SPI ist. Der unverbrannte Sprit ist im Kat erst dann gefährlich, wenn der Kat heiss ist und der Sprit dadurch verbrennt. Also beim Ölwechsel Zeit lassen, bis der Kat kalt ist, oder am kalten Motor die Brühe wechseln.

    So und jetzt noch ein Tip von mir:
    ich blase, solange das Öl abläuft, mit einer auf kleine Temperatur (<100°C) gestellten Heissluftpistole in den Ventildeckel. Es ist erstaunlich, wieviel Öl da zusätzlich rauskommt.
    Und bei pre-MPI Minis, also alle mit hängendem Ölfilter auf der linken Seite, kann man den Ölfilter vor dem Einbau mit frischem Öl füllen, dann dauerts nichts so lang, bis nach dem Start der Öldruck aufgebaut ist und man kann sich das Orgeln ohne kerzen sparen.

    [/meinSenfdazu]

    Grüsse

    Jörg

    Hallo Richard,

    in welche Richtung der Bolzen rausgeht, ist eigentlich klar, wenn man weiss, in welche Richtung man die Mutter festbekommt.

    Aber jetzt zu deinem Problem:
    wenn ein Bolzen zu kurz ist, um zwei Muttern darauf zu kontern, kannst du immernoch eine Mutter verwenden und diese festschweissen. Damit lässt sich dann der Bolzen herausdrehen.
    Evtl. musst du etwas warten, weil der Bolzen heiss wird und sich dadurch ausdehnt.

    Grüsse

    Jörg

    gibt's bei Koni nicht 'ne lebenslange Garantie?
    Dachte, ich hätte das mal irgendwo gelesen. Muss mal auf der alten Rechnung nachsehen, da war irgendein wichtiger Aufkleber drauf.

    So, hab den Aufkleber auf der Koni Homepage gefunden:

    Bei Verschleiss gilt diese Garantie aber wohl leider nicht, oder?

    Außerdem bekommt man bei serienmäßig eingebauten Stoßdämpfern ja keine Rechnung mit dazu.
    Ich würde trotzdem mal nachfragen.

    Grüße

    Jörg

    Hallo zusammen,

    die Schweisspunkte findet man leichter, wenn man den Lack an der Unterseite der Leiste mit der Schleifscheibe in der Flex anschleift. So sind die Vertiefungen, die beim Punktschweissen entstehen, besser zu erkennen.

    Den Schweisspunkt vor dem Ausbohren ankörnen, dann rutscht man beim Bohren nicht so leicht ab.

    Wenn ihr einen Schweisspunktfräser verwendet, muss nachher doch noch die Flex ran, um den Butzen wegzuschleifen, der stehenbleibt.

    Aber alles halb so wild, ihr müsst der Flex nur zeigen, wer der Meister ist.

    Grüsse

    Jörg

    Hallo Michael,

    vielleicht hilft beim TÜV folgendes als Argumentationshilfe:

    der Triumph Spitfire hatte bis zum Schluss (Ende '80) auch keinen BKV.
    Die Daten:
    71PS, 164km/h Höchstgeschwindigkeit, 843kg leer.
    Bremsscheiben-Durchmesser 229mm (Mini: 213mm)
    Die Belagfläche dürfte ungefähr die gleiche sein.

    Ich denke, da könnte man auch einen Standard 1300er ohne BKV fahren.
    Was mich an den Dingern hauptsächlich stört ist, dass sie den Druckpunkt verwässern. Und die Umlenkmimik bei den Minis ab '89 unterm Armaturenbrett und anschliessend nach oben ist ja auch nicht gerade der Weisheit letzter Schluss.

    Grüsse

    Jörg

    Hallo ide,

    und alle anderen, die ein ähnliches Problem haben:

    Zollschrauben bekommt man fast an jeder Ecke, und zwar beim Landmaschinenhändler, der vorzugsweise Ford, New Holland, IHC, McCormick verkauft und / oder repariert.

    Und vor allem bleibt einem da der blöde Spruch erspart, den ich einer Werkstatt in Ditzingen schon zu hören bekam: "die sind aber teuer, weil die nur noch in England hergestellt werden..."

    Grüsse

    Jörg

    Zitat

    Original geschrieben von &quot;Klein&quot;er

    Ich würd den Autoglaser fragen, warum er die dann überhaupt eingebaut hat, wenn er vor dem Einbau einen Defekt gesehen hat

    Also ich habe noch keine heizbare Windschutzscheibe für den Mini gesehen.
    Aber bei denen von Ford ist es meiner Meinung nach unmöglich, eine beschädigte / defekte Stelle zu entdecken, sollte es tatsächlich mal eine geben.
    Die Drähte sind nämlich
    - sehr dünn
    - in Schlangenlinien verlegt
    - ziemlich zahlreich und ziemlich lang (ok, beim Mini nicht ganz)


    Was ich mir anschauen würde:
    hat die heizbare Scheibe überhaupt ein Prüfzeichen? Sonst gibts beim TÜV Mecker vom Meister.

    Grüsse

    Jörg

    Zitat

    Original geschrieben von benni1000
    ...habe einfach das Spritzblech ( schwarz, kunststoff) wieder eingebaut und selbst bei heutigen extremen Wetterbedingungen keine Probleme damit gehabt...

    Das sollte zu denken geben! Und dann noch denn Spritzschutz über den Verteiler, und das Wetter kann der Zündung nix mehr anhaben.

    Jetzt muss man sich nur noch um korrodiert Steckverbindungen, vereiste Vergaser, beschlagene Scheiben und anderen Kleinkram Sorgen machen.

    Grüße

    Jörg

    Hallo zusammen,

    ich musste meinen Mini auch aus Garantiegründen zur Inspektion in die Werkstatt bringen. Die einzige Werkstatt, welche sich in weniger als 50km Umkreis von meinem Wohnort befand, war eine BMW-Werkstatt. Diese hatte damals nach der Übernahme von Rover auch dieselben im Programm.
    Ich ging davon aus, dass die Leute da nicht mit den Eigenheiten des Minis vertraut sind und habe dann folgende Arbeiten vorher selbst durchgeführt:
    Öl- und Filterwechsel
    Ventilspiel eingestellt
    Fahrwerk abgeschmiert
    Bremse hinten eingestellt
    Funktion der Handbremse geprüft und Umlenkhebel gefettet

    Bei der Auftragannahme habe ich den zuständigen Meister darüber informiert, dass diese Punkte nicht mehr durchgeführt werden müssen.

    Auf der Rechnung stand dann irgendwas von Inspektion in reduziertem Umfang. An den genauen Betrag kann ich mich nicht mehr erinnern, er schien mir aber reell.
    Den Stempel im Wartungsheft habe ich bekommen, und die Leute waren sehr freundlich, obwohl sie fast nichts eingenommen hatten.

    Ich denke, wenn man sich dem Werkstattpersonal gegenüber entsprechend verhält und bei der Auftragserteilung den Arbeitsumfang präzise formuliert (siehe Posting von A. Hohls), bekommt man ordentliche Arbeit zu einem vernünftigen Preis.

    Grüsse

    Jörg