Beiträge von dodo_z

    Da der Luftfilter im Radhaus seinen Platz finden soll, muss dieser vor Spritzwasser und Dreck geschützt werden. Dazu ist frische kalte Luft für den Motor von Vorteil.

    Also müssen Innenkotflügel her. Allerdings passen die von mir sonst hergestellten in diesem Fall aus verschiedenen Gründen nicht so gut. Aber im GfK Fundus war noch etwas zu finden was sich etwas modifiziert gut nutzen lässt. Die hintere Seite passt auf Anhieb recht gut.

    Vorne musste ich viel entfernen - eventuell werde ich da aber auch des Rahmen zugunsten eines größeren Lenkeinschlags nochmals modifizieren. In jedem Fall ist hier aber noch viel Anpassungsarbeit von Nöten.

    Und keine Sorge, die gammeligen Dämpfer sind nur als Platzhalter da.

    Dank der Gewindeeinsätze konnte ich die Türinnenseite nun einmal an Ort und Stelle montieren. Jetzt steht mühsames ausrichten an, dann kann der Scheibenrahmen verklebt werden.

    Dann kann ich das fehlende Teil modellieren und fertigen - es geht um den Verbindungssteg der die Auflage für die Schiebefenster bildet. Im Prinzip ist das eine Art U-Profil die zwischen Türhaut und Türinnenseite eingeklebt wird.

    Dietmar

    Diesmal stand eine ehr langweilige aber notwendige Arbeit auf der Liste.

    Gewindeeinsätze setzen und überlaminieren - hier am Türschloss.

    Und natürlich auch für die Scharniere.

    Und natürlich auch für die Innereien, also Türöffner, Türverriegelung und Türgriff innen.

    Dann noch die Lampentöpfe eingepasst, kleine Klötze zur Positionierung aufgeklebt und dann mit der Front verklebt.

    So sieht das jetzt von innen aus.

    Das sind zwar alles nur kleine Schritte, aber diese Fleißarbeit gehört halt auch dazu. Mit etwas Glück kann ich nächste Woche dann die Türen verkleben und die Arbeiten an der Front für‘s erste abschließen.

    Dietmar

    Bei der Instrumentierung war ich ja noch etwas unschlüssig - das hat sich zwischenzeitlich geändert.

    Angefangen habe ich mit einem Tacho aus dem Corsa B.

    Nachdem der gefleddert wurde war klar, dass er zumindest Theoretisch Platz finden kann.

    Also die Blende auch sehr rustikal bearbeitet und zur Probe wieder aufgesetzt.

    Dann in den Instrumententräger vom Armaturenbrett die nötigen Löcher gefräst - passt.

    Natürlich kann und muss ich das noch schöner machen, aber jetzt ist zumindest klar, dass es funktioniert. Es fehlen ja auch noch die Gläser und Chromringe, damit das vollends ordentlich aussieht.

    Eventuell setze ich oben auch noch zwei weitere Instrumente ein, aber das entscheide ich später.

    Dietmar

    ...oder man baut rundum ein ganz neues Fahrwerk ein. Also mit modernen Achsträgern, eventuell doppelten Querlenkern oder gar Raumlenkergeometrie. Dafür lässt man sich dann bei einem Federn/Dämpfer-Hersteller die dazu passenden Komponenten entwickeln. Fährt sich wenn es richtig gemacht wurde erstklassig, kann hinterher so ähnlich aussehen wie du es willst (hinten breiter wird trotzdem nix!), hat aber mit einem Mini Fahrwerk nichts mehr zu tun.
    Dafür sind dann alle Unzulänglichkeiten des historischen einfachen Fahrwerks beseitigt. Nachteil: es kostet voraussichtlich so viel, dass du dir gleich ein vernünftiges Auto kaufen kannst.
    Wenn es richtig Spaß machen soll und nicht viel kosten, dann wäre zum Beispiel eine Elise/Exige eine gute Wahl...
    ...aber glaube nicht, dass die frei von Problemen sind :rotfl:

    Dietmar

    Da die Türen von dem Mini (wie eigentlich üblich) unten herum gammelig waren wurde ja schon vor sehr langer Zeit beschlossen, dass Carbon Türen verbaut werden sollen.

    Bisher hatte ich mich zwar um fast alle Einzelteile gekümmert, aber der Zusammenbau hatte nie stattgefunden. Höchste Zeit das zu ändern.

    Also endlich die fehlende Türhaut Infusioniert (das Formwerkzeug ist sicher über 15 Jahre alt!).

    Alle Bestandteile (eines fehlt noch, aber dazu später) angepasst und in Position gebracht - sieht nicht so schlimm wie befürchtet aus 😉

    Mit der mittlerweile vollständig angeschlagenen Front macht das einen guten Eindruck. Ein paar kleine Anpassungen werden sicher noch nötig sein, aber das war zu erwarten.

    Jetzt müssen zuerst noch die ganzen Gewindeeinsätze in der Innenschale der Tür gesetzt werden. Dann muss sie dahingehend modifiziert werden, dass Schiebefenster passen und dann erst kann ich die Einzelteile verkleben.

    Der Grund für Schiebefenster ist, dass diese einfach drastisch leichter sind. Da es MK-3 Türen sind, könnte man aber auch normale Fensterheber, Dreiecksfenster und Kurbelfenster vom Inno oder elektrische Fensterheber verbauen. Letztere wären immer noch etwas leichter als der schwere Kurbelmechanismus.

    Dietmar

    An der Front mussten noch die Halter für die Positionierungsbolzen laminiert werden. Hier zur Veranschaulichung direkt einmal in fertig.

    Hier in der Entstehung - diesmal einer der beiden oberen Halter…

    …nach dem zweiten Arbeitsgang. Danach noch besäumen und den Bolzen montieren.


    Da mir die (Plastik-) Lampentöpfe noch nie gefallen haben werden die bei mir in die Front integriert und der hässliche schwarze Plastikring im Spalt zwischen Chromring und Kotflügel existiert nicht.

    Daher hilft nur eine Eigenanfertigung, also etwas Edelstahlblech nehmen, biegen und lochen - fertig ist der obere Halter für den Scheinwerfer Chromring.

    In Position gebracht und fixiert.

    Überlaminiert ist wieder eine Aufgabe erledigt.

    Fehlt noch die untere Lasche an der der Chromring mit einer Schraube fixiert wird.

    Dietmar

    Eigentlich wollte ich für den Mini ein Armaturenbrett entwerfen in Anlehnung an das vom 356er Porsche. Aber der Aufwand bleibt dem GTM vorbehalten.

    Also eine alte Schablone angepasst und aus einem Brett ausgesägt.

    Was für Instrumente rein kommen entscheide ich demnächst.

    Bei der Suche nach einer geeigneten Lenksäule hab ich im Fundus noch eine verstellbare gefunden - die dürfte vom Triumph Dolomite stammen. Wäre eine interessante Alternative zur normalen…

    Dietmar

    Hallo,

    vor einigen Jahren gab es in der Oldtimer Markt einen Bericht über eine Firma in Holland, die elektrische Servolenkungen für Oldtimer zum nachrüsten anbietet.

    Mehr Infos habe ich leider nicht.

    Grüße Holger

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    Machen einen recht kompettenten Eindruck, hatte vor Jahren mal für einen Bekannten recherchiert, da der überlegt hatte das in seinen Alvis T21 einbauen zu lassen. Bei dem Auto hätte es Sinn gemacht, denn nach dem Einparken im Sommer war man nassgeschwitzt...

    Dietmar

    Wie angekündigt wurde die Lichtmaschine an ihren Platz gesetzt und die Halter gebaut. Der obere wird jetzt noch auf der Fräse bearbeitet und ist dann auch gleich Öse um den Motor daran an den Motorkran hängen zu können. Ein Wasserstutzen zwischen Motor und Lima musste geändert werden, da muss dann der Aluschweisser noch dran…

    Der Halter für den Schaltbock. Jetzt kann ich den alten Durchbruch schließen und die Abstützung für den Schaltbock fertigen. Schöner Nebeneffekt ist, dass ich mehr Platz für die Abgasanlage habe.

    Der Pedalbock hat nun endlich auch seine Verschraubung am Querrohr. Das wird noch schöner gemacht, musste jetzt nur mal angepunktet werden.

    Jetzt kann ich auch die Sitzkonsolen angehen und die Lenkradposition festlegen. Ob ich ein Gelenk einbaue muss ich noch sehen.

    Dietmar

    Die Blechwinkel waren ja noch nicht fertig. Also noch ein paar Bohrungen setzen, die Kanten verschweißen und Sandstrahlen.

    Auf der Rückseite noch ein paar Muttern anschweißen und dann können sie vollends eingepasst werden.

    Die unteren Halter hatte ich schon vor einiger Zeit gemacht.

    Auch den Haltebock für den Bremskraftverstärker hatte ich sch vor einiger Zeit gebaut - eine Kombination aus Opel und Mini Teilen. Damals hatte ich zwecks schönerer Schweißnähte extra den WIG-Bräter ausgepackt.

    Und noch einmal von der anderen Seite.

    Als nächstes kommt der Lichtmaschinenhalter dran, die Haltewinkel kommen an die Karosserie und im Innenraum geht es an der Schaltung weiter.

    Der Übergang Kotflügel Frontmaske sieht auf dem Bild sagen wir mal „interessant“ aus.

    Erfahrungsgemäß sind andere Problemzonen dann nicht minder „interessant“.

    Aber vielleicht täuscht das auf dem Bild mangels höherer Auflösung auch…

    Die Verschlüsse für die Front sind eigentlich Sitzbankschlösser aus dem Motorradbereich. Davon kommt jeweils eines links und rechts vorne an die Front. Man könnte sie mit Seilzug öffnen, bei dieser Front werden sie aber direkt mit einem kleinen Hebel geöffnet.

    Lange Zeit habe ich mit dem klobigen, hässlichen Schaltbock aus dem Spender Corsa B gehadert. Dann kam mir die Idee den Minischaltbock in den Innenraum zu verlegen. Allerdings reicht bei diesem der maximale Weg nicht aus um das Opel Getriebe vollumfänglich nutzen zu können. Eine simple Schaltwegverkürzung sollte hier Abhilfe schaffen. Also bestellt und eingebaut. Jetzt noch den Mini Schaltbock im Innenraum lagern und die Schaltstangen verschweißen.

    Die Front kann ja nicht nur an den Schlössern hängen, also benötige ich noch weitere Fixierungspunkte. Also mit Pappe schnell eine Schablone gemacht und aus Blech gekantet. Natürlich reicht davon nicht ein Exemplar - am Ende sind es vier, wovon immer zwei gespiegelt sind.

    Dietmar