Um den Umbau auf Linkslenker besser umsetzen zu können, wurde vorne alles unnötige entfernt.
So sieht der Vorderbau mit abgenommener Fronthaube aus.
Ohne Tank und Brems- bzw. Kupplungszylinder.
Die Heckpartie musste natürlich auch umgestaltet werden um die hässlichen Heckleuchten loswerden zu können.
Also den Absatz aus der Heckfläche entfernt und alles wieder verschlossen. Als Kennzeichen kommt da in meinen Augen nur ein "Kuchenblech" in Frage. Bei den Heckleuchten gibt es aus dem englischen Ford Regal schöne, wenn auch relativ große, runde Heckleuchten.
Um den Platzbedarf und die Position des Motors besser beurteilen zu können, habe ich einen alten 998er Motor eingebaut. Den könnte man auch für die ersten Fahrversuche nutzen. Aber in Sachen Motorisierung ist ja eigentlich etwas ganz anderes geplant...
Leider ist es hierzulande nicht gestattet Rückleuchten zu montieren, die nach unten hin abstrahlen. Also musste eine Lösung gefunden werden, wie die Heckleuchten mehr oder weniger senkrecht zur Fahrbahn stehen. Diesem Umstand bei den Zulassungsvorschriften war vermutlich auch der Absatz in der Heckfläche geschuldet.
Da mir der zweiteilige Heckdeckel mit seinen komischen Gittereinsätzen nicht gefallen hatte, wurde aus den beiden Teilen ein Teil gemacht und die Gittereinsätze entfernt und verschlossen. Für die warme Abluft muss dann noch eine Lösung gefunden werden, wobei ich denke die Hutze wird dabei dann auch helfen. Im Fahrbetrieb wird dann vermutlich noch eine Entlüftung im Heckabschluss notwendig werden. Auch was den Verschluss der Heckklappe angeht bin ich noch etwas unschlüssig, aber ich denke dafür finde ich auch noch eine schöne Lösung.
Viel spannender wird dann irgendwann noch die Versorgung des Motors mit Frischluft, da gäbe es einige historisch passende Optionen, wobei ich mich bislang noch für keine endgültig entschieden habe.
dietmar