Er hatte nur Am Schweller Probleme. Dort wurden die rostigen Teile herausgetrennt und durch neues Blech ersetzt, vernitet und verklebt von einer Fachwerkstatt (ehemalige Rover Vertragswerkstatt).
Nieten und kleben ist dafür aber kein vom Hersteller zugelassenes Reparaturverfahren! Dazu gibt es einen Reparaturleitfaden von Rover...
Zitat
Ich will jetzt euch mal nicht zu nahe treten, aber keiner von euch hat das Auto gesehen.
Ist auch egal nachdem ihr in die Glaskugel geschaut habt wird sich auch keiner mehr aus dem Forum das Auto ansehen..
Wieso denn das? Aber der betrachtende wird das Ganze mit realistischeren Augen betrchten können und die rosa Brille des Ahnungslosen vielleicht eher zu Hause lassen.
Wenn man auf Fotos schon Schwachstellen ausmachen kann, dann sieht die Realität meist deutlich schlimmer aus. Mit anderen Worten, wer so einen Mini länger fahren will wird um massive Karosseriearbeiten (mit dem ganzen Rattenschwanz) nicht herumkommen. Das bedeutet meist eine komplette Erneuerung des gesamten Vorderbaus (Kotflügel, Frontmaske, Dreiecksbleche, Windleitblech und diverse kleinere Bleche je nach Ausmaß des Rostfraßes) und Ersetzen der Schweller, dazu kommen meist noch Teile des Unterbodens, Einstiege und Kofferraumboden bzw. Abschlußblech. Außerdem werden wohl zumindest neue Türhäute oder gar komplette neue Türen fällig - die Zeiten in denen man einfach Türen in besserem Zustand genommen hat sind halt langsam auch vorbei. Das muss dem Neuling gesagt werden.
Auf der anderen Seite hat man dann eine Basis an der man sehr lange ohne Sorge vor der braunen Pest wieder Spaß haben kann. Bei vielen bereits öfter reparierten Minis erkennt man oft den tatsächlichen Zustand der Blechkarosse nicht und nach 2 Jahren blüht es plötzlich überall - dann steht die selbe Kur an, eventuell aber noch umfangreicher!
dietmar