Dodo hat da ja schon Erfahrungen für ein Rennteam gemacht, der wird sich bestimmt noch zu Wort melden.
Das war 2009 für das SMiRT 24h Rennfahrzeug. Die hatten in den Jahren vorher schon einmal mit zwei kleineren Diffussoren herumexperimentiert und konnten spürbar höhere Kurvengeschwindigkeiten fahren. Daraufhin wurde der Platz ausgemessen und der größt mögliche Querschnitt realisiert.
Leider habe ich keine brauchbaren Bilder von den montierten Diffussoren, dafür ein paar auf denen man die Form der Teile gut sehen kann.


Die Diffussoren sollten über die Stoßstange oder das hinterste Teil des Fahrzeuges hinausstehen, damit sie perfekt arbeiten können - damit hat man dann auch die von Dougie gewünschte Abrißkante. Das lässt sich bei einem Straßenfahrzeug natürlich nicht realisieren, aber da muss man ohnehin mit mehreren Kompromissen leben.
Bei einem normalen hinteren Hilfsrahmen kann man das Thema aber dann schon wieder vergessen, da die mögliche Querschnittsveränderung nicht für einen wirkungsvollen Diffusor reichen würde. Man könnte zwar die Heckschürze ausschneiden und den Windfang hinten etwas verkleiden, aber das wird vermutlich nicht so signifikante Unterschiede machen.

...aber das kann halt auch passieren:

Beim betanken ist einer der Crew über den nach hinten überstehenden Diffusor gestolpert und daraufgetreten, da das Teil aber eben nicht dafür ausgelegt war, gab es "etwas" Bruch und eine Diffusorkasten wurde entfernt. Der Fahrer meldete daraufhin einen spürbaren Unterschied zu vorher - und der hatte nichts davon mitbekommen 
Zusätzlich zu den Diffusoren hat das Fahrzeug einen absolut glatten (Stahl-)Blech Unterboden und alle Achsteile sind so weit es nur geht verkleidet um keine unnötigen "Bremsfallschirme" zu haben.
dietmar