Beiträge von Stefan-Estate

    Nachdem ich mich über den Rückblick auf der letzten Seite (Monte Mini) sehr gefreut hatte blieb mir bei dem Bericht "Einst, zwei, drei" doch etwas die Luft weg und ich mußte mich ärgern...
    Grund waren zwei Passagen im Text:
    "Früher hätte es das nie gegeben: einen Mini ganz ohne Dach...."
    und vor allem:
    "Den Ur-Mini dagegen gab es nur dann als Cabriolet, wenn entschiedene Flexer den privaten Aufschnitt wagten. Häufig nahmen sie such Dritthand-Exemplare und wenig Zeit, die Resultate waren bald in dritter Reihe auf dem Vorstadt-Kiesplatz zu besichtigen"

    Daher habe ich soeben einen Leserbrief an ams geschickt:

    Heft 7 2005, Artikel "Einst, zwei, drei"
    Bedauerlicherweise wurde hier bezüglich des "wahren" Minis schlecht recherchiert. Neben renommierten Betrieben wie z.B. Lamm oder L&H, die den Mini "öffneten" wurde der Mini als Vollcabrio auch von Rover selbst hergestellt. 1992 als Sondermodell (gebaut bei der deutschen Firma Lamm), ab 1993 regulär im Programm. BMW hat also auch hier nichts wirklich neues gebracht. Der Charme und die Ausstrahlung des Mini wird von dem "Neuen" nie erreicht werden, der "wahre" Nachfolger wird nicht bei BMW sondern in Japan gebaut. Getreu dem Wahlspruch "Mini: Maximaler Platz bei minimalen Abmessungen".

    Gruß Stefan

    @c&a:
    Kleine Korrektur... sorry.....

    Vorteil beim Reihenmotor: Laufruhe
    Vorteil beim V-Motor: kompaktere Bauform

    V-Motoren gabs übrigens zumindest bis Ende der 70'er auch als Vierzylinder (Ford z.B. hat sowas gebaut....)

    Nicht zu vergessen auch der W-Motor, wo drei Zylinderreihen aneinandergepappt werden.... :-))

    Wenn Du die Motorenpalette um Wankel erweiterst solltest Du Zweitakter nicht vergessen (prominente Vertreter: DKW, Trabant, Wartburg)


    Gruß Stefan

    über 40 Jahre wird der Neue nie schaffen.....
    Er kommt ja jetzt schon als mini II und hatte zusätzlich schon ein facelift wenn ich mich jetzt nicht irre.....

    über den Witzen sollte man stehen..... oder drüber lachen!
    So kann man sehr viele Autowitze (Manta & Co.) auf fast jedes beliebige Auto ummünzen...

    Für Deinen Kumpel gibts ja auch passende Antworten:

    "Ui, Du fährst einen BMW-Mini?!"
    "Ja!"
    "hats für einen richtigen BMW nicht gereicht?"

    oder...

    BMW - Bei Mercedes Weggeworfen

    usw.

    nicht aufregen...... lachen und kontern!


    Gruß Stefan

    als Antidröhnschutz, gleichzeitig wasserabweisend: teroson Antidröhnmatte. Ist irgendso ein teerbasierendes zeug, unterbindet das Dröhnen wirksam, riecht allerdings im ersten jahr bei intensiver Sonneneinstrahlung etwas....

    gruß Stefan

    "Der Classic Mini wird normalerweise über den Schwacke-Werten gehandelt"

    so pauschal kann man das aber nicht sagen......

    Wenn ein Fahrzeug, also auch ein Mini, realistisch nach Schwacke beurteilt wird kommen meistens erschreckend niedrige Werte raus.
    Bei den für jeden zugängigen Schwackelisten mit Händlereinkaufs und -verkaufspreisen wird von einem dem Fahrzeugalter entsprechend guten Zustand ausgegangen. Dem Alter entsprechend heißt aber nicht, daß die sogenannten "minitypischen" Roststellen vorhanden sein dürfen. Die führen nämlich zu gewaltigen Abschlägen bei der Wertermittlung.

    Daß das Preisniveau in Verkaufsanzeigen in sehr vielen Fällen über dem Wert der Autos liegt hat mehrere Ursachen.....
    Es wird sich preislich an bestehenden Internetangeboten orientiert und noch etwas oben drauf als Verhandlungsspielraum gepackt.
    Mit der Produktionseinstellung erlebte der Mini einen "Kult-Hype" ähnlich seinerzeit der VW Käfer (Beim Käfer ist der Hype wieder weg, beim Mini wird es ebenso irgendwann passieren)
    Daß Minis überteuert gekauft werden liegt oft am mangelnden Wissen des Käufers (seltener am mangelnden Wissen des Verkäufers).
    Bestehende Mängel, hier vor allem Rostschäden, werden zu wenig berücksichtigt. Die typischen Roststellen unter den Scheinwerfern, bei neueren Minis auch am Scheibenrahmen, den Türen und was weiß ich wo sind scheinbar leicht zu beheben, aber eben nur scheinbar und ohne größeren finanziellen Aufwand nicht dauerhaft. Genauso sollten technische Mängel realistisch betrachtet werden. Der normale Minifahrer (also nicht der Schrauber) muß wegen eines defekten Radlagers oder ausgeschlagenem Fahrwerk (mangelnde Schmierung, sehr häufig) in die Werkstatt. Wenn nicht gerade eine minispezialisierte Werkstatt in erreichbarer Nähe ist wird jeder Werkstattbesuch ein teueres Unterfangen.

    Wie ich dazu komme? Vorletzten Herbst waren wir erstmals wieder auf der Suche nach einem Mini (als Stadtauto für Barbara). Ich habe mir sieben oder acht Minis in der Preisklasse bis ca. 3.500 Euro angesehen. Kein einziger war den geforderten Preis wert. Neben den üblichen technischen Mängeln, die auf mangelhafte Wartung zurückzuführen waren, fiel mir meistens der Rost unangenehm auf.......
    Ein Beispiel für annähernd korrekte Berechnung: Unser Wintermini, Bj. 93. Lange TÜV, aber erhebliche technische Mängel und ein paar (wenn auch wenige) Rostschäden. Wir nahmen den Mittelwert aus Schwacke HEK und HVK und zogen von diesem Wert konsequent die Beträge für die Mängelbeseitigung ab. Heraus kam ein Preis, der zwar den Verkäufer nicht begeisterte, der aber realistisch war. (Der Verkäufer hatte einen Kostenvoranschlag für die Beseitigung der schlimmsten Mängel vorliegen).

    Ein acht Jahre alter Standardmini kann durchaus auch 5000 Euro wert sein, wenn er im entsprechenden Zustand ist. Nur dürfte es ein großes Problem darstellen so ein Auto zu finden.

    Gruß Stefan
    PS: Man kann es keinem Verkäufer verdenken, daß er seine Preisvorstellung zu hoch ansetzt. Die Preisangebote, vor allem die im Internet, verleiten einen dazu. Nur tun mir die Leute leid, die einen Mini überteuert kaufen und dann nach kurzer Zeit vor einer bodenlosen Baustelle stehen........

    zumindest bringt die Statistik etwas Licht in die mysteröse anscheinende SPI-Anfälligkeit: Die meisten fahren SPI, und die SPI's fangen baujahrbedingt an, die üblichen Probleme zu bekommen......
    Der leichte Vergaserüberhang relativiert sich, wenn man mit einberechnen würde, welche Autos noch ganzjährig gefahren werden......
    Es wird nicht mehr lange dauern und die MPI's werden pannenstatistisch in den Vordergrund rücken....
    Wobei ich den Eindruck habe, daß die meisten hier im Forum aufgetauchten Mängle bzw. Pannen überwiegend allgemeiner Natur sind, selten auf einsprutzgedönstypische Technik zurückzuführen sind.
    Es scheint, daß sich hier über die Jahre nichts geändert hat. Früher gab es auch pannenanfällige Minis, wobei dies überwiegend auf mangelnde Wartung zurückzuführen war. Ich denke, es ist heute nicht anders.
    Typisches Beispiel ist unser Winter-SPI. Als wir ihn gekauft hatten setzte ich zuerst nur die offensichtlichen Mängel instand. Prompt hatten wir im Lauf der nächsten vier Wochen 2 Pannen. Seit die (allgemeine) Elektrik einmal von vorne bis hinten durchgecheckt wurde hat sich der Einspritzer als sehr zuverlässiges Winterauto entpuppt, das zwar mit den minitypischen Winterproblemen (Heiz- und Gebläseleistung, beschlagene Scheiben) zu kämpfen hatte aber auch bei -18° problemlos ansprang und uns gerade bei Neuschnee oder festgefahrener Schneedecke sehr viel Spaß bereitete

    Gruß Stefan

    hmmmmmm
    guten morgen..... erster? erster!

    was passiert wenn man Samstag morgen zu seiner besseren Hälfte sagt:
    "Schatz, ich geh jetzt in die Werkstatt, der Motor, Du weißt schon....."
    Es folgt die Antwort:
    "Könntest Du vorher noch kurz........."

    Das Ende vom Lied: Eine Tür passend abgehobelt, alle Sträucher im Garten beschnitten, das ganze Grünzeug gleich entsorgt, einige kleine Reparaturen im Haus erledigt ... .... ... und der Motor steht immer noch da wo er war und ist nicht im Estate............


    Hmmmmmm

    Gruß Stefan

    der Preis von Kischka - sofern er noch aktuell ist - ist sehr gut. Günstiger wirst Du auch von privat keine neuen Türen kriegen. Wenn sich jemand Türen auf lager legt (in der regel weil er sie günstig bekommen hat) wird er sie nicht günstig wieder abgeben.....

    gruß Stefan

    eigentlich jeder Händler.......
    die haben soviele davon daß sie sie sogar verkaufen, ehrlich!

    War Dein Posting jetzt wirklich vollkommen ernst gemeint?

    Ruf bein den Miniteilehändlern an und fertig...

    Gruß Stefan

    in früheren Zeiten hätte ich von billigen Elektromaschinen abgeraten. Meine meisten Geräte haben inzwischen um/über 20 Jahre auf dem Buckel und sind nicht totzukriegen. Hersteller Fein, Metabo und Hilti.
    In der heutigen Zeit allerdings ist die Qualität der "guten" Hersteller nicht mehr mit früher zu vergleichen. unsere zweite Hilti Schlagbohrmaschine war in gut 3 jahren bereits zweimal zur Reparatur während die erste, inzwischen 21 jahre alt immer noch ihren Dienst versieht. Diese Aussage wurde mir übrigens auch von meinem Händler bei dem ich immer einkaufe bestätigt.

    Wenn z.B. Billigflex für 10 Euro, dann ruhig gleich 2 oder 3 Stück nehmen. Geht die erste im Werkstattstreß kaputt nimmt man die nächste, bis die erste von der Garantiereparatur wieder zurückkommt. Der Tip deshalb: So ein Ding geht dann kaputt wenn man es braucht, dann hilft die zweijährige Garantie nix wenn die Reparatur/ der Austausch mehrere Wochen dauert. lidl, Aldi und Co. haben die Billigdinger ja immer nur für bestimmte zeit im Angebot.

    Gruß Stefan