Beiträge von Stefan-Estate

    ...und nun hast Du, um ein paar Euronen zu sparen, das Geld schon 2 Monate vorgestreckt, einiges an Telefon- und sonstigen Kosten investiert!
    Selbst wenn ein vergleichbarer Rechner im Fachhandel 50 Euro (oder etwas mehr) mehr kostet, sparst Du unterm Strich trotzdem.
    Du hast keine Versandkosten, keine Bestellkosten, eventuell anfallende Telefonate bleiben Ortsgespräche...
    Und Du hast bei einem Fachhändler einfach SERVICE!
    Bei Problemen kannst Du "um die Ecke" gehen und hast einen kompetenten Ansprechpartner.

    Ansonsten kann ich Dir aktuell nur folgendes raten:
    Setze dem Händler eine letzte Lieferfrist und schreibe dazu, dass Du danach vom Kaufvertrag zurücktrittst und Dein Geld zurückhaben möchtest. Wichtig: Nicht schreiben "innerhalb von 10 Tagen" o.ä. sondern "bis zum 05.02.2004", also ein genaues Zieldatum angeben. Und das ganze natürlich per Einschreiben (am besten mit Rückschein, da weisst Du, wer das Schreiben entgegengenommen hat)

    viel Glück...

    Gruss Stefan

    nun auch noch mein Kommentar dazu....
    Kurz zu mir: Ich bin knapp 42 (aber beileibe noch nicht alt, Mini-fahren hält jung) und fahre seit 1986 Mini

    1.) derzeit einen 78'er Clubman Estate (noch mit Erst-Lack) und einen 89'er Mini Thirty. In der "Halle" stehen aber noch 3 ältere Mini's zwischen Bj. 62 und 70.

    2. Ich hatte immer schon ein Faible für kleine Autos. Allerdings war der Mini in den 80'ern zumindest in unserer Gegend so gut wie überhaupt nicht verbreitet. Dementsprechend waren gute Gebrauchte einfach zu teuer. 1986 erstand ich dann einen Halbjahres- Mini Chelsea zum Preis von 8.200 DM, mit dem ich eigentlich ganz zufrieden war, bis ich mein erstes Minitreffen besuchte (1987, IMM Terwolde, Holland). Von da ab wurde permanent umgebaut, ich war infiziert, der Mini-Bestand wuchs... Einige Jahre lang bin ich mit dem Mini auch Slalom und Bergwettbewerbe gefahren.

    3. "Klein und gemein". Es machte höllisch Spass, mit einem gut gemachten Mini "die Grossen" auf entsprechenden Strassen (klein, kurvenreich) einfach abzuledern. Aussen klein, innen gross (zumindest bei den "alten" Modellen mit den Sitzen ohne Kopfstützen).

    4. den typischen Mini-Fahrer gibt es nicht.

    5. Retro ist ja gross in Mode und wurde beim BMW 1er auch teilweise sehr gut umgesetzt. Was mich stört, sind die im Verhältnis zum Auto zu grossen Räder. Mit 13"-Rädern käme die Optik dem Original noch näher.
    13" gehören übrigens meiner Meinung nach auch auf keinen "klassischen" Mini, da die "in-der-Tuningwelt-beliebten-Maximalräder" nicht zum Typ des "alten" Mini's passen.

    Gruss Stefan

    Das Mindestalter beträgt - je nach Versicherung - 20 oder 25 Jahre. Sparen kann man nur in der Versicherung, günstige Steuer gibt's nur mit H-Kennzeichen. H-kennzeichen gibt's ab 30 Jahren und dann auch nur, wenn das Fahrzeug 100% original ist bzw. nur "ZEITGENÖSSISCHE" Umbauten vorgenommen wurden.
    ich zahle für meinen Estate pauschal 131 Euro im Jahr, egal ob an- oder angemeldet, allerdings mit Vollkasko. Bei meiner Versicherung waren 2 Faktoren Voraussetzung: Alter >= 25 Jahre und Fahrzeugwert über 4.000 Euro.
    Mein Estate ist wirklich nicht mehr original, aber alle Umbauten sind H-konform (mit dem örtlichen TÜV abgesprochen)
    D.h., ich habe beim TÜV lauter ALTE Gutachten aus den 70'ern vorgelegt bzw. nachgewiesen, dass die verwendeten Umbauteile auch damals schon verfügbar waren. Vielleicht etwas verfrüht (es sind ja noch 4 Jahre bis zum H-Kennzeichen) aber ich möchte sicherstellen, das H-Kennzeichen zu bekommen (aus Steuer- und versicherungstechnischen Gründen).

    Gruss Stefan

    Morphium:
    Du hast also gleich zwei Probleme:
    1. Bei Deinem "späten" Mini war/ist auch die Verarbeitungsqualität (selbst die solcher banalen Anbauteile) nicht mehr so gut wie bei den älteren Baujahren
    2. Du hast Dir wahrscheinlich mit Deinen Chromringen mindere Nachbauqualität beschafft mit der Folge, dass sie fast schneller rosten als sie eingebaut sind. Das gleiche Problem tritt übrigens auch bei "billigen" Chromstoßstangen auf.

    Kleiner Tip: Wenn die Dinger nach 4 Monaten bereits rosten, einfach mal dort anfragen, wo Du sie gekauft hast. Eigentlich sollten auch Chromanbauteile Garantie haben und wenn sie schon nach 4 Monaten rosten deutet das ziemlich deutlich auf einen Verarbeitungsmangel bei der Herstellung bzw. Materialfehler hin.....

    Gruss Stefan

    zuerst einmal: kein billiges Nachbauteil kaufen ;)
    dieses Problem triit eigentlich nur bei diesen Billigteilen auf, Chromteile von guter Qualität (z.B. Erstausstatterqualität oder Originalteile) rosten zumindest nich von aussen...
    Rostvorsorge:
    innen: für Rostschutz sorgen (gute Grundierung, Wachs o.ä.)
    aussen: wie bereits eben von C&A gepostet: gute Politur mit Rückstandseffekt (z.B. Nev'r Dull).

    Gruss Stefan

    Der Unterschied liegt ganz einfach darin, dass das Fahrzeug mit geänderter Leistung anders eingestuft werden würde.
    Beispiel: Ich baue einen stärkeren Motor ein und lasse ihn eintragen, melde dies aber nicht der Versicherung.
    Das hat zur Folge, dass ich für die Bozelei "alles im Lot" unterwegs bin, aber immer noch ohne Versicherungsschutz.

    Es geht hierbei eigentlich auch nicht um Logik oder irgendwelche Vergleiche, sondern um Argumentationen der Versicherungen (und die haben wirklich gute Anwälte)
    Ich bin auch kein Jurist, kann aber aus eigener Erfahrung sprechen.
    Ich bin vor einigen Jahren in einen Unfall verwickelt worden, war also nicht der Verursacher. Eingetragen waren Motor, Bremsanlage, Felgen, Reifen. Nicht eingetragen war das komplette Fahrwerk, das Lenkrad, Lenksäulenverstellung, Sitzverlängerung und Kleinkram.
    Trotzdem hat die gegnerische Versicherung versucht, mir eine Teilschuld unterzujubeln.
    Sie sind damit nicht durchgekommen, aber mein Anwalt hat mir das ganze so erklärt wie ich es in meinem ersten Posting geschrieben habe. Eben dieser Unterschied zwischen Versicherungsschutz und Betriebserlaubnis.....

    Gruss Stefan

    Bitte vorsichtig sein mit Äußerungen wie "Das Tuning muß Ursächlich (!) für den Unfall sein"
    Dies ist schlichtweg falsch.

    Prinzipiell geht es um zwei Sachen.

    1. Erlöschen der Betriebserlaubnis:
    Durch Veränderungen am Fahrzeug, sei es Bereifung, Motortuning, Hi-Lo etc. erlischt die Betriebserlaubnis. Das heisst man ist "ordnungswidrig" unterwegs. Bussgeld und Punkt(e)
    das ist eine Sache....

    2. Erlöschen des Versicherungsschutzes.
    Wird die Leistung oder der Hubraum erhöht, erlischt der Versicherungsschutz! Bei einem versachuldeten Unfall streckt die Versicherung im Regelfall zwar vor, holt sich das Geld aber vom Verursacher wieder.
    Grund für das Erlöschen: Versichert ist z.B. ein 1000'er Mini mit 42PS, eingebaut ein 1300er mit xxPS...
    Könnt Ihr folgen?

    Die Aussage mit dem Zusammenhang von Umbaumaßnahme und Unfallursache trifft nur dann zu, wenn der Versicherungsschutz nicht betroffen ist. Beispiel: nicht eingetragene Rad/Reifenkombination.

    Also bitte diese beiden Dinge strikt auseinanderhalten und macht Euch mal Gedanken, was passiert, wenn was passiert.....

    Gruss Stefan

    warum nicht jedes Auto eine heizbare Frontscheibe hat.....

    Setz Dich mal in einen z.B. Ford mit beheizter Frontscheibe. Anfangs "siehst" Du beim Blick auf die Strasse deutlich die Heizdrähte. Man muss sich also erst dran gewöhnen.
    Was toll an der Frontscheibenheizung ist: Die Scheiben sind wirklich in nullkommanix "frei" und bleiben es auch. Wäre also für den Mini eine echt tolle Sache.....
    Dass die Heizdrähte schnell reissen, kann ich aus eigener Erfahrung nicht bestätigen. Ein Escort und ein Sierra waren damit ausgerüstet, es gab nie Probleme mit der Frontscheibenheizung.

    Gruss Stefan

    es ist ein Momo, ich habe das gleiche zuhause. Leider gibt es für das Teil, obwohl es meines Erachtens viel schöner als die Pendants von Raid oder Victor ist, keine ABE oder Gutachten. Bei Bedarf suche ich gerne die genauen Daten des Lenkrads raus...

    Gruss Stefan

    chrisk:
    wieso zwingend Spurverbreiterung?
    Hinten sind sowieso die breiten Trommeln montiert, vorne kämen die nur zum Zug, wenn keine Cooper, S, GT oder Inno-Bremse verbaut ist, also z.B. bei KAD

    Gruss Stefan

    andreas:
    danke für die Antwort.
    Dass ein HS-6 besser strömen soll als ein Doppel HS2 wäre mir auch neu gewesen. Widerspricht irgendwie dem, was man in 16 Jahren von den "Alten" zu hören bekommen hat.
    Es erscheint mir nun auch logisch, dass die höhere Leistungsangabe "prospektschönend" ist.

    Nachdem ein neuer 1300er momentan meinen Rahmen sprengen würde, da ich einen älteren, etwas sportlicheren Mini meines Baujahres gekauft habe, werde ich für meinen Estate (der Ölverbrauch steigt...) doch nun wie folgt vorgehen:
    vorhandener A+ Motor aus einem deTomaso (24tsd. km) mit dessen 3.65er Endübersetzung
    Kent Megadyne 266, leichte Stösselbecher und -stangen
    passende Ölpumpe
    Doppel-HS2, K&N, Rampipe
    LCB
    RC-40
    Aldon Yellow Verteiler
    Piranha Zündanlage
    einstellbarer Zahnriemen
    Janspeed Kopf 33/29
    HHKW 1:1.5
    auf Feinarbeiten wie erleichtern/auswiegen/feinwuchten soll eigentlich verzichtet werden, da der Motor trotz langer Lagerung sehr gesund ist.
    Nachdem alle verwendeten Teile aus meiner "Grabbelkiste" stammen (neu sind eigentlich nur LCB, RC-40 und der Zahnriemenkit) noch eine Frage:
    Die MD-266 mit Bechern und Stangen ist etwa 6.000km gelaufen. Kann man die Stösselbecher und -stangen wieder verwenden oder sollten diese erneuert werden?
    danke im voraus

    Gruss Stefan