Ich hab mir das grad mal angesehen von Anfang an durchgelesen und auch ein paar Gedanken dazu gemacht:
Die Grundidee der Messversuche find ich ziehmlich gut, aber ich hab so meine Zweifel ob man mit diesem Versuchsaufbau ein aussagekraeftiges Ergebnis bekommt. Das Problem ist, dass die statische Druecke von der Stroemungsgeschwindigkeit abhaengt, und die wiederrum vom durchstroemten Querschnitt und vom Volumenstrom abhaengt. Die Stroemungsquerschnitte von den Punkten C bis E sind ziehmlich schlecht zu bestimmen, und es sieht auf den Videos auch so aus, als ob der Filter grossen Einfluss darauf hat, wo im Kasten die Luft wie schnell Stroemt. Ein anderes Problem ist, dass die Messungen von B gegen "Umgebung" mit K&N mehr ergeben hat als ganz ohne Filter. An der Stelle ist also die Stroemungsgeschwindigkeit ohne Filter geringer als mit Filter, obwohl bis zu diesem Messpunkt alles identisch geblieben ist. Das geht nur dann, wenn entweder der Massenstrom sich aendert, oder die Luftdichte sich geaendert hat.
Da ich aber die Idee sehr gut finde habe ich auch nen Vorschlag, wie man es meiner Meinung nach besser machen koennte:
Man braucht ein Messpunkt an einem definierten und messbaren Querschnitt vor dem LuFi wo alle Luft durchgeht (ich kenn den SPI-Kasten nicht, aber an "B" koennte das evtl gehen) und selbiges hinter dem LuFi (evtl am "Staubsauferflansch"). Misst man jetzt noch den Umgebungsdruck und die Umgebungstemperatur kann man sich den "Totaldruckverlust" des Filters ausrechnen. (Noch genauer gehts, wenn man die relative Luftfeuchtigkeit auch noch misst.)
Der Totaldruck (oder "Gesamtdruck") ist eine ganz praktische Rechengroesse, weil sowohl der dynamische als auch statische Teil drinsteckt. Hat man also zB eine Rohlleitung, die den Querschnitt aendert und durchstroemt sie mit einem konstanten Massenstrom, aendern sich zwar statischer und dynamischer Druck mit dem Querschnitt, aber unter "verlustfreier" Betrachtung bleibt der Totaldruck konstant. Schaut man sich die Sache "verlustbehaftet" an, wird der Totaldruck am Ende des Rohres geringer ausfallen wie am Anfang. Die Reibung zu ueberwinden kostet, einfach ausgedrueckt, Energie um sie zu ueberwinden und Druck ist mehr oder weniger auch nur eine Energieform und damit Energieverlust gleich Druckverlust. Man kann also durch den Vergleichen von Totaldruckverlusten auch die Verluste vergleichen.
Zurueck zu unserem LuFi-Problem:
-Der Totaldruck berechnet sich immer so: P_total = 0,5*roh*v² + P_statisch
-P_statisch wird gemessen
-die Luftdichte "roh" wird als konstant angenommen und mit den Messwerten der "Umgebung" berechnet (z.B. so wie hier beschrieben)
-die Kontinuitaetsgleichung sagt fuer einen konstanten Volumenstrom: Geschwindigkeit * durchstroemter Querschnitt = konstant (v1*A1=v2*A2=const)
-Messpunkt "Umgebung" wird mit "0", "vor dem LuFi" mit "1" und "hinter dem LuFi" mit "2" bezeichnet.
-Gemessen wird immer P_statisch
P_total_0 = P_statisch_0 (weil die Geschwindigkeit in der Umgebung quasi null ist) und wird damit direkt gemessen.
Weil zwischen den Messpunkten "0" und "1" (quasi) nichts ist, was zu Verlusten fuehrt kann man annehmen, dass P_total_0 = P_total_1 ist und somit ueber die Gleichung P_total_1 = 0,5 *roh*v1^2 + P_statisch_1 die Geschwindigkeit v1 ausrechnen.
Aus v1 kann ich ueber die Kontigleichung und die bekannten Querschnitte v2 ausrechnen.
P_total_2 kann somit auch berechnet werden.
Worauf wir hinauswollen ist delta_P_total = P_total_1 - P_total_2 und damit verschiedene LuFis miteinander vergleichen.
Je weniger delta_P_total, desto besser. 
Da ich mir nicht sicher bin, ob das auch ausserhalb meines Kopfes Sinn macht, immer her mit Anregungen und Kritik. Falls irgendwas unklar und/oder schlecht beschrieben ist, kann ich auch gern einzelne Punke genauer erklaeren.