Frag doch einfach mal einen gescheiten Modellbauer... 
Die Modellkosten sin völlig übertrieben, da die diese Firma die Modelle wahrscheinlich noch konventionell baut. Also nix Cad/Cam.
Was völliger Blödsinn ist wenn schon durchdachte 3D-Daten vorhanden sind inklusive aller Giessereitechnichen Aspekte.
In Sachen Schwindmaß(bei Stahlguß 2%), Formschräge(+1,5Grad) und Bearbeitungszugabe(2,5mm seitlich und unten, 3mm oben) check mal die DIN1511, da steht alles drinnen..., sollte aber zusätzlich mit der Gießerei abgesprochen werden.
Den Auftrag zur Fertigung einer Modelleinrichtung nie über die Gießerei laufen lassen. Die Verdienen daran ordentlich mit. Direkt zum Modellbau damit.
(könnt Dir da was günstiges empfehlen
)
Sämtliche Absprachen macht dieser dann mit der Gießerei.
Die Modellkosten für einen Vollguß von 6000€ sind ja völlig aus dem Hut gezaubert. Nen viereckigen Klotz ,der dann nicht mal geteilt sein müßte, kann jeder schleifen.
CO2 Kern bedeutet nix weiter als das der geschossene Kern aus Formsand mit CO2 begast wird um auszuhärten.
Formsand für Grauguß ist mit Foranharz vermischt und dieser reagiert mit dem CO2.
Eine Modelleinrichtung für ca. bis 100 Abformungen wird i.d.R. aus KBM 07 gefräßt. Das lässt sich leicht zerspanen und ist gut nachzuarbeiten.
Wird ach Ureol oder Kunstholz genannt.
Kein richtiges Holz beim Selbstbau verwenden. Ist zu aufwendig. Da muß die Faserrichtung verklebung usw. beachtet werden.
Die Kernkästen können nicht aus günstigem Ureol gefertigt werden, da die Kerne geschossen werden( je nach Kontur mit bis zu 10 bar).
Dazu wird i.d.R. PW920 verwendet. Ist ein PU-Kunststoff der in Blöcken gegossen wird und relativ teuer ist. Ist aber dann für mehrere 1000 Abformungen geeignet.
Gibt noch die Möglichkeit die Kerne im Positiv herzustellen und ein Negativ (Kernkasten) davon abzugießen. Vorzugsweiße mit PU-Schnellgießharz.
*Klug******modus aus*
Vom Selbstbau ist ohne Fachkenntnisse nur abzuraten.
Viel Spaß.... 