Beiträge von CrappyThumb

    15-20A für die Einspritzanlage?

    Wo bleiben die denn? Ausser Zündspule und Einspritzdüse sind da doch keine grossen Verbraucher.

    Beim Starten springt mein Amperemeter auf diesen Wert. Und auch als ich mal bei feuchtem Wetter den Grip des Keilriemens verloren hatte, war genau das Gleiche zu beobachten.
    Der PTC-Heizer z.b. ist ein großer Verbraucher und geht in der Originalspezifikation sehr spät aus und kann auch mitten im normalen Betrieb angehen, ohne dass man es bemerkt. Die Spritpumpe braucht auch einiges, wenn der Stepper sich bewegt gehen auch ~1.5A drauf. Ähnliches gilt für Magnetventil. Die Heizung für die Lambdasonde nimmt auch einige Ampere. Also kommt man bei der Motorelektronik schon auf recht üppige Werte...hat mich selbst erstaunt.

    Das ist wohl richtig, allerdings habe ich einen Automaten verbaut und die 40 A hat es bis heute nicht rausgehauen.
    Und wenn Du von einer 70 VA Lima ausgehst, dann wären das bei 12 V rein rechnerisch gerade mal gut 6 A, die zum fließen kämen, gehen wir von 9 V Spannung aus weil die Batterie richtig fertig wäre, kämen gerade mal 8 A zum fließen, somit ist für den Automat mit 40 A eigentlich genügend Reserve eingerechnet.
    Die Lima kann nicht so große Ströme liefern, wie die Batterie und das Batteriekanbel geht weder über das Amperemeter noch über die Sicherung. Somit halte ich die Wahrscheinlichkeit sehr gering, daß die Anarchie wirklich ausbricht. Und beim 60 A Automat im Cabrio weiß ich, daß es nicht passiert, da habe ich dieses Jahr die Batterie tauschen müssen, weil länger als 1 Minute orgeln war nicht mehr drin, so fertig war die Batterie. ;)


    Okay...die Rechnung wäre korrekt...aber was auf der Lichtmaschine steht ist nicht in der Einheit Watt (oder VA) angegeben, sondern in Ampere.

    Dh. eine 70A Lima hat bei theoretisch 14V eine Leistung von fast einem Kilowatt.

    Ich habe ein +/-30A Smiths drin. Nach dem Anlassen kann es schon mal sein, dass der Zeiger für ein paar Sekunden in der Begrenzung hängt.

    Also wie gesagt..wegen der Sicherung im Amperemeter-Pfad....nicht dass ihr nicht gewarnt worden wärt. ;)


    Edit: Um mal ein Gefühl für die Ströme in einem SPI zu bekommen, die gesamte Einspritz-Steuerelektronik braucht ca. 15-20A. Der Lüfter im Radkasten ~10A. Der Lüfter in der Heizung ~5A.

    ...ich würde da keine Sicherung rein machen. Ich fahre jetzt seit ~2 Jahren mit Amperemeter und 8mm² Kabeln rum. Ich habe an allen Stellen, wo Scheuergefahr besteht, nochmal extra Textilband/ Gewebeband rumgewickelt und versucht, möglichst oft an festen Teilen abzustützen, sodass die Kabel nicht so sehr vibrieren können (gilt generell für alle Kabel im Kfz).

    Wie gesagt..Du musst das alles sehr gründlich machen. Wenn's Dich beruhigt, dann mach eine Sicherung rein.

    Hinweis: Wenn so eine Sicherung (40A) im Amperemeterpfad verbaut ist, und die durch (sehr hohe) Ströme Sekunden nach dem Anlassen mit schwacher Batterie platzt, dann bricht auf dem gesamten Bordnetz Anarchie aus, weil die Lichtmaschine die Spannung nicht richtig einregeln kann, ohne Batterie. Was dann passiert wäre im schlimmsten Fall, dass Steuergeräte kaputt gehen und das Radio kaputt geht - wie gesagt...worst case.

    Bei einem vor x Jahren schnell hingeklatschten Paintbrush Bild von Ehre zu sprechen...naja... ;) :D

    Da, wo der "runde, graue Kreis mit dem A" sitzt, musst Du das Kabel auftrennen und das Amperemeter einfügen. Ich habe das auch vorne an der Anlasserschraube gemacht. Kabel war 8mm², weiß ich aber nicht mehr genau.

    Wenn Du das Amperemeter so anschließt, wird Dir der Ladestrom zur und von der Batterie angezeigt.


    [Edit]: Bitte auf RICHTIGE Isolierung achten. Dh. auch solche Anti-Scheuer-Gewebeschläuche drüber ziehen, denn so angeschlossen sind die Zusatzleitungen zum Amperemeter nicht abgesichert!

    Zitat

    Stell den Zündzeitpunkt fest auf 10° vOT und beschäftige erst mal NUR mit dem Fuel Kennfeld. Mach es immer magerer bis der Motor läuft ohne die Fahrbahn hinter dir neu zu teern. Am besten mit CO Tester auf dem Beifahrersitz geschnallt.

    Die Verbrennung hängt auch sehr vom Zündwinkel ab - genauso wie die Abgastemperatur. Das sieht man sehr gut, wenn man den Zündwinkel bei gleicher Sprittabelle ändert. Dann verbrennt er nämlich nicht mehr mit Lambda=1, sondern leicht darüber oder darunter.
    Deswegen halte ich es für nicht unbedingt gut, den ZZP auf statisch 10° zu halten und damit dann alle Spritzellen zu erfahren - die Auslassventile werden dann auch geschont.

    Oder habe ich da ein Detail übersehen?


    @Lupi...komm doch mal vorbei. :thumpsup:

    Tiefentladene Batterien lassen sich mit Impulsladegeräten evtl. wieder hinbekommen auch haben schon parallel geschaltete Batterien (2)
    am Ladegerät Erfolg beschert.
    Aber am einfachsten Batterie neu

    ..und wie lange haben diese Batterien dann noch gehalten?

    Naja...es hängt halt immer davon ab, wie lange die Batterien richtig tief runtergezogen wurden...je länger, desto schlimmer.

    Steckdose gibt es auch hier: Conrad-Best.-Nr.: 844225 - 62, aber darauf achten, daß das Gewinde lang genug ist (Einbaudicke).
    mfg, Chr.

    Und vor allem drauf achten, dass die Steckdose die Richtige ist ;) Deine von Conrad ist mit einem Einbaudurchmesser von 18mm aller Wahrscheinlichkeit für normale Zigaretten-Stecker zu klein ;)

    Letztens habe ich mir den hier gekauft:

    für 4,70€, Link

    Kann man sehr gut an die Stelle hinbauen, wo vorher der Stufenschalter für die Leuchtweitenregulierung war, zumal dort in der Ecke schon Schraubenlöcher sind. Man muss nur noch ein Blech nehmen, zurechtschneiden/ -bohren und abkanten.

    weil sie bei lambda 1 einen charakterischen spannungssprung macht

    ..streng genommen, hat die Sonde eine sehr große Verstärkung im Bereich um Lambda = 1. Wenn man den Lambdawert irgendwie "beliebig genau" auf 1 zwingen könnte, dann würde auch die Spannung der Sonde beliebig genau auf 0,5V bleiben, da das aber in Realität schwierig zu realisieren ist, nimmt man also in der Sondenspannung sehr gut die charakteristischen Sprünge wahr...wobei das reale Spannungssignal sehr wohl im Bereich 0,4..0,6V für längere Zeit bleiben kann (selbst mal mit Speicheroszilloskop verfolgt).
    Nur machen halt im Bereich um Lambda=1 sehr kleine Änderungen des Gasgemisches sehr große Spannungshübe aus (=> große Signal-"Verstärkung").

    Die Sonde ist genau dafür konstruiert worden, um mit ihr einen simplen, robusten Zweipunktregler zu implementieren.

    Soviel zum Hintergrund.

    Was man jedoch machen kann, unter der Annahme (wichtig!), dass das Stellglied (= Einspritze) ständig auf Lambda = 1 hin regelt, ist dass der zeitliche Mittelwert der Lambdaspannung (der Sprungsonde) ganz passabel dem realen Lambdawert entspricht. Dabei wäre dann zu beachten, dass der gemittelte Wert um die Zeit, die gemittelt wurde, verzögert ist (sorry, ne andere Satzstellung ist mir gerade nicht eingefallen ;) ).

    Ich kann leider nicht mit auf das IMM dieses Jahr, habe aber schon ein Ticket gekauft.

    Eckdaten meiner Buchung damals:
    T-Shirtgröße XL,
    Mahlzeit: Schnitzel m. Pommes/ Kartoffelsalat,
    Zusätzl. Frühstück: Am Samstag.

    Ich hatte damals 54€ bezahlt (auch rechtzeitig, sodass ein Willkommenspaket dabei ist).

    Wenn jemand für 50€ zuschlagen möchte, dann soll er/ sie es schnell machen (per PN). Bitte keine "Verhandlungsangebote"...50€ für's volle Paket geben, oder bleiben lassen. Und zwar schnell, sodass man die Kontaktdaten noch umschreiben lassen kann (Danke für die Möglichkeit, Stefan!).

    Gruß,
    Hannes

    ....meine UMS steuerts an...aber die ist konstruktiv auch sonst weit weg von dem, was wir sonst bauen ;)

    ...und zwar nach Rover Spezifikation genau dann wird das Spülventil geöffnet:

    Motortemperatur >70°C
    RPM >1500
    MAP <30kPa


    Dh. wenn Du im AU Test den Störgrößentest mit erhöhter Drehzahl machst (= paar mal Gas geben), dann kann es schon sein, dass in den Phasen fallender Drehzahl (MAP <20kPa), das Spülventil gerne mal auf macht...wie auch immer, nur sollte das kein Thema sein...wenn der Schlauch abgerutscht ist und ins Leere zeigt, dann zieht er nur Luft an..das macht Deinen AU Test auch nicht kaputt.

    Was ich mir vielmehr vorstellen kann, ist dass Dein Kat nicht warm genug war...meiner lag mit dem CO Wert auch 3mal über der Grenze...kurz mal ein bisschen die Drehzahl erhöht (4-5000 für ein paar Sekunden) und schon ist der Kat warm und der CO Wert in der Toleranz.

    Zitat

    Zitat "Dann noch: Was ist das und warum hängt der Schlauch nur so rum?"
    Da ist der Überlaufschlauch vom Kühler

    Mhh...also ich habe keine echte Ahnung, was das für ein Schlauch sein soll, aber der Überlauf vom Kühler wird es wahrscheinlich nicht sein, denn der Überlauf sollte eigentlich in den Plastikbehälter (oberhalb der Stoßdämpferaufnahme) führen. Beim SPI ist es so, dass er zuviel Wasser rausdrückt und nicht in die Botanik entlässt, sondern sammelt, wenn dann der Druck im Kühlsystem wieder fällt und gar ein Unterdruck entsteht, saugt sich das System das übergelaufene Wasser zurück - dazu braucht man aber den "speziellen" Kühlerdeckel.

    ...ja keine Ahnung, was Du da gemeint hast....deswegen fragte ich ja, ob Du den Wert vom Batterieaufdruck abgelesen hast (dann wärst Du quasi auf die Sache mit den Amperestunden reingefallen), oder ob Du auf irgend einer Anzeige im Radlader selbst (Amperemeter) die 240 Ampere abgelesen hast.

    Meine Vermutung ist, dass Du die Zahl 240 auf der Batterie abgelesen hast.