ist der Markt echt so gesättigt? 130€ für ne funktionierende ECU ohne Fehler im Speicher..?
DU, der potentielle Käufer....gib' Dir nen Ruck..auf dass mein Regal keine ächzenden Geräusche mehr macht
ist der Markt echt so gesättigt? 130€ für ne funktionierende ECU ohne Fehler im Speicher..?
DU, der potentielle Käufer....gib' Dir nen Ruck..auf dass mein Regal keine ächzenden Geräusche mehr macht
Sägend ist, wenn die Drehzahl mehrere Hundert rpm hoch und wieder runter geht...aber das leichte Gezuckel in dem einen Video ist weit davon entfernt. Ich würde sogar behaupten, dass Dein Motor besser und ruhiger läuft als viele andere...
Also...keine Platte machen...
Ah was,
Leerlauf im Griff?;)Bis später...
jo..bei mir sogar sogar schon länger..
Aber ohne zu wissen, dass der Ort der Orte Mechernich war, kann ich latürnich auch nix ausrichten...naja...und so weiter...
Ist völlig ok...
Background: Der Grund für diese LEICHTEN Schwankungen ist der Fakt, dass die SPI ECU auch im Leerlauf versucht auf Lambda=1 zu regeln - und u.A. weil die Lambdasonde im Leerlauf leicht unterkühlt ist, sind die Sensorwerte träge und teilweise ungenau. D.h. die ECU spritzt im Leerlauf mal mehr mal weniger ein, als es eigentlich nötig ist. Optimal und super ruhig läuft der SPI eigentlich im Leerlauf nur, wenn das Gemisch leicht angefettet ist (cirka Lambda=0,95) - das geht aber mit dem Originalsteuergerät nicht.
Aber sowas können wir ja in Braunschweig mit einem anderen Steuergerät mal demonstrieren.
ZitatDie Illusion der annährend perfekten (wie bei modernen Motoren) Gemischbildung aufgeben. Wenn man zwischen 0,9 und 1,05 arbeitet ist man schon ganz gut
Hm...dann sind Ralf und ich aber schon "Götter"....wir fahren seit circa 6 Monaten mit Breitbandsonde rum (auch die LC1 von Innovate). Und mittlerweile können wir die Regelung so justieren, dass sie z.B. im Cruisen ziemlich exakte werte (+/- 0,02) erreicht und auch hält. Das geht sogar soweit, dass wir bei hochdynamischen Betriebsmodi (in denen keine Regelung eingreift) auf exakt Lambda=0,9 steuern können und damit optimal beschleunigen können. Dh. Gaspedal recht scharf "betreten" und dann geht der Lambdawert mit der UMS extrem schnell auf den Zielwert (0,9) und bleibt da auch - sowas hinzukriegen ist aber schon eine Kunst für sich..macht aber irre Spaß, wenn's einem ohne die SPI-übliche Gedenksekunde so schön in den Rücken tritt...
Das ganze ist natürlich auch von der Abgastemperatur und vom Zündwinkel abhängig..ist die Sonde unterkühlt, dann springt der Lambdawert ziemlich stark umher.
Nur mal so als Hinweis...
ich mag zwar Apple-Laptops nicht, aber zähle das MacAir doch mal zu den Höherwertigeren...jedenfalls...ich würde das Ding NICHT zum ständigen Einsatz im Mini vorsehen. Die Belastungen im Auto sind doch schon etwas höher als wenn der Laptop nur auf dem Arbeitstisch liegt. Ich will damit sagen, dass zB die Festplatte (schneller) kaputt gehen kann - so geschehen bei mir vor 2 Wochen. Gut..der Laptop ist mittlerweile 5,5Jahre alt, da darf die Festplatte schonmal kaputt gehen. Aber ich denke, dass der ständige Einsatz als Logger der Festplatte endgültig den Rest gegeben hat. Kaputt heißt hier, dass nur ein paar Sektoren defekt sind...leider auch der Sektor, wo WinXP seine Login-Daten hat.
Dh. ich würde dafür wirklich nur alte Laptop-Gurken benutzen, wo nix anderes damit gemacht wird.
[Edit]Und schreibt mal eure Erfahrungen inkl. Logfiles, Konfigurationen entweder hierher in Deutsch, oder ins UMS-Forum auf Englisch!
Mal ne wichtige Frage....ihr/ der CoMiC macht doch immer eine Ausfahrt durch die Voreifel...meiner Erinnerung nach müsste die immer samstags gewesen sein.
Ist das dieses mal auch so...und wenn ja...ab wann fahrt ihr denn los?
Ich frage das, weil ich in der Nähe wohne, aber wahrscheinlich Freitag Abend noch nicht vor Ort sein kann, sondern erst Samstag komme.
Das Testbook, was ich irgendwann mal repariert habe, läuft mit einem 19V Laptopnetzteil. Hersteller des Netzteils weiß ich nicht, aber die meisten Laptops haben den gleichen Stromstecker.
Definitiv gehen tut es mit einem Netzteil von Toshiba Notebooks - da stimmt sogar die Polarität.
Und von mir auch nochmal die Bestätigung....den Akku braucht man nicht - üblicherweise sind die auch schon dermaßen tot, dass die Säfte rausquillen
zu 2) Normal hast Du am Originalmotor ein verhältnis von 1:1.3
Das Verhältnis lässt sich nicht nur durch den eigentlichen Hub berechnen/herausfinden, sondern auch über die Hebellängen, sollte einfacher zu messen sein, als den ganzen Kram in Bewegung zu setzen.
Ein 825mm messender Keilriemen passt beim SPI definitiv auch nicht - bei Allbrit werden mittlerweile 835mm (statt der normalen 838mm) geliefert. Das ist ärgerlich, weil diese Dinger auch schon nicht richtig passen und man beim Montieren, die Lichtmaschine an allen Punkten lösen und seitlich kippen muss.
Gibts da nix aus den gängigen Online-Shops?
Aber Erfahrung ist nicht durch Arbeit ersetzbar...huuh..eine neue Variable in der Gleichung und direkt noch ne neue Gleichung: Erfahrung = Arbeit*Zeit + Geld
Was isn an meiner Aussage von oben so schwer zu verstehen?
Schlaf doch erstmal ne Nacht drüber....oder ne ganze Woche bis sich die Wolke des Ärgers gelichtet hat.
good news...
Team UMS Ferndiagnose...eeiiins
SPI Stepper...nuuuuull
Dagegen spricht ja auch nix...nur wenn man diese Teile nacheinander in diesen Schüben auch so einbaut, bringt das nix.
ZitatKann ich mir eigentlich die Ist-Position des Steppermotors ansehen?
Nein, kann man nicht - der Steppermotor funktioniert, wie Andreas schon sagte, ohne Schlupf - außer beim Drosselklappenreset. Das bedeutet, dass der Steppermotor, bzw. der Pin bei 0% IdleDC ganz eingefahren und bei 33% ganz herausgefahren ist - dass es 33% und nicht 100 nehmt ihr einfach mal als gegeben hin.
Du kannst Dir aber einen Zusammenhang aus IdleDC und TPS ableiten. Dann entspricht zB
0% IdleDC -- 18 ADC TPS gauge Zählern und
33% IdleDC -- 47 ADC TPS gauge Zählern.
Der Bereich dazwischen ist linear und direkt voneinander abhängig, SOFERN es keinen Schlupf gegeben hat, oder kein Hakeln aufgetreten ist. Sollte dieses lineare Verhältnis voneinander abweichen, dann kannst Du von Schlupf oder Hakeln ausgehen.
Wie fühlt sich denn die Sache an, wenn Du den Pin zurückdrückst - auf dem Video ist das ja ziemlich ruckartig - den Exzenter selbst kann man nicht so schnell mit bloßer Kraft zurückdrücken. Evtl. sind ein paar Zähne aus dem Exzentergetriebe kaputt?
Dass eine Signalleitung vom Stepper kaputt ist, kann eigentlich auch mit einiger Wahrscheinlichkeit nicht sein, weil man zu Beginn des Videos sieht, wie schön gleichmäßig der Stepper auf und wieder zu fährt. Würde zB. eine der 4 Leitungen/Treiber kaputt sein, würdest Du das insofern merken, dass die Pinbewegung ruppig wirkt und viel Krach macht (ist so ein Rattel-Geräusch).
Wenn das Reinigen von der Mechanik nix bringt...kannst Du dann mal ein Log machen, von so einem Lauf, wie Du ihn auf dem Video gemacht hast und dann bitte mal markieren bzw. dazusagen, wo Du den Pin per Hand zurückbringst.
Normalerweise kann man den Pin NICHT von Hand zurückdrehen, das Exzenter-artige Getriebe lässt mit genügend Kraft allenfalls ein Gegenhalten des Pins zu, wenn der Pin vom Motor ausgefahren wird.
Versuch also mal den Pin und dessen Laufbüchse zu reinigen.
Noch eine wichtige Sache, weil die Regelung immer zurückfährt und dann stoßweise aufmacht. Im Menü "more settings" -> "idle control" gibt es eine Variable, die heißt "TPS threshold". Mit dieser Variablen bestimmt man ab welcher Gaspedalstellung die Leerlaufregelung, respektive der Steppermotor wieder aktiv wird. Dieser Wert muss 1-2 Punkte höher sein, als der maximal durch den Stepper erreichbare Wert beim Auffahren wird (kannst Du beim Einschalten der Zündung testen, wenn Du Dir die "TPS ADC gauge" auf den Bildschirm holst und dann bei Zündung-EIN zuschaust, wie weit der Wert dort maximal steigt).
Ist das nicht so, dann kann es sein, dass der Stepper durch einen bestimmten Zustand legitimer Weise so weit auffährt, dass er durch sein eigenes Wirken schon über diese threshold/ Grenze kommt und dann denkt die UMS...oh..deaktivieren wir mal den Leerlaufregler und er fängt an stoßweise die Drehzahl zu ändern.
Aber nichtsdestotrotz...dass Du den Pin per Hand reindrücken kannst, zeigt eigentlich, dass da irgendwas nicht stimmt und deutet in erster Linie erstmal wirklich auf eine hakelige Pin-Führung hin.
Wie sind die Erfahrungen mit dem A539 bei 13"?
...sind super.
Wenn man vernünftig achsweise wechselt, kommt man damit gut 40-50tkm hin, bis sie total fertig sind.
Hallo Freunde des hochoktan'igen Einspritzvergnügens...
aus gegebenem Anlass möchte ich mich von einer meiner ECUs trennen. Was ist der 'gegebene Anlass' - ganz einfach, mein Regal macht böse Knarz-Geräusche, was ich auf die Tatsache schieben möchte, dass es einfach zu voll ist.
Das Steuergerät wiegt 1.058g. Das ist einfach zuviel für's Regal
Zur Sache...es handelt sich also um ein Steuergerät aus einem '94er SPI - nicht aus meinem eigenen. Die MNE Nummer ist 101070 - d.h. MEMS1.6, keine Wegfahrsperre, 63PS Cooper Motor:
Damals vor langer Zeit hatte ich über ebay einen Kabelbaum ersteigert, da war dann als "Nebenprodukt" diese ECU dabei. Gelaufen soll sie 50tkm haben. Bei mir selbst hatte ich sie kurz zum Testen das letzte mal vor einigen Monaten drin (selbstredend lief das Steuergerät einwandfrei). Gleichzeitig habe ich damals direkt mal den Fehlerspeicher mit einem Testbook gecheckt - Fehler waren nicht drin. Ergo, der glückliche Käufer bekäme also ein unbeschmutztes Steuergerät
Seitdem liegt es nun in meinem Keller. Korrosion an den Kupfersteckern gibt es nicht (trockener Keller ohne große Temperaturschwankungen). Der schwarze Plastiknippel für den Unterdruckschlauch ist übrigens weder rissig noch abgeknickt, sondern äußerst formschön vom Gehäuse abstehend, so wie es sein soll.
Also nochmal zusammengefasst: Ein Steuergerät des Typs MEMS1.6 (= 1 großer Stecker zum Kabelbaum), MNE101070 (63PS Motor, KEINE Wegfahrsperre).
Der Preis für den Kollegen ist 150€ inkl. Versand.
Und zum Abschluss noch ein Bild in gesamter Schönheit: