Beiträge von CrappyThumb

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    Krümmerdichtung hat beim SPI eine Metalleinlage.
    Durch das hohe Gewicht der Einspritzmechanik verformt die Metalleinlage und sorgt an dieser Stelle für Fremdluft.

    Hm? Die Flächennormalkraft bei korrekt angezogenen Krümmerschrauben auf die Krümmer/Zylinderkopfseite ist deutlich höher als das, was die Gewichtskraft/ Hebelkraft der Einspritzanlage an der Krümmerseite hervorrufen könnte.
    Wäre das nicht der Fall, würde die Einspritzanlage sicherlich spürbar "kippeln".

    Sicher setzt sich die Krümmerdichtung nach mehreren thermischen Belastungszyklen etwas, darum sollte man die Krümmerschrauben, wie eben auch die Zylinderkopfschrauben nach einem bestimmten Intervall nach der Montage nachziehen.

    Aber nehmen wir mal an, dass sich das Gewicht der Spritze wirklich so auswirkt, dass sich die Dichtung an einer Seite stärker setzt und sich auf der anderen Seite ein Spalt für Falschluft bilden würde. Wieso sollte es darauf bezogen einen Unterschied zwischen der SPI Dichtung mit dem dünnen Metallfilm und der anderen Dichtung ohne Metall geben?

    Hm...so geht das nicht...

    Also wie ich das sehe gibt's 3 Möglichkeiten:

    - defektes Masseband/-bänder (äußert sich in schlechtem Startverhalten, auch wenn die Batterie voll ist! Darüber hinaus wird die Spannung vorne an der Lichtmaschine korrekt 14V, aber hinten an der Batterie deutlich darunter anzeigen)

    - defekte Batterie (schlechtes Startverhalten, schnelles Absinken der Spannung nach Ausschalten des Motors, zB auf ~11V in ein ein paar Stunden)

    - defekte Lichtmaschine (lädt die Batterie nicht korrekt, wenn viele Verbruacher eingeschaltet sind, dann bricht die Bordspannung extrem ein...unter 12V -> Batterie wird dann auch während der Fahrt entladen)


    Das Problem ist jetzt, dass sich die Symptome und sogar Ursachen leicht überschneiden und man aus der Ferne absolut nicht sagen kann, was wirklich los ist.

    Zum Beispiel hatte ich selbst schon eine defekte Batterie (relativ neu) gehabt, die nach ein paar Stunden einfach mal 2V weniger hatte (= eine der Zellen hatte wohl keine Lust mehr) - dadurch ging das Auto nicht mehr an. Anschieben/Überbrücken ging noch - beim Fahren selbst konnte man auch 13,8V messen!

    2tes Beispiel: Ein Kollege hatte eine defekte Lichtmaschine, die während des Fahrens manchmal nicht geladen hat. Somit sprang das Auto auch öfters mal nicht an - durch diese Aktion hat er sich auch noch die Batterie zerschossen.

    Eine sinnvolle Reihenfolge wäre bei Dir also: Beide Massebänder demontieren - alle Kontaktflächen blankschleifen (also Kabelseite, Karosserieseite), wieder dranschrauben, dann ordentlich Polfett drauf.
    Wenn das keinen Erfolg brachte, dann eine neue Batterie kaufen (geh zu Opel und lass Dir eine 55Ah Batterie geben - achte auf die Polanordnung - es muss keine schmale sein, die Standard-175mm Teile passen sehr schön rein. So eine Batterie kostet ~50Euro und hat im Vergleich zu anderen (richtig teuren) Batterien sehr gute elektrische Werte).

    Knifflig wirds, wenn die Lichtmaschine defekt ist - weil man das mit Hausmitteln nicht so leicht testen kann und die Dauer, bis zB der Wagen nicht mehr anspringt mit neuer Batterie, die durch def. Lima nicht geladen wird, relativ lang sein kann.

    Eine gesunde Lichtmaschine sollte bei (bereits mittelmäßig) geladener Batterie und allen elektrischen Verbrauchern eingeschaltet bei etwas über Leerlaufdrehzahl (zB 1500upm) mehr als 13,6V (optimal: 13,8) an der Batterie zeigen.

    Ich kann Dir darüber hinaus auch nur die Forumssuche ans Herz legen. Dein Problem haben nämlich relativ viele Leute....und die Antworten auf deren Fragen sind i.A. sehr ähnlich...

    Hinweis für Daniel:

    Zum Einbau des Öltemp-Fühlers musst Du den Achstummel rausholen. Sonst kommst Du da praktisch nicht ran.
    Und dann solltest Du beim Wechsel der Plättchen für den Öltemperaturgeber höllisch aufpassen. Wenn Du beide Schrauben gleichzeitig losschraubst, gehst Du das große Risiko ein, dass Dir das Ölansaugrohr ins Getriebe fällt - das ist nämlich an diesen 2 Schrauben fixiert. Hier im Forum wurde das Wechseln dieses Plättchens aber schon oft beschrieben.

    Die Kontaktmaterialien von Relais sind besser, als Kupfer-auf-Kupfer (wie im Huaptlichtschalter). Relaiskontakte brennen zwar mit der Zeit auch ab, aber je nach verwendetem Material sehr langsam.
    Schau Dir mal die Kontakte vom Lenkstockschalter und dem Hauptlichtschalter an. Dort ist eine Menge an Dreck - den sollte man ab und zu wegwischen.

    Oder eben ein Relais verbauen.

    Warum man das nicht gleich gemacht hat...hm..gute Frage...wahrscheinlich hatten BWL'er da ihre Finger drauf.. :soupson: Oder man war damals in England noch nciht so weit ;)

    Hallo...

    so..jetzt hat einer von euch die einmalige Gelegenheit, ein fertig aufgebautes Aschenbecher-Modul zu bekommen, das bei mir für einige Zeit eingebaut war.

    Was kann's? Genau das, was das 45Euro Modul von Mini-Speed (?) auch kann, nämlich die Uhrzeit anzeigen.

    Aber zusätzlich kann es noch die aktuelle Bordspannung mit einer Auflösung von 10mV anzeigen! Genauigkeit hierbei ist 0,2% (im Worstcase). Es ist so kalibriert, dass es im "wichtigen" Spannungsbereich von 11-14V deutlich unter 0,2% liegt.
    Zum Vergleich...20Euro-Baumarktmultimeter haben normalerweise ~3-5% Genauigkeit!
    Das Multimeter (eins der teureren Sorte), was man auf den Fotos und im Video sehen kann, hat bspw. 0,09% Grundgenauigkeit - das mal zum Vergleich.


    Hier das kurze Demo-Video: Click (15MB!)
    Was ich dort mache ist...Einschalten, auf Zeit-Modus umschalten, die Uhr stellen (die Stunden/ Minuten blinken jeweils beim Einstellen, falls man das nicht so schön sieht), danach wieder auf Spannungsmodus, Umstellen auf hohe AUflösung (10mV) und dann stelle ich die Spannung ein bisschen hoch und runter. Insgesamt also sehr intuitiv.

    Alle weiteren Details findet man in der Bedienungsanleitung: http://www-users.rwth-aachen.de/Hannes.Nordman…ung_kfz_uhr.pdf

    Das Modul kommt so wie es ist. Dh. fertig zum Einbau in den Aschenbecher-Schacht. Da braucht man nix ausschneiden und auch nix kleben. Einfach Reinstecken, Anschließen, Fertig.

    Wer es haben will, sollte mir 55 Euro auf den Tisch legen (inkl. Versand).

    Gruß,
    Hannes


    PS: Es gibt nur eins davon - ich werde auch keine weiteren dieser Sorte nachbauen, weil es sich für den Preis nur mit der Hilfe von 2 Löt-Chinesen lohnen würde. ;)

    Zitat

    Wenn sich bis dahin nicht ein paar Halbverrückte gefunden haben, die Steuergeräte nachbauen oder für "wie auch immer" Ersatz sorgen, könnt ihr die Karren auf Vergaser zurückrüsten ......

    Damit hast Du genau dem Richtigen geantwortet... :D ;)


    Zitat

    ob ich mit dem Autodiagnos-Teil einem Mini-Fahrer helfen könnte oder nicht .......

    Ich fürchte, das kannst Du nicht.

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    1. Wenn ich auf mein Wurzelholzamaturenbrett nen Saugnapf Marke 'extrasaugstark' vom Navi pappe - was exzellent hält - schade ich damit auf Dauer dem Furnier?

    Also ganz ehrlich: Ich würd's nicht machen! Story hierzu: Ich hatte das Navi von meinem Vater mal ausgeliehen - auch mit Saugnapf. Und hatte es an den Handschuhfach-Deckel gepappt. Jetzt kann es natürlich auch nur Zufall sein, aber kurze Zeit später, als das Navi schon wieder ab war, viel mir ein kleiner Riss auf, der sich mittlerweile fast über die gesamte Länge des Deckels ausgebreitet hat! Ziemlich hässlich. Wenn es der Saugnapf gewesen sein SOLLTE, dann kann ich mir das nur so er klären, dass der Saugnapf durch seine Steifigkeit in der Mitte der Saugfläche den Lack des Holzes etwas unter Spannung gesetzt hat, was dann vielleicht schon gereicht hat, um einen Riss zu bilden...hm...wie gesagt...das sind nur Vermutungen, weil mir der Riss eben nicht unmittelbar nach Demontage des Saugfußes aufgefallen ist...

    Zu Deinem gestörten Radioempfang: Ja, es gibt Schaltungen, welche die Rückstrahlung von diesem Netzteil aufsaugen (im Stecker ist wahrshceinlich ein Schaltnetzteil...das Schaltet mit 'zig Kilohertz - und die Oberwellen davon hörst du dann - ist das Gleiche wie mit Laptopnetzteilen, oder Handyladegeräten!). Frag am Besten mal dougie nach so einer Entstörschaltung - ich könnte Dir jetzt nur sagen "Du brauchst irgend'ne Tiefpass-Schaltung mit Kondensator und Spule". Aber wie genau und welche Werte, das kann Dir bestimmt dougie sagen. :)

    (3): China-Schrott...damit hast Du Dir doch schon selbst geantwortet ;)
    (4): Klar..Du musst Dir nur die Kabel merken, die zusammengehören!

    Keine Ahnung, ob das als Kompliment gedacht war..klang etwas komisch...

    Jedenfalls ist das wirklich die Vorgehensweise um Spannungen zu messen.

    Wenn Du ein Amperemeter hättest, dann wäre die obige Methode genau falsch!

    Wo hat's denn gebrannt? Und was ist dabei kaputt gegangen?

    Minus an Minus, Plus an Plus (der Batterie) - dann sollte es um die 12V anzeigen.

    Oder Du hast ein regelbares Netzteil, mit dem Du verschiedene Spannungen an Deinem Instrument überprüfen kannst - aber ich nehme mal an, das ist nicht der Fall...sonst würdest Du sicher nicht fragen ;)

    Einen auf Maximum hängenden Schwimmer kannst Du so bestimmen: Beide Kabel vom Tankgeber ab und dann mit dem Multimeter (auf Ohm stellen) am Tankgeber messen. Sollte der Schwimmer hängen, müsste der Widerstand im Bereich Null bis wenige Ohm sein - vorausgesetzt natürlich, dass Du weißt, dass der Tank eigentlich leer ist!

    Bleibt nach dem Abziehen der beiden Kabel vom Tankgeber (& eingeschalteter Zündung!) die Tanknadel immernoch auf voll, dann hast Du irgendwo zwischen den beiden Kabeln einen Kurzschluss.