Beiträge von CrappyThumb

    Zitat

    Die Typen in der Werkstatt haben zu mir gesagt, dass sie mit nem TÜV'er gesprochen hätten und der soll sogar noch von mehr Drehmoment gesprochen haben.

    Ich glaube, ein TÜV-Ingenieur sollte anhand der Gewindesteigung schon in etwa abschätzen können, dass da weder 120Nm, aber auf keinen Fall sogar noch mehr Drehmoment draufkommt.

    Falls diese Werkstatt (ATU? Pitstop?) auch noch andere Räder (de)montiert hat, dann können sie Dir die betreffenden Bolzen (PLUS Radmuttern!!) auch direkt tauschen. Radmuttern deshalb, weil diese sich auch verformen und Du den nächsten, neuen Radbolzen mit einer alten Mutter verknaddelst.

    Frag die Werkstatt doch mal, ob sie Zollwerkzeug benutzt haben. Falls nicht, können die Muttern der Aluräder auch an den Flanken, da wo die Werkzeugnuss drauf kommt, beschädigt sein.

    [edit] ok...doppelt gemoppelt..

    ..ich gehe mal davon aus, dass der Heizermotor ein Motor mit Permanentmagnet-Erregung ist.

    Wenn das so ist, dann könnte man nach dieser Aussage...

    Zitat

    ..wenn ich das gebläse mit dem finger antippe läuft er an..


    ..vermuten, dass eine der Wicklungen defekt ist und sich der Motor ab und zu im "Totpunkt" befindet und das Ding deshalb nicht anläuft.

    Weitere Symptome für diese Fehlerart wären: Der Lüfter läuft ab und zu auch mal alleine ohne Hilfe an (wenn der Rotor beim letzten Ausschalten zufällig nicht im Totpunkt stehen geblieben ist). Gleichtzeitig sollte der Motor dann auch nicht mehr die volle Leistung/ Drehzahl haben.

    Was hat er denn für eine Leerlaufdrehzahl...wenn er warm ist?
    Geht er nur ab und zu aus, wenn Du auf die Kupplung trittst?

    Geht er meistens aus, wenn Du aus dem Schubbetrieb kommst (also lange bergab eingekuppelt ohne gas zu geben)? Oder geht er auch genauso oft aus, wenn Du leicht beschleunigst und dann auskuppelst?

    Fehler auslesen: Minifachwerkstatt....z.B. Neuss, Köln. Manche Clubs haben auch eigene Testbooks!

    ok...das sieht ja erstmal wirklich nicht nach RS232 aus...hm..

    Und direkt ein paar Fragen...bzw ein bisschen Brainstorming.. :D
    Was macht das Testbook denn grade? Hängt es einfach nur dran und idle'd vor sich hin?
    Wobei das nicht ganz nach Idle aussieht, weil der zappelnde Puls oben nicht gleichmäßig "durchläuft" und auch mal weiter und mal weniger weit läuft.

    HP Testkarte? Ist die normal im Testbook verbaut oder macht man mit dieser Karte und einem normalen PC erst das T3 Testbook?

    Wenn Du die ECU abziehst und trotzdem per Oszi draufschaust...dann müsste die L weiter takten. Nimmst Du an, dass L deshalb der Takt ist, weil die obere Oszi-Spur kurz nach der unteren rumzappelt?

    Wo auf dem ECU-Stecker/ dem kleinen runden Stecker ist K & L...bzw welche Kabelfarben?

    [Edit] ok...kleiner delay...da kamen ja schon ein paar Antworten... :)

    Nope...mangels Testbook sieht das zumindest bei mir schlecht aus.

    Das Problem dürfte aber woanders liegen: Ich habe mal gelesen (frag mich bloß nicht wo), dass dieses "Testbook"-Protokoll neben den Command und Datenabschnitten auch noch eine Art Schlüssel haben. Dh. es wird eine Check-Summe angehängt, deren Inhalt abhängig von vorher übertragenen Daten ist. Und wenn man diesen falsch setzt, dann merkt das der Kommunikationspartner und bricht (wahrscheinlich) ab.

    Kannst Du C(++) oder VB? Könnte in Zukunft vielleicht doch hilfreich sein. :)

    Das eigentliche Datenschnüffeln dürfte sich theoretisch relativ einfach gestalten, weil die beiden Datenpins von dem Stecker über einige Puffer in der ECU direkt auf spezielle RxD/TxD Pins des Intel-Controllers gehen - somit hat man zumindest auf der untersten Ebene schonmal eine klare Struktur: RS232.

    ..ok...also doch der Tüv...vielleicht kannst Du dem Tüv-Menschen gratulieren, dass Du dann in zwei Jahren woanders die 40...50 Euro lässt, oder wieviel die heutzutage haben wollen...

    Vielleicht kannst Du die beiden Motore gegeneinander tauschen. Dann würdest Du jedenfalls schonmal sehen können, ob die Kabel ok sind - oder halt der eine Motor kaputt ist. Vielleicht sind auch einfach nur die Kontakte (in den Steckern zu den Motoren) vergammelt - die liegen ja sogesehen für den Schmodder/Dreck auf dem Präsentierteller...

    Aufpassen...MPIs rosten am Scheibenrahmen ganz gern..

    ..vorsichtshalber würde ich auch noch ein Windleitblech mit in die Liste aufnehmen..muss auch nicht unbedingt neu und ganz rostfrei sein... :rolleyes:

    krass.

    Bei Allbrit unter Downloads gibt es für den MPI einen Schaltplan.

    Aber praktisch gesprochen würde ich das einfach ignorieren. Die Höhenverstellung ist beim Mini eigentlich überflüssig. Der Tüv sollte das eigentlich auch so sehen...oder ist genau das Dein Problem?

    Oder die Kurbelgehäuseentlüftung (diese "Tonne") abschrauben und mit einem 1/2" Schlüssel die Schraube von unten gegenhalten. Aber aufpassen, dass nix in das Loch von er Entlüftung fällt!

    Ne..wenn Du einen Kondensator parallel zu einem Relais schließt und dann einfach Masse dazuschaltest, machts PENG, der Kondensator ist schlagartig aufgeladen und das Relais zieht direkt an. Das macht dann der Türkontakt vielleicht 50mal mit und danach ist Ende.

    Wenn man das nach "alter Manier" machen würde, dann so: Relais kaufen - aber kein 12V Relais, sondern zB ein 6V Relais.
    Kondensator parallel zum Relais (=zu den Steuerkontakten). Dann (wichtig!) einen kleinen Widerstand in eine der Zuleitungen. Dieser widerstand muss dann so bemessen sein: R = (12V_kfz - 6V_relais)/ I_relais

    ok...dann muss man die Kapazität berechnen, die nötig ist, damit die Spannung (=6V) an den Relaisklemmen nach der Zeit t erreicht ist. Dazu kann man in etwa diese Formel nehmen: Kapazität C = t / R (das ist dann zwar nicht wirklich exakt, aber angenähert passt das schon).

    Bsp: Arbeitsstrom I_relais = 0,3A (angenommen)
    --> R = 20Ohm
    Bei Verzögerung t = 10sekunden, dann:
    C = 10s / 20Ohm = 0,5F.
    --> Viel Spaß beim Finden eines 0,5F Kondensators.

    ~> Die Lösung von Ralf ist wirklich super und absolut empfehlenswert - wer es dann noch mit der Lösung oben versucht....hm...

    Ralf, kann man das nicht zum Nachbauen nochmal in nicht-SMD routen? Offenbar haben hier einige Interesse aber nicht die Mittel um SMD zu löten.


    PS: Theoretisch klappt das ohne Vorwiderstand nach Mr-Cooper's Vorschlag auch, aber nur, wenn die Leitungswiderstände sehr hoch sind - könnte man durch Oxidation provozieren :D Aber bei den niedrigen Leitungswiderständen klappt das so nicht.

    PPS: Man bräuchte sogar noch größere Kapazitäten, um so viel Energie zu speichern, um das Relais mit bspw. mit 300mA weiterzuversorgen, wenn die Tür zu ist...also: Theorie ja, Praxis eher nicht.. :)

    Kann man da keine neue Birne reinstecken?
    Oder falls die Halterung verbogen ist (meintest Du das?), könnte man ja auch die neue Birne mit einem Klecks Heißkleber fixieren - muss ja keine Lasten tragen...

    ...das wär jetzt meine spontan-billig-passtschon-Lösung...:)

    Zitat von Cooper999

    naja ich mein ja nur...ein lego männchen ist nicht halb so groß....da hättste für die platine nen mikroskop gebraucht...

    ..der Transistor (Spannungsregler?) mit dem Loch auf dem unteren Bild hat eine breite von 1cm. D.h. die Platine scheint ca 3cm x 3cm groß zu sein..würd ich mal schätzen...

    Ja...genau das meinte ich.

    Man kann grob abschätzen, wieviel Strom bei einer gesunden, vollen Batterie geflossen sein muss, um die Batterie soweit zu schwächen, dass nix mehr geht. Allerdings sollte bei der Tankstelle schon soviel nachgeladen worden sein, dass er auf jeden Fall nachher wieder angeht (auch wenn er vorher quasi leer war). Das deutet schon fast auf einen Herstellerdefekt hin.

    Naja...ich würde auch erstmal so vorgehen, wie dougie es sagt...

    Ich sag mal so...normalerweise schafft man es mit sämtlichen "stillen" Verbrauchern (=Radio, Wegfahrsperre, usw.) am Mini nicht, die Batterie innerhalb einer Woche platt zu kriegen - geschweige denn in wenigen Stunden.
    Um eine Bleibatterie in einer kurzen Zeit derartig in die Knie zu zwingen (3,9V), wären schon andere Kaliber im dreistelligen Watt-Bereich nötig.
    Die Sache ist, dass man mal vernünftig messen sollte, was da eigentlich passiert - wenn das Auto augenscheinlich "schläft" :)

    Wenn Heidelberg in der Nähe zu Aachen liegen würde, hätte ich jetzt vorgeschlagen, dass wir uns deswegen mal kurzschließen.. (..flach, aber der musste jetzt sein :D )
    Kennst Du nicht jemanden vor Ort...am besten jemand mit Mini-Erfahrung?

    Oha...3,9V...dh. es leben noch exakt zwei der 6 Bleizellen...

    Selbst bei einer alten Batterie sollten so extreme Zell-Ausfälle nicht passieren - es kann mal eine ausfallen..aber direkt 4?

    Klare Sache..ich würde die Batterie zurückbringen/ umtauschen. Egal, mit welchen Tricks man die 4 defekten Zellen wieder zum Leben bringt (u.U. geht das sogar), aber lange werden die danach auch nicht halten.

    Damals hatte ich auch eine "neue" batterie gekauft - nach einer Woche hat sich auch eine der 6 Zellen verabschiedet...naja...Batterien sind ein mysteriöser Teilbereich der Elektrotechnik/Chemie... ;)

    Bei der nächsten Batterie musst Du mal den Ruhestrom messen. Dh. zwischen Batterie-Minus und Massekabel ein Amperemeter klemmen. (Hinweis: Wenn Du jetzt startest, zerschießt Du Dir die Sicherung im Amperemeter)
    Eigentlich kann ich mir nur vorstellen, dass irgendwo ein immenser Strom fließt, wenn die Zündung aus ist..sonst bekommt man gleich 4 Zellen eigentlich nicht so schnell kaputt.
    Falls dem so ist, dann solltest Du theoretisch nach wenigen Stunden das Auto nicht mehr gestartet bekommen...(weil die Batterie dann schon ziemlich leergesaugt ist)
    Wie lange hast Du denn damals das Auto im Mittel "stehen" lassen...?