Beiträge von CrappyThumb

    ...genauso dämlich, wie einige (scheuklappenartigen) Forderungen, kurz nach den höchst unwissenschaftlichen Meldungen über erhöhte Krebsraten von Kindern in der unmittelbaren Umgebung von Atomkraftwerken, eben diese mit einem Schlag ausschalten zu müssen. :soupson:

    Naja...egal...mein Strom kommt eh aus der Steckdose.. :rolleyes:

    ...also ich behaupte mal, dass Deine Drehzahl und das Regelverhalten spitze ist!

    7L/100km ist auch ok.

    Was meinst Du mit dem Geräusch?
    Wenn der Mini kalt ist, ist es relativ normal, dass er so rumbrabbelt. Nach einiger Zeit kommt dann auch etwas Kondenswasser (?) als heller "Qualm" hinten raus...völlig normal.

    bei Zeit 0:38 seh ich jetzt nix ungewöhnliches. Er fängt sich ja noch völlig im Rahmen. Wenn er hingegen kurz auf 500rpm abfällt und sich "schüttelt", dann ist das nicht mehr so ganz normal...aber das macht er ja nicht...

    Mach Dir mal keinen Kopf...so, wie Du das auf dem Video hast, läuft der sehr gut...

    Kaltlaufregler hat der SPI nicht.

    Falls Du den Leerlaufstellmotor meinst: Wenn Du den abklemmst, wird der Mini praktisch gar keinen Leerlauf mehr haben und direkt ausgehen...

    Hast Du irgendwann mal an der Einstellschraube für den "Leerlauf" gedreht (die hinten an der Drossel)? Falls nicht: Hast Du irgendwann mal den Gaszug vorne am Ventildeckel verstellt?

    Generell kann sowas viele Ursachen haben...verschlissene Lambdasonde, hängender Gaszug, Wasser-/Lufttempsensor, Drosselklappenpoti, (leicht!) Fremdluft ziehendes Unterdruckmess-System...usw.

    Wie lange hat er das Problem schon?

    Wie klingt denn das typische "zu-fett-laufen"?

    Was verbraucht der Mini auf 100km?

    Merkst Du denn, dass der Mini nach einiger Zeit schlechter läuft?

    Zitat

    wenn ich tanken fahre und den tankdeckel öffne, zieht er mir fast die haare in den tank, soviel unterdruck herrscht in dem ding!


    ...ich wage mal zu behaupten, dass das ein Überdruck ist - kein Unterdruck.

    Bei mir zischt es ab und zu auch...man sieht den Unterschied zB wenn einige Regentropfen um den Tankdeckel herum stehen...da sieht man dann in welche Richtung die Tropfen tendieren... :)

    Wenn Du aber wirklich Probleme damit hast, wäre die quick'n'dirty Variante einfach nen belüfteten Tankdeckel draufzuschrauben.

    ja gut...ne LCD Library für den Controller hab ich hier auch... ;)

    Damals hatte ich über diese Displays auch kurz nachgedacht. Es ist zwar schon etwas länger her, aber verworfen hatte ich die Sache glaube ich, weil es nicht in den Aschenbecher-Schacht passt und man die Buchstaben nicht gut lesen kann - ich finde, die sind einfach zu klein, um sie während der Fahrt sicher ablesen zu können...

    Eigentlich könnte das im Moment niemand bezahlen...weil's halt pure Handarbeit ist.
    Viel billiger als das Teil aus dem Shop wirds aber auch nicht..sagen wir mal so..wenn ich für das Ding so wie auf dem unteren Foto inkl. Versand 55 bekomme, dann läufts für mich als "niedere" Lötarbeitskraft auf 0 heraus - dafür wär's dann aber auch ein Unikat... :)

    Eins dieser Module hätte ich noch in einzelnen Bauteilen (muss mal nachgucken, welche Teile noch fehlen) zuhause rumliegen...Displayfarbe wäre rot - als Frontblende könntest Du Dir dann selbst was überlegen neben meiner Variante mit dem lackierten Alublech, würde sich auch raucheingefärbtes 2mm Plexiglas gut machen.

    Blaue Ziffern sind, wie gesagt, für mich deutlich unangenehmer, da man dann noch eine platine zusätzlich routen müsste und an die schwierig zu beschaffenden 7-Seg. Displays kommen müsste - da sag ich im Moment lieber keinen Preis... ;)

    ok...schonmal 2 Leute...

    Der Controller ist ein Feld-Wald-Wiesen ATmega8 @4MHz. Die Platine muss ich wegen eines kleinen..nennen wir es mal "faux pas" sowieso nochmal neu routen, um sie professionell ätzen lassen zu können. Danke, Ralf, für die Blumen...die PDF-Bedienungsanleitung hätte ich jetzt gar nicht so gut eingeschätzt - zumal der Text in relativ kurzer Zeit entstanden ist. Für richtige Doku, mit (e)technischen Details - zumindest in Teilbereichen - gibts eine eigene Rubrik auf meiner Homepage unter "Elektronik2" -> "Mini Kfz Uhr Modul". Wer also Technik-Babbel mag, kann sich das ja mal antun..für Folgeschäden übernehme ich keine Haftung :D

    Zu der Farbe der 7-Segment-Anzeigen. Prinzipiell gibt es 4 relativ einfach zu beschaffenden Farben: rot, orange, grün und gelb. Andere Hersteller bauen solche Anzeigen auch in blau und sogar weiß. Allerdings ist hier dann ein komplett neues Displaymodul zu routen (es gibt zwei Modulplatinen: Display & Mikrocontroller). Das und die Tatsache, dass blaue/weiße Anzeigen gelinde gesagt ar$chteuer sind, würde für mich eher dagegen sprechen. Wer aber bereit ist, mehr zu zahlen (grob umrissen kosten diese Spezialanzeigen 8mal soviel, wie die gängigen Farben), dem kann natürlich auch geholfen werden... :)

    Zu der Sache mit den Zusatzfunktionen...prinzipiell besteht das Problem bei dieser Art von Modul nicht darin, möglichst viele Funktionen reinzuprogrammieren. Vielmehr stellt sich das Problem, dass man bei den verschiedenen Anzeigewerten nicht mehr unterscheiden kann, welchen Wert, dh. welche Einheit man eigentlich abliest. Man bräuchte zusätzliche Lämpchen um die Einheit, dh. Ampere, Volt, °C, etc. zu signalisieren.
    Zusätzlich leidet die Bedienbarkeit dann extrem, da nur zwei Taster zur Verfügung stehen - demjenigen, der das Gerät programmiert hat, fällt die "Navigation" im Menü recht einfach, aber andere verzweifeln daran möglicherweise.

    Bei Reichelt gab es bis vor kurzem mal eine Serie mit relativ kleinen, gut beleuchteten Grafik-LCDs, die grob über den Daumen gepeilt grade so gepasst hätten. Mit sowas würde sich eine grooooße Vielfalt von Möglichkeiten auffächern...

    Zu zusätzlichen Funktionen kann ich schonmal einen Preview auf eventuell kommende Versionen (das liegt ganz an euch :D) geben: Ein analoger Messkanal ist im vorliegenden Entwurf noch frei. Diesen könnte man mit einer Strommessung belegen. Dafür müsste man ein geschirmtes Sensorkabel nach vorne an den Anlasser legen, dort in geeigneter Art einen kleinen Messwiderstand einbauen und dieses Signal geschickt filtern, damit man im Endeffekt sauber den Strom messen kann. Mal grob überschlagen müssten 0,1A effektiv nutzbare Auflösung bei einem Bereich von +/-30A drin sein.

    Danach könnte man sogar eine Amperestundenbilanz (ok, ohne den Starterstrom) für die Batterie implementieren...oh man... ich drifte schonwieder ab.. :rolleyes:

    Pünktlich zu Mitternacht hätte ich noch sowas im Repertoire...


    Vorteil: Nicht nur Uhr, sondern auch Bordspannungsanzeige. Alles Wissenswerte steht bei Interesse hier:
    Anleitung Kfz-Uhr (33kB PDF-Dokument)

    Dieses Modul tut seit 1,5 Jahren guten Dienst in meinem Mini...

    Was noch nicht implementiert ist: Ein Lichtsensor, der die Helligkeit bei Nacht in mehreren, kleinen Stufen dimmt. Im Moment läuft die Uhr bei mir auf 80% Helligkeit, was auch bei Nacht nicht störend ist.

    Wenn sich genügend Leute melden, könnte man überlegen, eine Kleinserie zu machen.

    Falls es Fragen gibt...nur zu.. :)

    Wenn ich Du wäre, würde ich zunächst freundlich versuchen, denen klar zu machen, dass sie Dir den Mini in betriebsfähigem Zustand zurück geben - so wie ich das verstanden hatte, haben die Werkstättler die Pole vertauscht.

    In dem Fall wäre es mir völlig egal, was da an der Lima defekt ist. Das einfachste für die Werkstatt wird sein, eine neue Lima zu ordern - z.B. bei Allbrit.de

    Aber zu der eigentlichen Frage: Wahrscheinlicher ist ein Defekt am Regler, als dass da Wicklungen durchgebrannt sind.


    PS: Wenn der Mini in naher Zukunft aus unerfindlichen Gründen streikt, könnte ein Defekt des Steuergerätes der Grund sein...die mögen Verpolung nicht wirklich...

    Zitat von psychopath

    Mini-Spares hat dafür ne Box ... damit gibts das bei (fast) allen Teilehändlern ...

    Wiper Delay order as MSSK2005

    Gruß
    Chris

    ja...genau..DAS meinte ich!! Allerdings würde man das (wenn man denn Zeit hätte ;)) sicherlich für die Hälfte billiger herstellen können - Problem beim Nachbau wären die Stecker, die ich nirgends als Einzelstücke finden kann - man könnte die Kabel zwar direkt verlöten, aber zumutbar wäre das für Nicht-Elektroniker auf gar keinen Fall...

    Hier mal der Direktlink: MSSK2005

    Vorteil dabei ist das fehlende Poti - ist aber offenbar Geschmackssache. Mich würde das nur stören, weil es irgendwie nach "Bastelarbeit" aussieht, wenn da irgendwo ein Drehknopf rausguckt. Es sei denn man findet eine versteckte stelle, an die man gut rankommt...

    Ralf..lass mich raten...in der Schaltung kommt ein 555er Timer vor? :D
    Die hatte Elektor vor einiger Zeit extrem häufig für allerhand Sachen benutzt...

    Gibt es bereits - jedoch habe ich keinen blassen Schimmer, wo ich das Ding mal gesehen habe.

    Funktionieren tut das so: Tipp-Wischen -> bestimmte Zeit "T" warten -> nochmal Tipp-Wischen --> ab jetzt wischt er im Intervall "T". Erneutes Tippen -> Intervall ausgeschaltet.

    Die anderen beiden Dauer-Wisch stufen für so eine Intervallschaltung zu entfremden geht nur sehr beschränkt, weil der Lenkstockschalter so eine Art Spezial-Verschaltung darstellt (den Gedanken hatte ich genau deshalb vor einiger Zeit wieder verworfen).

    Hallo...das kann man nicht so stehen lassen...
    Ohne Zweifel...LEDs haben eine extreme Leuchtkraft, die Du auch gut zur Geltung bringst - leider haben die meisten dieser Superdinger aber einen extrem kleinen Öffnungswinkel - 15° ist da schon viel.

    Ein Beispiel für das Blendenzeitproblem gibst Du sogar selbst auf Deiner Homepage:

    Dort fotographierst Du die LEDs auch bei Dunkelheit. Die obere linke LED strahlt mit ihrem Intensitätsmaximum voll in die Kamera und wegen der hohen Blendenzeit (Umgebung ist ja relativ dunkel) ist die Fläche um diese LED recht "überbelichtet".

    Mag ja sein, dass man die LEDlampen super bei Nacht sieht. Wenn Du solche punktuellen Strahler bei Tag benutzt, wo die Umgebung heller ist, dann nimmt das Auge (und auch der Fotoapparat) die Helligkeit nicht so "intensiv" wahr. Deshalb erscheinen diese LED-Lampen bei Tag als zumeist (!) winzig kleine Punkte, die man u.U. sehr spät wahrnimmt.
    Anders ist das bei den normalen Reflektorlampen: Hier strahlt ein guter Teil der Glühbirne nach hinten in den Reflektor ab und verteilt die Lichtstrahlen relativ "parallel zueinander", wodurch das abgegebene Licht gleichmäßiger und wegen der größeren Fläche auch bei Tag gut wahrnehmbar ist.

    Bei Autoherstellern, die ihren Wagen LED Rückleuchten spendieren, sieht man die großflächige Benutzung vieler kleiner LEDs - meistens auch noch pulsgesteuert, was sich in einem fiesen Flackern bemerkbar macht, wenn man den Blick über diese Lampen huschen lässt..:soupson:

    Anyway...LED hin, LED her - aus Erfahrung weiß ich, dass es (im Handel erhältliche) LED-Einsätze gibt, die im Mini extrem schlecht zu sehen sind. Vielleicht kann ja jemand unter Berücksichtigung des o.g. Problems LED-Lampen bauen, die man besser sieht, als die sonst zu kaufenden...
    Das erspart u.U. einige Schreck-Situationen der Dahinter-Fahrenden Leute.. ;)

    Solche Bilder täuschen manchmal ungemein!

    Mach mal das Bild bei Tag - dann ist die Blendenzeit des Fotoapparates nämlich nicht mehr so ellenlang, wie bei Dunkelheit - und so ein Vergleich sieht dann schon ganz anders aus.

    Wenn schon LED, dann direkt die von Dougie beschriebenen Luxeon LEDs...die haben einen sehr großen Öffnungswinkel und starke Leuchtkraft.

    Sei darauf gefasst, dass Du eine Teil/Vollschuld bekommst, wenn Dir jemand hinten drauf rauscht. Im Allgemeinen sieht man LED-Einsätze in normalen Reflektor-Lampen sehr bescheiden.

    Zitat

    Beispiel: Der Anlasser "entnimmt" der Batterie für den Anlassvorgang X Ampere, "egal" wie groß die Batterie ist. Bei einer 44 AH sind´s vielleicht 5%, bei einer 60 AH nur 3-4% (Achtung: nur Beispielzahlen).
    Die Lima hat dann die Aufgabe diese wieder "nachzufüllen" und der ist es egal, ob sie die X Ampere in eine 44 AH oder 60 AH Batterie "füllen" muss.

    Oder irre ich mich da

    Zuerst...entnommen wird der Batterie in so einer Betrachtung keine Ampere, sondern eigentlich Energie - Wh, bzw VAh oder x%*Kapazität. Ist aber auch erstmal egal.

    Du hast völlig Recht, wenn Du sagst, dass ein Startvorgang einer 44Ah Batterie prozentual mehr Energie entnimmt, als einer größeren 60Ah Batterie - immer auf die jeweilige Kapazität bezogen.
    "Nachfüllen" muss die Lima in beiden Fällen exakt den gleichen Satz Energie.

    Worauf ich hinaus wollte - das ist vielleicht nicht ganz klar geworden: Bei gleicher Fahrweise, gleicher 45A-Lima hat der Einbau einer 60Ah Batterie den Effekt, dass diese nun größere Batterie im Mittel auf einem geringeren Ladeniveau gehalten wird. Wenn vorher bspw. die 44Ah Batterie im Mittel auf 70% Ladezustand gehalten wurde, so sind es mit 60Ah Batterie z.B. nur noch ~45%.

    Du hast natürlich auch völlig Recht, wenn Du sagst, dass eine kleinere Batterie länger zum Volladen braucht, als eine größere - bei gleicher Lima-Leistung.
    Und genau hier ist das Problem. Wenn die Lima-Leistung gleich bleibt und sich an der Fahrweise nichts ändert (z.B. längere Überlandfahrten), dann wird die größere Batterie eben weniger stark aufgeladen (bezogen auf die eigene Kapazität!). Das führt dann direkt zu einem geringeren Ladezustand, der sich negativ auf die Alterung auswirkt - das war eigentlich der Punkt, auf den ich hinaus wollte.

    Andererseits muss man sagen, dass größere Batterien in der Regel geringere Innenwiderstände haben und sie somit meistens "leistungsbereiter" sind - dieser Vorteil schwindet aber schnell, wegen der schnelleren Alterns.

    Ergo: Sinnvoll ist so ein Umbau eigentlich nur, wenn man mit der alten 45A-Lima danach längere Strecken fährt, oder bei gleicher Fahrweise eine größere Lima einbaut.