Beiträge von CrappyThumb

    11,349V, bei Vollmond auch gern weniger :rolleyes:

    Was is'n das für eine Frage? Bis hinab zu welcher Spannung der Motor noch anspringt hängt nicht nur von der Spannung ab, sondern auch:
    - vom Zustand des Anlassers,
    - von der Temperatur der Batterie,
    - vom Alter der Batterie,
    - in großem Maße von dem Zustand der Masseverbindungen und
    - vom Verschleiß der Zündkerzen/Zündspule/Verteiler.

    Generell sollte eine Batterie eine Leerlaufspannung von mindestens 12V haben (das ist dann aber schon die Untergrenze).

    Zitat

    ich wollte jetz ein pc mit wakü un zwei 10" tft


    Vorschlag: Steck das Geld lieber in die Wartung/Instandsetzung.

    Zitat

    Mit dem Fettiges gemisch; ist ein bischen unlogisch

    Ne...ist gar nicht unlogisch...sobald das Steuergerät merkt, dass etwas nicht in Ordnung ist, wird vorsichtshalber das Gemisch überfettet.

    Im Fall hier: Im kalten Zustand fettet das Steuergerät das Gemisch etwas an und hebt gleichzeitig die Leerlaufdrehzahl. Wenn der Motor aber warm ist und der Sensor immer noch meldet, dass er kalt sein würde, dann ist das Gemisch für den Betriebszustand "Motor warm" zu fett und er hat dann keine richtige Gasannahme, läuft unruhig, stirbt ab und so weiter.

    Ich hatte das bei meinem auch mal. Bei mir war das Kabel zum Wassertempsensor gebrochen und es gab zeitweise kein (bzw. ein "zu kaltes") Signal. Das konnte man gut am Temperaturinstrument beobachten. Und dabei konnte man mit dem Motor quasi nicht vernünftig fahren - er ist immer ausgegangen!


    PS: "Widerstand" wird, glaube ich, auch in der Schweiz ohne e geschrieben ;)
    PPS: Die Einspritzanlage ist nicht von Lucas.

    Es gibt eigentlich keine echte Minusleitung in Autos mit negativer Erde (also den meisten Autos). Minus greift man eigentlich immer an der Karosse ab - außer an beweglichen Teilen; dort wird ein Kabel zum nächsten festen Karossepunkt verlegt.

    Vielleicht hast Du ja ein falsches Kabel erwischt?

    Ansonsten schließe ich mich dem nerd an und frage, wozu Du ein neues Kabel brauchst.

    Um extrem fein auszuregeln kann man auch Potis mit verschiedenen Widerstandswerten in Reihe schalten. Dh. für den groben Bereich ein 250kOhm Poti und für den mittleren Bereich 2,5kOhm und 250Ohm für den ganz kleinen Bereich. (So in diesem Prinzip halt - ist um Weiten billiger als ein Mehrgangpoti)

    Ganz wichtig bei solchen "pauschalen" Widerstands-Experimenten ist auch immer im Auge zu behalten, wie groß der Strom wird. Bzw. welche Spannung anliegt. Bei kleiner werdendem Widerstand erhöht sich der Strom und die Verlustleistung (= Wärme) steigt an. So kann man tolle Effekte zaubern: Feuer, Gestank und große Kinderaugen ;)

    Wenn das zu lötende Kabel zu dick wird, dann gibts da auch immernoch solche Schraubklemmen (sehen aus, wie Lüsterklemmen, nur halt zum Einlöten).

    Ach ja: Bei Potis gibts noch den Unterschied zwischen linearem und logarithmischem Widerstandsbereich. Die logarithmischen Dinger kommen aber wahrscheinlich eh nicht in Frage, da die meistens in Audioanwendungen vorkommen.

    Der helle Qualm scheint von defekten Ventilschaftdichtungen zu kommen. Dadurch dringt im Stand etwas Öl durch das jeweilig geöffnete Ventil in den Brennraum ein und verbrennt dann schlagartig beim Anlassen zu einer netten, relativ weißen Fahne. Dasselbe Problem hatte ich bei meinem auch - es änderte allerdings nichts am Bestehen der AU (ich habe einen SPI).

    Sich Sorgen machen, dass der Motor dabei kaputt geht, braucht man bei defekten Ventilschaftdichtungen auch nicht zu haben. Es ist halt nur etwas unangenehm, wenn beim Starten jemand hinter dem Mini steht ;)

    Mit "umgehrte" Problem meinst Du wahrscheinlich, das umgekehrte Problem zu der Aktion, die Tobi gemacht hatte, richtig?

    Dh. also bei Dir sitzen beide Gummihälften im Auge vom Querlenker fest?

    Wenn dem so ist, dann halt eine Werkzeugnuss nehmen, die vom Außendurchmesser genauso groß ist, wie die Metallhülse. Danach den Querlenker irgendwo so einspannen, dass die Hülse nach unten freie Fahrt hat und durchrutschen kann.
    Und dann ist Gewalt angesagt...Werkzeugnuss auf die Hülse halten und mit einem Hammer "durchtreiben". Meistens kommt dann auch schon die untere Gummihälfte raus.

    Oder halt ausbrennen...

    Der Zündzeitpunkt wird bei Dir automatisch verstellt - denn Du hast einen Einspritzer - daran kann es schonmal nicht liegen.

    Was sein kann: Extrem alte/ verschlissene Zündkerzen. Defekte Zündspule, defekter Verteiler/ -kappe, übelst verschmutzter Luftfilter. Aber bei allen müsste der Motor nach dem Starten auch schlecht laufen...

    Extrem falsch eingestellte Ventile - wo hast Du die denn einstellen lassen? Ich ziele dabei auf nicht ganz schließende Ventile ab (bei einem Zylinder). Was sagt denn die Temperatur, wenn Du ne Weile gefahren bist? Ist die höher als vorher?

    Vielleicht mal Kompression messen lassen...

    Ansonsten halt die übliche Leier mit dem Defekt eines oder mehreren Sensoren.

    Hat er denn noch die volle Leistung/ Durchzug im Vergleich zu vorher?

    Zitat

    Der Verkäufer meint das würde er nur im kalten Zustand machen und sei bei der Serie normal. Kann das sein ?

    Ja, das ist auch so. Wenn die Synchronringe sowieso nicht mehr die besten sind, dann bemerkt man bei kaltem Öl, dass das Krachen lauter ist. Wenn der Verkäufer meint, dass das bei warmem Motor weg ist, dann lass Dir den Wagen doch mal vom Verkäufer warmfahren und danach zeigen, wie er sich warmgefahren schaltet.

    Meiner Meinung kann man bei leicht defekten Synchronringen noch wunderbar zig Tausend Kilometer fahren. Mit "leicht defekt" meine ich insbesondere das Krachen bei forschem Herunterschalten in den 2ten Gang. Wenn es dann noch mit Zwischengas unterdrücken lässt, dann weißt Du, wie Du mit dem Schalten umzugehen hast... :)
    So habe ich das mit meinem alten Motor auch gemacht....gekauft mit defektem Synchronring im 2ten Gang und immernoch 35tkm ohne merkliche Verschlimmerung des Krachens gefahren (getauscht habe ich ihn damals wegen Verdacht auf Zwischenradlagerschaden, was aber nix mit dem Krachen zu tun hatte).

    Also: Solang da kein übermäßig großer Abrieb am Magneten hängt, sowie andere Fremdpartikel im Öl vorhanden sind, würde ich mir keine Gedanken über eine bald anstehende Getriebeüberholung machen!

    Die Gründe, warum beim Mini die Synchronringe den Ruf haben, oft kaputt zu gehen sind: Der Fahrer reißt die Gänge, wie in "mordernen Autos". Zu lange Ölwechselintervalle, falsches/ zu dünnes Öl und falsches/ zu kurzes Warmfahren.

    PS: Ein Austauschgetriebe kostet 600 Euro. Plus Kleinteile, die man bei Gelegenheit immer wechseln sollte. Wie hoch der Arbeitsaufwand für eine Fachwerkstatt ist, kann ich leider nicht sagen.

    PPS: Um das Risiko insgesamt besser abschätzen zu können, würde ich mir jemanden aus der Umgebung suchen, der sich mit Minis auskennt. Evtl. mal eine Suche hier im Forum starten...

    Zum Beispiel: Sporadischer Fehler a la Wackelkontakt.

    Dh. solange damit rumfahren, bis das Ruckeln wieder kommt und dann nochmal in den Speicher schauen...

    Oder halt einfach damit leben, dass er die ersten paar Sekunden rappelt...

    Ruckelt er denn jetzt eigentlich immernoch wie zu Anfang beschrieben?

    Darf man fragen, wo Du den Fehlerspeicher ausgelesen hast?

    Du hattest in einem Deiner letzten Beiträge geschrieben, dass Du den Wassertemperaturgeber repariert hast - bzw. den Stecker davon. War das vor der ersten Fehlerspeicher-Auslesung? Falls ja, dann ist es u.U. das gewesen.

    PS: Und niemals bei eingeschalteter Zündung ein paar Sensorstecker ab machen und wieder draufstecken. Das wird auch registriert und im Fehlerspeicher hinterlegt!