Beiträge von CrappyThumb

    Hast Du die Batterie vor dem Testen auch mal ordentlich aufgeladen, oder direkt aus dem Schlaf gerissen und zum Testen gebracht...
    Vielleicht liegts ja daran, dass die Batterie laut Gerät offenbar so schlecht abschneidet.
    Ich würde die Batterie noch nicht so schnell aufgeben... :)

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    einer Woche das Problem das ich so gut wie gar nicht mehr bremsen kann. Der Behälter ist furz trocken, konnte aber keine risse oder ähnliches an den Schläuchen sehen.

    So wie sich das liest, scheinst Du eine Woche praktisch ohne Bremsflüssigkeit unterwegs gewesen zu sein. Alle Achtung...Dein Beiname madness scheint zuzutreffen.

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    Was komisch an der Sache ist das es von einem auf den anderen Tag kam und die restliche Bremskraft seit dem gleich geblieben ist.


    Na da wird wohl irgendwas geplatzt und schlagartig ausgelaufen sein.

    Ich behaupte auch, wie mein Vorredner, dass einer der zwei Bremskreise undicht geworden ist. Allerdings glaube ich im Gegensatz zu Martin nicht, dass ein Kreis = eine Achse ist, sondern die Bremskreise vielmehr "über Kreuz" agieren.

    Meine dringende Bitte, da Du laut Deinen Schilderungen nicht in der Lage bist, so ein Problem korrekt zu erkennen/ zu beheben: Suche Dir eine Miniwerkstatt in der Nähe und lass Dich mit dem ADAC dort hinschleppen!!
    Bitte auf keinen Fall noch irgendeinen Meter aus eigener Kraft fahren!


    PS: Hast Du den Umbau auf 10" Bremsen selbst gemacht? Falls ja, würde ich dort als erstes Ausschau halten.

    Die Angabe über 300A sagt nur aus, wieviel ("Kurzschluss-")Strom die Batterie imstande ist zu liefern. Generell: Je höher dieser Wert, desto besser. Denn dann bricht die Spannung nicht so stark ein, wenn der Anlasser mal mehr Strom braucht (=> er springt williger an).

    Der Wert nachdem Du Dich richten solltest, ist die Angabe der Kapazität. Dh. beim Mini ca. 44Ah. Dann solltest Du schauen, dass die Batterie nur 135mm und nicht 175mm breit ist und die Pole auf der richtigen Seite sind.

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    Eine Prüfung hat ergeben, daß sie unter Belastung keine Leistung bringt obwohl sich 12,67 V messen lassen


    Lief der Motor bei dieser Messung? Falls ja, dann lad' die Batterie erstmal einige Zeit und füll dann ggf. etwas Wasser nach, bevor Du vorschnell viel Geld für eine Neue ausgibst.
    Wenn der Motor jedoch bei dieser Messung nicht lief und Du trotz vieler Verbraucher so eine Spannung gemessen hast, dann hast Du eine der besten Batterien überhaupt. :)

    Welcher Computer sagt Dir denn etwas über den Batteriezustand? Hast Du Kontakte zu Werkstätten mit solchen Mess-/Diagnosegeräten?

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    Ansonsten is ja klar, Masse und plus und ein schalter dazwischen, aber was ist mit dem Relais?

    Das Relais ist ja im Prinzip wie ein ferngesteuertes Ventil für den Strom... :)

    Dh. Dein "Masse, Plus und ein Schalter dazwischen" schaltet hier NICHT die Lampen direkt, sondern erstmal das Relais! Ist das Relais also extern "geschaltet" (= es macht Klick), dann schließt sich in dem Relais ein Schalter, der dann einen (hohen) Strom fließen lässt. Der Sinn bei dieser Art von Relais ist das Schalten von hohen Strömen mittels kleiner(er) Steuerströme.

    Also musst Du bei dem Relais den die zwei Pins rausfinden, durch die das Relais "klickt". Und die anderen zwei Kontakte sind dann diejenigen, welche Deine Lampen schalten (aber eine Sicherung in zwischen Lampe und Relais schalten!).
    Ein 15 Ampere Kfz-Relais dürfte bei den 2 Zusatzlampen reichen (60W pro Lampe ergeben bei 12V 5A fließenden Strom).

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    Und wenn diese Buchsen "fertig" sind, auch gleich die der Zugstreben wechseln, denn wenn sie genau so alt sind, sind sie auch mindestens genau so fertig.

    Ok...danke für den Hinweis... :)
    Ich hab da einstellbare Zugstreben (2Jahre alt) drin, die vom Durchmesser her auch etwas stärker sind, als die originalen. :)

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    [..] sind konisch wie auch die Aufnahme im Querlenker diesen Konus auf beiden Seiten hat. Es werden also immer 2 Buchsen pro Querlenker eingesetzt.
    Beim Festziehen stoßen beide Metalbuchsen in der Mitte zusammen und die konische Form der beiden Gummibuchsen zentriert den Querlenker mittig.


    Alles klar - diese Information hat mir gefehlt.
    Danke.

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    Kann das beschilderte Problem auch mit nem recht hohen Kraftstoffverbrauch einhergehen???

    Ja. Denn im Moment läuft Dein Steuergerät allem Anschein nach in einem Notlaufprogramm, das darauf bedacht ist, "materialschonend" zu arbeiten. Hier wird das u.a. durch ständige Anfettung des Gemisches deutlich. Das heißt im Endeffekt, dass der Verbrauch in die Höhe schnellt.

    Ich hätte da mal eine Frage zu diesem Bild:
    http://www.minimotorsport.de/etk.asp?MOD=MIN&flash=achsevorn59

    Und zwar werden dort für die Lagerung des unteren Querlenkers (#62) auf dieser geschwungenen Welle zwei Gummilagerungen (#2) benutzt.

    Diese zwei Gummilager (aus der Explosionszeichnung!) haben jeweils eine Nut, die, fertig eingebaut, etwas über das Loch des Querlenkers hinausragt. Das heißt, das Metall des Querlenkers kommt nicht mit dem Metall des Hilfsrahmens in Kontakt, weil ja da diese oben angesprochenen Gummi-Nuten dafür sorgen, dass der Querlenker axial gesehen fest eingespannt ist.
    Ich frage mich also, wie das Gummilager (#2) in der Originalausführung (Bild) die Aufgabe dieser Nuten übernehmen kann. Zumal dieses Gummiteil auch noch ein paar Milimeter kürzer ist, als die Lagergasse, wo es reingepresst werden soll. :confused:
    In meiner jetztigen Vorstellung rutscht der Querlenker also mit dieser Gummilagerung auf der Welle hin und her. Aber ich kann mir nicht Vorstellen, dass sowas Sinn der Sache sein soll.

    Kann mir bitte jemand diesen geistigen Korken ziehen?

    Danke,
    Hannes


    PS: Mehr Sinn würde für mich die Bauart ergeben, in der die "Sportbuchsen" ausgeführt sind: Link mit Bild

    PPS: Wieso werden eigentlich im Bild zwei Lagerungen gezeigt, die vom Aufbau her rein gar nichts mit den als original bezeichneten Lagern zu tun haben? Offenbar baut man diese Lager (Link) also im Gegensatz zur Explosionszeichnung nur einmal pro Querlenker ein - richtig?

    PPPS: Kann es sein, dass das Auto einen unruhigen Geradeaus-Lauf hat, wenn diese Lager des unteren Querlenkers abgenutzt sind? (speziell beim starken Beschleunigen/Bremsen)

    Um das Schwitzwasser unter dem Teppich wegzubekommen, kann man auch mal für ein Wochenende etwas zerknüllte Zeitung an die feuchten Stellen legen.

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    Ich hass den Müll, hat mir bisher nur Ärger gemacht, ist mir z.B in einem Auto aus der Hand gerutscht und hat den genzen Teppich versaut....
    ne sowas käme mir nicht in den Mini.

    Schusseligkeit zählt hier nicht als Meinung!! :D

    Ach...schonwieder einer dieser Preis-Motz Threads.
    Der Preis kann doch denjenigen, die den Mini sowieso nicht kaufen wollen total egal sein.

    Zum Wort Veredelung habe ich noch ein paar Vorschläge. Im Motorraum sieht man noch die fliegenden Sicherungen - das wäre bei mir der allererste Schritt beim Veredeln eines SPIs. Dann solltest Du noch flux die blanken Kontakte an dem Relais in der Nähe des Steuergeräts isolieren (was ist das da eigentlich für ein Relais?? Hab ich noch nie gesehen - zumindest an der Stelle nicht).

    Ansonsten oberflächlich betrachtet ist es schonmal ein hübsches Auto. Dennoch solltest Du eventuell besser erklären, wie die 5tkm in den 13 Jahren zusammengekommen sind. Ständig Kurzstrecke? Wielange eingemottet gewesen usw...

    ...dann noch ein paar Fragen, die Du eventuell auch noch in Dein Angebot mit einflechten kannst:
    Warum wurde das Neufahrzeug komplett zerlegt? (Wie weit ging die Zerlegung?)
    Wieso wurde das Neufahrzeug damals neu lackiert? Und warum dann in so einer im Vergleich zum Aufwand relativ "langweiligen" Farbe?
    Was genau ist veredelt worden?
    Ist das vielleicht ein Unfallwagen?
    Warum wurde das Versicherungs-Gutachten erst 2001 gemacht? Und nicht schon direkt nach Beendigung der Umbauarbeiten?

    MfG
    H.

    PS: Falls Du das Auto nicht losbekommen solltest, wäre ich sehr an einem der Zusatzscheinwerfer interessiert. :D

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    naja muss ich wohl bis zum Ausbildungsbeginn noch warten


    Manche fahren damit ewig....

    Irgendwann hast Du's im Gefühl, ab wann es nicht krachen wird. Und wenn's soweit ist, kannst Du ja mal mit Zwischengas versuchen runter zu schalten....dann (=mit Übung) kriegst Du den Zweiten auch bei 50 rein.

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    Ich habe das mit einer Seilzugtechnik vom Rasenmäher gelöst


    Wie funktioniert die denn? Ich wette Du benutzt dort auch einen Hebel, um vom kleineren Weg des Verschlusses auf den größeren Weg des Stellmotors zu kommen, was vom Kraftaufwand nachher exakt gleich der Hebelvariante ist, die Du zuerst beschrieben hattest... ;)

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    Meiner Meinung nach nicht machbar ohne den Schlüssel abzubrechen.


    Quatsch. Funktioniert wunderbar. Wozu sonst sind denn die Motoren, bzw deren Getriebe so gebaut, dass sie sich extrem leicht "von außen" bewegen lassen?

    Der Einbau ist doch gar nicht so dramatisch, wie hier befürchtet wird.

    Man sollte sich nur vorher überlegen, was man alles zum Einbau braucht, dh. welche Schrauben, welche Stangen, welches Elektronik-Zeugs und so weiter.

    Das einzig knifflige an der Sache ist die Durchführung von Tür in A-Säule. Denn diese sollte kein Wasser in die Löcher lassen.
    Aber wenn man hier und bei google mal sucht, findet man mehrere verschiedenartige Einbauanleitungen für unseren Mini - sogar teilweise mit Bohrschablonen!

    Welche nun die beste Version ist, kann ich nicht sagen. Aber ich weiß, dass meine ZV seit 2 Jahren wunderbar funktioniert und diese die Stangen-Variante ist.

    Wie man auf den Links sehen kann, sind die Stellmotoren im Allgemeinen im gleichen Plastik-Gehäuse eingebaut...dh. mit den "Universal-Stellmotoren" kommt man ausnahmsweise auch mal beim Mini zu Potte - auch ohne Einschränkung des Kurbelweges für die Scheibe.

    Was die Zeit angeht, sollten Ungeübte cirka 1-2 Tage rechnen. Wobei die meiste Zeit mit Einstellarbeiten verbunden ist (welche übrigens aller Wahrscheinlichkeit auch bei den teuer zu kaufenden ZVs eingeplant werden muss)

    ...meines Wissens gab's da mal eine Änderung, sodass man die Fernsteueranlagen nicht mehr anmelden muss. Kann aber auch sein, dass man die zweite (und höher) 35MHz Anlage nicht extra anmelden muss.

    Frag am besten mal hier nach: http://www.dmfv.de Die können Dir bestimmt weiterhelfen.

    Die Anmeldung meiner Fernsteuerung hat damals 75 DM gekostet. Und musste bei der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post beantragt werden. Gültig waren die Lizensen immer 10 Jahre.

    Und denk dran: 35MHz NUR im Modellflug-Bereich benutzen...alles andere kann teuer werden!

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    Die haben wohl nen "Auslesegerät" dran gehabt aber die zeigte keine werte an...

    Für den Fall, dass das Diagnosegerät Dein Steuergerät nicht erkannt hat: Sag Deinen Werkstattleuten mal, dass sie die ECU Identifikation für einen neueren Mini drauf laufen lassen soll...
    Auf meinem letzten Diagnose-Zettel stand als Target ID ein 95er Mini drauf - obwohl ich definitiv eine 93er ECU habe....