Beiträge von CrappyThumb

    Nee...Bauernfängerei ist das nicht direkt.

    Im Vergleich zu einer normalen Vakuumlampe bringen Lampen, die mit Edelgasen gefüllt sind, schon etwas mehr Licht, weil:

    im Vakuum gibt's immer noch ein paar Sauerstoffatome, die den Glühwendel bei hoher Temperatur angreifen = Oxidation bis der Faden durchbrennt.

    Bei Edelgasfüllung ist es so, dass die Anzahl der vorhandenen O2 Moleküle stark reduziert wird. Und somit kann man eine höhere Temperatur fahren bei gleicher Oxidationsrate.

    Dazu sollte man sagen, dass je höher die Temperatur ist, der Glühwendel besser oxidiert, als bei geringer Temperatur.

    Bei "richtigen" Xenon-Lampen wird sehr viel mehr Energie in Form von Hochspannung angelegt, sodass das Gas durch Stoßionisation anfängt zu leuchten - anders könnte ich mir das Vorhandensein der Hochspannung nicht erklären.
    Und Xenon nimmt man hierfür vielleicht nur deshalb, weil es eben ein weißes Licht mit leichtem Blau/Violettstich ergibt.

    MfG
    H.

    PS: Da, wo Halogenlampe draufsteht, ist auch Edelgas statt Vakuum drin.

    PPS: Xenon klingt besser, als schnödes Halogen. ;)

    für solche "Probleme" tippst Du am besten und schnellsten bei google "datasheet " und dann die bauteilbezeichnung ein...normal werden einem da dutzende von direkten PDF-Links angeboten...

    Außer bei so ganz extremen Exoten muss man etwas länger suchen...

    Schade heutzutage ist bloß, dass es immer mehr von diesen affigen Datenblattarchiven gibt, für die man noch löhnen soll... :mad:

    Früher ist man mangels Internet an keine Datenblätter gekommen und heute ist's dasselbe durch solche Archive (& den eigenen Geiz).

    MfG
    H.

    Aber nicht dass Du denkst, dass Centrino + volle Pulle CAD-Anwendungen = lange Akkulaufzeit...

    mein Rekord waren mal so knapp 6 Stunden Dauerbetrieb. Aber mit niedrigster Taktrate, dunkler Bildschirm, ohne große CD-/ Festplattenzugriffe und schnöder Textverarbeitung. Am Ende hatte ich auch 4-eckige Augen. ;)

    Wenn ich meinen Centrino voll "aufgedreht" laufen lasse komm ich auch nicht viel weiter, als 2-3Stunden.

    Als Hinweis: Mein Vater hat ein Notebook von Maxdata....und hat in 6Monaten schon zweimal das Netzteil getauscht...weil keine Zugentlastungen an dem Gehäuse war - das sind alles so kleine, aber feine Unterschiede..

    MfG
    H.

    ...nimm auf keinen Fall eine auf mobil gemachte Desktop-CPU (zB Pentium 4). Die fressen vieeel zu viel Strom und letztendlich kommst Du nur auf 1-2 Stunden kabelloses Vergnügen. Erkennen wird man diese Stromfresser an einer Frequenz von um die 3GHz - wenn Du allerdings nebenbei Dein Zimmer mit dem Laptop sekundär heizen willst, dann kann man solche 3GHz Apparate sehr empfehlen ;)

    Kauf Dir nen Centrino...sind zwar relativ teuer, aber ich für meinen Teil bin sehr zufrieden damit (Toshiba Satellite M30X-122 mit 1,6GHz Centrino - vor nem halben Jahr bei Mediamarkt/ Saturn für 1400 gekauft - harter Brocken, als Student...aber das war's auch wert).

    Großer L2 Cache ist in Verbindung mit nem Centrino auch sehr schön, damit der Centrino schön effektiv arbeiten kann.

    Ne hübsche Grafikkarte a la ATI Radeon 9700 mit 128MB Video RAM ist auch nicht verkehrt - dann gehen neuere Spiele auch erstaunlich gut.

    Kannst Dir ja mal aufschreiben, was Du unbedingt in dem PC haben willst - bzw. was Du damit machen willst...bei mir war's zB. lange Stand-Alone Zeiten, vernünftige Grafikkarte, CD-Brenner (ok..DVD-Brenner kriegste heute fast überall hinterhergeschmissen)...schnelles WLAN...großer L2 Cache...und so weiter...

    Also Beulen in's Auto treten und Türen zerkratzen ist ja eine Sache, aber Klauen ist ja echt voll daneben!!! :headshk:

    Vielleicht müssen Du/ wir alle mal gehäuft auf die Seiten von mobile.de und Co. achten...manche sind ja so dreist...dann evtl. einen Besuch abstatten und die Fahrgestellnummer (Motor-/Getriebe-Nr) kontrollieren - die ist ja x-fach im Mini verteilt...diese Nummern würde ich übrigens nicht hier veröffentlichen...kann ja per google gefunden werden.

    Kopf hoch....vielleicht ist er ja doch nur in einem Abschlepphof verschollen und die Polizisten sind einfach zu dämlich, richtig nachzuhaken.

    MfG
    H.

    Zitat

    Das Knacken tritt aber wirklich nur beim physikalischen Lastwechsel auf - gehe ich vom Gas, knackts. Kupple ich aus und gehe vom Gas, knackt es erst dann, wenn ich bremse - wo um Himmels Willen kann das denn herkommen?

    na das kenn ich doch irgendwoher...

    Also bei mir hat's letzten Sommer auch genau so, wie Du es beschreibst, geknackt - und zwar meiner Meinung nach ziemlich laut. Das knacken kam bei mir aus Richtung linker Lüftungsdüse...
    Das Problem damals war nur, dass das Knacken nicht immer auftrat - nur wellenartig.
    Gefunden hatte ich erstmal nix...und später beim Tausch des Kühlers fiel mir auf, dass eine der Fixierungsschrauben ( http://www.minimotorsport.de/etk.asp?MOD=MIN&flash=achsevorn59 Teil 36) ordentlich locker war. Also festgezogen und dann war erstmal Ruhe - aber ob's das gewesen ist, weiß ich bis heute immernoch nicht, da ich mir nicht vorstellen kann, dass es da so ein energiegeladenes Knacken geben kann. Aber seit dem ist kein Knacken aus der linken vorderen Ecke mehr gekommen.
    Dafür jetzt aus der rechten vorderen Ecke (ist aber mehr ein leises, "dunkles" Poltern), obwohl n'Kumpel als Beifahrer gemeint hat, dass dieses Poltern irgendwo von hinten kommen soll - dass man sich akustisch so täuschen kann, denn ich habe einen kaputten Himmelsspanner (diese Stäbe) im Dach hängen, der das verursachen könnte...demnächst mal testen :)

    MFG
    H.

    PS: Aber das Knacken hatte nichts mit einem lastabh. Ziehen zu einer Seite zu tun...

    Zitat

    Ein Spannungsmessgerät zwischen Massepol der Batterie und Masse anlegen

    Keinen Spannungsmesser....ein Strommessgerät muss man dazwischen klemmen.

    Zitat

    Fließt hier eine Spannung,

    ..ein Strom fließt...eine Spannung liegt an. Vergleichbar mit einem Wasserkreislauf...Spannung entspricht dort dem Wasserdruck und Strom entspricht quasi der Wasserbewegung.

    Vielleicht etwas klugsche!sserisch, aber Ordnung muss sein. ;) Zumal man sich bei Verwechslung der beiden Größen schnell ein Messgerät zerschießen kann (auch wenn's über ne Sicherung läuft).

    Also...diese Sprüche zeigen eindeutig, dass man was besonderes fährt... :)

    Bei mir waren's auch ein paar...kurzer Auszug:

    in der Straße kommt Samstags öfters ne Oma mit ihrer Enkelin vorbei, die grade erst laufen gelernt hat...eines Tages verschwand ich quasi komplett im Radkasten, um ein bissel nach dem rechten zu sehen, und dann höre ich wie es neben mir etwas holprig ruft: "Miniiii Cooper"....also raus aus dem Radkasten und da stand dann dieses kleine Mädchen mit großen Augen vor mir...die Oma erklärte dann, dass das Mädel total begeistert von dem Auto ist!

    Next one: Es wurde uns mal Baumaterial für ne neue Steintreppe angeliefert, der Chef lädt den Kram vom LKW und meint, ob der Schwarze da hinten meiner wäre...ja..klar...und dann wie aus heiterem Himmel: "Ich hab in den 70ern auch mal so einen gehabt...hat deiner auch schon mal gebrannt?" :eek:

    und der Standartspruch wenn man mit nem Kollegen zum Auto läuft: "na wo steht denn dein Spielzeug..?" - kombiniert mit einem kurzen Blick unter die anderen Autos..tztz

    Aber insgesamt gibt's sehr viele positive Kommentare und Reaktionen. :)

    "Der Motor klont und vermehrt das energetisierte Gas."

    Also an diesem Satz fallen drei Wörter in ihrer Krassheit auf: "klont", "vermehrt", "energetisiert"...

    Das würde ja bedeuten, dass eine tolle Maschine Energie multiplizieren kann...da wären wir dann beim Perpetuum mobile.

    Gibt's das Wort "energetisiert" überhaut?

    "Wenn einem Benzinmotor hoch energetisierter Wasserstoff und Sauerstoff zugeführt wird, materialisiert (klont) nach der Komprimierung und Zündung im Brennraum aus Ansaugluft zusätzlich neuen Wasserstoff und Sauerstoff, der durch die Prozess-Wärme entzündet und explodiert."

    Also mal spaßeshalber übersetzt würde ich deuten, dass einem Benzinmotor atomarer Wasserstoff und Sauerstoff (= haben atomar ja mehr Energie, als wenn sie zusammen gebunden als Wasser auftauchen - Wasser brennt ja auch nicht so schnell ;) ) einsaugt, dann durch die noch vorhandene "Schwungarbeit" diese beiden elemtentaren Gase derart komprimiert, dass sie flüssig werden (das meinen die vielleicht mit materialisieren??) und durch die Kompressionsarbeit einen Teildavon in Wärme umwandeln (beim Luftpumpen am Fahrrad wird das Ventil nachher auch warm) - naja und dann explodierts halt....das klingt irgendwie einem Dieselmotor ziemlich ähnlich. Aber ich verstehe nicht, was die mit "klonen zusätzlich neuen Sauerstoff + Wasserstoff" meinen...

    Die Tatsache, dass man solche hochgradig mit technischen Begriffen versehenen Artikel nur auf solchen "philosophie und freie energie"-Seiten findet, und nicht auf Universitätsseiten, gibt mir zumindest arg zu denken... ;)

    Und noch eins: "Bitte nicht laufend anrufen und fragen wie sein Reaktor aufgebaut ist, sonst wird der gestresste Herr Dingle überfordert." :D

    MfG
    H.

    "Wenn der defekt ist, geht aber weder Abblend- noch Fernlicht!"

    Sicher? Dann hast Du noch nie bei Tageslicht und ausgeschaltetem Abblendlicht mal kurz 'ne Lichthupe gemacht? ;)
    Das Feststellfernlicht läuft mit über den Hauptlichtschalter, das stimmt...wenn meine Vermutung jedoch weiterhin Bestand haben soll, dann sollte genau dieses Feststell-Fernlicht bei mogli auch nicht funktionieren - wenn dem auch so ist, dann muss es der Hauptlichtschalter sein.

    "Ich tippe auf den Kombihebel an der Lenksäule! Bei meinem Spitfire mit identischem Hebel geht das Fernlicht nicht mehr, weil der Kontakt durch einen zu hohen Übergangswiderstand warm wurde und sich dadurch der Kunststoff verformt hat."

    Wenn der Kombihebel an der Lenksäule (ist ja ein nicht-MPI) bei mogli defekt wäre, dann würde der nichts mit der Abblendlicht-Dunkelheit zu tun haben.

    Aber insgesamt hast Du schon recht, dass die Kontakte trotz Sicherung öfters mal anschmoren.

    MfG
    H.

    Das nächste Problem wären die "äußeren Umstände", das heißt 8-Cent Billig-Potis halten die Temperaturen quasi nicht aus...zumindest nicht auf Dauer...von der Feuchtigkeit mal ganz zu schweigen.

    ...aber theoretisch ist es, wie lüdder auch schon gesagt hat, möglich ein 8-Cent Poti zu adaptieren...
    die benötigten Daten wären: maximaler Drehwinkel, Linearität des Potis (manche sind auch logarithmisch) und halt den Widerstandswert der beiden äußeren Kontakte - quasi von Anfang Schleifbahn bis Ende Schleifbahn, und die maximal aufnehmbare Leistung. Eventuell könnte die Größe tote Zone in der Nähe der beiden Anschläge interessant sein.

    MfG
    H.


    PS: Bau mal das Potigehäuse auseinander...und schau mal, wie das Poti "wirklich" aussieht denn es würde mich wundern, wenn die da nicht auch ein Standartteil verbaut hätten.

    "Manchmal sind auch die Verbindungen der Hauptscheinwerfer im Radhaus vergammelt"
    Dann würde nach meinem Verständnis nur einer der beiden Scheinwerfer aufhören zu leuchten...denn es ist unwahrscheinlich, dass beide exakt zur gleichen Zeit wegen vergammelten Zuleitungen im Radhaus dunkel werden.

    ...komisch, dass hier noch keiner was von dem Hauptlichtschalter gesagt hat.
    Das ist normal eines der anfälligsten Glieder in der Kette...

    Nehmen wir mal an, dass es der Schalter ist, dann würde ich Dir raten, diesen Schalter so schnell wie möglich zu tauschen!! Denn es ist absolut unlustig, wenn bei 100 auf der Landstraße plötzlich Dunkelheit einkehrt... :eek:

    Zum Testen kannst Du den Hauptlichtschalter ausbauen und schauen, ob die Kupferkontakte im Plastikgehäuse etwas eingeschmolzen sind....wenn ja, dann sofort tauschen...wenn nein, musst Du den Schalter komplett aufmachen und schauen, ob die Kontaktstellen verschmutzt oder oxidiert sind. In dem Fall würde ich erstmal diese Stellen reinigen.

    MfG
    H.

    Zitat

    Wer sagt denn das der Mini unbedingt kaputt gehen muss, kann auch noch sehr lange dauern.


    Ja...das stimmt..mir zum Beispiel hatten einige böse Splitter in der ersten heiligen Öl(ablass)ung voll breit entgegegrinst...was aber auf einige sehr brutale Gangwechsel des Vorgängers (Frau - muss ja nichts heißen...in diesem Falle aber doch! :mad: ) zurückführen ließ, denn bei sämtlichen 5000km-Wechseln danach fand ich nur noch "normale" Späne...(*klopf direkt dreimal auf's Getriebe* :) )
    Ich würde dem Threadstarter raten, neues Öl + Filter reinzupacken und nochmal ein paar Hundert Kilometer fahren...und danach nochmal schauen, ob immernoch so viele Splitter drin sind. Vielleicht hat der Vorbesitzer auch mit dem Ölwechsel und der Schalterei geschludert...

    Zitat

    Der wenn der Motor oder das Getriebe im Sack sind halt was neues einbauen lässt

    ..nicht jeder hat zuhause einen Baum stehen, auf dem Geld wächst (gelegentlich auch Mama und Papa genannt)...und wenn sich teure Reparaturkosten schon ankündigen, kann man doch versuchen den Schaden zu begrenzen und zum Beispiel nicht noch den gesamten Motor "mit reinzuziehen".

    Also schön im Auge behalten...die Späne.

    MfG
    H.

    War die mysteriöse 1 auf der rechten oder auf der linken Seite des Multimeters?

    Wenn Die 1 auf der linken Seite zu sehen ist, dann würde ich mal sagen, dass es ein Zeichen für "Overload" ist...dh. das Multimeter misst einen unendlich großen Widerstand.

    Hast Du ein Autorangemultimeter (= Dein Multimeter wählt automatisch den höchstauflösenden Bereich, dh. er wählt zB bei einem Messwiderstand von 3 Ohm nicht den 200kOhm Messbereich, sondern zB den 200Ohm Bereich aus)?

    Wenn Du kein Autorange hast, dann stell mal auf den Größten Messbereich ein, den es gibt. Bei diesen Multimetern "tastet" man sich mit seinem Messbereich immer von oben an den Messwert heran, um am Ende eine möglichst genaue Auflösung zu haben.

    Evtl. sind bei Dir die Kontaktstellen auch mit einer leichten Oxidschicht belegt, die Du erst durch Kratzen oder festes Stochern mit den Mess Spitzen durchdingen kannst.

    Das sind so die ersten Anhaltspunkte, die man immer beachten sollte...

    Also angenommen, das Poti springt wirklich so komisch hin und her, wie Du es beschrieben hast, dann würde ich mal bei ausgeschaltetem Motor mehrmals schnell das Poti hin und her bewegen, sodass sich der Schleifer im Potigehäuse wieder fängt...aber manchmal halt auch nicht.
    (Das ist auch ein Tipp, der meistens Wirkung zeigt, wenn zB ein Lautstärkeregler vom TV kratzt, oder komplette Aussetzer hat!)

    MfG
    H.

    Edit: "mini schnurrt eigentlich wie ein kätzchen!"
    Don't disturb a running system!!!