Beiträge von Faxe-Racing

    Ja wenn es denn so einfach wäre:

    Das Auspuff Rohr nach hinten hat einen Außendurchmesser von ca.44,5mm. Nach vorne zu den beiden Krümmerrohren wird es aber oval (ca. 40mm-55mm)und das runde Flexstück ist dort mit dem ovalen Teil der Krümmerrohre verbraten. Das Felxstück selbst hat an beiden Seiten einen Außendurchmesser von ca. 54mm (mit Rostansatz). Gesamtlänge ist ca. 103mm.
    Auf Deutsch, Flexstück 100mm, 45/46/47mm innen 50/52/54mm außen und alles ordentlich "verbraten"

    Ist natürlich nicht so einfach und wenn das Hosenrohr schon alt ist, hat es sehr viel Rost was blöd zum schweißen ist. Dazu muß nach dem schweißen auch die Fluchtung wieder stimmen.

    Besser Hosenrohr kaufen.
    1x GEX12043 Hosenrohr
    1x GEX7779 Brillendichtung Hosenrohr
    und hoffen das alles prima los geht ohne abzureißen
    eventuell
    3x TD108051A Stehbolzen Krümmer (M8)
    3x FX108047 Mutter Stehbolzen (M8)
    2x NV110051 Mutter Katalysator (M10 Kupfermutter)
    bereit legen

    Gibt's natürlich alles im Miniteilefachhandel auf den ich jetzt nicht weiter eingehe...:rolleyes:

    Bis später...
    Faxe

    65DM4 Verteiler für 10.1:1 Motoren (Vergaser Cooper)

    -1° bis 1° bei 600 U/min
    10° bis 14° bei 1520 U/min
    20° bis 24° bei 4840 U/min
    21,5° bis 25,9° bei 6000 U/min

    Unterdruckverstellung 16° bei 200 mm Hg, fängt an bei 80 mm Hg

    Das sind die serien Werte, für dein Gerät sieht es anders aus, das hängt aber nicht nur von der Nockenwelle ab.

    Vielleicht ziehst du die Verstellkurve eines Aldon Yellow Verteilers zu Rate...

    Frag doch mal da wo du den Verteiler her hast.

    Bis später...
    Faxe

    So wie Madblack es beschrieb macht es Sinn. Der Bepu-Hebel sollte auch leicht raus zu bekommen sein, weil dort wenig "Innereien" im Getriebe sind.
    Allerdings ist die Idee mit dem "Flexiblen-Magneten" auch nicht schlecht und einen Versuch wert. Wie gesagt, da ist eigentlich nix im Weg. Eventuell Neodym-Magnet am Autogen-Schweißdraht befestigen und gebogen durch die Bepu Öffnung fummeln...Geduld:thumbs_up:

    Viel Glück

    Bis später...
    Faxe

    Kölner Dom oder Hagia Sophia, eines sollte mal klar sein: Die SW5 ist mindestens so weit von der MD266 entfernt, wie Kölns größte Kirche von Istanbuls größter Kirche (Moschee, heute Museum).
    Die MD266 ist eine 260/270er Welle und ballert je nach Motor bis 7200 U/min. Die SW5 (242/242) läuft kräftig bis 5500 U/min und dreht 6000 U/min aus wenn EÜ/Leistung gut zusammen passen. Das wird der gute 1100er mit 12G295 aber nie schaffen, es sei denn er hängt über einer 3,9er EÜ. Ich würde tatsächlich die SW5 probieren. (Vorteil neue Welle: cross drilled/billet)
    Ansonsten gehört die Geschichte vom unwillig drehenden 1100er eher auch in die Vergangenheit. Heute gibt's prima Kolben für die 1100er und 6000 U/min sind da okay. Und ein bischen Drehzahl muß schon sein sonst kommt bei dem Hubraum nix rum.

    Ansonsten wüßte ich kaum einen Grund, daß man Taschen in den 1100er Block machen muß, um den 12G295 fahren zu können.

    Bis später...
    Faxe

    Wußte gar nicht das der TÜV den ordnungsgemäßen Einbau durchführt...
    ansonsten werd ich dem Typ sagen er soll seinen ollen Westfalia Haken in die Tonne hauen...

    Bis später...
    Faxe

    Habe im Kundenauftrag eine sehr gute gebrauchte Westfalia Anhängerkupplung mit Elektrosatz für den Mini zu verkaufen.
    Kostet VB300,-
    Kein Versand! Standort 46049 Oberhausen.

    Bis später...
    Faxe

    Das Richten passiert üblicher Weise nach dem härten. Durch den Härteprozess verzieht sich die Kurbelwelle meißtens noch mehr, als sie es eh schon ist.
    Natürlich sollte man vor dem schleifen schon mal prüfen, wie viel Schlag die Welle aufweist, nicht das eine "total Krumme" Welle geschliffen wird.


    Beim härten gibt es zwei Verfahren die üblicher Weise angewendet werden. Die eine ist Öl- bzw. Feuernitrieren, die andere Gas Nitrieren. Ich bevorzuge Gas Nitrieren da die Härteschicht tiefer ist und die Welle weniger verzieht.

    Wer die Kurbelwelle nach dem schleifen nicht härten will, muß das nicht tun. Allerdings ist das Material unserer Mini Kurbelwellen relativ weich. Zumindest wenn man z.B. Eine VW Welle als Maßstab heran zieht. Überhaupt kommt einem eine Welle, z.B. aus einem 95er Polo Motor wie ein Teil von einem anderen Stern vor. Immer im Vergleich zur Mini Kurbelwelle. Mini Kurbelwellen nach dem schleifen zu härten halte ich für absolut ratsam. Da das Mini Öl im Vergleich zu vielen anderen Motoren immer sehr "dreckig" ist, der Getriebeabrieb zusammen mit der komischen Art, nur den Nebenstrom zu filtern, ist hier Schuld, bilden sich schnell durch diesen Dreck Riefen auf den Zapfen der Welle. Die härtere Oberfläche verhindert dies besser. Auch das oval werden der Zapfen, wie weiter oben erwähnt, wird deutlich reduziert.

    Man sieht also schon, gewisse Arbeiten machen Sinn. Das es da natürlich deutliche Preisdifferenzen zwischen einer auf der heimischen Drehbank polierten und einer professionell aufbereiteten Kurbelwelle gibt, ist also auch erklärbar.

    Bis später...
    Faxe

    Die Kurbelwelle wird übrigens lässig mit einem ordentlichen Hammer und Meißeln gerichtet. Die Meißel sind als Form bzw. Radius Meißel ausgelegt und verdichten/treiben das Material der Kurbelwelle da wo geschlagen wird. In den Radien der Wangen wird geschlagen und das ist logischer Weise quasi "im Bogen" und nicht "auf dem Bogen". Es wird nicht von oben auf den "Bogen" geschlagen, sondern im Bogen Material verdichtet was dann zur Streckung führt.

    Nur noch wenige Motorenbauer beherrschen diese Kunst.

    Bis später...
    Faxe