Und grade wenn ich ein scharfe Nocke verbaue (mit den einhergehenden strammen Ventilfedern), würde ich nicht so ein einstellbares Rad nehmen. Je steiler die Ventilerhebungskurve, umso pulsiver wird die Belastung auf den Nockentrieb und um mehr Lastspitzen sind auf der Steuerkette und damit auch auf dem (nur geklemmten) Nockenrad.Gruß. Martin.
...wie gut das diese miese System mit dem "nur geklemmten Nockenrad" seit Jahren wirklich gut funktioniert. Auch der Rundlauf ist spätestens seit der Zeit der CNC Fertigung ausreichend gewährleistet.
Dummerweise kenne ich einige Fälle wo die Paßfeder, wie der "Nockenwellenkeil bzw. Versatzkeil" eigentlich heißt, in der Nockenwelle gebrochen ist.
Übrigens ist die IWIS Simplex Kette in keinster Weise speziell "verstärkt" wie hier dargestellt wurde, sondern es ist nur einfach die IWIS Kette in ihrer schlichten, aber guten Qualität.
Ich benutze und verkaufe sie schon seit Jahren, als Simplex und auch als Duplex Kette. (übrigens 48,- Euro inklusive 19%Mwst)
Das justieren der Nockenwelle geht mit einem einstellbaren Duplexkit übrigens deutlich einfacher als mit Versatzkeilen. Das merkt man spätestens wenn man es einige Male gemacht hat. Dies sollte vielleicht auch Grundlage dafür sein, wenn man sich hier zu diesem Punkt äußert.
Die Entscheidung ein einstellbares Duplexkit für seine serien Nockenwelle zu kaufen ist auf jeden Fall nicht falsch. Die Duplex- ist auf jedenfall langlebiger als die Simplexkette. Mit oder ohne IWIS ist das so.
Bis später...
Faxe