Beiträge von Corris Mooper

    Über den Ursprung der gelben Glühbirnen in Frankreich gibt es eine weit verbreitete Legende, die viele fälschlicherweise für den Grund ihrer Existenz halten. Der Legende nach handelte es sich dabei um eine von der französischen Regierung während des Zweiten Weltkriegs durchgesetzte Lösung, die es feindlichen französischen Fahrzeugen ermöglichte, nachts erkannt zu werden. Da im Dunkeln nur der Lichtstrahl der Autos sichtbar war, war der Einsatz von Scheinwerfern während des Konflikts stark eingeschränkt.

    Es ist daher überraschend, dass sich diese Theorie so großer Beliebtheit erfreut, da ein paar gelbe Glühbirnen genügt hätten, damit ein Auto als Franzose erkennbar sein konnte. Dokumentation Française: Die Genehmigung dieser Verordnung erfolgte auf Antrag der Armee des Landes, der Hintergrund dieses Antrags ist jedoch unbekannt.

    Das Gesetz trat 1936, drei Jahre vor Beginn des Zweiten Weltkriegs, in Kraft., und besagte, dass alle ab 1937 in Frankreich verkauften Autos gelbe Frontlichter haben mussten und zuvor hergestellte Fahrzeuge sich 1939 an die Änderung anpassen mussten.

    Die Farbe musste sein selektives Gelb, das durch Eliminierung des blauvioletten Anteils der Lampen erhalten wurde. Die Entscheidung wurde nach einer wissenschaftlichen Studie aus dem Jahr 1934 getroffen, in der festgestellt wurde, dass gelbliche Lichter weniger blendend sind als weiße, eine bessere Sichtbarkeit bei Nebel oder Regen ermöglichen und die Ermüdung der Augen der Fahrer verringern.

    Der Krieg endete und nicht nur die Franzosen verwendeten weiterhin selektive gelbe Scheinwerfer, auch einige andere Länder in Europa teilten die Theorie über die angeblichen Vorteile dieser Lichter. Aber Mit fortschreitender Technologie, beispielsweise mit der Einführung von Wolframlampen in den 60er Jahren, entsprachen die Eigenschaften von weißem Licht denen von selektivem Gelb.

    ...oh, wie mir dieses philosophische Gesülze auf den Senkel geht, kann ich gar nicht beschreiben. Ich gehe nicht in die Dorfkneipe und kann deshalb nicht sagen, was da gebrabbelt wird. Aber lass es gut sein, wir würden in diesem Leben sowieso nie mehr zusammenkommen. Und die Ärzte kommen doch auch Deiner Stadt, haben also auch so eine Städter-Mentalität wie Du, auf die ich verzichten kann. Und was wäre schlimm daran, wenn wir in Höhlen leben würden. Keine Atombombe, kein Hitler, kein Stalin, kein Putin, kein Trump, KEINE STÄDTE, klingt doch jedenfalls besser als ein überbevölkerter Planet Erde.

    Och, leeve Jong, da kommt doch wieder diese Städter-Mentalität raus, bei dem Berliner, den ich eigentlich lieber esse als mit einem Städter zu diskutieren, weil da keine Gemeinsamkeiten herrschen. Eigentlich wollte ich nix mehr schreiben, sollen doch alle machen was sie wollen. Jedenfalls ich habe das meiste meines Lebens hinter mir, und die ganzen Weltverbesserer gehen mir mit jedem weiteren Lebensalter noch mehr auf den Senkel. Ich meide die Stadt, wenn es bei uns auch nur eine mittelgroße Stadt mit ca. 40.000 Einwohnern ist, so wie der Teufel das Weihwasser. Und wenn die Stadt-Leitenden (-Führer wollte ich aus einem bestimmten Grund nicht schreiben) sich immer selbst beweihräuchern, was sie denn wieder Tolles gemacht haben, z.B. eine Fahrradstraße wo Autoverkehr erlaubt ist, aber so gut wie keine Fahrräder langfahren, kriege ich das kalte Grauen.

    Sollten mal die Machthabenden (those in power) mal überlegen, weniger Gesetze zu machen, denn weniger Gesetze bedeuten weniger Bürokratie und ebenso mehr Freiheit für jeden Einzelnen. Heute wieder im Bundestag, die Lachnummer. Musste an meinen belgischen Freund in Vervier denken, denn die haben meistens mehr als ein Jahr um eine Regierung zusammen zu bekommen, und niemanden stört das. Der sagte mir mal, dass sie sogar froh darüber sind, denn wo es keine Regierung gibt, kommen auch keine dummen Gesetze zustande.

    Und zum Thema TÜV, Dekra, KÜS, GTÜ und wie sie alle heißen. Die haben doch die reinste Lizenz zum Gelddrucken und haben die richtigen Leute in den staatlichen Gremien, hier den Verkehrsausschuss des Bundes, der Länder und wie wir jetzt gelernt haben sogar im Europaparlament. Die wissen genau, wo sie welche Stellschraube zu drehen haben, damit es für sie richtig läuft. Ist das Demokratie (die Macht des Volkes)? Überlegt mal...aber das ist jetzt wieder in die Politik abgeglitten, weil eben ALLES Politik ist, und das wollen wir hier nicht, weil wir es einfach hier nicht wollen...

    ...dann zeigt mal her! Wer hat den Längsten? Hier eine kleine Auswahl, nicht nur von Minis, sondern auch Modellen, die mich sonst noch so interessieren, besonders die Sportwagen der 70er und da besonders die von meinem ersten live erlebten Rennen, die 1000km Nürburgring 1970, also 908/3, Abarth und Alfa T33. Noch Kartons voll auf dem Dachboden, u.a. der Renntransporter von Matchbox etc.

    Eben. Man muss auch bedenken: der haftet ein Leben lang im Fall einer gravierenden Fehlentscheidung.

    ...Mit Verlaub, wenn ich meinem TÜV-Menschen Glauben schenken darf, und das tu ich, ist das Quatsch: er sagte mir, dass er bis zu drei Jahren nach einer Eintragung haftbar gemacht werden kann, und dann auch nur, wenn es zu 100% nachweisbar ist, dass ein Unfall mit Personenschaden genau wegen dieser Eintragung verursacht worden ist. Nach drei Jahren geht der Gesetzgeber davon aus, dass eine Eintragung technisch in Ordnung ist.

    Ja, ich hatte Probleme mit der Zündung, denn die tat's auf einmal nicht mehr. Ich fuhr ja immer outlaw-mäßig ohne Entstörwiderstände, die KLG von Ripspeed. Die Kontaktanlage konnte das ab, aber die elektronische Zündung, die ich ein paar Tage vorher eingebaut hatte, lief nur ein paar Stunden, dann war Feierabend. Und die war für damalige Verhältnisse recht hochpreisig. Ich konnte zu Hause nichts finden, also kam der Bob Stewart aus Hilchenbach zu mir nach Hause und forschte mit mir, bis er mich nach den Widerständen in den Zündkabeln fragte -> 0 Ohm, das ging gar nicht. Er tauschte mir den Zündverstärker um, und ich bastelte mir Zündkabel mit 5 kOhm Widerständen. Das Modul funktioniert heute noch...Those were the times!

    Ich war noch neu in der Mini-Technik, und es war genau das passiert, was hier beschrieben. Mein Vater, kein Kfz-Mensch aber ein sehr guter Elektroden-Schweißer und schon ganz lange in den ewigen Jagdgründen, hat sich den Mist angesehen und einfach eine Dicke Mutter auf den Vierkant geschweißt. Durch die Hitze wurde die Einstellschraube etwas gangbar gemacht und die Dicke Schraube konnte man sehr gut mit einem normalen Schlüssel angreifen. Diese Mutter war das ganze Bremsenleben an der Ankerplatte, und ich hatte nie mehr Probleme die Bremse einzusellen oder so zurückzustellen, dass die Trommel abgenommen werden konnte.

    Super, diese Lobhudelei auf die elektrische Mobilität.

    Ich versuche das mal ganz nüchtern zu betrachten, obwohl nach einem Sprichwort wohl betrunken alles besser sei.

    Nun, ich habe ein Produkt A, das über fast ein Jahrhundert soweit verbessert wurde, dass es nahezu perfekt ist und fast 99% weniger Schadstoffe ausstößt als vor sagen wir 50 Jahren *).

    Da kommt nun ein Produkt B, das eigentlich in allen Belangen Produkt A unterlegen ist (auch was den Schadstoffe und Rohstoffe anbelangt).

    Produkt B wird von bestimmten Lagern so weit gepusht, dass es unbedingt am Markt bestehen muss. Es wird subventioniert auf Teufel komm raus, und politischer Druck ausgeübt, damit Produkt A mit allen Mitteln den Anschein erwecken soll, dass es viel schlechter ist als Produkt B.

    Die (soziale) Marktwirtschaft wird außer Kraft gesetzt, denn die Käufer (der Souverän auf dem Markt) will doch nicht so Recht das Produkt B haben, also wird weiter gepusht, indem für Produkt A das Umfeld verschlechtert wird, z.B. durch kontinuierlich steigende Abgaben (also Strafen fürs Kaufen und das Betreiben). Es ist wie in einer Planwirtschaft, die wir aus den Geschichtsbüchern aus vermeintlich vergangenen undemokratischen Zeiten kennen.

    Es wird ja momentan viel über die Demogratie gesprochen. Jetzt begebe ich mich auf ganz dünnes Eis, denn Politik ist nicht überall gelitten, obwohl Politik überall hinein regelt. Aber ein Wort muss ich über die Omas schon los werden, denn die wissen meistens nicht wo rechts oder links ist, am einfachsten fängt rechts rechts der eigenen Nasenspitze an.

    Die wissen meistens auch nicht, was im Grundgesetz steht und auch nicht, dass Demokratie die Macht des Volkes bedeutet.

    Egal, Meinungsunfreiheit und Planwirtschaft, das hatten wir schon einige Male in dieser Gegend hier, das wollen die Meisten nicht mehr. Und so mancher Politiker kann auch nichts mit sozialer Markwirtschaft anfangen. Woher denn auch?

    Zurück: Produkt B wird also von den Mächtigen gepusht, was das Zeug hält und alle viele singen mit im Chor: Halleluja, das ist der Heilsbringer!

    *) Habe mal zufällig zwei Polizeibeamte gehört, die, als sich jemand in einem Auto selbst umbringen wollte: Bei den modernen Wagen, kann er da sehr lange drin sitzen und nichts wird passieren.

    Naja, vielleicht Verdursten, weil das hält man nur wenige Tage durch. Aber davor wird der Tank leer sein. Dann doch lieber einen elektrischen Schlag durch die Leistungselektronik, oder? Sieht danach auch nicht schön aus, aber funktioniert.