Beiträge von Kuchenmann

    Hi,


    wollte hier mal auf ein Kuriosum hinweisen, was mir heute passiert ist.
    Habe den Kleinen nach der Restauration das erste Mal vollgetankt und danach direkt 500m später stehen geblieben. Der Motor sprang nicht mehr, oder nur kurz an.
    Nach etlichen peinlichen Startversuchen mitten in der Stadt (!) gings am Seil zurück in die Garage:
    Bei abgezogenem Spritschlauch vom Vergaser hat man gesehen, dass kein Benzin von der Pumpe kam.
    Erste Vermutung: Durchs Volltanken hat sich der Dreck verwirbelt und das Sieb im Tank oder die Pumpe zugesetzt.....wars dann zum Glück nicht, es war viel einfacher:


    Bei geöffnetem Tankverschluss lief er (Blanker Zufall), was nur eine verdreckte,dichte Tankentlüftung vermuten ließ. Ein paar mal drin rumgestochert und danach lief er auch bei verschlossenem Tankverschluss wieder. Schlussfolgerung: Ein Verschluss mit Entlüftung scheint Gold wert zu sein.


    Bei leerem Tank hat sich offenbar die Luft noch ausdehnen können, mit Benzin klappte das dann nicht mehr so gut :headshk:


    Ich hoffe ich kann mit diesem Thread irgend jemanden vor der gleichen Erfahrung bewahren (heute erste echte Ausfahrt mit Kurzzeitkennzeichen und Morgen früh TÜV Termin vereinbart....hatte mich schon auf ne Lange Nacht eingestellt). Bitte nich hauen, wenns die Erkenntnis schon hier irgendwo gibt. Ich hab sie so nicht gefunden ;)

    @ Metroholics: Die Dichtung war undicht. Weiß nicht so genau, ob der Tüffie das so mag ;)
    Ich hab nach Rücksprache mit meiner Mini Werkstatt jetzt wieder eine originale Dichtung verbaut.


    Ich danke Asphalt für die Idee: genau so hab ichs jetzt gemacht! Dazu noch das Primärrad mit ner eingeölten PET Flasche umwickelt.
    Drückt mir die Daumen, dass es endlich dicht hält!

    Hi,


    mal ne kurze Frage. Hab den Zwischenraddeckel ab und den Motor ausgebaut (1000er Vergaser). Wollte noch den Kupplungssimmerring wechseln.
    Sollte man erst das Zwischenradgehäuse verbauen und dann den Simmerring (wie des öfteren beschrieben) einpressen?
    Wäre es nicht einfacher den Ring in das Gehäuse einzubauen und dieses dann ganz vorsichtig einzubauen?


    Muss man den bis zum Endanschlag durchprügeln? Würde den an der Kupplungsseite bündig mit dem Gehäuse verbauen, bzw möglichst weit vorn, da die Oberfläche der Welle am besten aussieht (Die Fläche am Bund sieht schon recht stark eingelaufen aus und die Laufspuren über den Löchern kommen mir auch recht komisch vor:eek:. Das kann doch nicht dicht gewesen sein!?):


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    Achja: Einziehwerkzeug ist nicht vorhanden. Hatte das neulich mithilfe einer selbstgebauten Hülse und durch festziehen der Kupplungsschraube schoneinmal gemacht, leider war er danach immernoch undicht, daher auch meine Sorge, dass die Welle vllt. eingelaufen ist....)


    Danke im Vorraus

    Hi Community,


    Ich studiere Fahrzeugtechnik, besitze einen 1000er Vergaser (Bj 85)und lerne grade für meine Prüfung in "Fahrzeugantriebe".
    Da kam mir der Gedanke, die grobe Charakteristik des Mini Motors zu berechnen (theoretisch) um diese mit anderen Motoren vergleichen zu können.
    Dazu bräuchte ich folgende Angaben:
    Bohrung/Hub (eins von beiden sollte auch reichen)
    Maximaldrehzahl
    Nenndrehmoment bei XXXX/min
    Verdichtung
    Zylinderabstand


    zum Vergleich vllt. auch noch die Daten vom 1300er/SPI oder was sonst noch vorhanden wäre. Ich weiß, dass es viele verschiedene Motorvarianten gab, ein vollständiger Datensatz wäre dennoch super:thumpsup:


    habe Google und dieses Forum jetzt knapp eine Stunde gequält, ohne ein Ergebnis erhalten zu haben. Meine 3 Bücher wollen die Frage auch nicht lösen.


    Danke für eure Zeit!

    gut wenn man ein paar H20 Träger hat aber die 290 würden auch reichen mußt nicht gleich die 360 nehmen:D


    mfg steven


    Man nimmt, was man hat. Außerdem muss das so, bei den dicken 165er Reifen ;)


    Mal was konstruktives:
    Hab mich entschlossen den Motor rauszunehmen, um die Kupplung abzubauen, da ich bei der Gelegenheit noch ein paar andere Wartungsarbeiten durchführen kann.
    Gibts eine Empfehlung, was noch sinnvollerweise gleich mit zu tauschen wäre? so gut kommt man ja selten ans Aggregat.
    Macht es Sinn das Nachrüstset für die Schaltwelle einzubauen? Oder ist das Augenwischerei?

    Hi Community,


    hab ein kleines Problemchen. Bei ersten Testfahrten mit meinem Restaurationsobjekt ist mir aufgefallen, dass der Motor glücklicherweise untenrum trocken zu sein scheint.


    Bis auf eine kleine Stelle
    Bild:


    da Tropfts regelrecht raus. Der Ölfleck enstand innerhalb 1-3min.


    Der Übeltäter schein ein Splint zu sein.

    Man kann ihn auch in das gehäuse hineindrücken.
    Hat der mal was festgehalten? Kommt da vielleicht eine Niete rein? Ist das eine Entlüftung? Heynes hilft da leider nicht.

    Ich buddel den Thread mal kurz wieder aus:


    Das mit dem Zündung einstellen per Stroboskoplampe ist recht einleuchtend. Was mache ich aber, wenn ich nicht 1500/min einstellen kann (Kein Drehzahlmesser)?
    Und wenn ich dann festgestellt habe, dass der Zzp zu früh ist, was mache ich dann? Muss ich die Grundplatte im Verteiler verdrehen? Gibts da eine Einstellschraube dran?
    Habe kürzlich auch einen neuen Unterbrecherkontakt eingestellt. Sind 0,4mm Kontaktabstand richtig? Hatte ich hier im Forum gelesen.


    Danke für eure Hilfe!

    Hey danke für die fixen Antworten.


    Werd ich mal durchprobieren.
    Unterbrecherkontakt schließen heisst Verteilerfinger auf Schließposition bringen?
    Neuteile werden sicher noch verbaut (Zündverteiler, Kerzen, Kabel, uvm) aber erstmal soll er laufen, stand ja "nur" knapp 2 Jahre
    Wie bekomme ich raus, ob ich nen Vorwiderstand brauche? gibts da ne Liste zum nachgucken?


    Schließwinkelmessgerät ist nicht vorhanden. Hoffe mal das wird auch ohne gehen?
    Grad noch auf nen anderen Thread gestoßen, wo empfohlen wurde den Verteiler mit Feile und WD40 zu entgammeln.


    Was machen,wenn der Unterdruckkolben nicht leichtgänig ist? WD40?

    Hi Community


    Ich restauriere gerade einen Mini (erstes Mal). Hab ihn frisch bekommen und natürlich probiert ihn zu starten.
    Die Technik scheint soweit gut in Schuss zu sein. Kompression ist vorhanden, Motor dreht, Anlasser nuddelt beim Starten......und nix passiert.
    Daten:
    Bj. 89 Spenderfahrzeug 1,0 Vergaser (mit Tüv von 06)


    Sprit ist im Tank, scheint auch im Vergaser anzukommen. Mit Stathilfespray genau das gleiche. Nicht mal ein kleiner Zündhuster.


    Daher kam ich auf die Zündung: und siehe da: Beim Ausbau der Zündkerze und Kurzschluss am Motorblock kam kein Zündfunke.


    Dann habe ich noch mit Multimeter geprüft:
    Zündspule bekommt 12V an beiden Seiten (+ und -)
    Hab das Kabel im Schaltplan zurückverfolgt und von der Sicherung zum Verteiler nen Ersatzkabel gelegt
    Zündkabel haben 8kOhm Widerstand und sehen passabel aus
    Hab 3 verschiedene Zündspulen probiert: bei allen das gleiche Ergebnis: Kein Funken


    Nächster Gedanke: Verteiler
    Finger gewechselt (gegen nen gebrauchten, der noch rumlag)


    Jetzt weiß ich nicht mehr weiter, was noch sein könnte.
    Das Raparaturhandbuch bringt mich da auch nicht weiter :headshk:


    Gibts noch was was zum Ziel führen könnte?
    Kann man die Zündspule fremdladen? Mit einem Netzteil z.B.
    Was würdet ihr machen?:confused:


    Danke schonmal