ich habe mir vor Jahren in der Bucht eine Poliermaschine gekauft, kostete unter 100Eu und hatte bereits alle möglichen Schwämme und ein Schaffell dabei, meines Erachtens für den gelegentlichen Betrieb eines Hobbypolierers völlig ausreichend.
Mir war wichtig eine Drehzahlregelung via Verstellrad und eine möglichst niedrige Mindestdrehzahl.
Habe damit auch schon einigen Autos zu neuem Glanz verholfen. :thumpsup:
War so was wie das hier
Politurmittel nehme ich handelsübliche Mittelchen z.B. aus Baumarkt und davon verschiedene, vom Lackreiniger bis zum reinen Wachs, je nach Lackzustand verwende ich entsprechendes.
Es hat sich als hilfreich herausgestellt, angrenzende Kunststofflächen, wie z.B. die schwarzen Mini-Verbreiterungen, vorher mit Krepp abzukleben.
Stellen an die ich mit der Maschine nicht hinkomme poliere ich von Hand, den Rest mit der Maschine.
Ist das Auto durchpoliert wische ich das getrocknete Poliermittel mit einem feuchten Schwamm ab (immer wieder in klarem Wasser auswaschen und gut auswringen), das geht deutlich leichter als es herunterzupolieren und es gibt keine übersehene Rückstände ..., es bleibt stellenweise ein hauchdünner Film übrig ähnlich wie Putzschlieren, abhängig davon wie sauber der Schwamm war und wie oft er ausgewaschen wurde, ist aber nicht weiter tragisch.
Es wird nämlich danach mit einem Frottee-Handtuch die übriggebliebenen Poliermittelreste runterpoliert. Dann Wachs drauf und nach dem trocknen wieder mit Frottee runterplolieren. Wenn man dann noch Lust hat kann man mit der Maschine und dem Schaffell nochmal hinterher ...
vielleicht kann man mit namhaften Mittelchen noch bessere Ergebnisse erzielen, mir ist es aber nicht nur einmal passiert, daß man mich auf das neu lackierte Auto angesprochen hat ... 
Andy