Beiträge von Andy S.

    Hi,

    bei meinem 1300er Inno sind die Kolben platt. :(
    Hat sich mit Startunwilligkeit, Leistungsverlust und steigendem Ölverbrauch angekündigt. Ein Blick in die Zylinder zeigte, daß die Laufbuchsen ausgelaufen sind und an einem Kolben wohl der oberste Kolbenring gebrochen ist, ein Bruchstück hat sich nach oben gearbeitet und steht schräg nach oben.
    Nun steht eine Revision ins Haus, mit neuen Kolben, Lagern und was sonst noch so kommt.
    Kann mir jemand aus seine Erfahrungsschatz ungefähr sagen wo ich die Teile bekommen kann und was das ungefähr kostet? Ich möchte nur mal die Teilepreise wissen und da ich momentan nicht abschätzen kann ob und wie sich "normale" 1300er Teile von den InnoTeilen unterscheiden eben auch wo ich die Teile bekommen kann.
    Gibt es Bauteile die man auch unbedingt mittauschen sollte wenn man den Block schon mal auseinander hat?
    Gibt es eigentlich auch ein 5Gang-Schongetriebe? Die hohen Drehzahlen könnte man so gut eingrenzen, gerade bei Autobahnfahrten ....

    Danke schonmal

    Andy

    Hatte gleiches Problem in meinem Inno.

    Das Wasser ist bei meinem unter der Dichtung der hinteren Seitenfensters eingetreten. Das Wasser hat die Dichtung unterwandert und ist dann zwischen den Blechen der Seitenwand und des Inneraumes, da wo die Seitenverkleidung dran befestigt ist, eingetreten.
    Das gemeine war dabei, daß das Wasser auf der nicht sichtbaren Seite der Seitenverkleidung runtergelaufen ist, direkt in den Schweller und dann letztlich irgendwo in den Inneraum rein. :eek:

    Ich habe die Dichtung der Seitenscheiben ausgebaut und den Spalt zwischen den zwei Blechen mit einem Streifen Isolierband verschlossen, dann die Dichtung wieder ganz normal montiert, seither ist Ruhe!;)

    Solche Blechstöße gibt es übrigens auch bei der Front- sowie Heckscheibe!!

    Gruß Andy

    von 7Jahren eine Nummer reservieren spricht ja auch keiner, die 18Monats-Frist beibehalten würde doch schon vollkommen ausreichen. Und von bürokratischem Mehraufwand kann man doch in der heutigen Comuterzeit doch nicht reden, dann verfällt die Zugehörigkeit halt nach 18Monaten, so wie es jetzt doch auch ist.
    Momentan kann man doch auch wählen ob vorübergehend abmelden oder stillegen ......

    Hi,
    wollte euch folgende Info mal zukommen lassen.
    Sache ist die, daß ab glaub 2007 eine neue Verordnung greifen soll welche es ermöglicht Fahrzeuge bis zu 7Jahre lang, ohne §21 und ohne neue Papiere erstellen zu müssen, durch eine "einfache" HU wieder zum Leben erwecken zu können. Das ist ja so schecht nicht. Ich habe daraufhin mal bei meiner zuständigen Zulassungsstelle angerufen und wollte mich erkundigen ob denn dann auch das Kennzeichen einem bis zu 7Jahre erhalten bleibt.
    Als Antwort bekam ich dann, daß in dem Entwurf festgelegt sei, daß das Kennzeichen sofort (!) ungültig würde und bei einer Wiederzulassung ein neues zugeteilt würde ...... Man bedenke die Umstände und auch Kosten die da auf einen zukommen wenn man z.B. als Cabrio- oder Motorradfahrer sein Fahrzeug einfach nur über den Winter abmelden will und sich eben nicht einem Saisonkennzeichen, und dessen festen Zeiten, unterordnen will .....
    Daraufhin habe ich eine Mail an Oldtimermarkt geschrieben, Antwort bekam ich heute, lest selber.
    Ich jedenfalls bin sprachlos was unserer EU so alles einfällt ......

    Gruß Andy

    Mail an Oldtimer-Markt am 27.8.06
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    Hallo Team von Oldtimer Markt und Praxis,

    der Grund meines Schreibens ist, daß ich von einer bevorstehenden Neuregelung der KFZ-Zulassung erfahren habe welche u.A. uns Oldifahrern sehr aufstoßen wird, sollte sie denn auch so kommen.
    Ich habe diese Woche bei der KFZ-Zulassungsstelle unseres Kreises angerufen. Ich wollte wissen wie es denn ab nächstem Jahr, wenn die neue Regelung der Wiederzulassung von Fahrzeugen, welche bis zu 7Jahren abgemeldet waren, laufen soll. Es soll ja 2007 eine neue Regelung kommen, welche es ermöglicht eben solche Fahrzeuge durch eine ganz normale HU wieder zum Leben zu erwecken, ohne §21, neuem Brief etc. Diese Info habe ich von einem Kollegen der bei der Dekra als Prüfer tätig ist. Nun wollte ich von der Zulassungsstelle wissen ob denn das zugeteilte Kennzeichen, oftmals ein teuer bezahltes Wunschkennzeichen, ebenso 7Jahre dem Fahrzeug zugeteilt bleiben würde.
    Nun bekam ich die Antwort, daß es die Regelung der vorübergehenden Stillegung so nicht mehr geben soll, jedesmal wenn ein Fahrzeug abgemeldet wird, egal ob endgültig oder nur über den Winter, wäre auch sofort(!) das Kennzeichen weg, nicht mal wie momentan erst nach 18Monaten. Das hieße, daß alle KFZ-Halter die aus bestimmten Gründen kein Saison- oder H-Kennzeichen haben, Cabrio-, Motorrad- und Oldifahrer Ihre Kennzeichen neu machen müssten nur weil sie über den Winter keine teuren Unterhaltskosten tragen wollen .....
    Davon wären alle betroffen welche Oldis besitzen welche z.B. altersbedingt noch kein H-Kennzeichen erhalten würden oder eben sich nicht durch ein Saison-Kennzeichen festlegen wollen, Halter welche vielleicht davon gleich mehrere Fahrzeuge haben und momentan jedes Jahr mit einem anderen fahren ......
    Ist euch so etwas bekannt? Mir kommt es so vor als ob der Staat uns loshaben will, eine andere Erklärung habe ich mitlerweile nicht mehr für deren Handeln ....

    Gruß
    A.Schindler
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    Antwort von Oldtimer-Markt am 21.9.06

    Hallo Herr Schindler,

    es ist so, wie Sie sagen: Mit Abmeldung verfällt das Kennzeichen.
    Allerdings, und das steht explizit in der neuen
    Fahrzeug-Zulassungs-verordnung drin, kann man sich sein (Wunsch-)
    Kennzeichen zeitlich befristet reservieren lassen. Für wie lange und gegen
    welche Gebühr, vermag ich momentan nicht zu sagen.

    Mit freundlichen Grüßen

    D. Ramackers

    Daß man preisliche Vergleiche nicht 1:1 umsetzen kann ist mir schon klar. Ich wollte nur mal so einen Anhaltspunkt haben wieviel das so in etwa kosten könnte. Es geht darum, daß ich ev. einen Inno-Motor haben könnte, der zwar schon lange liegt, aber wenig gelaufen ist. Und den würde ich mir aufs Lager legen, aber nur wenn der Preis nicht über dem einer Revision liegen würde ... mit den ungefähren Kosten im Hinterkopf könnte ich dann losgehen und dem Besitzer ein Angebot machen bzw. verhandeln.
    Es soll schließlich nicht zur Preistreiberei ala ebay ausarten.

    Hi
    hat von euch schon mal jemand seinen Motor überholen lassen (Bohren, Hohnen, neue Kolben und Lager)? Mich würde interessieren mit welchem finanziellen Aufwand man dabei rechnen muß bei einem 1300er Inno-Motor.

    Danke

    Andy :D

    erstmal Danke für die Antworten.
    Mich wundert allerdings warum das erst nach einer gewissen Fahrtzeit auftaucht, das hängenbleiben der Pedale. Wenn die Achse schwergängig, weil festgerostet, dann müsste das doch immer so sein!? :confused:

    Hi
    mein Inno hat eine komische Angewohnheit, die ich nicht deuten kann. Wenn er kalt ist, also ich frisch losfahre funktioniert alles Bestens. Nach einigen Kilometern, wenn er richtig warm ist, wobei das keinen direkten Einfluß haben muß, bleibt das Bremspedal regelrecht hängen. Sobald der Gegendruck aus der Bremsanlage nachlässt bleibt es stehen und geht eben nicht ganz hoch in seine Ausgangsposition, ich kann es dann mit dem Fuß wieder hochziehen. Die Bremse ist aber komplett offen wenn das so ist! Der HBZ ist neu überholt, die vorderen Sättel ebenfalls und die Bremszylinder hinten sind auch neu, alles leichtgängig, die Bremse zieht nicht nach einer Seite, eigentlich alles in Ordnung, nur eben das Pedal kommt nicht mehr ganz hoch!? Am nächsten Tag beginnt das Spiel wieder von vorne, erst funktionierts irgendwann wieder nicht ..... ohne Einfluss auf die Funktion der Bremse! Die Muttern an der Padalachse ist schon gelockert, alles gefettet, bzw mit geölt, auch beim überholen des HBZ wurde mit den nötigen Schmiermitteln gearbeitet, das Problem bestand im übrigen auch schon vor der Bremsenüberholung!
    Kennt das Problem jemand oder kann mir irgendwelche Tips geben!?

    :confused: :confused: :confused:

    ähnliches Prob hatte ich auch schon, bei meinem Mini gabs Probleme bei Berauffahrten! Das Problem war die ölgefüllte Zündspule, die war nicht mehr dicht und so war im Laufe der Zeit der Ölstand in der Spule gesunken. Wenn ich nun bergauf gefahren bin ist das Öl nach hinten gelaufen und hat eine Stelle freigelegt, dort ist die Zündspannung dann andere, interne, Wege gegangen und es hat für die Zündung nicht mehr gereicht .... !

    Wenn man etwas Fett oder Öl auf die Radbolzen macht so macht das gar nichts! Mit dem Anzugsdrehmoment wollen wir die Radmuttern doch bewußt auf den Bolzen "spannen", genau betrachtet ist eine Mutter zusammen mit der Schraube wie eine Feder zu betrachten und mit dem Anziehen dehnt sich das Gefüge, des Gewindes der Schraube sowie der Mutter, leicht und ergibt somit eine gewisse Spannwirkung. Diese kann aber auch nur auftreten wenn die Mutter am bis zum Anschlag gedreht wird um dort auch einen Moment auf die gesamt genutzten Gewindegänge auszurichten. Verwendet man nun keinerlei Schmiermittel und die Gewinde beider Bauteile sind ohne Beschädigungen geht das "eigentlich" in Ordnung, Ein Schmiermittel sorgt aber dafür, daß der angesetzte Moment zu einem höheren Teil in eben diese Spannwirkung übernommen wird (was man doch eigentlcih auch erreichen will) und nicht an der erhöhten Reibung eines, nicht geschmierten, Gewindes verloren geht! Also macht das schmieren der Radbolzen nichts, man muß sich dann aber auch genauer an die vorgegebenen Drehmomentangaben halten.

    Pulver- und Kunstoff beschichten ist das Gleiche. Der Kunststoff wird in Pulverform aufgebracht, durch die elektrostatische Aufladung des zu behandelten Teiles bleibt das Pulver haften. Durch erhitzen schmilzt und verläuft das Kunstoffpulver und bildet eine glatte Oberfläche die auch Ritzen überdeckt. Nun das Problem bei z.B. dem Hilfsrahmen, die Ritzen sind nun zwar geschlossen aber dadurch wird eine Nachbehandlung mit Hohlraumwachs nicht mehr möglich. Auch kann das Pulfer wegen des Faradayschen Effektes und der "grob"-Körnigkeit des Pulvers nicht tief in die Ritzen vordringen, wodurch eben in diesen Ritzen keinerlei Beschichtung möglich ist, auch die Aufwärmzeit und die Verfülssigung des Kunststoffes reicht dazu nicht aus. Wenn nun im Fahrbetrieb feinste Risse auftreten und Feuchtigkeit eindringt fault der Hilfsrahmen unter der Beschichtung weg ........
    Daher sandstrahlen, ev. Rostumwandler in die Ritzen laufen lassen, danach Rostschutz (dünnflüssig) ebenfalls in die Ritzen laufen lassen, lackieren und hohlraumversiegeln, damit wird der Rahmen ewig halten. Noch ein Tip, keinesfalls Unterbodenschutz auftragen, das Zeug wird mit der Zeit hart, bildet Risse und drunter rostet es dann ohne daß man es von außen sehen kann, wenn mans dann endlich sieht ist der Schaden schon deutlich größer ... !

    Ich würde für die Hilfsrahmen keine Kunstoffbeschichtung auswählen :headshk: . Das taugt was für Motorradrahmen, Stabis, Felgen oder einfachere Blechteile. Aus verschiedenen Blechen zusammengeschweißte Gestelle oder auch Hilfsrahmen bekommen durch die Beschichtung keine Rostschutzvorsorge weil das Pulver nicht in Ritzel und Blechfalze vordringen kann. Dort wird einfach nur eine geschlossene Schicht überzogen welche durchaus, im Fahrbetrieb, wieder einreißen kann. Und dann fault einem der doch so schöne Hilfsrahmen unter dem Auto weg, weil man sich doch so sicher fühlte mit der Kunstoffbeschichtung alles gegen den Rost gemacht zu haben. Wenn dann auf jeden Fall noch mit Hohlraumwachs behandeln, dann ist aber die Schönheit der Beschichtung wieder hin .....
    Ich lackiere solche Dinge lieber weil der flüssige Lack in die Ritzen laufen kann, also Rostschutz, Lack (aus der Dose reicht) und Hohlraumwachs in die versteckten Ecken und Falzen. :D