Es geht um eine nach wie vor große Klientel an gutverdienenden potentiellen Kunden für Straßentuning, sowie auch einer nach wie vor großen Klientel an aktiven Rennsportlern.
Und es war --um es nochmals zu strapazieren-- der damit in GB dramatisch einhergehnde Verlust von Wissen und Können. Eine unwiederbringliche handwerklicche Kunst und auch Engineering kann eine Kunst sein.
Und weil es in den Vorbeiträgen ebenfalls so oft strapaziert wurde, gerne auch einen Gedanken zur Frage:Preis und Kauf in 'D' oder Preis und Kauf in GB'
Grundsätzlich ist dieses Land ein freies Land und jeder tut, was er für richtig und strategisch für vorteilhaft hält.
Und das es wie überall schlaue Leute wie auch dumme Leute gibt, entscheiden sich nicht alle gleich.
Auch Deutschland beherbergt eine vielfältige Gesellschaft. Punkt !
Was aber der Dumme wie der Schlaue bedenken sollte (und ich lasse bewußt offen, wer zu welcher Gruppe zu zählen ist. So kann sich jeder selbst zu den Schlauen einteilen)ist das Folgende.
Mann kann Anbieter haben, die eine Versprechung verkaufen :"Kann ich besorgen."
Mann kann Anbieter haben, die eine Lieferung, eine Ware verkaufen:"Habe ich da, geht heute raus."
Wer Estere bentuzt, der darf darauf hoffen, zu aktuellen Wechselkursen zu bekommen.
Wer Zweitere bevorzugt, der muß sich bewußt sein, daß sich die Preise nur langsamer ändern können, da ein hoher Lagerbestand zu alten EK-Konditionen liegt und der Bestand immer das gewogene Mittel der bisherigen Einkaufspreise darstellt.
Und wer in 2008 beispielsweise 700.000+ Euro netto EK-Wert Lagerbestand hatte, der hat über das Jahr ca. 200.000Euro Verlust gemacht, da der bezahlte Lagerbestand um soviel weniger Wert hat.
Und der durchschnittliche Anbieter im Bereich MINI kann sich das maximal 2 Jahre hintereinander leisten und wäre dann mausetod.
Und ein Anbieter mit einem Grips im Kopf wird sich das 2-mal überlegen, ob er sich dazu nicht zu schade ist, und zukünftig vielleicht nicht geschäftlich etwas völlig Anderes macht.
Und diese Aspekte sind auch zu bedenken, jedoch waren sie nicht Triebfeder für die Einstellung des 'Etwas zum Nachdenken'. Da ging es um den Verlust von Wissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten.
Und für die gäbe es auch ein gutes Beispiel in Deutschland, nämlich den Untergang des technischen Kaufhauses Brinkmann, die genau dem 'Geiz ist geil'-Anbieter zum Opfer fielen, wodurch ein erstklassiges Angebot (Günstige Ware mit Beratung und Betreuung)vom Markt verschwand.
Kürzer gelang es mir nicht.
Andreas Hohls