Also hier ein paar Firmen, die sich zumindestens mit Schweißen und Verzahnungen auskennen:
Fa. GALADE (fährt Porsche Langstrecke) => müßte irgendwo am Ring sein, glaub es ist Niederzissen => macht Sonder-Frästeile und Antriebstechnik
Fa. ELBE, Köln => macht Kardanwellen und Auspuffanlagen=> hat für Toyota WRC Kardanwellen gemacht und auch für meinen alten Arbeitgeber eine Welle für die Corvette C5
Fa. Heggemann, Büren (http://www.heggemann.com)=> Schweiß-Spezialist für Raumfahrt, Rennsport, macht die Zellen für die DTM und auch Fahrwerksteile usw.
Diese Firmen haben die technischen Voraussetzungen und auch die Möglichkeiten mit entsprechenden Jiggs (Lehren) das ganze gerade hinzukriegen. Wuchten kann ELBE auch. Da das aber alle Spezialisten sind, und die Verfahren, gerade wenn ein Jigg gebaut werden muß, nicht gerade preiswert sind, würde ich erstmal gezielt nachfragen.
Die Kerbverzahnungen (Spline) an der Außerseite einer A-Welle werden in der Regel erodiert (Drahterodiert), das wiederum kann auch nicht jeder und ist entsprechend auch teuer.
Eine Idee, die mir noch kommt, ist eine Firma ausfindig zu machen, die z.B. für einen Gewindewerkzeug-Hersteller die großen Abmessungen Reibverschweißt. Bei diesen großen Bohrern (so ab M 50 aufwärts) wird aus wirtschaftlichewn Gründen der Schneidenteil aus Schnellstahl HSS/HSS-E mit einem niederlegierten Schaft aus Werkzeugstahl oder so reibverschwießt. Allerdings sollte danach a) eine Wärmebehandlung wie Spannungsarm glühen, härten usw. erfolgen. Da sollte der Experte aber Bescheid wissen. Eins sollte jedoch klar sein: um diese Prozesse durchzuführen muß eine Material-Analyse her. Da diese wohl kaum vom Hersteller der Welle zu kriegen ist, muß vorhandenes Material zerschnitten und geprüft werden, was wiederum auch mit Kosten verbunden ist.
Einfacher wäre nun wirklich, jemanden zu finden der das Ganze schon gemacht hat.
Gruß aus dem zum Glück nicht mehr "Karneval-infizierten" Köln
Highlindner