Eine junge Autofahrerin war etwas spät auf ihrem Arbeitsweg und fuhr nur 10 km/h zu schnell. Als sie unter einer Brücke durchfuhr, hatte sie das Unglück, von einem Polizisten mit einer Radarpistole erwischt zu werden. Der Bulle winkte sie herüber und mit dem klassischen, selbstgefälligen Grinsen - welches wir alle so sehr schätzen - fragt er sie: "Wohin so schnell, junge Frau?"
Sie antwortet:
"Zur Arbeit. Ich bin spät dran!"
"So, so" sagte er "und was arbeiten Sie?"
"Ich bin Afterstreckerin!" antwortet Sie.
"Af...Afterstreckerin?" stottert er.
"Und was genau macht eine Afterstreckerin?"
"Also", fing sie an, "zunächst führe ich einen Finger ein, dann langsam einen zweiten, einen dritten, vierten, dann die ganze Hand. Ich arbeite dann von Seite zu Seite, bis ich beide Hände rein kriege und dann allmählich strecke ich es, bis es ungefähr 1 Meter 80 groß ist."
Darauf der Polizist:
"Uns was zum Teufel macht man mit einem ein Meter achtzig großen *********, bitte schön?
Höflich antwortet sie:
"Man gibt ihm eine Radarpistole und stellt es unter eine Brücke!"
=Verwaltungsstrafe: 95,-- Euro
=Gerichtsstrafe: 145,-- Euro
=Das Gesicht des Bullen: UNBEZAHLBAR!!!!!
=Manche Dinge kann man nicht kaufen, für alles andere gibt es Eurocard!
einer geht noch...
Ich war männlich, verwegen, ich war frei und hatte lange Haare.
Meine Frau lernte mich kennen, nicht umgekehrt. Sie stellte mir förmlich nach. Egal wo ich hinkam, sie war schon da. Es ist nun zwölf Jahre her.
Damals war ich eingefleischter Motorradfahrer, trug nur schwarze Sweatshirts, ausgefranste Jeans und Bikerstiefel, und ich trug lange Haare.
Selbstverständlich hatte ich auch ein Outfit für besondere Anlässe. Dann trug ich ein schwarzes T-Shirt, ausgefranste Jeans und Bikerstiefel.
Hausarbeit war ein Übel, dem ich wann immer es möglich war aus dem Weg ging.
Aber ich mochte mich und mein Leben. So also lernte sie mich kennen. "Du bist mein Traummann. Du bist so männlich, so verwegen und so frei."
Mit der Freiheit war es alsbald vorbei, da wir beschlossen zu heiraten. Warum auch nicht, ich war männlich verwegen, fast frei und hatte lange Haare.
Allerdings nur bis zur Hochzeit. Kurz vorher hörte ich sie sagen: "Du könntest wenigstens zum Friseur gehen, schließlich kommen meine Eltern zur Trauung."
Stunden, - nein Tage später und endlose Tränen weiter gab ich nach und ließ mir eine modische Kurzhaarfrisur verpassen, denn schließlich liebte ich sie - und was soll´s, ich war männlich, verwegen, fast frei und es zog auf meinem Kopf. Und ich war soooo lieb. "Schatz ich liebe Dich so wie Du bist" hauchte sie.
Das Leben war in Ordnung obwohl es auf dem Kopf etwas kühl war. Es folgten Wochen friedlichen Zusammenseins bis meine Frau eines Tages mit einer großen Tüte unterm Arm vor mir stand. Sie holte ein Hemd, einen Pullunder (bei dem Wort läuft es mir schon eiskalt den Rücken runter) und eine neue Hose hervor und sagte: "Probier das bitte mal an." Tage, Wochen, nein Monate und endlose Papiertaschentücher weiter gab ich nach, und trug Hemden, Pullunder (Ärrrgh) und Stoffhosen.
Es folgten schwarzen Schuhe, Sakkos, Krawatten und Designermäntel.
Aber ich war männlich, verwegen, todchic und es zog auf meinem Kopf.
Dann folgte der größte Kampf. Der ums Motorrad.
Allerdings dauerte er nicht sehr lange, denn im schwarzen Anzug der ständig kneift und zwickt lässt es sich nicht sehr gut kämpfen. Außerdem drückten die Lackschuhe was mich auch mürbe machte.
Aber was soll´s, ich war männlich, spießig, fast frei, ich fuhr jetzt einen Kombi, und es zog auf meinem Kopf.
Mit den Jahren folgten viele Kämpfe, die ICH allesamt in einem Meer von Tränen verlor. Ich spülte, bügelte, kaufte ein, lernte Deutsche Schlager auswendig, hatte nie mehr ein Motorrad, trank lieblichen Rotwein und ging Sonntags spazieren. Was soll´s dachte ich, ich war ein Weichei, gefangen, fühlte mich ******e und es zog auf dem Kopf.
Eines schönen Tages stand meine Frau mit gepackten Koffern vor mir und sagte: "Ich verlasse Dich."
Völlig erstaunt fragte ich sie nach dem Grund.
"Ich liebe Dich nicht mehr, denn Du hast Dich so verändert. Du bist nicht mehr der Mann den ich mal kennengelernt habe."
Vor kurzen traf ich sie wieder. Ihr "Neuer" ist ein langhaariger Biker mit zerrissenen Jeans und Tätowierungen der mich mitleidig ansah.
Ich glaube ich werde ihm eine Mütze schicken!!!!!
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