Beiträge von Miniskus

    Radlager niemals nachziehen, ausser ausnahmsweise unmittelbar nach den ersten km falls überhaupt nötig. An denen gibt es nichts nachzuziehen. Ersetzen heisst's, möglichst mit original Timken Lagern, und zwar schleunigst, weil eingelaufene Radnaben usw. die Folge sind, bei denen nie mehr ein Radlager lange hält.
    Solltest aber vorher mal aufbocken, das Rad oben und unten anpacken und wackeln. Ein ganz bisschen Spiel ist normal.
    Arick

    *hmmm* Hätte demnächst ein Thema dazu eröffnet, weil ich null Ahnung hatte das es hier schon so ausgiebig diskutiert wird nachdem Lüdder es selbst vorgeschlagen hat. SOWAS aber auch!!??
    Sorry, war hinterm Mond. Nicht ich brauche Unterstützung, sondern Lüdder. Ich werde nä. Woche mal etwas Zeit reinhängen und Vorschläge machen wie es weitergehen kann.
    Arick

    Sören, hast Du das Javascript programmiert? Ich wollte nicht beleidigen, beileibe nicht. Ich denke immer, dass viele Programme und Skripts die Edit- und Formatierungsfunktionen des Betriebssystems nutzen (müssen). Die, nur die, find ich könnten leicht besser sein bei ihrer zentralen Rolle.
    Aber ich kann mich irren ... sorry dann.

    Das Forum bietet sowieso komplett alles was ich brauche. Ich hab's wsywyg ausgeschaltet und bin damit total glücklich :D
    Arick

    Defender, es wäre total nett wenn Du mich unterstützen würdest im Thema < wo Lüdder sein Wartungs - pdf angehängt hat >

    Ich sähe gerne sein pdf als Starthilfe für Minikäufer / Forumneulinge. Lüdders würde gerne ein paar nötige Korrekturen (Nochmal: Aufbocken und Ventile!) einarbeiten, aber er ist - wie ich auch - etwas enttäuscht über das offenbar geringe Interesse dort, und hat wenig Zeit. Wenn Du das Thema noch mal hochholst, kommt vielleicht noch was...

    Danke, :eastgrin:
    Arick

    Oh mann Zampa!
    Wenn Du eine Sache verstellst, verstellt sich der Rest doch mit! Mensch lass die Finger davon, wenn auch Du zufälligerweise gerade etwas schadlos korrigiert hast. Es geht da teilweise um 1/10 mm!

    Der Nachlauf war perfekt eingemessen, Du hat ihn jetzt verstellt und die Spur und der Sturz ist jetzt auch nicht mehr was sie waren. Jetzt ist zwar der Linksdrang scheinbar weg, vielleicht aber auch das Erkennen eines weiteren Schadens an der Lenkung nur "zugedeckt".

    Die Karroserie hat nicht einen einzigen Fixpunkt an dem das Fahrwerk sich orientiert. Deshalb wird auf dem Messstand nicht ein einziges Messteil irgendwo an der Karrosserie befestigt. Die Karrosse steht evtl. nachher etwas schief auf ein perfekt ausgemessenes Fahrwerk, das soll so sein und ist richtig. Ich wollte durch das messen nur wissen, ob er einseitig tiefer liegt, was für alte Federelemente gesprochen hätte. Das hatte sich jedoch erledigt als Du sagtest es wäre alles erneuert.

    Bei allem Beileid, irgendwie machst Du mehr Fehler als nötig...
    Arick

    Zitat von chrisk

    ...Das hat nichts mit englischen Eigenarten zu tun


    Weil Indonesische Motoren auch nachdieseln wenn falsch eingestellt oder siehe sfxellen.

    Welchen Sprit 1000er mit 40 PS brauchen weiß ich leider nicht. Evtl. ist es relativ Baujahrunabhängig. Spätestens frage einen Händler.

    Hach, wenn Du nicht so mini-geübt bist, dann sei Dir sehr, sehr ernsthaft eine Mini-Werkstatt ans Herz gelegt! Zumindest mal für den Anfang um alle Vernachlässigungen eines Gebrauchtwagens an der Minimose auszubügeln. Das ist wirklich ernst gemeint. Viele dieser Werkstätten findest Du auch auf http://www.mini-net.de

    Alternative, falls Du KFZ-fit bist, wäre mal ein Wochenende im Forum zu verbringen und Dich zuzulesen beim Suchen nach "Wartung" und "Kaufberatung".
    Arick

    Das geht nur als Anhang zum Beitrag.

    So:
    Beitrag über die "Antworten" oder "Zitat" Schaltfläche schreiben (nicht "Quick"). Dann siehst Du ziemlich unten eine Schaltfläche "Anhänge verwalten". Wenn Bilder zu groß sind, verweigert werden, und Du sie nicht verkleinern kannst melde Dich bei einem Mod oder Admin.
    Anhänge müssen erst freigeschaltet werden von uns. Es dauert also schon mal einen Tag bis sie von Allen abgerufen werden können.

    Und sonst:
    Die "Postkarte" ist das gelbe Symbol mit Berg und Sonne drauf über dem Textfeld beim Schreiben. Alle Tricks zum Beiträge schreiben findest Du in https://www.mini-forum.de/misc.php?do=bbcode.

    Ich kann nur empfehlen den wysiwyg-Editor auszuschalten um Microsofte "intuitive" Lügengebilde loszuwerden. Es geht nicht's über wahrhaftige Handarbeit wo klar ist was eigentlich passiert. Das geht über das Kontrollzentrum zu machen.
    Arick

    Stimmt. Suche mal mit dem Stichwort Wartung. Ölwechsel alle 10000 stimmt nicht. Es gibt hier auch seit ~1 Monat ein schönes Wartungs-pdf als Anhang. Wichtig: Es ist noch nicht korrigiert bezüglich aufbocken des Wagens und Ventile einstellen, da ist es mangelhaft!

    Es steht aber auch alles in Rep.-Handbüchern, jeder Händler hat sie zum Verkauf, und unsere Händlerliste findest Du auf http://www.mini-net.de

    Für's Auge gibt es was zum Beispiel bei http://www.minimotorsport.de und http://www.minispares.com. Dies ist kein heisser Tip oder Werbung, und heisst nicht Du sollst da gleich einkaufen. Ein beratendes Telefonat ist in jedem Fall sehr wichtig, je früher desto weniger Blindgängergedanken verschwendest Du. Gute Technikinfo gibt's auch bei http://mini-mania.tv unter Technothek und Racing Dept. sowie in "Calvers Corner" auf der obigen englischen Seite und sonst überall - viel zu viel um zu listen. Auch http://www.minidevils.de und http://www.miniregister.de sind lesenswert und so weiter...

    So, jetzt schmeiß Dich selbst zu :D
    Arick

    Zitat

    fallen etwaige schäden nicht auf, wenn die ventile nachgestellt werden?


    Hat mit Ventilen und Nachstellen nix zu tun. Ausser, das jetzt ein Fehler beseitigt ist und "Geringere" nun erst sichbar werden. Gering ist das aber nicht.

    Je nachdem wie Heiß der Motor ist - wieviel Druck im Kühlwasserkreislauf herrscht - Drückt sich mehr oder weniger Wasser an einer schon geringfügig defekten Zyl.-kopfdichtung vorbei in den Brennraum.

    Beim Fahren ist das kompliziert. Einerseits kann während eines ultrakurzen Arbeitstaktes des Kolbens minimal Wasser laufen, das Wasser verbrennt einfach unsichtbar mit. Andererseits kann - andersrum - auch Kompressionsdruck evtl. in den Kühlkreislauf gelangen - lassen wir das mal ausser acht, denn Wichtiger ist:

    Wenn der Motor abgestellt wird, drückt sich wegen des noch herrschenden Drucks im Kühlwasser vielleicht soviel Wasser in den Brennraum dass der ganz voll läuft. Auch sickert das dort stehende Wasser nach unten an den Kolbenringen vorbei in das Kurbelwellengehäuse / Getriebe und du hast den Salat: Wasser im Öl, gerissener Schmierfilm, enormer Verschleiß! Erst recht bei den ausgelutschten Kolbenringen eines so alten Motors! Es könnte sogar die Ursache für Deine festen Ventile sein (Ablagerungen durch verbranntes Öl-Wasser-usw. Gemisch)

    Dann sind nur noch paar Wassertröpfchen im Zylinder, der Rest ist ins Öl gelaufen, und wenn Du ihn (anstandslos) anlässt gibt's nur noch ein bisschen Weißen qualm.

    Es ist also verschieden, je nach dem wie lange der Motor steht, und wie heiß er vorher war.

    Eine Werkstatt kann prüfen, ob Wasser im Öl ist. Ich würde es umgehend machen lassen.
    Arick

    snacht:
    Wenn einer einen guten Draht hat zum Tüv, dann ist das Joachim "Charlie" Fuhrländer aus 57072 Siegen, 0271 / 31 74 155. Das sind zwar 500km von Dir und ich weiß nicht was er sagen würde, aber für den Fall der Fälle...

    Weiterhin war in den letzten 2 Monaten hier im Forum Einer, dessen Prüfer von sich aus so argumentiert hat wie Andreas Hohls, der da auch mit diskutiert hat. Ich kann das Thema nicht in der Suche finden, vielleicht hilft da irgendwer mit einem Suchwort aus.

    lüdder:
    Ich merke öfters erst hinterher wie sehr an meiner Kompetenzgrenze ich war. Vielen Dank für die Belehrung.

    Wenn das viel ist, könnte bei stehendem Motor Wasser durch ein Schaden an der Zyl.-kopfdichtung langsam in den Zyl.-kopf tröpfeln. Wenn Du ihn dann später anlässt verbrennt das Wasser auf einen Schlag. Das wäre nicht gut, und irgendwann hast Du Wasser auch im Öl!
    Ich kenne mich nicht genug aus wie man das nachprüft.

    Zuviel Öl ist nicht gut, aber eher weil die Kurbelwelle irgendwann anfängt ins Öl zu tauchen und daraus Schlagsahne macht. Dann lässt sich das Öl nicht mehr durch den Motor pumpen. Ob das zusammen hängen kann weiß ich auch nicht...
    Arick

    Zampa, was Du durchmachst zeigt was Mutter mit der Porzelankiste meinte.... Den Mini *tststststs* Mein Beileid!
    Also Mutti's Geheimrezept "wissenschaftliche penibelkackerei" ist bisweilen von Vorteil in Beiträgen bzgl. Grad und Minuten usw..

    Erst mal (auf widerspruch Anderer) erlaube ich mir Dich zu beruhigen. Du kannst mit dem Fahrwerk sehr lange zur Arbeit fahren so wie es ist. Lassen wir doch mal die Kuh im Dorf! Wichtige Einstellungen sind geradezu perfekt!

    Andreas hat Dir für das Problem unterschiedlichen Sturzes vorne Lösungen gegeben. Mit Geld einen 2° Tragarm rechts, ohne Geld so lassen wie es ist.
    (Bei 2° Tragarm könnte ein Lenkkopf mit verlängertem Gewindegang für die Spurstange nötig werden.)

    Ansonsten stimmt Sturz und Spur hinten (auch lt. Andreas) - vergiss also hinten. Du kannst höchstens noch die Spur "gleicher" machen, egal auf welchen der beiden Werte, aber....

    So, dann gäbe es noch das Lenkverhalten und das Linksziehen. Beides ein Vorneprob bei dir.

    Lenkverhalten: (Nachlauf)
    Das ist einfach gesagt die Länge der Zugstreben. Beim Einlenken hebt man das Auto vorne minimal an. Nur deshalb hat das Lenkrad den drang sich wieder geradeaus zu stellen! Je kürzer die Zugstreben / je mehr Nachlauf Du hast / je weiter vorne die Vorderräder hängen, desto stärker ist diese Geradeaus-Rückstellkraft. Und desto schwerer geht das Lenken.
    Diese "Geradeaus-Rückstellkraft" schluckt besser Spurrinnen und Buckel im Straßenbelag, bei denen die Räder "Eigenlenkenverhalten" zeigen.
    Andersrum: Geringe Nachspur macht eine sensibele, nervöse "renn-" Lenkung, wo das Auto sich so Geil wie ein Kart anfühlt. Spurrinnen auf der AB führen dann aber eher zu Versteifung Deiner Oberarmmuskulatur.
    Wie du die Nachspur einstellst ist gänzlich Deine Sache. Ich z.B. habe das "maximum" 5° Nachlauf. Vorderräder sind weit nach vorn, Zugstreben sind kurz. Ich muss mit mehr Kraft lenken, dafür läuft er bei Bodenunebenheiten eher geradeaus weiter. Das ist die Einstellung für Opa's mit breitem 13" Fahrwerk und Spurrinnenprobs. Ab Werk sollten die Mini's etwa 3° Nachlauf haben wie Du offenbar jetzt hast. Wichtig: Wenn Du den Nachlauf (Zugstreben) verstellst, verstellt sich auch Spur und Sturz, weil nix 100% rechtwinklig ist an der Aufhängung. Bei Dir aber, wegen fester Tragarmlängen, muss dann nur die Spur nachkorrigiert werden (Sturz ergibt sich dann).

    Linksziehen: (hauptsächlich die Spur)
    Das ist eher noch ein Problemchen. Weil Deine Spurwerte schon perfekt sind, und Du alle Gummis ernneuert hast (Gut gemacht!), gibt es zunächst nur zwei Möglichkeiten:
    Du hast mal einen Bordsteinrempler oder Ähnliches gehabt. Kurz: Ein seitl. Schlag gegen die Felge kann das ganze Lenkgetriebe im Vorderwagen seitlich verschieben und zusätzliche Nachjustierung erfordern. Normal ist dabei aber eher nur ein schiefes Lenkrad zu beklagen bei einigermaßen gutem Geradeauslauf.
    Die andere Möglichkeit ist ein ausgelutschter Lenkkopf. Dann wäre aber tendenziell ein Linksdrang bei Gasgeben und ein Rechtsdrang bei Motorbremse zu beklagen, zumindest ein spürbarer Unterschied. Das kannst Du leicht selber ganz genau prüfen (Aufbocken nötig). Du findest ne simple Anleitung durch ForumSuche "Lenkkopf" in diesem Monat)

    Fragen also - nur noch:
    Bordsteinrempler oder ähnliches?
    Unterschiedl. Links Ziehen bei Gasgeben / Motorbremse?

    Das wird schon. Spätestens bei Minimotorsport.
    ciao, Arick

    Zusatzfrage2: Lenkung "hart"... Meinst Du die Lenkung reagiert sehr leichtgängig auf Deine Lenkbewegungen? - erscheint "wendig wie Sau", so dass Du ständig das Lenkrad festhalten musst und den Geradeauslauf korrigieren?
    Arick