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Jaja es geht um kalte Luft, wie SchortCut sagte, nicht um mehr. Mehr kriegste eher ohne Schlauch, aber die ist Warm. Bei 160 kmh gibt es nur 0,01 Bar Staudruck vorm Auto (Also Ram-Air ist für Straßenautos ein Märchen). Wenn aber die Luft von 80°C auf 40°C abgekühlt wird, wird sie um über 10% dichter, was einem Staudruck von fast 0,14 entspricht. Diese Kühlung hat also die 14-fache Wirkung wie der Wind-Staudruck vorm Auto!
Ich habe auch bei Keith Calver (MiniSpares) gelesen, dass ein direkter Anschluss des Kaltluftschlauches am Luftfilter Turbulenzen erzeugt und die Spritdosierung durcheinanderbringt. Vielleicht machen die Rennteams deshalb einen großen "beruhigungs-" Kasten dahin.
Charlie aus Siegen hat mir empfohlen den Filter am Front- bzw. kalten Ende vom Schlauch zu montieren und das andere Ende luftdicht am Lufteinlass (ohne Filter) anzuschließen. Er meinte, dann hätte sich die Luft im Schlauch sogar beruhigt. Warum, kann ich nicht ganz verstehen. Hilfe *gg* ich weiß nicht weiter
Ich denke mal, dass der Schlauch dann unbedingt etwa den Innendurchmesser des Drosselklappengehäuses haben muss um Turbulenzen zu vermeiden (mpi: ~ 8cm nur).
Dazu passen tut, dass ich in USA ein Teil gesehen habe, was zwischen Filter und Einlass im Schlauch montiert wird (für Alle Autos) und nachweislich den Spritverbrauch gesenkt hat. Es war ein feststehendes "Propeller"-Dingens aus hauchdünnem Alu, das die Luft verwirbelt hat, also einen Vortex erzeugt, und somit den Luftstrom zumindest "beruhigt". Ich wette mit sonem Wirbel im Schlauch kann man sogar Querschnittsänderungen und Scharfe Biegungen etwas "beruhigen".
*puh*, lang geworden...
Arick
PS Hab von Vergasern wenig Ahnung, aber wenn man dichtere Luft liefert ist das gleichbedeutend mit mehr Luft. Ich glaub die Vergasernadel checkt das nicht oder? Muss man da andere Nadeln verwenden? Bei einspritzern regelt das die ECU nach.