Nachdem das Layout des Armaturenbrett nun fest steht konnten die Kabel dafür neu verdrahtet und verlegt werden.
Auch im Motorraum wurden die Kabelbäume bereits verlegt. Hier wäre somit soweit alles bereit für den Motor der aber leider noch auf sich warten lässt.
Anschließend wurden auf die Schnelle sämtliche elektrische Verbraucher angeschlossen und die Batterie eingebaut um einen Funktionscheck durchzuführen.
Bei den ganzen Umbauten in den Kabelbäumen hatte ich ja schon fast damit gerechnet, dass sich irgendwo ein Fehler eingeschlichen hat.
Zur Sicherheit habe ich daher Strom und Spannung mit zwei Messgeräten überwacht.
Zunächst funktionierte das Fernlicht auf der Fahrerseite nicht und beim drehen des Schlüssels auf Zündung brannte die 10A Sicherung meines Multimeters zur Strommessung auch gleich mal durch. Hier war noch ein Kurzschluss im Kabelbaum für die zusätzliche 12V Steckdose der zum Glück schnell gefunden und behoben war.
Der Fehler beim Fernlicht war dann ein gebrochener Steckverbinder innerhalb der Gummiumspritzung der auch zügig gefunden wurde.
Diese wurden daher auch gleich durch Superseal Steckverbinder ersetzt worauf hin auch alles wie gefordert funktionierte.
Außerdem wurde in der Zwischenzeit noch das Heizungsgebläse samt Heizungsventil, das wie bei den MPI’s in den Innenraum verlegt wurde, verbaut und angeschlossen.
Beiträge von -dave-
-
-
Gefällt mir gut! Ist dass Echt oder Kunstleder? Wenn es echtleder ist kannst du es noch mit einem Heißluftföhn vorsichtig föhnen mit nicht zu hoher Hitze dann gehen die drei Falten/Blasen noch raus
bei Kunstleder geht dass leider nicht da schmilst das leder weg ...
Das ist wie bei den vorderen Sitzen auch Kunstelder. Daher lass ich das lieber mit dem föhnen
-
Damit der Innenraum später auch schön einheitlich ausschaut habe ich eine alte Rücksitzbank die ich noch rumliegen hatte passend zu den vorderen Sitzen neu bezogen.
Die originale Rücksitzbank habe ich dazu bewusst nicht verwendet damit ich noch die originale Innenausstattung komplett habe und diese anderweitig verwenden oder als Komplettsatz verkaufen kann.
Den Stoff von den neuen Sitzen habe ich damals beim Kauf gleich als Meterware dazu gekauft.
Nachdem ich dann unzählige Sattler in der Region besucht und angefragt hatte, hat mich der Preis für das erstellen der Sitzbezüge und das Beziehen selbst echt geschockt.
Durch das Mini-Forum (hier) bin ich dann auf Bruno aus Belgien gestoßen, der mir kurzerhand mit dem von mir zur Verfügung gestellten Stoff einen passenden Sitzbezug erstellt hat. Und das zu einem vergleichsweise super Preis bei ausgezeichneter Qualität.
Zunächst wurde an der alten Rücksitzbank der Sitzbezug entfernt und die Schaumstoffteile gereinigt. Das Polster der Rückenlehne habe ich dazu in die Waschmaschine gesteckt. Die Sitzbank hingegen musste ich aufgrund der Größe in der Badewanne reinigen.
Das Metallgestänge der Rücksitzbank wurde in diesem Zuge natürlich auch gleich entrostet und neu lackiert.
Nach ein paar Wochen Trocknungszeit waren die Schaumstoffpolster dann auch wieder komplett trocken und ich konnte diese neu beziehen.
Das beziehen selbst ging dann eigentlich ganz einfach und das Ergebnis kann sich meiner Meinung nach auch sehen lassen.
Bin schon gespannt wie es dann wohl zusammen mit den Sitzen im fertigen Mini ausschaut. -
Nachdem der Tank an einigen Stellen entrostet, komplett lackiert und wieder zusammengebaut wurde habe ich diesen zunächst auf Dichtheit geprüft. Anschließend wurde der Tank wieder im Mini eingebaut und an die Kraftstoffleitungen angeschlossen.
Auch der Tank der Scheibenwaschanlage sowie das Masseanschlusskabel der Batterie sowie die Batterie selbst wurden eingebaut.
Zu guter Letzt wurden noch die Heckklappe sowie die hintere Stoßstange montiert.
Damit wäre das Mini-Hinterteil schon mal so gut wie fertig.
Nebelschlusslicht und Rückfahrscheinwerfer müssen dann irgendwann auch mal noch passende montiert werden.
-
-
Nachdem die C-Säulenverkleidungen an die verstärkte Karosserie angepasst wurden ging es dann mit dem Teppich im Innenraum weiter. Hier wurde wo erforderlich zunächst der Dämmfilz eingeklebt. Nachdem der Teppich dann angepasst und eingeklebt wurde sieht der Mini auch gleich viel wohnlicher aus.
Zum Schutz der Teppiche wurden die beiden großen Teile am Fahrzeugboden jedoch vorübergehend wieder entfernt.
Nun konnten auch die Scheibengummis eingebaut werden. Diese wurden teilweise zusätzlich mit Scheibendichtmasse montiert um ein eindringen von Wasser unter den Scheibengummi zu verhindern. Anschließend wurden dann auch gleich die Scheiben eingebaut und der Keder eingezogen. -
Himmel sieht echt sauber verlegt aus
So ganz ohne Motor aber bissel trostlos.
Du hast nicht zufällig noch eine Dachhimmelstange übrig?
Ich muss mal schauen welcher ich den Kragen umgedreht habVielen Dank, war auch ne größere Aktion den so rein zu bekommen.
Motor ist noch beim Motorenbauer und wird wohl noch ne Weile dauern.
Ich hab eine schwarze Stange der ich wiederum beim Ausbau den Kragen abgedreht hab übrig. Wenn du die Stange und das eine gute Ende gebrauchen kannst, kannst die gerne haben.
-
Inzwischen wurden dann auch der Hauptkabelbaum und die restlichen Kabelbäume im Innenraum wieder untergebracht.
Den Bereich hinter dem Armaturenbrett muss ich dann noch ordentlich gestalten sobald das Armaturenbrett endgültig fest steht.
Außerdem habe ich einen neuen Dachhimmel und C-Säulenverkleidungen eingeklebt. Dazu wurde zunächst der Himmel mit den Stangen ins Auto gehängt und dann nach und nach mit Spezialkleber und einigen Klammern verklebt.
Da ich bei meiner Restauration auf ein „altes“ Armaturenbrett mit Mitteltacho umbauen werde entfällt die untere Abdeckung. Damit die Schalterleiste dann noch in den Blechausschnitt passt gibt es die unterschiedlichsten Ausführungen.
Hier mal meine Version mit Adapterblende die ich dafür erstellt habe.
Das Bedienpanel für die Heizung wurde ebenfalls angepasst damit dieses nicht zu sehr hervorragt. In diesem Zuge wurde dann auch gleich der Widerstand für das 2-Stufige Gebläse den ich vor einigen Jahren mal eingebaut hatte im Heizungsgehäuse verstaut.
-
Ja vermutlich haben dann alle Nachbau Karossen die verstärkten C-Säulen. Ist die Verkleidung der MPIs prinzipiell anders oder nur "kürzer"?
Hab nämlich im Netz ein Bild gefunden bei dem die Verkleidung nur bis zur Verstärkung geht und auf der Verstärkung Teppich aufgeklebt ist. So könnte ich nämlich die Verkleidung einfach abschneiden und müsste keine neue kaufen. -
Hallo zusammen,
habe gestern mal die neue C-Säulen Verkleidung zur Probe an meinen Mini gehalten.
Irgendwie scheint mir das aber so, dass das nicht so recht passen mag.
Die Verkleidung an sich ist identsich mit der alten von meinem SPI.
Gibt es da unterscheide in der Karosserie? (Verwende ja eine neue Karosserie)?
Die Aussparung für die Gurtbefestigung passt nämlich auch nicht so recht.GRuß David
-
Nun geht es endlich weiter mit dem Zusammenbau. Dazu wurde zunächst die Handbremse samt Handbremsseilen eingebaut damit der Mini nun auch ohne Unterlegkeile nicht ungewollt los rollt.
Die Gestänge von Brems- sowie Kupplungspedal, welche in der Zwischenzeit gestrahlt und neu lackiert wurden, wurden zusammen mit der Lenksäule und dem Gaspedal ebenfalls wieder im Fahrzeug montiert.Außerdem wurde noch die Dämmung am Dach eingeklebt und die Kabelbäume die im Fahrzeugheck enden verlegt.
Im Nachhinein würde ich jedoch zuerst die Kabelbäume verlegen und dann die Hohlraumkonservierung durchführen. Das ist nämlich eine ziemlich Sauerei die Kabelbäume durch die Hohlräume voller Wachs zu ziehen.
-
also, ich könnte dir auf grund deines entwurfes eine vektorgrafik erstellen, die dann zum plotten verwendet werden kann.
ich befürchte aber, das das nix wird, da die minimale größe für's plottern so knappe 8mm sein sollten, ansonsten werden
die buchstaben zu klein.eine möglichkeit wäre folgende: du nimmst weisse folie und plottest da mit schwarzer farbe drauf (dann steht die schrift
negativ). das ganze klebst du dann flächig in dein instrument und schneidest mit einem cutter das loch für die anzeige rein.ich mach dir die tage mal nen entwurf, wie das ganze aussehen kann.
Das wäre natürlich genial wenn du mir davon eine Vektorgrafik erstellen könntest. Ich schick dir dazu am besten heute Abend mal die Grafik in voller Auflösung bzw als .PSD.
Oder ich mach ne durchsichtige Folie mit schwarzer Schrift und Klebe diese auf das in Magnolia lackierte Instrument... -
Ja mach es lieber, brauchst die Sonde nur einmal zu weit raus ziehen.....
Ich habe auch sämtliche Öffnungen der Hohlräume abgeklebt und mit Lappen verschlossen. Da ich das jedoch das erste mal gemacht habe dachte ich mir ich kleb Fenster und Türen ab damit das nicht aus dem Fahrezeug raus nebelt. Kann es nur es nur empfehlen denn es geht schnell mal was daneben.
-
Da ich eine Breitbandsonde mit Lambdacontroller (LC-2 von Innovate Motorsports) verbauen werde möchte ich auch die Möglichkeit nutzen den Lambdawert angezeigt zu bekommen.
Daher habe ich mir eine Lambdaanzeige gebaut welche vom Design zu den anderen Instrumenten passt.
Zur Anzeige wird dazu das Serial-Signal des Lambdacontrollers verwendet das über einen Mikrokontroller den Wert auf drei 7-Segmentanzeigen darstellt.
Die Elektronik dazu auf 2 Lochrasterplatinen aufgebaut und anschließend in ein altes Öldruckinstrument gepackt sieht dann so aus:
Das Ganze wurde dann nach einen kurzen Funktionscheck noch Vergossen damit sich auch nicht los rüttelt.
Jetzt muss nur noch die vordere Blende lackiert und richtig beschriftet werden da ich weiße Instrumente verbauen werde.
Passend dazu habe ich mir schon mal einen ersten Entwurf des Lambda-Schriftzugs erstellt.Wenn jemand eine gute Quelle kennt wo man mit dem Plotter ausgeschnittene Aufkleber beziehen kann wäre ich für die Info natürlich sehr dankbar.
-
Um die nun mittlerweile relativ teuer gewordene Karosserie auch Langfristig zuverlässig gegen Rost zu schützen habe ich eine Hohlraumkonservierung durchgeführt.
Da die Hohlräume rostfrei sind habe ich mich für eine Versiegelung mit Wachs entschieden. Der entscheidende Vorteil gegenüber Fetten ist dass das Wachs später nicht mehr aus den Hohlräumen heraus läuft und auch deutlich leichter zu verarbeiten ist. Bei Bedarf kann dann zu einem späteren Zeitpunkt notfalls immer noch mit Fetten nachbehandelt werden.Mit dem Endoskop angeschaut sahen die Hohlräume vor der Behandlung so aus:
Im Vorfeld habe ich mir das notwendige Equipment beschafft und den Mini zunächst gründlich abgeklebt um nicht den kompletten Mini mit Wachs einzunebeln.
Die Aufwändige Vorarbeit hat sich aber auf jeden Fall ausbezahlt denn das sprühen des Wachs ist eine ganz schöne Sauerei.http://1.bp.blogspot.com/-HchjIswIHdU/U…00/IMG_2080.JPG
Damit sollte der Mini für den Kampf gegen den Rost gut gewappnet sein. Hier noch ein paar Bilder von den Hohlräumen nach der Konservierung:
http://3.bp.blogspot.com/-wWEeRKy5FiU/U…_06_09229-1.JPGhttp://4.bp.blogspot.com/-UFUyjFVVUa8/U…14_17486-10.JPG
Selbstverständlich wurden nicht nur die Hohlräume behandelt sondern sämtliche kritische Stellen an denen mehrere Bleche überlappen inklusive Türen und Hauben.
Die behandelten Stellen werde ich natürlich regelmäßig kontrollieren und bei Bedarf erneut behandeln.
Nun kann es aber endgültig mit dem Zusammenbau weiter gehen. -
Im Zuge des Motorumbaus habe ich den Tipp erhalten doch gleich die Ansaugbrücke ein wenig umzugestalten.
Daher habe ich zum einen den unteren Kühlwasseranschluss auf die andere Seite verlegt um eine direkte Verbindung zum zusätzlichen Anschluss am Zylinderkopf realisieren zu können.
Zum anderen wurde der im eingebauten Zustand nahezu nicht erreichbare Temperatursensor ebenfalls auf die Seite verlegt. Somit ist dieser auch in eingebautem Zustand gut erreichbar.
Der übrig gebliebene Kühlwasseranschluss wurde ebenfalls durch einen Schlauchnippel ersetzt da dieser bereits ein wenig rostig war.
Hierfür hat mir mein Kollege freundlicherweise seine Fräsmaschine zur Verfügung gestellt, vielen Dank nochmals.Das Schwierigste an diesem Umbau war jedoch passende Schlauchanschlüsse zu finden und diese dann so zu ändern, dass diese in die Ansaugbrücke passen.
-
Frisch lackiert, die Zweite:
Nach dem ganzen hin und her mit den Lackproblemen steht der Mini nun wieder frisch lackiert bei mir in der Scheune.
In der Zwischenzeit habe ich auch die meisten Teile für den Einbau in die Karosserie vorbereitet, so dass ich nun endlich bald loslegen kann den Mini zu komplettieren.
Schließlich will ich in meinem Projektplan nicht noch weiter in Verzug geraten.
Zudem gibt es mittlerweile auch eine harte Deadline bis wann der Mini auf jeden Fall komplett fertig und fahrbereit sein muss. -
Angeblich sind Epoxy-Grundierung auch nicht 100% dicht.
Hier der relevante Auszug aus dem Gutachten das ich nun erhalten habe.Würde auch erklären warum Türen und Hauben das problem nicht aufweisen. Diese wurden nämlich KLT-Beschichtet.
Hilft nun alles nichts. Der Lack muss wieder runter und neu lackiert werden -
Da nach der Analyse an der Heckklappe nichts raus kam was auf die Probleme hindeutet steht der Mini aktuell wieder komplett beim Lackierer.
Erste Aussage ist nun, dass die Grundierung ab Werk zu dick aufgetragen wurde wodurch diese nicht komplett durchtrocknen konnte und Wasser gezogen hat.Ich werde nun am Montag mal vorbei schauen.
Es bleibt also weiter spannend wie die Sache ausgehtIn der Zwischenzeit bereite ich nun nach und nach sämtlichen Baugruppen für den Einbau in die Karosserie vor.
-
Hi,
Und schon fertig lackiert?