Beiträge von schubi

    Hallo

    Wir haben letztens einen 1000er Very-low-budget-Motor aufgebaut. Momentan ist der Motor gerade über die ersten 500km hinweg und sollte nun auch langsam mal die optimale Nadel erhalten. Prinzipiell funktioniert er sehr gut, allerdings hab ich beim schalten wenn die Drehzahl abfällt noch eine kleine Phase zwischen 2000 und 3000 U/min wo er noch nicht so richtig gut will. Ist dann vom Gefühl her ein wenig als ob hinten ein Gummiband dranhängen würde. Passt die Drehzahl wieder beschleunigt er gut. Auch im normalen Teillastbetrieb gehts ganz gut vorwärts.

    Die Spezifikationen bisher
    - Rumpfmotor 998er A+
    - Seriennocke
    - Kopf Serie
    - Getriebe Serie mit 3,44er EÜ
    - Auslassseitig ist ein Freeflow mit anschließender RC40 verbaut
    - Einlassseitig steckt ein überholter HIF 38 auf einer Vergasercooperbrücke. Ein K&N-Filtereinsatz steckt im leicht durch zusätzliche Bohrungen modifizierten Serienluftfiltergehäuse
    - Zündung ist auf Serienwerte (Haynes) eingestellt.

    - Angefangen haben wir mit einer AAU Nadel wie Spares sie zum Beispiel im Stage 1 Kit verbaut. Damit funktionierte das schon ganz gut, bis auf den Gummibandeffekt. Die berühmte CUDblau funktionierte gar nicht. Momentan ist eine ABY verbaut die in alles Bereichen besser als die AAU funktioniert.

    Vielleicht fährt von euch jemand ein ähnliches Setup und könnt mir einen Tip geben wie wir weiter testen können.
    Oder einer der Vergasergurus kann mit mir mal in Braunschweig drübergucken, wir werden mit dem Auto da sein (also so der Plan)

    viele Grüße
    Schubi

    Beim mein-reifen-guru.de gibt es preiswerte Stahlfelgen. Meist um die 40 Euro.
    Zur Diskussion Alu gegen Stahl...
    Die Stahlfelgen sind bei der Größe sogar leichter als die "Alufelgen", erst ab 16, 17 Zoll und bei wesentlich breiteren (6 Zoll aufwärts) gibt es leichte Unterschiede zugunsten von den "Alu". Oder reinrassige Rennsportdinger, aber dafür gibt es keine Straßenzulassung.
    Man darf auch nicht vergessen, das bei Stahlfelgen die Entwicklung nicht stehengeblieben ist. Die Wandstärken durch besseren Stahl sind heutzutage wesentlich dünner als vor 30,40 Jahren.

    Das trifft auf moderne Felgen zu, aber nicht auf die Felgen die es für unseren Mini gibt. Da sind die meisten Stahlfelgen einfach nur bleischwer.... eine 10" Stahlfelge wiegt zwischen 4 und 6kg, eine entsprechende Alufelge, z.b. Exacton 5x10 2,85kg, eine Spectrum Racing 6x10 knapp unter 3kg... An einer nackten Firsat kann man sich nen Bruch heben, auch wenn sie hübsch ist. Die originalen 12" Stahlfelgen sind ganz okay.
    Und selbst bei Alufelgen gibts krasse Unterschiede, z.b. wiegt eine 6x13 Rover Sportpackfelge fast 9kg, eine 7x13er Ultralight um die 6kg....
    soviel zur Diskussion ;)

    also im Knopf bringts gar nix..... abziehen das Ding, darunter richtig sauber machen, bissl Kleber drauf und wieder aufschieben. Überflüssigen Kleber entfernen. Problem bei den Dingern ist, wenn die zu straff drauf gehen reißen sie beizeiten, sitzen sie locker lösen sie sich... Ich hab damals für mich auch keine befriedigende Lösung gefunden. Deswegen ist das Ding wieder raus geflogen ;)

    und als Ergänzung zum Thema Tetrapack...funktioniert wirklich prima. Auch wenn ich es bisher als Notreparatur gesehen hab. Meine Freundin war 4 jahre mit ner Tetrapackdichtung unterwegs, dann starb die damals als Notlösung eingebaute gebrauchte Wasserpumpe. Dichtung war dicht.

    So, ich werd dann mal auflösen...

    Der Pokal geht an....


    Diddi :biggrin:

    Also, ich hatte ja auch schon das Zündschloß (elektronikteil) in Verdacht, aber Diddi hat mich dann in die richtige Richtung gebracht. Also fix ein anderes Zündschloßgekabel eingebaut..... und schon war die Kiste repariert :biggrin: Anlasser lässt an, Licht leuchtet....alles erstmal gut. Die Kontaktplatte hatte offensichtlich auch ein paar mal zu viel Hitze abbekommen (da lag der Biz auch wieder richtig :cool:).

    Ich werde jetzt im Zuge des geplanten Scheinwerferkabelbaumumbaus die Lichtelektrik noch in Ordnung bringen, dann sollte da wieder Ruhe einkehren.

    Schon verrückt welche Symptome verknüpft werden bei einem doch recht einfachen Problem.

    Also, wie die Überschrift schon sagt, es ist etwas komplizierter.

    Ausgangsbasis ist ein Vergasercooper. Bis letzte Woche hat das Auto ganz normal funktioniert. Alles ist soweit original, nur das Licht wurde irgendwann wohl mal auf Zündstrom umgeklemmt.

    Die Symptome sind hauptsächlich 2 die meiner Meinung nach eigentlich nicht zusammenhängen sollten.

    1. Beim Startversuch versucht der Anlasser einzuspuren. Klickt aber nur (kein Rattern). Es klingt als wär irgendwas blockiert. Ab und an läuft er aber normal an und der Mini springt ganz normal an...läuft dann auch als wär nie etwas gewesen.

    2. Gleichzeitig kam noch folgender Effekt dazu. Läuft der Motor geht das Licht (Abblendlicht, Standlicht, Instrumentenbeleuchtung) aus, der Drehzahlmesser fällt auf Null.
    Macht man den Motor aus, geht das Licht wieder an.

    Bisher wurden folgendes geprüft
    - alle Sicherungen geöffnet, gereinigt und kontrolliet
    - Massekabel wurden entfernt, gereinigt, alles neu montiert
    - auch leichte Schläge auf dem Anlasser ändern nix an den Symptomen
    - Zündgeschirr wurde geprüft
    - es sind keine beschädigten Kabel zu sehen oder irgendwelche anderen Symptome eines Kurzschlusses

    Wir wollen das Auto jetzt erstmal aus der Tiefgarage in unsre Halle bringen und ich würde dann nochmal Systematisch ein Problem nach dem anderen versuchen anzugehen, aber ehrlich gesagt war mir das heute auch erstmal sehr komisch und übersteigt meine Vorstellungskraft

    vielleicht hat ja von euch noch jemand eine Idee