Beiträge von Räuber

    Sehr witzig was ihr euch da ausdenkt!
    Wo möchtet ihr denn den Simmering konstruktiv anbringen?
    Und überhaupt wäre dann ja auch eine Ölschmierung besser etc.

    Schaut mal bspw. in Lagerkataloge eines beliebigen Lagerherstellers da kann man viel draus lernen(auch als Laie)....warum, was, wo, wie verbaut wird! ;)

    Ich würde da jetzt nicht unbedingt konstruktiv etwas dran ändern...wer gut schmiert der gut fährt!
    Meiner Meinung nach entstehen Probleme hier fast ausschließlich weil nicht regelmäßig nachgefettet oder falsches Fett verwendet wird. Das Zeug wird hart/harzig....verstopft die Schmierungsbohrungen zerdrückt die Kunstoffhülse und man drückt das Fett lustig in die hohle Schwinge.
    Von daher meist ein Hausgemachtes Problem!

    Zitat von minifahrernrw

    ...wie siehts da mit der montage aus spezialwerkzeug erforderlich werden da büchsen eingepresst oder wie sieht das aus?


    Ja,
    die eingepressten Buchsen dann mit geführter, verstellbarer Reibahle aufreiben bis die Achse Spielfrei durchpasst.

    Zitat von Minigirly

    Macht es Sinn den Spaß über ner Grube zu machen? Nicht wirklich, oder? Wegen Abstützen des Motors? Die Grube hätten wir nämlich im Garten...


    Macht das Arbeiten auf jeden Fall bequemer, da die meisten Schrauben doch ziemlich "fummelig" zu bearbeiten sind.

    Einfach eine schmale Holzbohle oder Stahlträger (oder was ähnliches) quer über die Grube unter den Motor legen, worauf der Wagenheber Platz findet aber nicht mehr im Weg steht als nötig.
    Das muss kein Doppel-T Träger sein, ein stabiles Brett reicht, da das nicht sooviel Gewicht ist. Einfach langsam hochdrücken, sollte es sich doch zu stark durchbiegen eine stabilere Version nehmen.

    Allerdings vorher Motorknochen lösen sonst wird das wohl nichts.

    Beim Widerzusammenbau alle mechanischen Anlaufstellen dünn mit Kupferpaste oder Alupaste bestreichen, dann gammelt da später auch nichts mehr fest.

    ...und der Rest ist noch in Ordnung?
    "Meistens" sind ja die dreilagige Stoßstangebefestigung, Kofferraumbodenecken... auch eher in dürftigem Zustand.

    Schön zum Entfernen angepunkteter Bleche ist übrigends ein Schweißpunktfräser. Kost meist keine 20€ und ist ein super Hilfsmittel, da mit Meißel etc. oft das anliegende Blech beschädigt oder krumm/schief geschlagen wird. Eignet sich auch zum neu ansetzen bzw. exakten Punktverschweißen der Bleche später.

    Zitat von monkeyzj

    Ich suche jetzt noch eine Grundierung, die schweißbar ist (will vor dem Punktschweißen die Bleche grundieren und anschließend die Schweißpunkte nachgrundieren.
    Oder reicht da auch EP??


    Warum?
    Wieso denn nicht wie "üblich" den zu schweißenden Bereich blank machen, anschweißen und dann mit Pinsel und Grundierung die überlappenden/überstehenden/anliegenden Bleche satt einstreichen?
    Die Grundierung zieht sich eigentlich ganz von alleine in die Zwischenräume, wenns gut werden soll nass in nass streichen und wenns noch besser werden soll nach dem Trocknen mit PU-Karosseriedichtmasse alle Fügestellen nachbehandeln.
    Grundsätzlich geht schweißen auf Lack oder Grundierung etc. sehr schlecht bis überhaupt nicht und hat meines Erachtens nur Nachteile.
    Habe aber schon mal mit extrem hoch prozentiger Sprüh Zinkstaubgrundierung (irgendwas um die 87% im Trockenfilm) vorgearbeitet...das hat funktioniert. Auch irgendein Felgenlack hatte funktioniert (enthält evtl. auch Metallteilchen?) Hatte ich aber bloß aus Zeitgründen so gemacht.

    Oder benutzt du eine Punktschweißzange?

    Zitat von taz

    ...Muß die Buchse an die Welle angepaßt werden oder ist das Maß fest mit 20,7 mm ?


    ???

    Die Buchsen werden eingepresst und dann mit der Reibahle auf das Istmaß der Welle gebracht.
    20.7mm ist eher Richtwert, die Differenzen entstehen aufgrund Serienstreuung bei der Fertigung der Wellen denke ich.

    Zitat von taz

    ...Gibt es Tips für die instandsetzung der Schwinge?? :confused:


    Ja. Steht alles in der Suchfunktion.
    Falls du die Schwingenlagerung überholen willst, grundlegendes: du brauchst das Rep.Kit, eine verstellbare Reibahle mit Führung(19-21mm etwa), geeignetes Werkzeug zum ausbauen/einpressen der Buchsen/Lager, Fingerspitzengefühl, ein wenig mechanisches Verständnis und Geschick und wenn du das noch nie gemacht hast min. 2 Tage Zeit.
    Evtl. auch ein bis zwei Flaschen alkoholisches Getränk ;)

    Aber ich denke auch das du vorher feststellen solltest ob die Schwingenwelle und lager ausgeschlagen sind oder nur die äußeren Halter desolat...je nach dem hast du viel oder wenig Arbeit.

    Zitat von wes

    ...als ich die muttern zum einstellen gelöst habe ist mir aufgefallen das dieser gewindestumpf der da rauskuckt sowohl radial als auch axiales spiel hat und das nicht zu knapp... man kann ihn auch ca 40 grad drehen. kann das sein das da was ausgenudelt ist ? oder hat das alles spiel?


    Überprüfe den langen Ausrückhebel! Ich vermute mal der Kugelkopf inkl. Schaft des Ausrückhebels und das Gegenstück in der Ausrückwelle sind verschlissen!
    Da fehlen schnell mal 2mm Ausrückweg.
    Zusätzlich mit den zwei ausgeschlagenen Verbindungen zur Betätigungstange machte das noch schneller bis zu 4-5mm fehlender Kupplungsweg.
    Deswegen kann man die Ausrückwelle auch so lustig drehen.

    Sinnvoll wäre hier Austausch gegen funktionstüchtige Teile.
    Oder wenns schnell gehen bzw. nur mittelfristig halten soll behilft man sich mit längerer nachstellbarer Betätigungsstange zum Nehmerzylinder. Das Ding kann man kaufen oder selbermachen. Das ist nicht der beste Weg, aber er funktioniert! Keine Gewähr oder Haftungsklagen :p

    Zitat von wes

    also sehe ich das richtig, das man den Arm per Hand gegen die Feder am Nehmerzylinder drückt um das Spiel heraus zu bekommen (also nach links wenn ich draufschaue ) ? Und dann soll das Spiel 0.5 mm sein ?


    Ich habs bei meinem (kurzer Ausrückhebel) mit ner passenden Verlängerung im eingebauten Zustand versucht...nix zu machen. Bei ausgebautem Motor (oder Flipfront :D ) gehts. Obs bei dir wegen dem langem Ausrückhebel und anderer Hebelmimik funktionieren kann weiß ich nicht...viel Glück.

    Soweit ich das weiß stellt man das Spiel bei funktionierender Hydraulik... ein.
    Das Werkstatthandbuch beschreibt das besser als ich das kann.

    Zitat von Spawn

    ja aber wenn es verzinkt ist, dann kann man es doch nicht mehr vernünftig schweißen... oder irre ich mich?

    OT: Wenn man die Zinkschicht wieder abschleift schon :D ...sorry

    Wird das denn Spritzverzinkt oder elektrolytisch oder wie auch immer?
    Ist nur ne Vermutung aber wenn die (Nachbau?)Pressbleche einzelnd Spritzverzinkt werden biegen die sich in die schönsten Formen...das kann man dann zwar wieder raus dengeln aber dann platzt die Zinkschicht ab !?!

    Habe mit Spritzverzinkten Blechen mal gearbeitet und war danach echt schlecht gelaunt :soupson:
    Elektrolytisch verzinkte fand ich besser.
    Beide ließen sich fast gleich schlecht schweißen, bzw. punkten!

    Rein persönliche Einschätzung oder Erfahrung....das heißt jemand anderes kann auch völlig gegensetzliche Erfahrungen gemacht haben!

    Ach ja, alternativ kann man verzinkte Bleche hervorragend MIG-Löten, Hartlöten. Hält auch, sehen TÜV und Co. aber gar nicht gern, soweit ich weiß.

    Zitat von nerd

    Hallo,

    Problemlos möglich, KAD 16V oder JackKnight 16V, Querstrom- oder Turbo Umbau etc. die eher extremen Sachen halt.
    Ein gut gemachter Motor, der von Grund auf neu aufgebaut ev. mit Stahl- oder Titanpleueln, Stahlkurbelwelle, etc, und vielleicht noch bleifrei gemacht wird kann schon mal so 3- 4000€ kosten. Wenn dann noch Tuningwünsche dazu kommen, ....
    Gruss
    nerd

    Nun ja,
    aber 16V, etc. ist doch kein Minimotor!
    Für mich sind das Teile für den Minimotor....ohne hier eine Grundsatzdiskussion anzufangen!!!!!!
    Hab mich lediglich ein wenig gewundert.
    Das man viel Geld in Motoren und Antrieb und und und stecken kann weiß ich selbst! :p
    Frag mich halt bloß wo in einen MINIMOTOR über 5000€ wandern können.

    Hab ich was falsch verstanden????
    Es geht hier doch nur um die in den Motor gesteckten Gelder oder?
    Kann mir jemand erklären wie man über 5000€ in den Minimotor stecken kann?
    Und nein, ich meine nicht als zusammengerolltes Bündel! :D
    Selbst mit bohren, honen, planen, ultrafeinwuchten, nitrieren, neuer Nocke, etc... :confused:

    ...danke für die Anregungen...
    nachdem ich jetzt einigen "Metallbauern & Co." auf die Nerven gegangen bin hab ich eine Quelle aufgetan.
    So richtig glücklich sind die aber nicht mir das zu verkaufen, keine Ahnung warum? Bin ich so unfreundlich :soupson: ?

    Auch als Nichtschweißprofi :rolleyes: :
    soweit ich mich erinnere hat(te) ein Bekannter in seiner Werkstatt ein solches Merkle Gerät stehen. (Der legte großen Wert auf qualitiv hochwertiges Werkzeug) Ob es genau das war vermag ich nicht mehr zu sagen. Olivgrün oder mattgrün...??
    Der war sehr zufrieden, war damals schon mehrere Jahre im fast täglichen Einsatz.
    Wenn es soweit funktionstüchtig ist?! Für den VB Preis wird es schwierig etwas besseres zu bekommen, solange es funzt!
    Austauschteile....sind halt austauschbar :D
    Und wenn du dann noch das Geld und den Platz übrig hast? Warum nicht?

    ...habe mal twei verscheidene GPS-Apparate testen können: ein Marine GPS-Modul mit PC-Anschluss und eins dieser neueren Pda's mit GPS...

    Ich kann es nicht nachweisen aber bei beiden Geräten waren es eher Durchschnittsgeschwindigkeiten die da abzulesen waren. Sprich sie hatten deutliche Differenzen zum abgelesenen Tachostand des jeweiligen Autos und hingen jeweils etwas hinterher. Das ganze auch erst in realistischen Teilschritten wenn mind. 5 Satelliten zur Verfügung standen. Bei 8+ Satelliten wurde die Aktualisierungsrate deutlich besser.

    Wie gut oder schlecht diese Modelle jetzt waren kann ich nicht sagen.

    Meiner Meinung nach ist der beste Weg zur genauen Geschwindigkeitsermittlung ein guter, kallibrierbarer Fahrradtacho...

    Hinterachsschwingenwelle...
    ich sag nur 9.Hand!!!

    mit Bauschaum ausgeschäumte Schweller und andere Hohlräume, leider nicht fotographiert...
    Mein Knusperhäuschen wurde proffesionell mit allerlei extra hochfesten Schrauben bestückt, welche sich nach dem abbrechen besonders gerne ausbohren ließen.
    das ist aber nur vom Mini...hab auch noch andere Dinge :D

    Hallo,
    wer ist so freundlich und gibt mir einen Tipp/Hinweis:
    Ich suche Karosserieblech std. 0.8mm jedoch in den Größen oberhalb 50cm*100cm!
    -> sprich Bleche mit denen man mehr anfangen kann als bspw. eine Türunterkante mit einem Blechstreifen zu ersetzen.

    Bisher ging das immer so aber jetzt mache ich mehr "Flächendeckendes". :)
    Das stumpf anschweißen um auf doppelte Größe zu kommen ist nicht immer die schönste Methode bzw. zieht wieder reichlich Arbeit nach sich...richten etc.

    Am liebsten unverzinktes K-Blech, wenn verzinkt dann eigentlich nur vernünftiges Tiefziehblech bei dem die Zinkschicht nicht schon vom böse angucken abplatzt....aber ich bin ja nicht wählerisch :D

    Woher ist das (als Privatperson) zu beziehen? Also nicht: "Kein Problem, ab 100 Einheiten mach ich ihnen nen Spitzenpreis! " :rolleyes:

    Momentan benutze die kleinen 0.7mm oder 0,8mm Bleche, welche ich vom ortsansässigen Autofritzen bekommen habe. Der hat sich jetzt auch prompt entschieden den Preis dafür fast zu verdoppeln! :madgo: Danke, wie nett!!!

    Außerdem suche ich auch Blech in dickerer Stärke so um 1.0; 1.2; 1.5 ...[mm] für Rahmenverstärkungen etc.

    Für alle sinnvollen und dienlichen Hinweise schon vorab Vielen Dank!

    Zitat von bomb007

    ....und es war keine Turbulente Strömung... das ist ebenfalls noch zu unterscheiden! und in einem Zylinderkopf herschen Strömungsgeschwindigkeiten wo die Strömung als Turbulent zu betrachten ist, und da ist der Druckverlust noch höher...

    Bist du dir da sicher?? Du solltest alle Kanäle zumindest "hydraulisch glatt" machen! Ich habs noch nicht berechnet, allerdings wäre ich sehr vorsichtig mit der Behauptung turbulent. Ob der laminare Bereich überschritten ist, ist durchaus von Bedeutung.
    Da du es ja studierst solltest du es ruhig mal ausrechnen (hilft vor allem dem Studium :D ) Reynoldszahl, Durchmesser, Drücke etc. pp müsstest du ja haben.
    Ich nehme mal an du weißt das das Strömungsverhalten von Fluiden sich Temperatur-/Druckabhängig unterscheidet?
    (Ich hatte dir ja mal was ähnliches zum Comprexlader geschrieben)
    Soll nur als Anregung dienen!
    Außerdem weißt du ja sicherlich das akademische Theorien nicht immer ins reale (technische) Leben übertragbar sind, oder? :D