Ob nun für Mädchen oder nicht, zur Eintragung in die Fahrzeugpapiere hab´ ich den BKV auch noch nie gebraucht.
Beiträge von KSM
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Da das hier ja SCHON WIEDER abdriftet, auch von mir noch etwas zum drüber aufregen/kopfschütteln:
Ich würde lieber ganz ohne Bremse fahren, als mich jemals wieder auf eine Trommelbremse zu verlassen, die dann nicht so bremst, wie ich es erwarte.
Die ewige Nachstellerei bei den Dingern nervt auch ganz gewaltig, wer hat schon Lust, jeden Samstag seine Bremse zu betüddeln ?
Ich kann zwar nicht sagen, was Ihr für Vergleichsmöglichkeiten habt, aber ich empfinde schon die normale 12 Zoll Bremse als eher grenzwertig.
Einen Umbau auf die Bremsanlage oder auf Komponenten eines Fremdfahrzeuges von vornherein als "Bastelei" abzutun ist nicht besonders clever, es war hier schließlich nach einer günstigen Lösung gefragt worden. Und etwas schlechteres als die Serienbremse wird wohl keiner dabei produzieren, der sowas gewissenhaft angeht.
Apropos Bastelei: kann mir mal einer Fotos zeigen, auf denen man sieht, daß man tatsächlich Metro- oder Miniteile so modifizieren kann, daß eine 10 Zoll Felge darüber passt ?
Es grüßt der Martin, der dank KAD und Brembo immer noch an Diskussionen wie dieser teilnehmen kann.
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Die Stellen, die von innen zugänglich sind, habe ich bisher immer von dorther durchgeschweißt und anschließend den Falz mit der Säge und der Flex entfernt. Das größte Problem beim "Kantenentfernen" ist eigentlich die Ausrichtung der Bleche. Je jünger das Auto ist, desto weniger scheinen die Teile zueinander zu passen. Die Nähte kann man dann allerdings auch mit Zinn zuschwemmen, dann sieht´s niemand mehr.
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Schreib mir mal eine email. Ich schick Dir dann eine bebilderte Anleitung.
Gruß,
Martin -
Viel interessanter finde ich den Aspekt der ungefederten Massen an der Hinterachse. Die sind bei der KAD Bremse erheblich geringer, als mit den ollen Trommeln. An der Vorderachse hat sich das Umrüsten auf Alu-Sättel jedenfalls bei meinem Auto deutlich in besserem Fahrverhalten niedergeschlagen.
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Rahmenteile kaltverfestigt ? Nicht schweißen dürfen ? Hat der TÜV gesagt ? Hatte nicht neulich jemand angeregt, nicht zu einem Thema zu posten, wenn man nichts dazu beitragen kann ? Ich fand die Idee ganz gut .......
Also, nur zu : Trenn das Stück Blech raus, säuber die Fläche darunter und schweiß ein neues Stück ein. Hinterher ordentlich Farbe und Wachs drauf und fertig.
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Warum macht Ihr euch alle das Leben mit den Ausgleichsscheiben so schwer ? Viel einfacher ist es, das Gelenk ohne Scheiben und Sicherungsblech (und ohne Fettfüllung) zu montieren, den Abstand zwischen Mutter und Achsschenkel mit einer Blattlehre zu messen und dann die Scheiben genau für diesen Abstand auszuwählen. Es empfiehlt sich auch, die Stärke des Sicherungsbleches nachzumessen - die sind je nach Lieferant auch mal unterschiedlich dick.
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Ein Tip noch: "Mit einem fusselfreien Lapen abwischen" ist zwar möglich und wird gerne gelehrt, ist aber nicht wirklich zu empfehlen, da kaum ein Lappen fusselfrei ist und er meistens auch noch auf der heissen Oberfläche anbrennt. Besser ist es, wenn mann nach dem Verlaufen des Flußmittels etwas abwartet und dann die Reparaturstelle mit einem nassen Schwamm und reichlich Wasser von den Rückständen befreit. Das ist einerseits viel stressfreier und verhindert zudem, daß nach Jahren Flußmittelreste die schöne, neue Lackierung zerstören. Ich hab´mal so eine Bildergeschichte mit einem Miniseitenteil gemacht. Bei Interesse kann ich die per email verschicken. Gruß, Martin
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Das Beste wird wohl sein, das Lenkrad mit dem bereits erwähnten Halter tieferzulegen und die Sitze gegen Sportsitze zu tauschen, welche man dann weiter hinten montiert. Beliebt sind dafür Recarositze aus diversen Opelmodellen. Deren Konsolen kann man auch gut verwenden. Ein geschüsselltes Lenkrad hilft, wenn der Sitz extrem weit zurück verschoben worden ist.
Gruß,
Martin -
Ich würde es Löten. Da gibt es diverse Legierungen, die man super mit einem Autogenschweißgerät oder notfalls auch mit einer Lötlampe verarbeiten kann. Hab ich nun schon öfter an Getrieben gemacht, die durch Unfälle zerbröselt waren - hält immer.
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Chris, beschreibe doch mal, was genau und in welcher Reihenfolge Du gemacht hast. Da muss irgendwo was schiefgelaufen sein.
Gruß,
Martin -
Hi Chris,
das klingt eher, als ob Du die Reihenfolge des Zusammenbaus nicht befolgt hättest. Wenn man die Gelenke z.B. mit Fett befüllt und dann erst das Spiel misst, kompensiert das Fett einen Teil dessen, was eigentlich durch die Unterlegscheiben ausgeglichen werden soll. Beim Fahren entweicht dann das Fett und der Bolzen hat wieder zu viel Spiel. -
Komisch, meine 5x10 ATS Felgen passen ! Ich hab´sie sogar im Brief eingetragen. Original Minilites passen auch und Revolution ebefalls.
Gruß,
Martin -
In der Tat hatten ältere Minis nicht so viel Zeugs drin.
Nur die Bitumenmatten wogen in meinem Auto von 1980 ca. 21 Kilo. Aus einem Einspritzer kann man dann noch mal eine Ähnliche Menge an "losem" Dämmstoff entfernen. -
Raus mit den Bitumenmatten und dem anderen Rotz ! Die 40 Kilo Zusatzgewicht sind dem Fahrspaß alles andere als zuträglich. Wenn man das Auto für den Alltagsgebrauch nutzen möchte, kann ein wenig Dämmung allerdings nicht schaden. Mein Tip (ich bin 35, also schreibe ich das mit einem "P"): Spritzbare Nahtabdichtung von Teroson mit der passenden Pistole von unten auf die Bodengruppe spritzen. Ist nicht ganz billig, hat aber auch den Vorteil, daß das frisch-restaurierte Auto nicht gleich wieder Steinschlagschäden erleidet. Die Matten in Türen und Dach kann man zwar auch entfernen, das bringt aber kaum Gewichtsvorteil. Dafür dröhnt es gewaltig - ergo besser nicht abkratzen. Ach ja, Risse oder ähnliches gibt es durch fehlende Dämmung auf keinen Fall. Ich fahre seit 15 Jahren ohne Bitumen und bin sehr zufrieden. Problematisches Fahrverhalten durch zu geringes Gewicht habe ich auch noch nie feststellen können - muss wohl an der Fahrwerksabstimmung liegen.
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Front- und Heckschaden !!!!
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Huch ! Was ist denn hier los ? Falk, sind die Tabletten schon alle ? Also bitte: Beiträge von jemandem, der einen Metro als "vernünftiges" Auto anpreist als etwas anderes als Satire zu verstehen, ist schon fast vorsätzlich.
Nur Spaß......
Zum Metromotor: RC40 drangeschraubt, K&N Luftfiltereinstatz in die Originalkiste eingesetzt und evtl. die Düsennadel getauscht - fertig !
Den Einlasskrümmer zu tauschen bringt nicht wirklich viel.Gruß,
Martin
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@ KOE : Lass Dir mal keine grauen Haare wachsen. Viele der hier geposteten Aufwandsschätzungen sind purer Blödsinn. Schäden wie die an Deinem Auto in deutlich unter 16 Stunden fachgerecht und dauerhaft zu reparieren, ist auch mit einer vollausgestatteten Karosseriewerkstatt schlichtweg unmöglich. Jeder, der erzählt, er könne das mal eben in 3 Stunden pro Seite kommt vermutlich vollkommen ohne Empfinden für handwerkliche Qualität durch´s Leben. Bei 40 Stunden Arbeit kann man dann auch ein absolut perfektes Ergebnis erwarten - total unrealistisch ist das mit Aus- und Einbau diverser Teile und einer abschließenden Rostvorsorge allerdings nicht. Das Argument, jemand kennt sich mit dem Mini aus - oder nicht - taugt auf keinen Fall, um den Preis nach oben zu treiben, da der Mini von der Struktur her eines der einfachsten Restaurierungsobjekte ist.Schwarzarb ,äh, also "Nachbarschaftshilfe" dieser Art kostet bei professionellen Anbietern in unserer Region übrigens fast das Doppelte. Überlegenswert wäre für Dich noch, das ganze offiziell Abzurechnen (solange das noch "nur" 16 % Aufschlag kostet). Dann kannst Du auf 2 Jahre Gewährleistung pochen, was unter Umständen ganz sinnvoll sein kann.
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Hat einer von euch mal einen direkten Vergleich zwischen der Honda- und einer 4-Kolben-Bremse gemacht ? In meinem Mini kommt die KAD Bremse sicherlich nicht an ihre Grenzen (mit 10 Zoll Minilites und seriennahem 1300er). Ich erinnere mich aber an meinen CRX, ein tolles Auto - aber die Bremsen gehörten zum Schrecklichsten, was ich je bedienen musste. Gerade die Verzögerung aus hohen Geschwindigkeiten war problematisch. Unterboten wird diese Leistung nur durch die Roverbremse aus dem 114 GTI.
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JA, die Ruhe bewahren. Wenn Du den Motor noch mit der Hand drehen kannst, kann das ein funktionierender Anlasser auch. Das mit dem Kompressionshub ist richtig, allerding nicht bei herrausgedrehten Kerzen - da komprimiert nix.
Gruß,
Martin