Und noch´n Tip:
Ausgeglühte und oval-gebremste Bremstrommeln erzeugen exakt die beschriebenen Symptome. Dazu passt auch das "Querstehen" des Autos. Also Meßuhr auspacken und den Rundlauf der Trommeln überprüfen.
Gruß,
Martin
Und noch´n Tip:
Ausgeglühte und oval-gebremste Bremstrommeln erzeugen exakt die beschriebenen Symptome. Dazu passt auch das "Querstehen" des Autos. Also Meßuhr auspacken und den Rundlauf der Trommeln überprüfen.
Gruß,
Martin
@Gianni:
Wenn man die Rahmenlehre so dimensioniert wie Du Deine ersten Rahmen, verzieht sich da gar nix ![]()
Na gut, wenn es unbedingt sein muss, auch etwas ernsthaftes zum Thema (obwohl ich mich immer noch über eure Preisangaben wundere). Erster Schritt ist die Demontage der Anbauteile. Je weniger für die folgenden Arbeiten im Weg ist, desto besser.Rostige Stellen solten entwder durch Sandstrahlen oder durch schleifen beseitigt werden. Zum Abschleifen von Rost nimmt man entweder sehr grobes Papier z.B. 40er-80er Körnung oder man besorgt sich im Fachhandel "Clean and Strip discs" von 3M. Wenn der Herr auf der anderen Seite der Theke das nicht kennt, verlangt man nach einer Packung "NEGERKEKSE", das ist die handwerksübliche Bezeichnung für die Dinger. Vor dem großflächigen Anschleifen, ist es ratsam das Auto zu säubern und fettfrei zu machen (mit Silikonentferner, nicht mit Verdünnung).
Bei intakten Lackflächen kann man, wie schon erwähnt, mit 400er Papier und einem Excenterschleifer arbeiten. Soll das Auto danach mit Grundierfüller gespritzt werden, kann auch ein ungeübter dabei nicht viel falsch machen. Mann kann auch einen Schwingschleifer benutzen, dauert nur länger. Wer vor diesen Maschinen zu große Angst hat oder wer "nur" sein Auto in der gleichen Farbe überlackieren lassen möchte, kann sein Auto auch mit Schleiffließ von Hand anschleifen. Das ist allerdings richtig zeitintensiv. Dieses Fließ ist von der Struktur her wie die grüne Seite von gelb/grünen Scheuerschwämmen für den Haushalt. Es gibt verschiedene "Körnungen" bzw. verschieden grobe Varianten davon. Ach ja, Zinkspray oder Bleimennige (gibt´s das überhaupt noch?) sind nicht wirklich ideal für einen Lackaufbau. Besser ist überspachtelbare Rostschutzgrundierung, die es beim Lackierer gibt. Das Risiko, daß Spachtelmasse ablöst oder es später Reaktionen mit den Lackschichten gibt, ist mir zu groß.
Noch eins: Das schönste Ergebnis wird man erzielen, wenn man das ganze Blech ausbohrt/abflext und ein komplettes neues Teil anschweißt. Dann gibt´s überhaupt keine Diskussionen über Schweißnähte und Versprödung und so.
Also bei uns in der Gegend reicht auch n´ 1000er Blatt (für die Erledigung der kompletten Arbeit) ![]()
Ob nun für Mädchen oder nicht, zur Eintragung in die Fahrzeugpapiere hab´ ich den BKV auch noch nie gebraucht.
Da das hier ja SCHON WIEDER abdriftet, auch von mir noch etwas zum drüber aufregen/kopfschütteln:
Ich würde lieber ganz ohne Bremse fahren, als mich jemals wieder auf eine Trommelbremse zu verlassen, die dann nicht so bremst, wie ich es erwarte.
Die ewige Nachstellerei bei den Dingern nervt auch ganz gewaltig, wer hat schon Lust, jeden Samstag seine Bremse zu betüddeln ?
Ich kann zwar nicht sagen, was Ihr für Vergleichsmöglichkeiten habt, aber ich empfinde schon die normale 12 Zoll Bremse als eher grenzwertig.
Einen Umbau auf die Bremsanlage oder auf Komponenten eines Fremdfahrzeuges von vornherein als "Bastelei" abzutun ist nicht besonders clever, es war hier schließlich nach einer günstigen Lösung gefragt worden. Und etwas schlechteres als die Serienbremse wird wohl keiner dabei produzieren, der sowas gewissenhaft angeht.
Apropos Bastelei: kann mir mal einer Fotos zeigen, auf denen man sieht, daß man tatsächlich Metro- oder Miniteile so modifizieren kann, daß eine 10 Zoll Felge darüber passt ?
Es grüßt der Martin, der dank KAD und Brembo immer noch an Diskussionen wie dieser teilnehmen kann.
Die Stellen, die von innen zugänglich sind, habe ich bisher immer von dorther durchgeschweißt und anschließend den Falz mit der Säge und der Flex entfernt. Das größte Problem beim "Kantenentfernen" ist eigentlich die Ausrichtung der Bleche. Je jünger das Auto ist, desto weniger scheinen die Teile zueinander zu passen. Die Nähte kann man dann allerdings auch mit Zinn zuschwemmen, dann sieht´s niemand mehr.
Schreib mir mal eine email. Ich schick Dir dann eine bebilderte Anleitung.
Gruß,
Martin
Viel interessanter finde ich den Aspekt der ungefederten Massen an der Hinterachse. Die sind bei der KAD Bremse erheblich geringer, als mit den ollen Trommeln. An der Vorderachse hat sich das Umrüsten auf Alu-Sättel jedenfalls bei meinem Auto deutlich in besserem Fahrverhalten niedergeschlagen.
Rahmenteile kaltverfestigt ? Nicht schweißen dürfen ? Hat der TÜV gesagt ? Hatte nicht neulich jemand angeregt, nicht zu einem Thema zu posten, wenn man nichts dazu beitragen kann ? Ich fand die Idee ganz gut .......
Also, nur zu : Trenn das Stück Blech raus, säuber die Fläche darunter und schweiß ein neues Stück ein. Hinterher ordentlich Farbe und Wachs drauf und fertig.
Warum macht Ihr euch alle das Leben mit den Ausgleichsscheiben so schwer ? Viel einfacher ist es, das Gelenk ohne Scheiben und Sicherungsblech (und ohne Fettfüllung) zu montieren, den Abstand zwischen Mutter und Achsschenkel mit einer Blattlehre zu messen und dann die Scheiben genau für diesen Abstand auszuwählen. Es empfiehlt sich auch, die Stärke des Sicherungsbleches nachzumessen - die sind je nach Lieferant auch mal unterschiedlich dick.
Ein Tip noch: "Mit einem fusselfreien Lapen abwischen" ist zwar möglich und wird gerne gelehrt, ist aber nicht wirklich zu empfehlen, da kaum ein Lappen fusselfrei ist und er meistens auch noch auf der heissen Oberfläche anbrennt. Besser ist es, wenn mann nach dem Verlaufen des Flußmittels etwas abwartet und dann die Reparaturstelle mit einem nassen Schwamm und reichlich Wasser von den Rückständen befreit. Das ist einerseits viel stressfreier und verhindert zudem, daß nach Jahren Flußmittelreste die schöne, neue Lackierung zerstören. Ich hab´mal so eine Bildergeschichte mit einem Miniseitenteil gemacht. Bei Interesse kann ich die per email verschicken. Gruß, Martin
Das Beste wird wohl sein, das Lenkrad mit dem bereits erwähnten Halter tieferzulegen und die Sitze gegen Sportsitze zu tauschen, welche man dann weiter hinten montiert. Beliebt sind dafür Recarositze aus diversen Opelmodellen. Deren Konsolen kann man auch gut verwenden. Ein geschüsselltes Lenkrad hilft, wenn der Sitz extrem weit zurück verschoben worden ist.
Gruß,
Martin
Ich würde es Löten. Da gibt es diverse Legierungen, die man super mit einem Autogenschweißgerät oder notfalls auch mit einer Lötlampe verarbeiten kann. Hab ich nun schon öfter an Getrieben gemacht, die durch Unfälle zerbröselt waren - hält immer.
Chris, beschreibe doch mal, was genau und in welcher Reihenfolge Du gemacht hast. Da muss irgendwo was schiefgelaufen sein.
Gruß,
Martin
Hi Chris,
das klingt eher, als ob Du die Reihenfolge des Zusammenbaus nicht befolgt hättest. Wenn man die Gelenke z.B. mit Fett befüllt und dann erst das Spiel misst, kompensiert das Fett einen Teil dessen, was eigentlich durch die Unterlegscheiben ausgeglichen werden soll. Beim Fahren entweicht dann das Fett und der Bolzen hat wieder zu viel Spiel.
Komisch, meine 5x10 ATS Felgen passen ! Ich hab´sie sogar im Brief eingetragen. Original Minilites passen auch und Revolution ebefalls.
Gruß,
Martin
In der Tat hatten ältere Minis nicht so viel Zeugs drin.
Nur die Bitumenmatten wogen in meinem Auto von 1980 ca. 21 Kilo. Aus einem Einspritzer kann man dann noch mal eine Ähnliche Menge an "losem" Dämmstoff entfernen.
Raus mit den Bitumenmatten und dem anderen Rotz ! Die 40 Kilo Zusatzgewicht sind dem Fahrspaß alles andere als zuträglich. Wenn man das Auto für den Alltagsgebrauch nutzen möchte, kann ein wenig Dämmung allerdings nicht schaden. Mein Tip (ich bin 35, also schreibe ich das mit einem "P"): Spritzbare Nahtabdichtung von Teroson mit der passenden Pistole von unten auf die Bodengruppe spritzen. Ist nicht ganz billig, hat aber auch den Vorteil, daß das frisch-restaurierte Auto nicht gleich wieder Steinschlagschäden erleidet. Die Matten in Türen und Dach kann man zwar auch entfernen, das bringt aber kaum Gewichtsvorteil. Dafür dröhnt es gewaltig - ergo besser nicht abkratzen. Ach ja, Risse oder ähnliches gibt es durch fehlende Dämmung auf keinen Fall. Ich fahre seit 15 Jahren ohne Bitumen und bin sehr zufrieden. Problematisches Fahrverhalten durch zu geringes Gewicht habe ich auch noch nie feststellen können - muss wohl an der Fahrwerksabstimmung liegen.