Beiträge von st_mages

    Die Schwungradbgrp. müssten austauschbar sein. Die gezeigte (neue) hat lediglich den Kollektorring, den der SPI braucht um den OT zu bestimmen.

    Die Halbmonddichtung ist so richtig. Ich hab meine aus den gleichen Überlegungen gekürzt und mit reichlich schwarzer Pampe eingesetzt. Ist bis heute dicht.

    Da stellt sich mir eine grundsätzliche Frage:

    Die Durchmesserpaarung Lager innen zu Gelenk aussen ist doch eigentlich wurscht. Der Lagerverband wird doch durch Anziehen zueinander verspannt. Es könnte höchstens sein, dass der Achsstummel nicht zentrisch in den Lagern angeordnet ist (bei grossem Spiel) und das Rad eiert.

    Andersrum: Wenn sich das Gelenk über eine Fase am inneren und der Radflansch am äusseren Innenring des Lagers zentrieren würde, könnte das Gelenk beliebig untermassig sein und wir hätten trotzdem kein Problem.

    Der Kolben hat ja ne Rückschlagfunktion und wirkt natürlich nur in eine Richtung.

    Trotzdem habe ich noch ein kleines Verständnisproblem:

    Wenn dem Schiebebetrieb die DK plötzlich aufgerissen wird, bricht der Druck und somit die Strömung an der Düse kurz zusammen. Dafür habe normale Vergaser in der Regel eine Beschleunigerpumpe.

    Bei unserem kann der Kolben lediglich 3mm nach oben um die Düse ein Stück freizugeben und setzt von da an seinen Weg gegen Feder und Dämpfer nach fort - nicht zu schnell weil ja sonst die Strömung zusammenbricht.

    Ist denn mit diesem Vergaser das verzögerte Ansprechen nicht eigentlich prinzipbedingt? Strömung hin oder her: Fakt ist, dass der komplette Querschnitt erst allmählich freigegeben wird. Stellt sich mir also die Frage: Mit welchem der genannten Dämpfer ist der Koffer am agilsten am Gas?

    Danke. Wenn die Bilder keine Platzhalter sind, hab ich den falschen Kolben. Meiner hat nämlich 2 Nuten.

    Mir war nicht bewusst, dass es so viele unterschiedliche Dämpfer gibt. Scheint ja dann nicht ganz unwichtig für das Ansprechverhalten zu sein!

    Welcher muss es denn sein?

    Ja, der Vergaser ist überholt. Ich frage nach dem richtigen Dämpfer, weil ich aus nem 38er und nem 44er durchaus den falschen gegriffen haben kann. Das Ding hat so ca. 3mm Leerweg und geht dann sehr schwer.

    Hallo zusammen!

    Mein fast Standard 1275 nimmt äusserst bescheiden Gas an. War schon immer so, fällt mir aber jetzt nach dem Wiederinbetriebnehmen schmerzlich auf.

    RC40, LCB und MED Lufi sind die einzigen Abweichungen zur Serie. Aus dem Schiebebetrieb voll aufs Gas, ändert sich für 1 Sek. nur das Ansauggeräuch, wenn er noch nicht ganz warm ist, ruckelt es sogar kurz.

    Nadeln variiere ich zwischen BDL, BBW und rausgeschliffen, die wahrscheinlich eine BCE ist. Fährt alles gleich, wobei er mit der BBW am drehfreudigsten ist.

    Kann man nicht mal das Geheimnis um die Dämpferlosen HIFs hier lüften? Oder muss ich mal ne gelbe Feder probieren.

    Übrigens: Mit gezogen Choke ist der Motor sehr aufmerksam, was ja dafür spricht, dass die Stömung bei plötzlich getretenem Pedal zusammenbricht.

    Die Düse im Vergaser hat knapp 3mm Unterstand.

    Ein 1000er mit LCB, RC40 und sauber angepasstem 40er Weber mit kleinen Venturis macht putzmuntere 50PS und hängt begeisternd am Gas. Ausserdem klingt er wie eun großer. Verbrauch sollte zwischen 7 und 12 Litern liegen - je nach Schuhgrösse. Abstimmer gibts wie Sand am Meer, kann aber teuer sein.

    Doppel HS 2 werden über Nadek und Feder abgestimmt. Meiner Meinung nach schwieriger. Mit Serienlufi schön leise. Abstimmen mag das Zeug keiner

    Bei Verständnisproblemen hilft häufig das Extrapolieren:

    Wäre die HA 100m breit, wäre Sie dann spurstabiler? Vielmehr ändert sich durch Verbreitern der Spur das Übersetzungsverhältnis Rad zu Dämpfer/ Feder, d.h. Radfederrate /-dämpfungsmaß wird weicher. Andererseits wird die Rollsteifigjkeit der betreffenden Achse größer und damit die Radlastzunahme bei Kurvenfahrt für das betrefeffende kurvenäussere Rad größer --> Grip vergrößert.

    In Folge ist die Aussage richtig, dass die Untersteuerneigung durch ein Verbreitern der HA-Spur größer wird, lediglich die Ursache ist eine andere.

    Warum soll die Messung nicht stimmen, nur weil die Optik nicht dazu passt?

    Der Aufbau könnte im 90° Winkel auf dem Hilfsrahmen stehen und trotzdem werden die vorgegebenen Werte erreicht.

    Entscheidend ist hier die Gesamtspur und der daraus resultierende Fahrachswinkel.

    Soll heissen: Die Vorspur der Räder einer Achse berücksichtigt nur die Stellung der beiden Räder zueinander. Die Winkelhalbierende der beiden kann dabei in jede Richtung zeigen. Dies Winkelhalbierende der HA muss Basis der Spureinstellung der VA sein. Gemeinsam (vorn zu hinten) wird aus dem Vektor der beiden Gesamtspuren der Fahrachswinkel und der sagt, in welche Richtung die Karosse zeigt, wenn die Fuhre geradeaus fährt.

    Könnt Ihr mal für die intressierte Allgemeinheit die grundsätzliche Funktion anhand einer Illustration erläutern?

    Wie werden Dämpfkräfte erzeugt?
    Welche Wege sind möglich?
    Gibt es Feder- und Dämpferkennlinien die man zeigen kann?

    Ich bin einige male S mit Hydrolastik gefahren und fand es toll. Hat in jedem Fall einen bleibenden Eindruck hinterlassen.

    Hi,

    die Standard Bilstein haben vorn 93,5mm und hinten 136mm Weg.

    Ich fahre die Dinger auch und muss sie auch aus anderen Gründen gut finden.
    Fahreindruck: Sehr gutes Anfedern, keine fühlbare Druckstufenprogression bei gleichzeitig guter Aufbauanbindung. Alles im Vergleich zum defekten Kayaba Gasajust.

    Wenn Du jedoch sehr hoch fährst im Moment, kann es sein, dass Du die Teile knapp vor dem Zuganschlag fährst. Einfach mal das Auto mit Wagenheber anheben und den Ausfederweg an der Felgenschulter messen. Alles unter 50mm ist sicher nicht komfortabel.