Beiträge von st_mages

    An modernen Autos muss man nix mehr schmieren, weil alles was Räder mit dem Aufbau verbindet aus Gummi ist.
    Mir ist zur Zeit kein Serienauto bekannt, bei dem die Radführung derart spielfrei wie im Mini ausgeführt ist - da kann so ein bisschen Abschmieren hin und wieder (Zeitaufwand max. 15 min) nicht zu viel sein, oder?

    Verständnisfrage:

    Die Bronzebuchse in den seitlichen Diffdeckeln soll doch die ATW Gelenke führen, oder? Wieviel Spiel ist zulässig?

    Hintergrund:

    Bei gleichbleibender Geschwindigkeit über 100km/h stellen sich heftige Vibrationen im Vorderwagen ein. Bei längerer Fahrtstrecke verbunden mit starkem Ölverlust aus den Simmerringen der Flansche.

    Sommerloch?

    Läßt sich doch prima mit Mießmachern stopfen - warum freust Du dich nicht drann, dass ein minimales Automobil mit minimalen Mitteln am Leben gehalten wird, oder ignorierst die LowTech Fraktion nicht ganz einfach?

    Nach diversen PNs zu dem Thema nun folgendes:

    Das Leerlaufventil findet sich auch im Ford Teile Regal. Teilenummer steht drauf - müsste Sierra 2,0 OHC sein. Die DK muss vollständig geschlossen sein. Wenn nicht hat schon mal jemand versucht den nicht arbeitenden Leerlaufregler zu kompensieren.

    Also, folgende Vorgehensweise:

    DK über einstellbare Anschlagschraube am Steppermotor vollständig schließen. Starten und schauen ob es überhaupt einen Leerlauf gibt. Falls nicht Regelventil ersetzen. Das Ding kostet sicher keine 100€

    Übrigens: Wenn das Ding noch eine Regung zeigt - wovon ich nicht ausgehe - fährt es beim Abstellen auf ganz auf - deutlich hörbar.

    Der Kabelbaum wurde zum erhalten der Fahrzeugfunktionen gegen Vergaser Cooper getauscht. Der Motorkabelbaum ist ein VGS Teil. Erkennbar am zweiten Stecker für die Einspritzdüse (nicht belegt). Das Steuergerät befindet sich unter dem Handschuhfach.

    Mal nachschauen ob sich direkt am Gehäuse ein Kippschalter befindet. Falls ja: Position 1 = AU-taulich, 2 = läuft vernünftig.

    In der Regel misst man Drehmoment und nicht die Leistung.

    Je kürzer die Übersetzung desto höher das Radmoment, dummerweise wirkt die Übersetzung auch bei Ermittlung des Schleppmomentes, womit das im Vergleich zu einer längeren Übersetzung gemessene mehr an Kraft wieder abgezogen werden muss.

    Klar, oder? Um die Motorleistung zu ermitteln (und die steht im Fzg.-Schein) muss mann die Verlustleistung dazu addieren.

    Dass man die RBZ bei BKV Autos ab 89 anpassen muss habe ich als bekannt vorausgesetzt.

    Die Bremsleistung ist jetzt sehr zufriedenstellend. Bremse jetzt mit Mintex 1144. Wenn warm dann sehr bissig, gutes Pedalfeedback, kein Nachlassen bei forcierter Fahrweise feststellbar (60PS).

    Nachteil: Quietsch sehr laut bei leichter Verzögerung.

    Mich würden mal eure Erfahrungen mit folgender Kombination intressieren:

    Bremse wie oben, Bremskraftverstärker 2-Kreis wie an allen 12" Autos, also ab '89.

    In meinem Fall ist die benötigte Fußkraft extrem hoch. Der Druckpunkt ist knackig, aber eine Blockierbremsung ist nur unter Anwendung brutaler Gewalt möglich.

    Der BKV scheint in Ordnung. Wenn ich bei stehendem Motor die Bremse aufpumpe und dann bei getretenem Pedal den Motor starte, sackt das Pedal etwas (2-3 cm) durch.

    Häufig läßt sich an HIF Vergasern wegen fehlerhafter Gaszugeinstellung nicht Vollgas geben.

    Zum Prüfen eine zweite Person bei stehendem Motor Vollgas geben lassen und prüfen ob sich die Drosselklappenwelle noch weiter drehen läßt.

    Falls nein Gaszugklemmung korrigieren und/oder Gaspedal vorsichtig nach oben biegen.

    3. nimmt aber über 3000rpm kein Gas an und will ausgehen
    4. hat öfter das "Weber"schießen und zündet nach vorne aus den Trichtern

    Würde als erstes mal eine andere Pumpe verwenden und Leitungen und Filter checken.

    Hierbei kann ein Filterking mit Druckregler und Schauglas helfen.
    Sollte das Glasgefäß bei Beginn des Rotzens leer gelaufen sein, stimmt die Fördermenge nicht...

    Nee,

    will ja gar nicht 1380, war nur so ne generelle Frage.
    Konzept:
    Kopf selbst bearbeitet 36/31 bleifrei
    SW 5
    Single HIF 44
    Standard Schwungrad und Kupplung A+

    Ziel:
    1000 - 6500 U/min
    rund 90 PS
    Sehr gut fahrbar (Frauentauglich)

    Nur für mein Verständnis:

    Die Bohrungen lassen sich doch nicht mit der selben Bohrungsachse auf 73,5mm bringen, soll heißen sie werden mit Hilfe einer Bohrwerksschablone desachsiert.

    Aber das Pleuel steht doch noch immer in der Mitte der Bohrung, oder?

    Jetzt drückt also der grosse Kolben mit seinem Haufen Wirkfläche aussermittig auf das arme Pleuel?

    Und gleich noch ne Frage:

    Die Omega Kolben gibt als Cast und als forged. Welche für welche Anwendung. Würdet ihr euch trauen bei rund 90 PS Hepolites zu verbauen, oder müssen es gleich geschmiedete sein?