Mein Tip:
Wassertemperaturfühler oder Zuleitung. Das Ding sitz in Fahrtrichtung links unten im Ansaugrohr - nicht zu sehen, aber zu ertasten. Wenn das Signal dieses Sensors ausbleibt schlatet ECU ins Notprogramm und nimmt Ersatzwert an. Da dieser für anscheinend für die nördlichen Polarkreise ermittelt wurde wird das arme Ding jetzt mit Sprit zugeschütet.
Wie hat sich denn der Verbrauch entwicklet?
Beiträge von st_mages
-
-
will ja hier nicht querschießen, aber mich einem der vorredner anschließen, dass es in punkto Laufruhe und Drehfreude keinen shcöneren Serienmotor gab.
Um den könnte man doch einen schönen Alltagsmini bauen.
Würde ich so machen.Ich hab leider die Maße nicht mehr 100% aber wir haben mal einen (ich glaube) 73,5 gebohrt und mit 76mm Hun Stahltrieb und Carillos versehen. Ein 8-Kanal war auch noch drauf - machte schon Spaß das Ding ....und drehte auch 8000.
-
Wozu soll das gut sein?
Wie in vielen Threads zum Thema "mehr Leistung aus 1000ern" ist es deutlicher einfacher die etwas lethargische 99h Einheit gegen einen 1300er zu tauschen.
Beide freuen sich sicher über temperiertes Öl, jedoch ist ein Thermostat Pflicht.
-
Die Eignung der Mintex kann ich auf das Vollste bestätigen. Beim Umrüsten auf eine innenbelüftete KAD 10" Bremse ist in der reinen Bremswirkung subjektiv kein Unterschied feststellbar, außen dass das Pedal weicher und der Druckpunkt undefinierter wird.
Nach zwei Runden Hockenheim - kleiner Kurs schlägt das Pendel jedoch deutlich in Richtung 4Kolben Anlage aus. Der verwendete Belag war hier der Ferrodo Standard Straßen Belag. An diesem mußte damals noch der Belagträger abgeschliffen werden, da er sonst mit dem Radträger kollidierte.Das Ansprechverhalten, die Dosierbarkeit und die Dauerfestigkeit waren absolut Traumhaft. (91er Remote BKV).
-
Eigentlich ist die Conespring - Lösung ja so schlecht gar nicht. Dummerweise ist der Weg ziemlich begrenzt und die Rate extrem progressiv.
Gegen eine Schraubenfederlösung spricht meiner Meinung nach die Unbestimmtheit des Systems. Wäre die Feder länger, würde sie zur Seite ausweichen - immerhin balanciert sie auf dem Knuckle.
Wär es nicht sinniger einen relativ flachen (15-20mm) Federteller in der Knucklebohrung zu kippfest zu zentrieren? Eine Höhenverstellung nach dem original Hilo - Prinzip halte auch hier für machbar. -
t'schuldigung - aber das mit der Biege - Wechselfestigkeit ist der größte Mumpitz, der hier seit langem zum Besten gegeben wurde.
Wer zieht denn an der Feder? Etwa das Rad?Achtung - jetzt wird kluggeschissen:
Um ein Setzen der Feder zu vermeiden, wird diese nahe dem Blockmaß erwärmt und somt über ihre Fließgrenze hinaus belastet. Damit ist eine definierte Randfaser plastisch verformt und verhindert das Entspannen auf das ursprüngliche Maß. Damit wird diese Randfaser tatsächlich wechselnd belastet, jedoch liegt der Nulldurchgang nahe dem Blockmaß. Ein weitere dauerfestigkeitsfördernde Maßnahme ist das Kugelstrahlen, wodurch eine plastische Verformung der Oberfläche und somit eine Druckeigenspannung in Richtung der Torsionsnormalen erreicht wird.Würde man eine Fahrzeugfeder tatsächlich auf Druck und Zug belasten, würde diese nach wenigen hundert Zyklen das Zeitliche segnen.
Nochwas: Ein Durchschlagen des Dämpfers bis auf das Bodenventil setzt eine dämmliche Fehlkonstruktion vorraus, was bei dem Zweirohr-Schrott der für den Mini angeboten wird auch nicht verwunderlich wäre.
-
mmmh
Ich weiß - die Blower Bentley hatten das auch so, aber wird die Luftpumpe nicht den Kraftstoff aus dem Gemisch heraus - zentrifugieren um ihn dann kontinuierlich ins Saugrohr zu tropfen?
-
Ist zwar ein bisschen OT, aber wenn es nicht am Geld hängt empfehler 3,64 in Verbindung mit JK 5 Speed (5. Gang 0,87).
Geht dann sowohl auf kurvigem Geläuf als auch auf der Bahn, da 5. Gang Gesamtübersetzung nahe 3.1 wie Vergaser Serie.Bin ich mal in einem 10" mit rund 95 PS gefahren - macht süchtig
-
Also eigentlich gibt es dafür ein Spezialwerkzeug. Das ist im Prinzip nix anderes als ein passender Keil der von unten zwischen Deckel und Gelenk eingeschlagen wird bis es endlich plopp macht. Allerdings ist auch hier manchzmal schiere Gewalt von Nöten, da der Drahtring in einer viel zu tiefen Nut liegt.
Abzieher hilft nicht.
-
Achtung Halbwissen: In gewissen Grenzen würde eine Abmagerung durch die Lambdaregelung erkannt und korrigiert, ausserdem wird ja uach die fehlende Luftmengen/-maßenmessung durch die Kombination aus Saugrohrunterdruck und DK-Winkel ersetzt. Beim SPI war die DK aus dem 620i sehr beliebt.
-
Ich kann leider mein Vizard Buch nicht mehr finden, aber hat es nicht mal ein Versuch gegeben, die Zündfolge auf 1-3-2-4 zu ändern - was natürlich eine andere KW-Kröpfung bedingt ?
Faxe - obige Ausführungen zeigen lediglich das stetige Bemühen nicht zum Stoßdämpfer - Fachidioten zu mutieren. Aber in dem Zusammenhang würde ich gern mal verschiedene Verstellbare Dämpfer für den Mini auf die Prüfmaschine nehmen.
-
Den Wert den Du suchst gibt es nicht. Allerdings gibt es gute und unglaublich teure CFD (computer...fluid_dynamics) - Programme die soetwas leisten können. Jedoch erfordern diese neben sehr guten Kenntnissen in digitalen Modelbildung gut geschulte Anwenderfähigkeiten.
Im Büro - habe im Moment Urlaub - habe ich noch Daten aus einer sehr aufwändigen Versuchsreihe eines MotoGP Motors. Wenn ichs nicht vergesse stelle ich die mal hier rein. Aber auch hier gilt: Versuch macht kluch -
Als stiller mitleser komme ich der Aufforderung mal nach, möchte jedoch voranschicken, dass Ladungswechsel nicht mein "Spezialgebiet" sind.
Speziell am Mini Gußklumpen mit seinem mehr als ungünstigen Ansaugwegen ist die komplexe Fragestellung nicht einfach zu beantworten. Grundsätzlich:
Leistung ist sekundär - Drehmoment sprich Drehkraft primär. Drehmoment gibt es bei gegebenem Hebelarm (Hub) wenn oben viel Druck entsteht. Der Fachmann spricht von Mitteldruck. Dieser wiederum hängt direkt von der Füllung, jedoch auch von Brennraumform, Bohrung/hubverhältnis und thermischen Bedingungen ab.Zum Wesentlichen: Grundsätzlich wollen wir doch die Löcher solange aufmachen, wie es irgendwelche Effekte gibt, die das Frischgas zum Einströmen in den Zylinder bewegen könnten. Wie wir nun wissen, ist das nicht nur während der Abwärtsbewegung des Kolben der Fall. Die Trägheits- bzw. Enthalpieeffekte (Ausströmendes Abgas hinterläßt partielle Druckminima - Sogeffekt) sind dummerweise sehr Drehzahlabhängig. Geht man nun also von einem Rennmotor aus, würden die NW-Parameter grundsätzlich wie folgt gewählt:
So lange wie möglich, so weit wie möglich, uns so schnell wie möglich aufmachen. Ein NW-Profil das diesen Ansprüchen genügt, sähe aus, wie ein an den Kanten abgerundetes Dreieck dass auf einer Spitze steht.
Effekt: extrem schnell einen maximalen Hub herstellen, diesen maximal lange halten und dann blitzschnell wieder zu machen.Klappt aber nicht: Neben den enormen Belastungen für den Ventiltrieb durch die Beschleunigung der Bauteile, würde ein derart beschleunigtes Ventil sowohl eine unerwünschte Verwirbelung/ Strömungsabriss auf der Schaftseitigen Tellerfläche generieren. Darüber hinaus käme es zu nicht handelbaren Schwingungseffekten der Gassäule. Somit ist also sowohl hinsichtlich der Lebensdauer der Bauteile als auch der strömunstechnischen Effekte bei der Flankensteilheit der Nocke - wie so oft - ein Kompromiss einzugehen. Auch was das sehr schnelle schließen angeht, sind neben der o.g. Schwingungseffekten extrem kräftige Ventilfedern von nöten, die wiederum beim öffnen Kraft fressen, die wir ja eigentlich erzeugen wollten. Auch ist eine Abflachung der Nocke ("lange halten"), nur bei sehr kräftigen Federn möglich, da sonst ein Abheben des Stößels zu befürchten ist. In der Formel 1, wo Drehzalen über 19tsd erreicht werden, schließen die Ventile pneumatisch, d.h. mit Luftdruck statt Federkraft. Erstens ist Luft leichter als gebogener Stahl, zeitens kann man einen Teile des Drucks beim Öfnnen des Ventils abschalten, drittens ist die Schließkaft steuerbar.
Lange Rede kurzer Sinn. Die Form der Nocke an sich, orientiert sich mindestens zur Hälfte an den mechanischen Gegenbenheiten. Viel wichtiger ist die Spreizung, soll heißen: Wie lange und wie weit sind beide Ventile geöffnet, um den Ladunswexhsel zu erleichtern. In Zusammenhang mit dem Maximalhub und Beziehung des Rampenwinkels der schliessenden Auslaßnocke und dem Rampenwinkel der öffnenden Einlaßnocke ergibt sich die für die Charakteristik und Drehmomentausbeute entscheidende Parameterpaarung. Sehr große Spreizungwinkel funktionieren bei hohen Drehzahlen, kleine bei niedrigen. Variable Spreizungswinkel sind bei modernen dohc-Konstruktionen Standard.
Ich will hier keine Seiten mit Halbwissen füllen, jedoch vielleicht ein wenig Grundsätzliches beisteuern. In unserem spieziellem Fall, wird die Sache extrem erschwert. Wenn wir die Zündfolge des Min in Verbindung mit Einlaßkanalführung im Zyl.-kopf betrachten, stellen wir fest, dass das einströmenden Frischgas permanent die Richtung wechseln muß, was wiederum zusätzliche, ungünstige Schwingungeffekte zur Folge hat, die meines Wissens nach zur Entwicklung der fantastischen ScatterPatter Welle von Kent (...und zum Zerschneiden wehrloser Webervergaser) geführt hat.
Sollte ich vielleicht in den betreffenden Vorlesungen nicht richtig aufgepaßt haben (die darüber hinaus auch nicht gerade gestern waren) könnt ihr mich gern berichtigen. Ausserdem bin ich beruflich mit Fahwerken beschäftigt, was mich auch nicht gerade qualifiziert.
-
...will dir keine Angst mache, aber gesund klingt anders. Entweder ist das Ventilspiel 3mm statt 3/10mm oder das ist ein Lagerschaden. Beim Auspufffile klingt es als wenn aus deinem Quartett ein Trio geworden ist. Dringendst nachschauen lassen.
-
Den Briefkasten natürlich - sonst kriegt der Nehmerzylinder ja keine Post mehr :p
Nochmal: Der Nehmerzylinder muss neu.
-
Lüfte mal die Gummimanchette am Nehmerzylinder. Wenn dort auch nur Spuren von Flüssigkeit vorhanden sind, wird das Entlüften entweder zum Hobby oder Du kaufst gleich einen neuen...
-
Materialvorschlag: 1.4305, X 10 CrNiS 18 9 DIN 17440
oder statt eloxal auf Alu Hardcoat z.Bsp bei Metalux oder AHC
für Aluminum kommt nur AlZn5, 5MgCu-T6 DIN EN 754 (F53) in Frage -
Wenn du die Brennraumkontur an der Dichtkante oder auch ein möglichst senkrechtes Foto mit Maßstab organisieren könntest würde ich es dir berechnen (CAD).
Würde eine Tabelle erstellen für gebräuchliche Volumina.mfg
-
Grundsätzlich wäre aus fahrdynamischer Sicht eine Veränderung der Lenktrapezkinematik notwendig, damit aus dem kleinen keine Heckschleuder wird. Allerdings stimmt die Lenkgeometrie auch beim Serienradstand schon nicht - der Herr Ackermann würde sich im Grab...nah ihr wißt schon
-
Wofür die Muttern sind frag ich mich schon seit 10 Jahren - bitte um Aufklärung...