Beiträge von dougie

    Das SPI System funktioniert nur korrekt, wenn alle Komponenten im Sollbereich arbeiten.

    Wenn du die Zunge verstellst, KANN es definitiv nicht mehr funktionieren.
    Schau dir noch mal die Unterdruckschläuche genau an. Auch die Benzinfalle und alle Gummiwinkel.

    ...also ich muss dann doch mal was los werden.

    War heute mal im HeadQuarter, weil da noch etliche Kleingkeiten am Clubman zu tun waren, die eine fachkundige Hand verlangten. Waren alle da: Präsi, Georg, Bobo und minicorner. Alle fleissig wie die Bienen und beschäftigt mit Projekten, dies jedes für sich schon einen Beitrag wert wären.

    Jetzt hab ich gerade Hecktüren, Steinschlagschutz auf den hinteren Verbreiterungen und endlich eine vernünftig passende Motorhaube!

    Pizza gab's auch, wenn auch von der falschen Pizzeria. Naja, der Hunger treibt's rein :D

    So langsam komm ich in Saison-Stimmung!

    97kPa sind doch quasi Vollgas...

    Und wegen Resonanzen: es ist ja gerade DIE Eigenschaft von Resonanzen, das sie bei einer speziellen Frequenz (=Drehzahl), der Resonanzfrequenz, auftreten. Jetzt kann man die breitbandig auslegen und durch ein verstellbares Rohr auf zwei Resonanzfrequenzen ausweiten, aber solch ein Konstrukt richtig zu berechnen und dann auch noch in der Praxis ans Laufen zu bekommen, halte ich mit vertretbarem Aufwand für unmöglich.

    Dann doch lieber 7-Port Kopf.

    ...dann würde ich nicht denn Öffnungswinkel der DK als Basisgrösse nehmen, sondern den MAP Sensorwert.

    Das Ganze wird auch noch eine Drehzahlabhängigkeit haben, wobei es bei niedrigen Drehzahlen schwieriger sein dürfte. Das Stichwort Charge-Stealing ist hier ja schon des öfteren gefallen, und dies ist abhängig vom Abstand der Düsen zum Kopf und natürlich auch dem Strömungsverhalten.

    Um dein Bild von oben zu bedienen: es ist immer noch die 0,5L PET Flasche, die aus einem Feuerwehrschlauch nuckeln möchte - nicht umgekehrt

    ...was ist denn für mich die Quintessenz nach ein paar Jahren Grübeln über das A-Serie Motorkonzept?

    1. Siamesische Ports sind die grösste Katastrophe, wenn es darum geht einen Motor in den Griff zu bekommen.

    1a. Dies gilt insbesondere wenn man mit Einspritzung und kopfnahen Düsen arbeiten will. Wie schon so oft gesagt, bekommt man das nur mit einer sequentiellen Einspritzung hin.
    Da siamesische Ports aber alles andere als verbreitet sind, ist die Nachfrage nach sequentieller Einspritztechnik eher gering. Ergo: man findet kaum etwas fertig im Regal; und selbst wenn: die Abstimmung dürfte alles andere als trivial sein.

    2. Mit der ums. bin ich (zumindest) in der Lage ein SPI System nach Wunsch abzustimmen, auch mit siamesischen Ports, da sich auf dem langen weg von der Düse über die Drosselklappe und dem langen Ansaugkrümmer ein homogenes Gemisch bilden kann.
    Vorteil: es ist auch mit "Haushaltsmitteln" in den Griff zu bekommen.
    Nachteil: der sogenannte "wet manifold" verschenkt vermutlich etliches an Leistung/Drehmoment (Siehe MPI)

    3. Was bleibt? Für mich käme (bevor ich mich an eine sequentielle Einspritzung ran setze) eigentlich nur ein Kopf mit 4 separaten Einlasskanälen in Frage. Damit lassen sich auf einen Schlag so viele Probleme eliminieren, das dieser Vorteil gegenüber dem Preis und anderen Überlegungen überwiegt.
    Wichtig ist am Ende auch, das das Gebilde administrierbar bleibt. Zumindest wäre es mir wichtig, das nachdem ein Experte auf dem Motorprüfstand die wesentlichen Parameter ermittelt hat, ich mich anschliessend um Dinge wie Kaltstartverhalten (und so weiter) kümmern kann.

    Der PC besteht im wesentlichen aus dem Mainboard und dem Netzteil. Beides sitzt zusammen in einem eigenen Gehäuse (aus MDF) unsichtbar unter der Rücksitzbank.
    Die Festplatte ist eine 320GB 2,5" Notebook Platte, die zudem elastisch aufgehängt ist, um die Vibrationen des Fahrzeugs zu überstehen.

    Platine werde ich unbehandelt lassen. Ich erwarte an der Stelle keine Probleme mit kondensierender Feuchtigkeit.

    Wo die Performance Probleme her kommen, kann ich aktuell nicht genau sagen. Das Betriebssystem (Windows 7 Ultimate) lässt sich einfach ab und zu für meinen Geschmack zu lange Zeit(mehrere Sekunden), um auf Benutzereingaben zu reagieren. Sehr nervig, wenn man einfach mal die Lautstärke rauf und runter regeln möchte.

    Ich werde da aber noch mal nachsehen, wo der Flaschenhals ist.

    Chicke Sachen! Auch das Radio sieht ja aus wie neu!

    Dann lass mal überlegen, wie wir da unsichtbar und störungsfrei Strom rein bekommen...

    Zitat von KLAS

    guck doch erstmal nach ob "zu" auch wirklich "zu" ist, und nicht die DK noch etwas offengehalten wird weil da was im weg ist, das betätigungsgestänge vom leerlaufregler, zb.
    dadran orientiert sich dann der nächste schritt

    Du hattest Recht!

    Ich hab die DK Anschlagschraube weiter zurück gedreht und darauf geachtet, das zwischen Anschlag und DK Gestänge ein mm Luft bleibt, wenn "Stellung null"
    Damit bekomme ich die Drehzahl hoffentlich runter, muss aber die Grundeinstellung völlig neu machen.

    Zurück zu Thread:

    Hat jemand von euch verlässliche Messdaten, was die grösseren Klappen bei euch gebracht haben? Ich denke da so an MAP Werte vorher/nachher oder so was?

    Tut mir leid, aber ich hab gelernt, das die Physik schon lange vor den Mini-Motoren vorhanden war, und es die gleiche Physik ist, die höchstmoderne Formel-1 Motoren antreibt.

    Dazwischen liegen 50 Jahre Forschung, Erfahrung und die Nutzbarmachung moderner Materialien.

    Ich würde mir ein Bein abkauen, wenn ich die Möglichkeit bekäme, mal zwei Wochen in einem Motor-Entwicklungszentrum den Experten über die Schultern zu schauen und lernen zu dürfen.

    ...Polung ist erst im zweiten Schritt wichtig, wenn es darum geht die Lücke richtig zu erkennen, da der LM1815 ein "Nulldurchgangs-Detektor" ist. Das Thema ist im Megamanual sehr gut erklärt.

    Ohne Schirm fängt der empfindliche Eingang des Verstärkers allen möglichen Mist auf. Gleiches gilt für Wassertempsensor, Lufttempsensor, Drosselklappenpoti und Lambdasonde (entfällt bei LC-1).

    1. Aktuell: Foxconn CS45 mit Intel Atom Proz und Intel 945GC North Bridge / Intel ICH7 South Bridge

    2. Gewünscht: Zotac Ion ITX D mITX mit Intel Atom Proz und NVIDIA GeForce 9400 Chipsatz

    3. Stromversorgung wird über M2-ATX 160W Car PC Netzteil realisiert. Das übersteht problemlos jeden Startvorgang

    Intel Atom ist der richtige Proz für die Anwendung: lüfterlos und sparsam. Aktuell verbraucht der Rechner bei Vollast gerade mal 2,5A

    VG
    Ralf

    Du benötigst zwingend ein abgeschirmtes Kabel mit zwei Adern.

    Auf der Seite der kdfi verbindest du eine der Adern mit dem Schirm und legst es zusammen auf den RPM Masseanschluss (GND_RPM).
    Die andere Ader auf RPM.

    Auf der Seite des Sensors (es ist doch ein VR Sensor, oder?) isolierst du den Schirm des Kabels ein paar cm ab und schliesst nur die beiden Adern an den Sensor an. Polung musst du ausprobieren (zwei Möglichkeiten).

    Wenn du das VR Signal messen willst, muss dein Oszi sehr empfindlich sein. Das Signal vom Sensor ist nicht besonders stark. Daher braucht es einen passenden adaptiven Verstärker wie eben den LM1815

    ...ach so noch zum Thema:

    Hab mich heute mit dem Systemexperten aus der Schweiz beraten und das Ergebnis ist, das der Rechner des Car-PCs zu langsam ist. Der Prozessor hat zwar genug Dampf, aber der Chipsatz des Boards ist einfach der Falsche.

    Das ist in sofern doof, weil ich das Betriebssystem und alle Applikationen nochmal neu installieren muss. Aber so wie es aktuell ist, kann es nicht bleiben.