Beiträge von dougie

    ...yo, war nett gestern. Und damit alle anderen im Forum auch was davon haben, hier ein kleines Suchbild.

    Frage: wie viele Motorblöcke sind auf dem Bild zu sehen?
    Wer's raus bekommt, gewinnt ne Apfeltasche von McD!


    Ich hab's was grösser gemacht, damit es nicht ganz so schwierig wird. :D


    Der Zündzeitpunkt ist abhängig vom Motorlastzustand.
    Der Motorlastzustand ist wiederum mit dem im Ansaugkrümmer herrschendem Unterdruck verbunden.

    Der Unterdruckschlauch sorgt daher dafür, das der Zündzeitpunkt entsprechend dem herrschenden Motorlastzustand eingestellt wird (Unterdruckdose verstellt mechanisch eine drehbar gelagerte Platte, auf der der Unterbrecher montiert ist).


    Mir ist bewusst, das ein Multimeter keine Übergangswiderstände im Milliohmbereich messen kann, auch die Verlustleistung hatte ich schon mal überschlagen nachdem ich mir an den Kupferkontakten des Schalters die Finger verbrannt hatte. :eek: Bitte nicht in den falschen Hals bekommen, aber ich hab auch einen elektrotechnischen Hintergrund... ;)

    Bitte nicht böse ein, aber dich hatte ich mit der Ansprache gar nicht gemeint ;)

    Nichts für ungut!

    VG
    Ralf

    Rest später...

    Also ob Bilux oder H4 macht für den Schalter nicht viel Unterschied.

    Das Problem ist, das bei eingeschaltetem Abblendlicht so um die 10 Ampere über den Lichtschalter fliessen. Der Schalter ist nun nicht wirklich eines der modernsten Teile und hat relativ kleine Kupferkontakte im Innern, die den Strom leiten. So mit der Zeit oxidiert das Kupfer, weil sich das Polfett im Schalter langsam in Richtung Schwerkraft verabschiedet hat. Dann entstehen an den Oxidschichten kleine Überangswiderstände.

    Ein Übergangswiderstand von nur 0,1 Ohm produziert bei 10 Ampere aber schon eine Verlustleistung von P = U * I = I^2 * R = 10 * 10 * 0,2 = 20 Watt!!!! :eek:

    Das bedeutet das die Kupferleiter in deinem Lichtschalter innerhalb von kurzer Zeit so heiss werden, das das Plastik schmilzt und sich der Schalter selber zerstört. Dazu kommt noch, das die Hitze die oxidation des Kupfers auch noch beschleunigt.
    Ein normales Messgerät kann Übergangswiderstände von 0,1 Ohm oder weniger kaum aufspüren, daher reagiere ich auch immer etwas amüsiert, wenn Leute die Masseverbindungen in ihrem Auto "gemessen" haben.... tatsächlich kann man eigentlich nur den Spannunsabfall über einem Masseband messen, um dann auf den Widerstand zu schliessen.

    Dein Lenkstockschalter ist da einigermassen sicher: du verwendest den Schalter nur kurzzeitig und daher geht dieser auch so schnell nicht kaputt. Selbst wenn er auch einen Übergangswiderstand hat, müsstest du 10 Minuten mit eingeschaltetem Fernlicht rumfahren, bevor sich das dann schädlich auswirken könnte.

    Hoffe das hilft weiter?

    VG
    Ralf

    Sender: Vorschlag - du kannst die Wegfahrsperre zu uns senden, und wir lesen den Code aus. Dafür bekommst du das umc. WFS Modul, das deine Wegfahrsperre ein für alle mal ruhig stellt. Kosten: 89 Euro plus Porto
    Alternative: neuen Sender kaufen umd per TestBook anlernen lassen. Kosten: ?
    ;)

    Da hat der KLAS natürlich voll und ganz recht. Nur hat er bei der Formulierung zu sehr auf die typische Hamburger Zurückhaltung geachtet. ;)

    Anders gesagt: das war jetzt wahrscheinlich alles grosser Mist, was die da mit deinem Auto gemacht haben.

    1. Wie Klas sagte, kann man das Mini-Poti nicht einstellen. Dann braucht man eben etwas Mini-spezifische Erfahrung, um das wahre Problem orten zu können. Zum Beispiel das die Masseleitung im Kabelbaum gerne wegbröselt, an der das Drosselklappenpoti hängt.

    2. Da die Rover ECU vor der Zeit von OBD und OBD-II entwickelt wurde, kommt auch kein "normaler" Motortester mit dieser Steuerung zurecht. Warum wohl werden total vergammelte TestBooks aktuell bei ebay zu Preisen bis zu 1500 Euro und mehr gehandelt? Um eine korrekte Diagnose machen zu können MUSS der Mini an ein TestBook oder Microcheck.

    3. Die Einstellung des Steppermotor-Anschlages ist eine WERKSEINSTELLUNG, und sollte NIEMALS verändert werden, weil etwaige Probleme zu 99% eine andere Ursache haben.

    4. Du hast jetzt Pech: ohne TestBook kannst du keine StepperMotor Grundeinstellung machen.

    5. Aber du hast auch Glück.... kommst du aus dem Neuried bei München? Dann wende dich mal vorsichtig an den MiniWilli hier im Forum. Nicht nur das er ein paar TestBooks hat, er kann auch damit umgehen!

    VG
    Ralf

    naja, in wirklichkeit sind es 2 Croissants, ein Latte Macciato und ein Glas Sancerre für etwas über 15 Euro, aber hinterher heist's wieder "die im umc." und so :D

    A propos abgehoben. Bin ICH überhaupt nicht.

    Lag aber eher daran, das der Pilot heute morgen die Hosen voll hatte, als die Temperatur des rechten Triebwerks etwas zu hoch war. Blödmann.
    Hat er sich nicht mehr getraut los zu fliegen. Na dann trink ich jetzt erst mal nem Kaffee für fünfneunzich...

    Also vor genau der gleichen Frage stand ich auch schon, und diese Kabeldurchführungen findet man wahrscheinlich am besten auf dem Schrottplatz.
    Dann wird man passende Ausschnitte in der Türseitenwand und dem Blech gegenüber machen müssen.
    Geht natürlich nur, wenn die Gummitüllen klein genug sind, damit sie in den vorhanden Spalt passen.

    Viel Erfolg in jedem Fall!!

    VG
    Ralf

    ich messe mal ob die batterie gut masse hat usw....und ob irgedein verbaucher was zieht im stand...!
    Max


    Also selbst ich täte mich schwer "mal eben so" zu messen, ob die Batterie richtig Masse hat. Und ob ein Verbraucher was "im Stand zieht" ist hier in diesem Fall so was von unwichtig....

    Ergo: du hast nichts gelernt und bist immer noch völlig blind unterwegs...

    Weisst du, so was ärgert mich masslos, denn es ist eine Nichtachtung der Zeit und Mühe derjenigen, die dir hier helfen wollen.

    und wie messe ich die spannung??

    kabel ab, messgerät dazwischen?
    oder dranhalten messen?


    Max,

    sei mir bitte nicht böse, aber bei der Frage von dir bin ich raus.
    Du kennst den Unterschied zwischen Strom und Spannungsmessung nicht, weisst nicht genug über die zu verwendenden Messgeräte, und musst einem nicht ganz trivialen Fehler auf die Spur kommen. Das passt nicht zusammen. Die Wahrscheinlichkeit und Gefahr, das du noch mehr kaputt machst, ist grösser, als die Möglichkeit, das du selbst nach unserer Anleitung den Fehler selber findest.
    Beiss bitte in den sauren Apfel und fahr zum Bosch-Dienst. Drück auf die Tränendrüse und hoff' drauf das dir jemand "mal eben so hilft". Wenn nicht, dann zahl einfach die Rechnung und fahr mit gutem Gefühl vom Hof, das jetzt alles ok ist.

    Wie gesagt: bitte nicht böse sein: ist wirklich nett gemeint!

    VG
    Ralf

    ...also: da ist entweder einer oder mehrere Sensoren defekt und der Motor läuft im Notlaufprogramm.
    Dann gibt es eben etwas mehr Sprit, damit nicht zu sehr abmagert. Sicher ist sicher.
    "Fehler MAP Sensor" kenne ich so nicht. Damit ist vermutlich die Verbindunng MAP Sensor über Benzinfalle zum Ansaugkrümmer gemeint.

    HIER MUSS EIN TESTBOOK RAN.

    Dann muss der Unterdruck vom MAP Sensor im Leerlauf gemessen werden (Aus'm Kopf raus zwischen 33 - 47 kPa) bei betriebswarmen Motor.
    Fehlerspeicher nochmals auslesen ist selbstverständlich.

    Während des Startens die Spannung direkt am Anlasser messen.

    a) wenn Motor heiss
    b) nach 30 min

    Wenn Spannung in beiden Fällen gleich -> Anlasser defekt (oder irgend etwas "klemmt")
    Wenn Spannung ungleich -> Während des Startens die Spannung direkt an den Batteriepolen messen

    c) wenn Motor heiss
    d) nach 30 min

    Wenn Spannung gleich -> Fehler im Hauptstromkabel suchen
    Wenn Spannung ungleich -> Batterie überprüfen

    also wenn er nach kurzer standzeit nicht und nach längerer wieder anspringt würde ich eher darauf tippen daß nicht genug ladespannung ankommt und die batterie nach längerer standzeit sich weit genug erholt um den karren anzuwerfen .
    welche spannung liegt denn bei laufendem motor an der batterie an ?

    Ich glaube diesen Gedanken vergessen wir mal besser schnell wieder. Eine Batterie, die sich selber wieder aufläd? Die "Erholung" trifft hier sicher nicht zu.
    Ich vermute eher, das hier bei warmem Motor irgendwas unter mehr Spannung steht, als bei leicht abgekühltem Motor, oder eine fehlerhafte Masseverbindung/Spannungsverbindung eine Temperaturabhängigkeit hat.
    Denkbar wäre auch ein Anlasser, der klemmt wenn heiss.
    Jedoch ist eine Ferndiagnose hier schwierig und mit Vorsicht zu geniessen.