Beiträge von dougie

    ...sieht sehr interessant, aber auch recht aufwändig aus!
    Schau dir doch alternativ zum Vergleich mal das Pinoneer DEP-H 88RS an.

    Lautsprecher einstellen: die Pegel (Lautstärke) kannst du entweder über die Einsteller der Endstufe regeln, oder durch Widerstände, mit denen du Pegel absenkst. Änderungen im Frequenzgang erfolgen entweder (aktiv) im Radio oder im DSP, oder durch (passive) Frequenzweichen. Im Zweifelsfall misst du jedes Lautsprecherpaar einzen und bildest daraus rechnerisch eine Superposition. Dadurch lassen sich dann Änderungen in den Weichen/Einstellungen schnell und komfortabel simulieren.

    VG
    Ralf

    Zitat von williams mpi

    ...jetzt noch ordentlich die Zündung verdreht, dann sind es schon 10..
    Bis später...

    Echt? Wie viel? In welche Richtung? :D :D :D

    Zitat von minifahrer a.D.


    Werde mich hier also einfach als doof hinstellen, da ich es auch wirklich noch nicht richtig verstanden habe und es vielleicht auch für andere sehr interessant sein könnte.

    Nu mach dich mal nicht so klein! :D Im Prinzip weisst du doch schon das wesentliche und es fehlen nur noch ein paar Feinheiten ;)


    Zitat von minifahrer a.D.

    Bässe sind für das menschliche Ohr nicht richtig zu orten, deshalb ist es nicht so wichtig, wo der Subwoofer sitzt.

    Kommt drauf an was man als Bass bezeichnet! Für Frequenzen bis ca. 100Hz machte es wirklich keinen Unterschied, wo man den Subwoofer positioniert. Da aber der Subwoofer teilweise schon mal rauf bis 250Hz arbeitet, ist es für den Frequenzanteil 100Hz - 250Hz von Bedeutung.

    Zitat von minifahrer a.D.


    Höhen und Mitten, wenn es geht, sollten immer schön direkt, am Besten von vorne kommen.

    Das ist natürlich eine Geschmacksfrage oder sogar eine philosophische Angelegenheit. Ich vertrete den Ansatz, das die Musiker und der Toningenieur bei der Aufnahme "ihre" Musik geschaffen haben, die es erst mal so originalgetreu wie möglich wiederzugeben gilt. Danach kann man dann persönliche Präferenzen einfliessen lassen.
    Die Musiker stehen in der Regel VOR dem Mikrofon oder VORNE auf der Bühne und da die Mitteltöner und Hochtöner die Massgeblichen Quellen für ortbare Musik darstellen, sollten die so gut es geht die Bühne nachbilden. Die Profis sprechen da von Frontstaging.


    Zitat von minifahrer a.D.


    Keine separaten Equalizer, die können kratzen und rauschen.

    JEDES Gerät (angefangen beim Radio bis zu den Lautsprechern) addiert zum Musiksignal ein gewisses Rauschen. Durch die Endstufen vor den Lautsprechern wird dieses Rauschen dann noch mal kräftig verstärkt. Das führt in der Regel zu sehr unbefriedigenden Ergebnissen. Wenn die Lautsprecher passend ausgewählt werden, dann kommt man prima mit den Einstellmöglichkeiten des Radios aus.

    Zitat von minifahrer a.D.


    Ausreichende Kabelquerschnitte für Stromversorgung und Lautsprecher wählen.

    Dazu steht was im WiKi ;) http://www.mini-wiki.de/wiki/HiFi

    Zitat von minifahrer a.D.


    Was spricht gegen 3-Wege Lautsprecher vorn und hinten?

    Prinzipiell nichts. 3-Wege Lautspreche heben den grossen Vorteil, das man nur ein Loch sägt und alle Lautsprecher sind montiert. Jetzt breitet sich der Schall vom Hochtöner ganz anders aus, wie der vom Mitteltöner oder Bass. Das heisst man kann mit 3-Wege Lautsprechern nicht viel experimentieren, was die Einbauposition angeht. 3-Wege Systeme im Mini sind vorne eh nur schwierig unter zu bringen. Ausserdem sind bei 3 Wege-Systemen die Hoch- und Mitteltöner meisst nur von mässiger Qualität. Bei Einzelsystemen, kann man sich immer das beste für seinen Anwendungsfall raus suchen.

    Zitat von minifahrer a.D.


    Wie stimmt man so ein System mit einzelnen Endstufen richtig ab und regelt es im Anschluß?

    Zunächst Simulation mit dem Programm Boxsim. Das hilft bei der Auswahl der richtigen Lautsprecher. Ist aber ohne Vorkenntnisse nicht ganz einfach. Ich hatte glücklicherweise Hilfe von einem der Besten (wenn nicht DEM Besten) in diesem Land: Dr. Heinrich Weber aus Hamburg!

    Danach dann der ersten Einbau ins Auto und dann weiter mit Messmikro ud Analysesoftware. Auch hier grossen Dank an Prof. Ivo Marteljan von der Universität in Split (Kroatien), dem Entwickler des Mess-Programms ARTA.
    Mit ARTA misst man dann, in wie weit die Realität von der Simulation abweicht und nimmt entsprechende Korrekturen vor.

    Zitat von minifahrer a.D.


    Das ist erst der Anfang, also tobt euch ruhig aus, werde wißbegierig lesen und wenn die Zeit gekommen ist, weiter und spezieller fragen.

    Ich bin mit meiner Anlage auch noch nicht fertig. Die Lautsprecher sind drin aber für Messungen ist es mir aktuell einfach zu kalt. ;)

    Zitat von minifahrer a.D.

    Zum Thema 3-Wege Lautsprecher will ich sagen, daß die ja eigentlich eine Frequenzweiche eingebaut haben. Ich würde davon ausgehen, daß sich Ingeneure bzw. Techniker mit der Abstimmung des Lautsprechers befaßt und ihn sinnvoll eingerichtet haben.

    Die Frequenzweichen bestehen aus einem simplen Kondensator. Das ist schön billig und für Spulen wäre eh kein Platz. Ich bin mir nicht sicher, ob der Respekt vor Ingenieuren, in diesem konkreten Fall fehl am Platz ist ;) Hier spielen wohl eher wirtschaftliche Bedingungen eine Rolle.

    Hoffe das hilft schon mal.

    VG
    Ralf

    Zitat von Indy555

    So, nachdem ich mit 6,90€ über Kaufpreis meinen Wunschartikel nicht bekommen habe, habe ich mir eben für 36,05 ne schöne 4-Kanal Endstufe von Blaupunkt ersteigert, die auch in meinen Mini passt, ohne das ich auch nur einen mm³ an Platz im Kofferraum dafür verschwenden muß...:D:D


    Warum schreib ich mir eigentlich immer die Finger wund? ;)

    http://www.mini-cooper-clubman.de/html/car_amplifier.html

    http://cgi.ebay.de/KENWOOD-KAC-82…1QQcmdZViewItem

    Coole Sache! Schöne Bilder! :D

    Ich hab mir mal die Abgasreinigungsanlage vorgenommen ... die sah irgendwie nicht mehr koscher aus... daher hab ich sie dem Platin-Recycling zugeführt (Biotonne). :D

    Zitat: Die Elektrode im Zentrum der ÜBER POWER IRIDIUM ZÜNDKERZEN produziert einen Laserstrahl.

    Ganz klar! Wieso bin ich nicht selbst drauf gekommen?? :rolleyes:


    Zitat: Unter hohem Druck im Verbrennungsraum bildet sich daraus ein Plasma-Gebilde,

    Und dann kommen die Ghost-Busters??


    Zitat: Durch diese effizientere Verbrennung bekommt der Motor mehr Leistung und benötigt weniger Benzin.

    Glaub ich zwar nicht, aber das eine geht mit dem anderen einher... ist also doppelt gemoppelt.

    ...danach hatte ich keine Lust mehr weiter zu lesen...

    Frage: geht heute was im Ruhrgebiet oder am Niederrhein? Bei dem Wetter könnte man dem Kleinen etwas Auslauf gönnen....

    Hab auch schon die frisch gestrahlten Teile vom Gregor mit Bremsenreiniger entfettet. (An dieser Stelle ein grosses SORRY .... demnächst schau ich mir genauer an was ich so gekauft habe und entferne vor dem Strahlen die RADLAGER....)

    Zitat von Veit


    Außerdem hat mich ne Probefrahrt in einem Testfahrzeug mit Zig-Tausend km auf der Nordschleife überzeugt :D

    Jede noch so gute theoretische Überlegung und Simulation kann derart ausgiebige Tests nicht ersetzen. Daher ziehe ich meine Bendenken zurück. Aber so grundsätzlich interessiert mich das "warum etwas funktioniert" natürlich immer sehr. Allein schon wegen der Reproduzierbarkeit...

    ...sieht ja mal sauber und ordentlich aus... nur das mit der Schlauchschelle... ;)

    Aber zur eigentlichen Frage: wann immer ich mit Leuten über Federn im mini gesprochen habe, stellte ich die Eingangsfrage: "Wie ist denn die Federkennlinie im Vergleich zum Gummielelment?"

    Bislang hab ich noch nicht mal ne Antwort auf die erste Frage bekommen. Andes gesagt: konzeptionell bedingt haben die Gummielemente wohl eine relativ stark progressives Federverhalten, während deine Schraubenfedern eher eine konstante Federrate haben dürften. Okay, irgendwann werden die Windungen aufeinander aufleigen, dann wird's auch progressiv, aber das wohl relativ spät.

    Daher die Frage: steht hinter dem Umbau irgend eine Art von Überlegung oder Berechnung oder ist das die Umsetzung der Erfahrungen, die die Engländer auch schon mit Schraubenfedern gemacht haben?

    Ich finde besonders an der Hinterachse bietet sich der Einsatz von Coil-Over an und eröffnet damit eine grosse Auswahl von Einstellmöglichkeiten. Warum wurde dann doch der andere Weg gewählt?

    ...klar,geht auch beim MPI

    Um präzise zu sein:

    Alle Mini Modelle (Ab Bj. 1995 (nicht New Mini!))
    Rover 100 (Alle Benzin Modelle ab Bj. 1995)
    Rover 200 (Alle Modelle mit Rover Benzinmotor und L-Serie Diesel ab Bj. 1995)
    Rover 400(Alle Modelle mit Rover Benzinmotor und L-Serie Diesel ab Bj. 1995)
    Rover 600 (Modelle 620Ti und 620SDi ab Bj. 1994)
    Rover 800 (Alle Modelle ab Bj. 1995)
    Rover 25 (Alle Modelle)
    Rover 45 (Alle Modelle)
    MGF
    MGTF
    Land Rover Defender (Alle Modelle mit TD5 Motor)
    Land Rover Discovery (Alle Modelle der Serie 2)

    und nach unbestätigten Angaben auch beim Lotus Elise :D

    Yo, die Party war echt cool! Mehr Technik pro Quadratmeter gibts wohl nur im Media Markt :D Bin auch seit zwei Stunden wieder frei von Kopfschmerz! :rolleyes: Daher heute nur leichtes Programm: Nummernschild hinten montieren und den letzten Mitteltöner einbauen. Klangprobe musste abgebrochen werden, weil der Sohnemann nem Tinnitus nahe war.

    Daher den restlichen Nachmittag den ganzen Quatsch dokumentiert und online gestellt. Tue Gutes und rede darüber! :D

    Wenn ich morgen mal vorbei kommen darf, dann kann ich ja mal weiter saubermachen und lackieren ;)

    ...ich fang mal langsam an:

    Auf meiner Hompage habe ich heute mal ein paar Bilder von den Front-Mitteltönern abgelegt. Ist noch nicht ganz fertig, reicht aber für einen ersten Eindruck. Klingen tut es jedenfalls schon phantastisch. :D

    Hier auch die ersten Bilder der Trägerbleche für die Mitteltöner:

    Die ganze Story gibt's unter Mini Projects / Front Mitteltöner

    Der Schrott-Peter hat völlig recht: solche Anleitungen gehören nicht in die Hände von Unerfahrenen und daher nicht als "Mach mal so" Ermutigungen ins Forum. Hier ist die Wahrscheinlichkeit recht groß, das etwas schief geht und der Schaden hinterher erheblich ist.

    SPIs haben kein Problem mit Spannungsschwankungen, nur fällt ein "hängendes" Hauptstromrelais sofort ab, wenn auch nur für einen Sekundenbruchteil die Spannung weg ist und das macht dann die ganze Messung unbrauchbar.

    Ich würde vorschlagen solche Messungen von erfahrenen Fachleuten vornehmen zu lassen, wenn man selber nicht über das Know-How und das entsprechende Messwerkzeug verfügt.

    ... danke Volker! :)

    Der Unterschied ist, das ich auch nicht davon leben muss. Ich hab lediglich viel Spass dabei so was zu bauen, und dem ein oder anderen damit zu helfen.

    VG
    Ralf

    PS: A propos davon leben.... du glaubst doch wohl nicht, das nach Abführung der umc. Lizenzgebühr an den Präsi auch nur ein Cent für mich übrig bleibt, oder? :D