Beiträge von dougie

    Zitat von Asphalt


    Sorry, aber ich kann echt nich anders:
    Du meinst, dass das also quasi die "Propaganda-Zentrale" der Mobilfunk-Lobyisten ist!? :D



    Nun, ohne eine Lanze für das IZMF brechen zu wollen, aber die erzählen auch nur das, was die WHO und ICNIRP sagen. Das es eine Interessenvertretung der Netzbetreiber ist, heisst nicht automatisch, das das falsch ist, was die sagen. Wie lange würde sich denn eine "Lüge" halten? Richtig: gar nicht!


    Die Industrie ist bei einem derartig sensiblen Thema dem offenen und ehrlichem Umgang verpflichtet. Das hat man nun wirklich lang genug gelernt.
    Alles andere würde sofort ganz böse nach hinten los gehen.


    Zitat von Asphalt


    Respeckt! Soviel!?
    Das lässt sich ja ganz direkt 1:1 auf den Menschen übertragen.
    Der is ja auch nur ein sack voller "Gewebemasse" :rolleyes:


    Ja, das ist sogar sehr gut auf den Menschen übertragbar, da in menschlichem Gewebe lokal keine Energie gespeichert werden kann (Blutfluss und Temperaturregelmenanismen). Da hat man sich sehr intensiv mit befasst, bevor an einen europäischen Standart entwickelt hat. ;)



    Zitat von KLAS

    zusatz: die bisherigen analogen signale lassen sich, nach expertenmeinung beider seiten nicht miteinander vergleichen. bei dieser "handystrahlung" gehts soweit ich weiß um das sehr kurz gepulste
    und wo wir grad dabei sind, DVB-T is ja wohl der hammer, seit hamburg das hat hab ich mehr wetterbedingte bild- und tonstörungen als im ganzen "analogen leben" zusammen


    Auch nicht richtig: es gibt inzwischen 5 Workshops die versucht haben modulationsabhängige Effekte nachzuweisen: vergeblich. (siehe Forschungsgemeinschaft Funk http://www.fgf.de ) Das die Pulsung besonders biologisch wirksam sein soll, ist ein Ammenmärchen.


    Ausserdem ist das Fersehsignal auch gepulst (Horizontal-Sync Impus)


    Das du bei schlechtem Wetter Bildaussetzer hast liegt offensichtlich daran, das du an der Empfangsgrenze wohnst. Ein Antennenverstärker für DVB-T sollte hier helfen.



    VG
    Ralf

    Zitat von Veit

    Also die große Frage in dem Thema ist doch: wird man durch´s Handy in der Hodentasche impotent?

    Gruß
    Veit



    Wenn du eine SEHR enge Jeans trägst, unter Umständen sehr schnell. :D Aber ob du dann ein Handy in der Hosentasche hast oder nicht, ist egal. Enge Hosen haben den Effekt, das sie den Hodensack sehr nah anden Körper pressen und somit zu einer Überhitzung der Testikel führen. Das wirkt nachteilig auf die Zeugungsfähigkeit.


    Ein nachteiliger Effekt durch ein in der Hosentasche getragenes Handy ist nicht bekannt. Es gab vor ein paar Monaten eine Studie aus dem mittleren Osten, die ein entsprechendes Medieninteresse auslöste. Leider hatte die Studie aber so grosse Mängel, das sie von der internationalen Wissenschaft als unbrauchbar abgelehnt wurde.


    Und @ KLAS


    Ääääähmmm, aber die Radio und Fernsehsignale, die wir jetzt seit über 50 Jahren mit erheblich intensiverem Umfang nutzen, hast du nicht vergessen, oder? ;)


    VG
    Ralf

    Zitat von Mr. Grease


    Hier mein letzter Kommentar zum Thema Studienhörigkeit:
    Ich weiß aus eigener beruflicher Erfahrung, dass sich die Mobilfunkhersteller auf
    zwei Wegen um Schadensminimierung bemühen: Erstens in Strahlungsminimierung
    der Geräte und zweitens in eben der Beeinflußung der öffentlichen Meinung und
    hier eben mit satten Beträgen. :rolleyes:


    Tut mir leid, aber das kann ich unmöglich so stehen lassen.


    Zum ersten Punkt: das ist schlichtweg gelogen.
    Alle Hersteller haben ihre Produktion soweit harmonisiert, damit ein Telefonmodell möglichst überall vertrieben werden kann.


    In Europa wird nach den Normen EN50360 und EN50361 der SAR Wert eines Telefons zur Zulassung gemessen. Dabei wird über 10g Gewebemasse gemittelt.
    In den USA und in Canada wird ein nahezu identisches Messverfahren angewendet, jedoch wird dort nur über 1g Gewebemasse gemittelt.


    In der Praxis führt das dazu, das die Obergrenze des SAR Wertes 1,6 W/kg quasi nie überschritten wird (Zur Erinnerung: gesetzlicher Grenzwert: 2W/kg).
    Eine weitere Minimierung des SAR Wertes ist darüber hinaus aus Gesundheitssicht nicht notwendig, und wird auch von keinem Hersteller angestrebt. Allerdings schont ein "sparsames" Telefon kostbare Batteriekapazität und verlängert die mögliche Sprechzeit.
    Eine weitere "Strahlungsminimierung" ist aber auch problematisch, da die verwendeten Funkwellen zum sicheren Transport der Gesprächsinformation benötigt werden. Ohne elektromagnetische Felder funktioniert das ganze nicht!


    Was die "Beeinflussung der öffentlichen Meinung" angeht: die Netzbetreiber haben das Informationszentrum für Mobilfunk IZMF http://www.izmf.de
    ins Leben gerufen, um die notwendige "Aufklärungsarbeit" zu leisten, die die Bundesregierung nicht so recht betreiben wollte, obwohl sie die Notwendigkeit erkannt hat.


    Es wird viel Blödsinn erzählt! Und bei allem Respekt: Dein letztes Posting gehört leider dazu. Wenn du die Entwicklung dieses Threads verfolgt hast, hast du gesehen, das ich jedesmal darum bitte derartige Beschuldigungen zu belegen. Ich weiss aber auch das du das nicht kannst.


    Expertenwissen! :D


    VG
    Ralf

    Zitat von JüNaMi

    Meinst Du ernsthaft, dass die Industrie keine Einflussmöglichkeiten hat, auch wenn dieses Forschungsprogramm vom Bund vergeben worden ist?


    Doch! In diesem konkreten Fall meine ich es nicht nur, ich WEISS es! ;)


    Zitat von JüNaMi


    Was meinst Du wohl, was die ganzen Lobbyisten in Berlin den ganzen Tag treiben?


    Auch hier MEINE ich nicht: ich WEISS was abläuft. Natürlich versucht jeder seine Interessen durch zu bringen, aber beim Thema EMF ist alles ein wenig "speziell".
    Alles was Netztbetreiber und Hersteller sich wünschen ist, das sich ein globaler Standart durchsetzt, der es möglich macht ein Produkt weltweit verkaufen zu können, anstatt für jedes Land eine eigene Version des Produktes zu entwickelen. Das spart viel Zeit und Kosten.


    Dieser Standard soll auf der besten wissenschaftlichen Basis stehen, die es weltweit gibt. Und das ist nun mal die Empfehlung der ICNIRP, der WHO und der EU (als ein paar Beispiele).
    Niemand konnte bislang beweisen, das unterhalb dieser Grenzwerte irgend eine Gefahr für Mensch und Gesundheit besteht. Wer das trotz all dem Wissen welches existiert ignoriert, stellt den anerkannten Stand von Wissenschaft und Technik an sich in Frage.


    Die Risikokommunikation sagt uns ganz klar: hier redet man lediglic über "das Risiko eines Risikos". Oder anders gesagt: das Risiko durch elektromagnetische felder unterhalb geltender Grenzwerte geschädigt zu werden, ist extrem klein oder "bislang nicht nachweisbar gering".


    Zitat von JüNaMi


    Warum meinst Du wohl werden viele Aufträge des Bundes oft an ein und dasselbe Unternehmen vergeben? Weil die Industrie keine Kontrolle bzw. Einflussmöglichkeit hat. Sicher das. Wer das glaubt, lebt leider in der falschen Realität.


    Es ist ein wenig unfair solche Beschuldigungen in den Raum zu stellen, ohne sie im vorliegendem Fall belegen zu können.


    Zitat von JüNaMi


    Inwiefern die Mobilfunkindustrie und die Netzbetreiber hier einfluss hatten entzieht sich unser aller Kenntniss, das da aber wer drinsteckt, dessen bin ich mir ziemlich sicher.


    Du sagtst in einem einzigen Satz, das du einerseits "keine Kenntnisse" hast, andererseits aber einem (negativen) Einfluss der Industrie "ziemlich sicher" erachtest. Verstehst du jetzt warum ich hier einfach nur noch den Kopf schüttel?


    Das ist MEIN Job. ICH hab mit den Dingen tagtäglich zu tun und ich WEISS was abläuft. Es steht dir frei mir zu glauben oder eben nicht, aber ohne das du deine Vermutungen nicht mal ansatzweise belegst, kann ich das nicht als Einwand gelten lassen.



    Ich denke meine Beiträge unterstützen den Eindruck, das ich mich hier auskenne. Wo es ging, habe ich Quellen, Zitate und weitergehende Informationen geliefert. Was soll man denn darüber hinaus noch machen?


    Die "Ja, aber..."-Leute werden nie aussterben. Prima! Hab ich noch ne Weile zu tun :D



    VG
    Ralf

    Zitat von Mr. Grease


    Für all´die Studiengläubigen unter den Diskutierenden: Schon einmal darüber
    nachgedacht, dass man für Geld jede Studie "beeinflußen" kann und dass die
    Mobilfunkindustrie (Hersteller als auch Netzbetreiber) ein hohes Interesse an
    entsprechenden Ergebnissen hat? :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:


    ...schon mal drüber nachgedacht, das die Industrie Studien in der Regel immer nur zu einem Teil kleiner als 50% unterstützt, damit dieser Vorwurf nicht erhoben werden kann?


    Auch mal drüber nachgedacht, woher das Geld für die EMF Forschung denn SONST kommen soll? Die Bundesregierung hat die Hälfte der Kosten des Deutschen Mobilfunkforschungsprogramms von den Netzbetreibern eingefordert. Alle Studien wurden ohne die Möglichkeit der Industriekontrolle vom Bundesamt für Strahlenschutz vergeben.


    http://www.emf-forschungsprogramm.de


    Was möchtest du denn darüber hinaus? Immer nur unken und meckern ist einfach, aber mal Butter bei die Fische: was wollt ihr denn alles besser machen???


    Am Ende wird doch wieder nur ohne eigentliches Wissen gelabert...


    Erinnert mich an den Titel der Dieter Nuhr Show vom Jahr 2004....


    VG
    Ralf

    ...natürlich VOLVIC! Hoffentlich auch Brita gefiltert und vom deutschen Past geweiht!!
    Die Erfahrungen mit EVIAN waren ja nicht so die besten...


    :D


    Grüsse aus München
    Ralf

    ...super! Ein komplexes Thema in einem einzelnen Thread an einem einzigen Tag abgehandelt! :D


    Nein, ich fühle mich nicht angegriffen und den Vorwurf der Arroganz kann man auch als Kompliment auffassen, je nachdem von wem der Vorwurf vorgebracht wird ;)


    Schlusswort, denn die Infos in diesem Thread sollten in fast allen Fällen ausreichen, um sich ein ganz gutes Bild machen zu können:


    Wer meint das die Belastung durch EMF zukünftig weiter steigen wird, möge bitte mal nach "Miniwatt Report" googlen. (Maile ich auf Wunsch auch gerne zu, sind aber einige MB) Da wird mit diesem Vorurteil aufgeräumt. Sachlich und wissenschftlich fundiert.


    Und wegen weil Überzeugung: es ist durchaus bekannt, das es Personen gibt, die lieber einer anderen Überzeugung folgen, als die der denjenigenm, die es besser wissen sollten.


    Ich vertraue "blind" den Studien? Hmm Abgesehen davon, das ich es nicht "blind" tue, wem oder was sollte ich denn sonst vertrauen? ....


    Das solls gewesen sein! ;)


    VG
    Ralf

    Tom???


    Du hast ja soooooooooooooooooo recht! :D :D :D


    Aber wohin mit der Energie??? Der Präsi lässt mich nicht an meinem Mini basteln und brummelt immer was von "Ruhig Brauner..."


    Wann machen wir ne Flasche Wein (mit Carla und Petra?) auf und schädigen unsere Gesundheit mal so richtig???? Ich bring auch meine Kamera mit und du sagst mir, was ich damit eigentlich machen kann (oder was nicht.... ).


    ;)


    VG
    Ralf

    ...ach ja: noch ein paar Links:


    Forschung – Überblick über die Untersuchungsergebnisse


    Organisation Strahlenschutz und nukleare Sicherheit von Australien [Link einfügen auf http://www.arpansa.gov.au/]


    Es herrscht die nationale wie internationale wissenschaftliche Meinung vor, dass keinerlei Nachweis über gesundheitliche Nachteile durch den Kontakt mit schwach aktiven RF EME (Hochfrequenz-Elektromagnetik-Energieeffekte) vorliegt: Sachverhaltspapier der EME-Serie Nr. 1 “Elektromagnetische Energie und ihre Effekte” (November 2003) http://www.arpansa.gov.au/pubs/eme_comitee/fact1.pdf


    Organisation für Umwelthygiene und Sicherheit (AFSSE) (Frankreich) [Link einfügen auf http:// http://www.afsse.fr/]


    Im Hinblick auf ein Krebsrisiko können wir damit übereinstimmen, dass die in der Mobiltelefonie verwendeten Leistungspegel keine Strahlung aussenden, die unsere Zellgene angreift und damit genotoxisch wirkt. Tierversuche mit langfristiger Strahlenbelastung weisen kein Krebsrisiko aus; es findet sich kein Nachweis auf einen tatsächlichen verursachenden oder auch fördernden Einfluss hinsichtlich der Entstehung einer Krebserkrankung durch karzinogene Erreger: Die Stellungnahme der AFSSE zu Mobiltelefonie und Gesundheit (16. April 2003) http://www.afsse.fr/documents/…ile.phones.and.health.pdf


    Nationale Kommission für Kommunikation (COMCOM) (Vereinigte Staaten von Amerika) [Link einfügen auf http://www.fcc.gov]


    Es gibt keinen wissenschaftlichen Nachweis darüber, dass die Verwendung schnurloser Telefone zu Krebserkrankungen oder einer Reihe weiterer gesundheitlicher Beeinträchtigungen führt, darunter Kopfschmerzen, Schwindel oder Gedächtnisverlust. "Gesundheitsaspekte der Mobiltelefonie" (26. September 2003) http://ftp.fcc.gov/cgb/consumerfacts/mobilephone.html.


    Wie lautet die Meinung der Experten?


    Weltgesundheitsorganisation (WHO) [Link einfügen auf http://www.who.int]


    Krebs: Die aktuelle wissenschaftliche Nachweislage weist aus, dass die Belastung durch Hochfrequenzfelder, wie sie durch Mobiltelefone und deren Sender entsteht, voraussichtlich nicht für die Entstehung oder Förderung einer Krebserkrankung verantwortlich gemacht werden kann …


    Weitere gesundheitliche Risiken: Wissenschaftler berichten über weitere potentielle Auswirkungen einer Nutzung von Mobiltelefonen, darunter mögliche Veränderungen der Gehirnaktivität sowie Auswirkungen auf Reaktionszeiten und Schlafmuster. Diese Effekte sind aber nur geringfügig und üben damit keinen Einfluss auf das gesundheitliche Gesamtbild aus.


    Quelle: Sachverhaltspapier der WHO 193 (Juni 2000) http://www.who.int/docstore/pe…s_press/efact/efs193.html.


    Auf dem Gebiet der biologischen Effekte und medizinischen Anwendungen nicht-ionisierender Strahlung wurden im Verlauf der letzten 30 Jahre ungefähr 25.000 Abhandlungen veröffentlicht. Obwohl einige Leute noch immer glauben, dass hier mehr Forschungsarbeit geleistet werden muss, besteht für diesen Bereich ein profunderer wissenschaftlicher Kenntnisstand als bei den meisten Chemikalien. Auf Grundlage der kürzlich durchgeführten eingehenden Untersuchung des bestehenden wissenschaftlichen Literaturmaterials sieht die WHO keinen aktuellen Nachweis für durch die Belastung mit niedrig aktiven elektromagnetischen Feldern hervorgerufene gesundheitliche Schädigungen. Allerdings besteht noch ein gewisses Erfahrungsdefizit bezüglich der biologischen Auswirkungen und es sollte daher weitere Forschungsarbeit durchgeführt werden.


    Quelle: Elektromagnetische Felder (EMF). Zusammenfassung der gesundheitlichen Auswirkungen (2004) http://www.who.int/peh-emf/about/WhatisEMF/en/index1.html.


    Organisation Strahlenschutz und nukleare Sicherheit von Australien [Link einfügen auf http://www.arpansa.gov.au/]


    Es herrscht die nationale wie internationale wissenschaftliche Meinung vor, dass keinerlei Nachweis über gesundheitliche Nachteile durch den Kontakt mit schwach aktiven RF EME (Hochfrequenz-Elektromagnetik-Energieeffekte) vorliegt:
    Quelle: Sachverhaltspapier der EME-Serie Nr. 1 “Elektromagnetische Energie und ihre Effekte” (November 2003) http://www.arpansa.gov.au/pubs/eme_comitee/fact1.pdf


    Organisation für Umwelthygiene und Sicherheit (AFSSE) (Frankreich) [Link einfügen auf http:// http://www.afsse.fr/]


    Im Hinblick auf ein Krebsrisiko können wir damit übereinstimmen, dass die in der Mobiltelefonie verwendeten Leistungspegel keine Strahlung aussenden, die unsere Zellgene angreift und damit genotoxisch wirkt. Tierversuche mit langfristiger Strahlenbelastung weisen kein Krebsrisiko aus; es findet sich kein Nachweis auf einen tatsächlichen verursachenden oder auch fördernden Einfluss hinsichtlich der Entstehung einer Krebserkrankung durch karzinogene Erreger.


    Quelle: Die Stellungnahme der AFSSE zu Mobiltelefonie und Gesundheit (16. April 2003) http://www.afsse.fr/documents/…ile.phones.and.health.pdf


    Nationale Kommission für Kommunikation (COMCOM) (Vereinigte Staaten von Amerika) [Link einfügen auf http://www.fcc.gov]


    Es gibt keinen wissenschaftlichen Nachweis darüber, dass die Verwendung schnurloser Telefone zu Krebserkrankungen oder einer Reihe weiterer gesundheitlicher Beeinträchtigungen führt, darunter Kopfschmerzen, Schwindel oder Gedächtnisverlust.


    Quelle: "Gesundheitsaspekte der Mobiltelefonie" (26. September 2003) http://ftp.fcc.gov/cgb/consumerfacts/mobilephone.html.


    Kanadisches Gesundheitswesen (Health Canada) [Link einfügen auf http://www.hc-sc.gc.ca/]


    Aktuell besteht keinerlei bestätigter Nachweis darüber, dass Hochfrequenzstrahlungen durch Mobiltelefone Krankheiten oder gesundheitliche Beschwerden verursachen.


    Quelle: Sicherheit und gefahrlose Nutzung von Mobiltelefonen, Behörde für Strahlenschutz von Verbrauchern und im klinischen Einsatz (3. Dezember 2002) http://www.hc-sc.gc.ca/english/iyh/products/cellphones.htm.


    Behörden im nordeuropäischen Raum (Dänemark, Finnland, Island, Norwegen und Schweden)


    Die nordeuropäischen Behörden stimmen darin überein, dass es keinen wissenschaftlichen Nachweis für nachteilige gesundheitliche Auswirkungen durch Mobiltelefoniesysteme gibt. Dies umfasst sowohl Sender wie auch Handgeräte. Untenstehend finden sich die durch die internationale Kommission für den Schutz vor nicht ionisierender Strahlung (ICNIRP) herausgegebenen grundlegenden Einschränkungen und Richtwerte.


    Quelle: Gesundheitliche Aspekte in der mobilen Telefonie – Ein allgemein gültiger Ansatz für die zuständigen Stellen in Nordeuropa (21 September 2004) http://www.ssi.se/english/english_news.html.


    Stelle für Gesundheitswissenschaft Singapur [Link einfügen auf http://www.hsa.gov.sg]


    Bis heute sind alle internationalen und nationalen Ausschüsse bei ihrer Bewertung des gesamten Nachweismaterials zum gleichen Schluss gekommen: es bestehen keine nachgewiesenen nachteiligen gesundheitlichen Auswirkungen, die durch die innerhalb der international vorgeschriebenen Grenzen liegenden EMF-Belastungen hervorgerufen wurden.


    Quelle: Pulse@HSA (Behörde für Gesundheitswissenschaft), häufig gestellte Fragen zum Thema EME & Mobiltelefone (Januar 2002) http://www.hsa.gov.sg/docs/fullversion.pdf.


    Staatliche Behörde für Strahlenschutz (SSI) (Schweden) [Link einfügen auf http://www.ssi.se/english/lank_symbol_Eng.html]


    Die internationale unabhängige Expertengruppe der SSI prüfte Studien bezüglich der möglichen biologischen Auswirkungen von Hochfrequenzfeldern, wie sie in Mobiltelefonen zum Einsatz kommen. Die Studie konzentrierte sich auf die epidemiologische und experimentelle Krebsforschung, die Blut-Hirn-Schranke sowie die Hitzeschockproteine. Diese Gruppe von Fachleuten äußert sich wie folgt:


    “In keinem dieser Bereiche gibt es bislang bahnbrechende Ergebnisse, die sichere Rückschlüsse in entweder der einen oder der anderen Richtung zulassen. Tatsächlich hat sich die umfassende wissenschaftliche Einschätzung seit der Veröffentlichung des Stewart-Reports nicht maßgeblich verändert und die Rückschlüsse, die damals gezogen wurden, haben immer noch zu einem weiten Teil Gültigkeit, obwohl in der Zwischenzeit eine ganze Reihe neuer Studien veröffentlicht wurden” (Erster Jahresbericht der SSI 2003, Seite 21). Wie oben bereits ausgeführt, hat eine der maßgeblichen Schlussfolgerungen des Stewart-Reports (die unabhängige Expertengruppe für Mobiltelefonie in Großbritannien (U.K. Independent Expert Group on Mobile Phones), 2000, Seite 3) bezüglich der möglichen Auswirkungen der mobilen Telefonietechnologie auf die menschliche Gesundheit zum Inhalt, dass Belastungen, die unter den durch die NRPB und ICNIRP Richtlinien vorgegebenen Grenzwerten liegen, keinerlei nachteilige Folgen für die Allgemeinbevölkerung hervorrufen.


    Quelle: Neue Forschungsstudie zu Mobiltelefonie und Krebs sowie weiteren ausgewählten biologischen Effekten: Erster Jahresbericht der unabhängigen Expertengruppe der SSI für elektromagnetische Felder (2003).

    Zitat von Asphalt

    Und? Betreibst du nicht auch gerade Meinungsbildung!?
    Oder gar Propaganda!? ;)


    Nein, als Propaganda sehe ich das nicht. Der Unterschied liegt darin, das du deine Position nicht begründen kannst, weil sie auf Annahmen, Vermutungen und Gefühlen basiert.
    Das rechtfertigt nicht dazu andere zu verunsichern oder zu verängstigen und schon gar nicht latent zur Rechtsbeugung zu animieren.


    Du schadest mit dem was du tust mehr, als das du irgendwem hilfst indem du vor "dem Risiko eines Risikos" warnst.


    Zitat von Asphalt


    ...Lediglich eine Aufmerksammachung auf ein Problem, das schon existiert und wen nicht, bald existieren könnte / wird.


    Nochmal zum Verständniss: welches Problem existiert hier?


    Zitat von Asphalt


    Und wer sagt mir, das eine Antenne / Handy diese Grenzwerte zu jeder Zeit und unter allen Bedingungen und von vorne herein auch einhält!?
    Das kann ich mir kaum vorstellen! Wenn ich selbst im Stahlbeton-Keller noch guten Empfang habe... :rolleyes:


    ...und schon wieder wird "geglaubt"! Können wir uns bitte auf Dinge beschränken, die du WEISST oder zumnidest BELEGEN oder BEGRÜNDEN kannst?
    Jede Basisstation bekommt eine Standortbescheinigung mit der maximalen Sendeleistung, jede Baureihe eines Handys wird exact nach europäischer Norm gemessen.



    Ja! Das hat die Erfahrung schon gezeigt. Wir verwenden Funkwellen seit etwa 150 Jahren (Radar, Radio, Fernsehen etc.) mit zum Teil wesentlich stärkeren Feldstärken.
    Neue Technologien werden immer effizienter. Allein der Wegfall des Analogfernsehens im Tausch zu DVB-T hat das ziemlich deutlich gemacht. UMTS kann viel mehr Gespräche transportieren als GSM und GSM ist wesentlicher effizienter als das alte C-Netz.
    Der Beitrag von W-LAN und Bluetooth (als Beispiele) zum natürlichen EMF Spektrum gleicht dem Einsatz einer Taschenlampe bei wolkenlosem Himmel auf Mallorca.


    Zitat von Asphalt


    Ja, und je nach dem, wer eine Studie finanziert, fällt das Ergebnis anders aus ;)
    Siehe Zigaretten-Industrie...


    ...jetzt ist es nur noch ein kleiner Schritt zur Weltverschwörungstheorie. :rolleyes:


    Zitat von Asphalt


    Auch das sogenannte Kleinvieh macht Mist!


    Um welchen "Mist" geht es denn hier?


    Zitat von Asphalt


    Die Grenzwerte, die auf was beruhen!?
    Langzeitstudien? Dazu existiert das Problem einfach noch nicht lange genug...
    Und wird jedes einzelne Gerät geprüft? Kaum vorstellbar.


    Jetzt sind wir schon wieder im Bereich der VERMUTUNG.
    Für den Rest: siehe oben. Erfahrung reichlich seit etwa 150 Jahren.



    Zitat von Asphalt


    Aber das es trotzdem ungefährlich ist - Hmmm.
    Es wurde noch nicht bewiesen - das Gegenteil aber genauso wenig!


    Und - dougie - du sagst immer "ich könnte das beweisen" - tu es doch mal!
    Auch ich bin offen dafür, meine Meinung zu ändern - auch wenn du es nicht glauben magst...


    Ich hatte es schon im Thread erwähnt: die Nichtexistenz einer Gefahr lässt sich nicht beweisen. Das ist ein prozedurales Problem. Aber bislang wurden alle Vermutungen einer potentiellen Gefahr widerlegt. Mehr kann die Wissenschaft nicht erbringen.



    Zitat von Asphalt


    Aber wenn du dir einmal den Mikrostrukturellen Aufbau der DNA ansiehst, und die komplexen Wechselwirkungen zwischen einzelnen Molekülen, dann kann ich einfach nicht glauben, das ein Energiereicher Puls dort keine Beeinflussung verursacht!


    Und schon wieder "GLAUBEN". Was soll ich noch sagen? Bitte such auf den von mir genannten Seiten nach dem Unterschied von ionisierender Strahlung und nicht-ionisierender Strahlung. Dann WEISST du, das was du da gerade geschrieben hast falsch ist.


    Mehr kann ich nun wirklich nicht tun.


    VG
    Ralf

    Hi Volker,



    guter Beitrag, aber dann sei bitte auch die Frage erlaubt "Wann ist denn genug geforscht?"


    Wie viel Studien muss es denn geben, bis du sagen würdest: "Das reicht jetzt." oder "Das jetzt noch verbleibende Restrisiko ist so klein, das es vor den anderen Gefahren des Alltags verschwindet?"


    Die Leute die den Überblick haben, sind schon an diesem Punkt. Man hat (fast) alles untersucht und nichts gefunden. Die WHO wird etwa 2008 das EMF Projekt beenden und sich "dann wieder um Dinge kümmern, die WIRKLICH wichtig sind" (WHO Zitat).


    Die Probleme mit dem PC deines Freudes mögen real sein, aber die Wahrscheinlichkeit, das es sich dabei um Probleme verursacht durch elektromagnetische Felder handelt, ist quasi nicht vorhanden. Da sind andere Ursachen am Werk.


    Und wenn noch ein kritischer Kommentar erlaubt sei: ".........manchmal muss man "schreien" um erhört zu werden "


    Das macht nun wirklich wenig Sinn, wenn es für das schreien keinen sinnvollen Grund gibt und nur andere verunsichert und verängstigt.


    Volker, du würdest keinen Kommentar von mir ernst nehmen, wenn ich über Blechbearbeitung mit dir diskutieren würde. Aber in diesem Punkt bitte ich um dein Vertrauen, das ich hoffentlich ähnlich viel über EMF weiss, wie du über Blechbearbeitung (und da bist du wirklich genial!)


    VG
    Ralf

    Zitat von C&A

    Ausgehend davon, daß die heutigen Sicherheitsabstände ausreichend groß genug sind, geht man Umkehrschluß also davon aus, daß bei zu geringen Abständen die Grenzwerte überschritten werden und mögliche Gesundheitsgefährdung stattfinden kann....sonst bräuchte man ja keine Schutzabstände....



    Das ist korrekt! Der Grenzwert ist so bemessen, das sich JEDER unbegrenzt lange bedenkenlos an Orten aufhalten kann, die diese Grenzwerte einhalten.


    Bei beruflicher Exposition (also Arbeiter, die im Breich um eine Antenne arbeiten), beträgt der Grenzwert 0,4 W/kg.
    Dabei geht man davon aus, das Arbeiter sich nur eine begrenzte Zeit am Tag dort aufhalten, gesund sind und "geschult" sind.


    Grundsätzlich ist es richtig, das zu starke Felder zu einer Erwärmung des Gewebes führen können. Bei der Ganzkörperexposition kann der Körper diese Wärme nirgends abgeben (entgegen dem Beispiel, wenn ein Telefon ans Ohr gehalten werden würde, dort würden Blutfluss und Temperaturregelmechanismen des Körpers jede lokale Erwärmung sofort wegtransportieren)


    Daher wurden eben diese Grenzwerte bewusst niedrig angesetzt. Ein Handy mit voller Sendeleistung am Ohr kann theroretisch eine Erwärmung von 0,1 Grad Celsius (lokal) erzeugen, jedoch allein die Hand am Ohr reicht schon aus um eine grössere Temperaturerhöhung zu erzeugen.


    Daher: alles im grünen Bereich! Aber wenn du deine Mikrowelle manipulierst und im Betrieb die Hand rein steckst, wirds gefährlich! ;)


    Ach ja: @ austin-mini.de


    Eine Sektorantenne sendet nicht in alle Richtungen gleichmässig, sondern wie ein Leuchtturm. Die Felder direkt unter einer Antenne sind übrigens besonders schwach und weitaus niedriger als z.B. in 80 oder 120m Entfernung (Leuchtturmeffekt). Der Sicherheitsabstand UNTER, ÜBER und HINTER der Antenne beträgt typischerwese nur wenige cm. ;)


    So, ich denk jetzt mach ich mal Pause. Hab genug erzählt für heute und hoffentlich ein paar Unklarheiten beseitigen können. Das Wichtigste: ihr müsst MIR nicht glauben, aber bitte glaubt einfach den Experten der ICNIRP, der WHO und all den anderen WAHREN Experten, die nach bestem Wissen und Gewissen seit vielen Jahren an dem Thema forschen und arbeiten.


    VG
    Ralf

    Zitat von C&A

    Jepp....wenn man diesen Vergleich auf einen Funkmasten überträgt,
    könnte man hier alternativ einen 500W Halogenstrahler nehmen...was meinste wie schnell dein Schnitzel gar wird... :p


    Ich danke artig für diese Steilvorlage :D


    Eine typische Basisstation hat 3 Sektoren mit etwa 10W bis 20W pro Sektor.
    Selbst grosse Anlagen kommen selten auf mehr als 100W.


    Wenn du so eine Antenne mal gesehen hast, dann weisst du ja wie gross die ist. D.h. das die Leistung über die gesamte Fläche abgestrahlt wird. Dein Schnitzel würde noch nicht mal gar, wenn du es mit Tesa direkt auf die Antenne klebst. :cool:


    Anders gesagt: der Grenzwert für die Ganzkörperexposition der Allgemeinbevölkerung liegt bei einer spezifischen Absorbtionsrate (SAR) von 0,08 W/kg (also 8 Watt wenn du 100kg wiegst).
    Zum Vergleich: nimm einen Raum mit einer Temperatur von exact null Grad und lege einen Eiswürfel auf den Tisch. Jetzt befelde den Eiswürfel mit dem Grenzwert von 0,08W/kg und warte bis sich das Eis in Wasser verwandelt hat. Was glaubst du wie lang musst du warten?


    ....so etwa eine Woche!


    Dieser Grenzwert wird von JEDER Basisstation (z.B.) in Deutschland ab einem Abstand von 50cm bis 8m eingehalten - je nach Sendeleistung (sicher gestellt durch das Standortgenehmigungsverfahren (Gesetz!) der Bundesnetzagentur (Vormals RegTP)).
    Das die Allgemeinbevölkerung nicht näher als diesen Sicherheitsabstand an die Antenne ran kommt, ist durch bauliche Massnahmen sicher gestellt.
    (Antenne auf Dächern, wo Zugang nur mit Schlüssel, oder auf Masten oder mit Zäunen eingezäunt)


    Wenn du die Hand vor deinen 500W Halogenstrahler hälst, verbrennst du dir GANZ SICHER die Finger. Daher: sollten wir hier nicht lieber vor gefährlichen Halogenstrahlern warnen, anstatt vor Basisstationen???


    :D ;) :D


    VG
    Ralf


    Genau wegen dieser Sorge hat mir meine Ex-Schwiegermutter damls ihre sündhaft teure Miele Mikrowelle geschenkt!! Ich hab mich tierisch gefreut :D


    Eins fiel mir dabei noch ein: ein Schnitzel wird einfach nicht gar, auch wenn man es drei Wochen lang mit einer Taschenlampe anleuchtet :D :D :D


    VG
    Ralf

    Zitat von C&A

    Hey, cool, was sich hier entwickelt hat...dabei wollte ich es erst schließen... :cool:


    ...ich gebe mir Mühe :D


    Zitat von C&A


    Eben. Fakt ist, daß sich kein Mensch freiwillig einer entsprechender Feldstudie aussetzen lassen will. somit wird es sicher keine beweisbaren gesicherten Erkenntnisse dazu geben.


    Einspruch euer Ehren!
    Es gibt eine Vielzahl aus den genannten über 400 Studien, die bei der WHO gelistet sind, die mit Beteiligung der Bevölkerung statt gefunden haben.
    Alle epidemiologischen Studien nutzen z.B. die Daten, die man aus der Bevölkerung sammeln kann.
    Oder noch deutlicher: mehr als 13 Studien haben unter allen Möglichen Bedingungen versucht das Symptom "Elektrohypersentitivität" (EHS) zu klären.


    Fakt ist: aus den Reihen derer, die sich selbst als elektrohypersensitiv bezeichnen wurden Probanden rekrutiert, die an nach ihren eigenen Vorgaben gestalteten Versuchsreihen teilgenommen haben, um zu zeigen, das sie Felder "spüren" können (oder darunter leiden).


    Resultat: weltweit war keine einzige Person in der Lage zu zeigen, das sie Felder unterhalb oder nahe des Grenzwertes spüren konnte. Dies war das Ergebniss ALLER Studien.



    Zitat von C&A


    Was aber offensichtlich erkannt wurde, ist, daß die Wissenschaft gemäß Trail and Error die Grenzwerte vorgibt. Nicht umsonst werden Grenzwerte immer sukzessiv nach unten geschraubt....weil es neue Erkenntnisse (neue Messverfahren?) gibt, daß die Grenzwerte doch zu hoch sind.


    Auch das ist nicht so richtig. ICNIRP hat alle bekannten Effekte durch EMF untersucht und bewertet. Von der Grenze, wo überhaupt erst ein Effekt messbar ist (Achtung: Erwärmung = Effekt <> Gesundheitsgefahr) wurde ein Sicherheitsfaktor eingeführt, der alle Bevölkerungsteile schützt. Diese Empfehlung wird regelmässig auf richtigkeit überprüft. National wie international (siehe meine lange Liste am Anfang dieses Threads).
    Bislang sieht man keine Notwendigkeit an diesen Grenzwerten zu zweifeln.

    VG
    Ralf

    Zitat von rechtslenker

    Hi Dougy,


    sag mal - was ist eigentlich da wahres dran, das man Kleinkinder nicht in die Nähe von DECT Telefonen lassen soll, und Milch {für Säuglinge und Kleinkinder} nicht in der Microwelle erhitzen soll?
    ...


    Nein, da ist nichts dran. Die genannten Grenzwerte sind so bemessen, das sie ALLE Bevölkerungsteile (also z.B. auch Kinder, Alte und Kranke) vor schädlichen Wirkungen schützen. Selbstverständlich halten auch DECT Telefone diese Grenzwerte ein, sonst dürften sie kein CE Kennzeichen tragen.
    Das die Mikrowelle die Milch "verändert" ist ein Ammenmärchen. Mikrowelle macht nur warm. Wenn die Mikrowelle aus ist, ist auch schlagartig die Wirkung weg. Da "bleibt nichts nach".



    Zitat von rechtslenker


    Ganz unanbhängig von der Diskussion - gab es da nicht mal einen Amerikanischen Radarstützpunkt {AFAIK sogar einen in der BRD}, wo sämtliche Angestellten an Krebs erkrankt sind, und die Armee bezweifelt, dass die Arbeit in der Nähe des Radars "Schuld" daran ist?
    ...


    Falsche Information: Das etliche der genannten Soldaten an Krebs erkrankten ist korrekt. Schuld waren die mit Hochspannung betriebenen Verstärkerröhren des Senders, die Röntgenstrahlung abgaben, die nicht richtig abgeschirmt war. Dies ist zu spät erkannt worden. Passt hier aber nicht ganz ins Thema da Röntgenstrahlung zur Gruppe der Ionisierenden Strahlen gehört, deren schädigende Wirkung seit langem bekannt ist. Elektromagnetische Felder sind Nicht-ionisierend und können nichts anderes als "warm machen", wenn sie stark genug sind.


    VG
    Ralf


    So, ich befürchte langsam neigt sich das Thema, was die Beiträge angeht.


    Dein Beitrag zeigt eindrucksvoll, das du absolut nichts von dem verstehst, worüber du hier redest.
    Im Mathematik / Physik Unterricht gab es mal einen Witz: wenn eine Gerade als Ergebniss gefordert ist, messe nur zwei mal.


    Wenn du meinst, das dein Monitor und deine Lautsprecher die richtigen Diagnosegeräte sind, na dann Halleluja! :D


    Und noch zum Thema Basisstation: wie wir ja alle wissen, sind die Feldstärken eines Handys am Ohr etwa 1000 bis 1000 000 mal grösser, als die einer Basisstation (und selbst das ist völlig unbedenklich ... kann ich dir auch erklären warum!)
    Die Sendeleistung eines Mobiltelefons hängt u.a. auch massgeblich von der Entfernung zur nächsten Antenne ab. Daher: nahe Antenne, geringe Sendeleistung des Handies.


    Schon mal drüber nachgedacht? ;)



    Und zum Thema Versicherer *smile*


    Versicherer kalkulieren das risiko einer Versicherung als das Produkt einer Schadenswahrscheinlichkeit und einer potentiellen Schadengrösse.
    Im Fall Mobilfunk fällt es den Versicherern schwer dieses Produkt zu bilden, weil die Wahrscheinlichkeit sehr gering, die Marktpenetration aber sehr gross ist. Daher versuchen Versicherungen immer mehr Dinge aus ihren Versicherungen auszuschliessen, um im Zweifelsfall nicht haften zu müssen.
    Diese Entscheidung der Versicherer basiert nicht auf wissenschaftlichen Erkenntnissen, sondern einzig und allein aufgrund von wirtschaftlichen Erwägungen.

    ...okay, das führt jetzt vom eigentlichen Thema weg und vermischt bekannte und nachgewiesene Gesundheitsgefahren mit reiner Spekulation.


    Und selbst wenn: pro Tag werden unzählige Menschenleben dadurch gerettet, weil mit einem Mobiltelefon schnell Hilfe herbei gerufen werden kann. Das ist messbar und nachweisbar. Nur ein Beispiel von vielen!


    Das "Restrisiko" Mobilfunk ist klein, und im Vergleich zu anderen völlig alltäglichen Risiken vernachlässigbar.
    Ich würde behaupten es ist weitaus gefährlicher mit einem Mini am Strassenverkehr teil zu nehmen :D


    Daher soll sich jeder selber ein Bild machen und für sich entscheiden, was er gerne tun möchte.



    Ja klar, den Uralt-Bericht kenne ich natürlich. Seit Jahren mehrfach wiederlegt und die Ursachen eindeutig bei Fehlern in der Haltung der Tiere gefunden.


    Wenn ein Sendemast in mehreren 100m Entfernung eine solche Wirkung hätte, wären Städte wie Hamburg, Essen, Düsseldorf, Köln, Stuttgart und München sicher schon menschenleer und ausgestorben, denn dort wird Rundfunk und Fernsehen -mit wesentlich höherer Leistung als im Mobilfunk- schon seit bis zu 150 jahren verwendet. ;)


    Wie gesagt: einige wollen gerne an etwas GLAUBEN. Da kann man nur wenig gegen machen, denn der Glaube versetzt manchmal Berge. :D