Beiträge von austin mini

    Doch verstehe ich. Nur die (aus meiner Sicht eben Schutzbehauptung) es muss für ALLE passen halte ich für Augenwischerei.

    Es kann sich auch jetzt nicht jeder einen Audi, Porsche... sonstwas SUV mit 600PS leisten - So wie eben auch nicht alle sich aktuell ein E-Auto leisten können.

    Gibt auch Leute die können aus diversen Gründen gar kein Auto fahren, haben eine zu kleine Garage für ein Mittelklasseauto...

    Auch Verbrenner passen nicht immer und überall für alle Leute - Warum muss eine relativ neue Generation von Fahrzeugen das unbedingt können?

    Die ersten Verbrenner haben den Treibstoff aus der Apotheke geholt, die Idee das man immer und überall tanken konnte in den ersten 20-50 Jahren ist schlicht falsch. Wieso muss das also für alle jetzt bei den E-Autos passen.

    Da bin ich ganz bei dir.

    Wenn kein Brot mehr da ist, muss man eben Kuchen essen.

    Ich habe im Jahr 2007 täglich 200km zur Arbeit und zurück mit einem 1000er Mini absolviert (50.000 rund insgesamt), das ging alles super, war garantiert sehr nachhaltig….nahezu problemfrei….

    Billiger bin ich noch nie von A nach B gekommen. War aber auch ein simpler 1000er. 😉

    Aber wir driften gerade ab

    Wieso? Es geht darum alternative Antriebe, warum dann nicht seitengesteuerte A-Serie?

    Meine Erkenntnisse zu alternativen Antrieben diese Woche: ich habe ein zweites Elektrofahrrad angeschafft, fürs Grobe, wenn ich zum Einkaufszentrum fahre steil hoch an Fuchs, Hase und Wildschwein vorbei.

    Außerdem: beim Industrie- Instruktor hab ich mich instruieren lassen im BMW M3 Competition Bremsen-Upgrade auf der Nordschleife, bitte um Entschuldigung bei allen BMW Hassern und CO2 Erbsenzählern....

    Da geht beim Verbrenner aber noch was, emotional. :starry_eyed:

    Würde alles stimmen, die Infrastruktur der alternativen Antriebe, Kosten, Nutzen, Umweltschutz, politische Überzeugung, dann wäre es eine Alternative. Was nützt es, wenn es nur um den politischen Gedanken geht und für die Gesellschaft keinen Mehrwert bietet. Die "richtige Alternative" wäre, geh zu Fuß!

    Ernsthaften Alltagsmini mit Vergaser habe ich bis 2009 getrieben , wird aber über den Winter schwierig, weil da tatsächlich an jeder Ecke irgendwas anfängt zu gammeln.

    Da hat sogar noch einen Formel 1 Mitarbeiter mir einen Stage One Kit eingebaut, damit ging das Auto total geschmeidig und hat super viel Spaß gemacht. Habe ich dann Richtung Osten verkauft, da läuft der jetzt als Sommer Gelegenheitsauto.

    Ja und? Gibt's am Jahresende ne Prämie für die wenigsten Boxenstopps?

    Ist ja auch nicht so, dass ein Ladevorgang 3h dauert und man irrsinnig viel Lebenszeit an der Ladesäule vertrödelt.

    Ich versteh deine kontinuierliche Verweigerungshaltung nicht. Wenn es für dich nicht passt, ist doch ok, fahr weiter Verbrenner.

    Andere haben andere Rahmenbedingungen und Bock drauf, ja dann viel Spaß mit dem E-Auto.

    Ist ja schön und wichtig sich über Vor- und Nachteile auszutauschen. Aber es sollte mittlerweile auch klar sein, dass es nicht für jeden passt. Weil fehlende Ladeinfrastruktur, E-Auto zu teuer oder Angst vor Strom. Aber diese einseitigen Stammtischphrasen und polemischen, ungeprüften Argumente gegen E-Mobilität sind langweilig und gab es beim Verbrenner vor über 100 Jahren auch schon. Trotzdem hat heute keiner mehr nen Pferdestall und ne Kutsche in der Garage.

    Ich wollte deine Gefühle nicht verletzen, nur so viel: eine Ladezeit von einer halben Stunde bedeutet für mich und für meine großen Hunde die hinten im Auto sind oder draußen oder wo auch immer ein kleines Problemchen. Stichwort Wärme bzw Hitze, zum Laden muss also immer die ganze Truppe aussteigen und wieder einsteigen. Was für eine Aktion . Außerdem gibt es meines Wissens noch kein Auto in einer bestimmten Größe, das für meine fünfköpfige Familie elektrisch laufen kann. Ich bin in der glücklichen Situation hier alles mögliche bei mir laden zu können von mir aus auch drei Autos gleichzeitig. Es hat nur für mich einen gewissen Charme und ein bisschen bitteren Witz , das für mich nichts angeboten wird und offenbar geht das vielen so denn die Nachfrage ist ja meines Wissens rückläufig.

    Vielleicht rufst du einfach mal einen der folgenden Experten an, die sind nicht total aus der Welt, Swen Heindl im Raum Bonn und Klaus Klinghammer in der Eifel

    [Name] Swen Heindl

    [Mobil] 01522 6269767 Am Wochenende

    [Name] Klinghammer

    [Telefon] 0170 8812526

    Hier ist die Zusammenfassung des Threads bei tagesschau.de

    Ein Trauerspiel......

    Die Userin in der Innenstadt ist Enthusiastin mit den üblichen Problemchen.

    Der Dienstwagenfahrer mit der Wallbox am Eigenheim ist begeistert.

    Wie steht es mit der E-Auto-Offensive der Bundesregierung?
    Die Bundesregierung will bis zum Jahr 2030 mindestens 15 Millionen E-Autos auf den Straßen sehen. Eine Million Ladepunkte sind versprochen, die Kaufprämien…
    www.tagesschau.de

    Was ist denn über den Motor bekannt? Ist der inklusive Getriebe überholt? Dann wäre das Auto ein no brainer.

    1300er Eintragung geht auch ohne BKV, Fahren ist Geschmackssache.

    Bin bei Didi, ich würde den so lassen, bis aufs Lenkrad.

    Das Auto würde ich nicht einfach so liegen lassen. Dafür ist er zu gut, für das Geld kannst du so einen niemals herstellen oder herstellen lassen.

    Kann die Enttäuschung verstehen, wenn man das Auto einfach nur abholen und fahren will. Das wird auch so, nur vorher noch dem Händler eine lange Liste von nicht originalen Teilen auf den Tisch knallen und auf einen Preisnachlass warten.

    Vielleicht kannst du mal dem Wolfgang Geraedts die Ohren vollheulen, der sitzt in Tönisvorst und fragen ob der eine Komfortlösung für deinen TÜV und deine Zulassung bereitstellen kann. Kostet dann eventuell nur Geld.