Beiträge von Loeschknecht02

    Der Weg den das Kupplungspedal zurücklegt entspricht nicht dem Weg den die Hydraulikzylinder und somit die Kupplung zurücklegen. Das System ist so ausgelegt, dass die Kupplung vollständig trennt, vorrausgesetzt die "Kolben" vollziehen den kompletten Weg im richtigen Winkel. Ist Luft im System, sind Bauteile verbogen, undicht oder ist auf Grund eines Unfalls der Winkel in dem der "Kolben" wirkt nicht korrekt, entstehen Differenzen die dazu führen können, dass die Kupplung als Bauteil nicht mehr vollständig trennt. Folge bei laufendem Motor lassen sich Gänge nur noch schwer oder garnicht mehr einlegen.
    Schau auch mal das Blech unter den Pedalen genau an ist hier etwas verzogen lässt sich zwar das Pedal offensichlich komplett durchdrücken aber der Pedalweg ist vielleicht nicht ausreichend.


    LG Ralf

    Hallo Rainman,


    grundsätzlich hört sich das ganze so an, dass die Kupplung nicht komplett bzw. garnicht betätigt wird. Dies kann wie schon geschrieben wurde an Luft im System liegen (häufigste Ursache), was du ja schon getestet hast. Ein defekt am Nehmerzylinder (Undichtigkeit, verbogene Mechanikteile) ist auch nicht unwahrscheinlich.
    Wenn ich es aber richtig gelesen habe, bitte verbessere mich, ist der Unfallschaden auf der Fahrerseite, was meiner Meinung nacheher auf den Hauptzylinder oder das Pedaleriegestänge schliesen liese.


    LG Ralf

    Hallo Minitin,


    es war sicherlich nicht meine Absicht, jemanden hier bloß zu stellen! Sollte ich hier mit meinem ein leitenden Satz dir oder anderen auf die Füße gestiegen sein so möchte ich mich dafür entschuldigen. Es ist ja der Sinn und Zweck in diesem Forum gleichgesinnten unter die Arme zu greifen und zu helfen. Es sind bestimmt auch nicht nur Profis oder *****s in diesem Forum gefragt, es gibt auch Sachen die ich mir hier in diesem Forum durch Fragen und stöbern angeeignet habe und auch immer sehr nützliche Antworten bekommen habe. Also Bitte, Bitte immer bei Problemen hier im Forum nach fragen. Es gibt immer jemanden der dir helfen kann. Ich setze vielleicht immer einbisschen zu viel Grundwissen voraus da so Details wie Reifengrößen bei uns in der Fahrschule gezeigt wurden bzw. ich schon immer an meinen Schnauferl gebastelt habe.
    @ Mini Erich das Problem bei Motorradreifen kenne ich auch! Hier gibt es aber inzwischen die Reifenfreigaben durch die Reifenhersteller die normalerweise bei den amtlichen Prüfstellen ohne Probleme akzeptiert werden. Diese Freigabe muss man dann aber leider bei den Fahrzeugpapieren mitführen.


    LG

    Danke für die Berichtigung bei der Flankenhöhe! hast natürlich recht!


    Da ich nun seit mehreren Jahren einen Nankang als Sommerreifen habe und mit denen sehr zufrieden bin und auch von anderen kein negatives Feedback bekommen habe, sehe ich diese Marke inzwischen auch als Markenreifen an.


    Natürlich ist es inzwischen fast bzw. wirklich unmöglich Markenreifen z.B. Continental, Pirelli, Goodyear oder andere in unserer Reifengröße zubekommen. Es wird bestimmt auch nicht leichter werden. Dies ist ganz natürlich dem geschuldet, dass selbst Kleinwagen inzwischen mind. 170 R 13 oder größere Reifen vom Werk ab montiert haben.


    Muss auch zugeben, dass ich meinen Zwerg niemals im Winter fahren würde und deshalb nicht ganz dieses Prob habe.


    Aber einen Nankang kann ich, sofern ich nicht tagtäglich im Hochgebirge fahre, auch als Winterreifen trauen.

    Hallo,


    was geht den hier ab? Is des hier vera....?
    Aber egal falls du dich wirklich nicht mit Reifen auskennen solltest, hier mal ein Paar grundlegende Infos.
    Also die erste zahl bei der Reifengröße gibt die Laufflächenbreite eines Reifens an, bei dir 145 mm. Jede Felge hat ein Spektrum welche Reifen Breite sie aufnehmen kann.
    Die zweite Zahl nach dem / gibt die Höhe der Reifenflanke an. Also bei dir 70 mm. hier gilt meistens ein Verhältnis zwischen Laufflächenbreite und Flankenhöhe. Gesprochen heist das also 145 zu 70.
    Dann folgt der Kennbuchstabe für den Aufbau der Karkasse. Bei dir R für Radial.
    Die nun folgende Zahl gibt den Innendurchmesser des Reifenlochs an. Hier gibt es kein Spiel, diese Größe ist Fakt. Bei dir sind das 12 Zoll, eintspricht Felgendurchmesser.
    Was jetzt noch kommt ist die Belastbarkeit, hier 65 und der Geschwindigkeitsbereich N.
    So und nun zum Alter von Reifen. Unmontierte Reifen dürfen tatsächlich bis zu 5 Jahre alt sein um als Neureifen zu gelten. Hier giebt es auf der Flanke eine sogenannte DOT die das Alter kennzeichnet. Bei richtiger Lagerung(kühl, trocken ohne UV-einwirkung) fehlt dem Reifen aber auch noch nichts, da der Gummi seine Weichmacher noch in ausreichender Menge in sich gebunden hat. Anders sieht es bei montierten Reifen aus, die sollten allerspätestens noch 6 Jahren bei Sommerreifen und alle 8 Jahre bei Winterreifen gewechselt werden (unabhängig von der Profiltiefe).
    Aus diesen Gründen kannst du zwar einen 165 Reifen auf eine Felge montieren wo vorher ein 145 montiert war, aber du wirst nie einen 13" geschweigeden einen 14" Reifen auf eine Felge bekommen auf dem ein 12" Reifen drauf war. Und da macht nicht mal der TÜV Probleme, der sonst für sowas zuständig ist.
    Im Internet sollte es aber auch kein Problem sein die Richtigen Winterreifen zufinden.


    LG Loeschknecht

    Das Lehrgeld habe ich schon gezahlt! und hebe deswegen grundsätzlich alle Altteile auf! Außer sie haben einen erkennbaren Defekt der die einwandfreie Funktion ausschließt! Leider kommt es scheinbar immer öfter vor, dass neue Teile schon nach kurzem den Geist aufgeben!:madgo:


    Ach ja! Jetzt schon mal Danke für die vielen Gedankenstützen! ist echt Klasse von euch!

    Hallo Jack union,


    Die Schwimmerkammer bekommt Sprit, der Schwimmer hängt auch nicht. Leider ist auf Grund der vielen Startversuche wahrscheinlich das Kerzenbild auch nicht mehr aussagekräftig.


    Werde aber aslles noch mal genau durchchecken. Wird wohl so rauslaufen wie mir ein Bekannter schon gesagt hat. Haynes in die Hand und Stück für Stück ausschliesen.


    Aber danke für die schnelle Antwort

    Hallo alle zusammen,


    brauche kleine Denkhilfe bei der Fehlersuche für folgendes Problem!:confused:


    Also mein 1000 Mini lief einwandfrei, war bei TÜV HU+AU alles Top.:) Haben sogar am Abgasmessgerät noch, nach bestandener AU, den Vergaser optimal eingestellt.:thumpsup: Bin dann auch noch bis nach Hause gefahren und tagsdrauf noch zu einem Bekannten, neuen Keilriemen montiert. Dann plötzlich während der Fahrt fängt der Motor an zu stottern und ging aus. Konnte ihn nochmals starten, habe noch vollgetankt weil Tankanzeige schon im roten Bereich war und die erste Vermutung für das Verhalten in Richtung Betriebsstoffmangel ging. :madgo: Doch diese Vermutung hat sich nicht bestätigt! Das Stottern und Absterben blieb. Bin mit Müh und Not noch bis in die Garage gekommen. :scream:
    Inzwischen ist das Problem, dass der Motor anspringt, kein Gas annimmt, nach sehr unruhigem Lauf dann ausgeht und sich nur noch schwer starten lässt. Teilweise dann Fehlzündung.


    Folgende Teile habe ich bereits auch schon vor auftreten des Problems gewechselt:
    -Zündspule
    -Zündkerzen
    -Verteilerfinger
    -Unterbrecherkontakt
    -Kondensator
    -Keilriemen
    -Luftfilter
    -Düsennadel
    -Kopfdichtung
    -Kupplung
    -div.Dichtungen am Block
    -Krümmer
    -Auspuffanlage
    -Hauptstromkabel


    Hoffe auf Ideen!:D


    Und schonmal Danke im Voraus


    Loeschknecht02

    hallo,


    Beim nachziehen bitte unbedingt vorsichtig sein, habe mir da schon ein Gewinde ruiniert und musste den Ölfiltersockel dann erneuern. Auch kann durch zu starkes Anziehen, laut eines befreundeten Mechanikers, wg der konischen Form das Anschlußgewinde gesprengt werden.


    Habe meine Ölleitung mit handelsüblichem Gewindedichtband aus der Gas-Wasser-Instalation dicht bekommen.

    Hallo,


    kann es sein, dass du den Motor, Nockenwelle, Ventile oder der Gleichen ausgebaut hattest? Und beim Zusammenbau die Steuerzeiten nicht mehr korekt hinbekommen hast?


    Nur so eine Vermutung da der Motor ja normal dreht wenn die Zündkerzen herausen sind?


    Gruß

    wie ich hier nun lesen muss ist es anscheinend mehreren so gegangen wie mir! Bei mir waren es "Gott sei dank" nur 40 €, Reißverschluss vom Zelt geöffnet Jacke durchsucht, Bargeld (Scheine und Münzen) aus dem Geldbeutel heraus genommen und alles wieder so hingelegt wie es war und keiner hat es gemerkt, ich selbst auch erst am So kurz vorm Brenner in der Raststation. Unser Hund war dummer Weise im Auto untergebracht (Witterung und Schlamm)! Natürlich, musste ich mir auch schon von meiner Frau anhören, war ich leichtsinnig meinen Geldbeutel in der Jacke zu lassen! "Gelegenheit macht Diebe" sagt man. Aber wenn Autos aufgebrochen werden hört der Spaß auf. Und hier ist scheinbar organisiert vorgagangen worden.

    Hallo Allezusammen,


    ich habe folgendes Problem:


    ich habe im Zuge von Überholungsarbeiten meinen Vergaser bei meinem 998 ccm Mini ausgebaut und in der Annahme " das ist ja gleich erledigt und wieder zusammengebaut" (was bei meinem Mini meistens nicht zutrifft) darauf verzichtet mir Makierungen zu machen an welchen Anschluss die Benzinleitung gehört. Tja wie es so ist, auf Grund von weitergehenden Maßnahmen (Teile bestellen, Zylinderkopfdichtung wechseln) hat es doch länger gedauert als ursprünglich geplant und nun weis ich einfach nicht mehr an welchen von den zwei Stutzen gehört die Leitung, die vom Tank bzw der Benzinpumpe kommt. :madgo:
    Das Netz hat zwar viele Explosionszeichnungen und Anleitungen zum richtigen Einstellen aber nirgends finde ich wo ich welche Leitung anschließen soll.:confused:


    bin für jeden Rat auf jedenfall dankbar!!!!!


    Loeschknecht

    Hallo,


    also gut, denke ich, ist, dass er überhaupt läuft (wie auch immer). Dadurch weisst du, dass du ein zu mindest einigermaßen zündfähiges Gemisch hast. Problem ist jetzt, auf welcher Seite liegt das Gemisch (zu fett oder zu mager). Das Einstellen wird sich voraussichtlich sehr schwer gestallten. Denn in den unteren Drehzahlbereichen hast du, so wie du es schilderst ein zu mageres Gemisch (Chock),in den oberen Drehzahlbereichen dann vermutlich zu fett. Das ganze entsteht vermutlich dadurch, dass in den unteren Drehzahlbereichen noch nicht der volle Ladedruck vorhanden ist und in den höheren Bereichen dann der Druck so hoch ist dass zuviel Sprit in den Vergaser gesaugt wird.


    Dreh mal den Ladedruck herunter und die Gemischschraube rauf.


    Das mit der Nadel aber nicht aus den Augen verlieren.

    Hallo,


    Also, an der Hinterachse sollte es relativ einfach gehen. Die alten Dämpfer abschrauben und herausnehmen. Dadurch senkt sich die Schwinge nach unten ab. Jetzt kann man die hintere Trompete und das Gummielement mit einem Reifenmontiereisen heraushebeln. Das entfernen der alten Kappe der Kugelköpfe war bei mir das schwierigste, da diese schon sehr hergenommen waren.


    Vorne sieht das ganze schon etwas komplizierter aus. Aber auch mit normelem handwerklichem Geschick machbar. Hier auch die Dämpfer abschrauben und herausnehmen. Dann musst du den Querlenker und die Lenkstange lösen. Dann das Gummielement mittels Federelementespanner (Gekauft, geliehen oder Eigenbau sihe hier im Forum) zusammenpressen. Jetzt kann man wieder mit einen Reifenmontiereisen die vorderen Trompeten heraushebel. Das Federelement wieder entlasten und herausnehmen. Hier auch die Kappen im Querlenker austauschen.


    Der Zusammenbau läuft in umgekehrter Reihenfolge. Und wenn man schon dabei ist ist es immer gut wenn man den Querlenker vorne und dem Hilfsrahmen hinten ein zwei Hübe Fett gönnt.


    Ich bitte ausdrücklich um eine Korrektur wenn ich etwas nicht richtig erklärt habe.

    Hallo,


    Denke für dich sind verstellbare Dämpfer wie der Gaz, gibt es übrigens auch von anderen Herstellern, die beste Wahl. Denn hier kannst du die Sportlichkeit selbst festlegen. So wie schon geschrieben wurde von Seriendämpfung bis Bretthart. Welchen Dämpfer du im Endefekt nimmst bestimmt neben dem Geldbeutel auch die persönliche Markenvertrautheit. Qualitativ sollten eigentlich alle "Sonder"dämpfer annähernd gleich sein.


    Für den Wechsel der Dämpfer reicht ein Handelsüblicher Gabelringschlüssel- bzw. Steckschlüsselsatz. Bei den Gummis benötigt man einen Federelementespanner.


    Nun gebe ich dir zubedenken, wenn du scheinbar die Gummis wechsel musst, werden die vorderen Federwegsbegrenzer und die Knuckles auch ihre besten Zeiten hinter sich haben. Die "Trompeten" müssen wegen den Gummis auch zumindest vorübergehend raus. Also ist das gesamte Fahrwerk zerlegt. Warum dann nicht gleich einen kompletten Fahrwerkssatz verbauen. Gut die Tüv-abnahme die dann zwangsläufig kommt spricht dagegen.


    Gruß


    Löschknecht02

    Hi,


    also ich könnte mir vostellen dass das ganze von einem unzureichenden Masseanschluß kommen könnte. Oder der Sensor ist nicht i.O.. Wenn es an der Ölpumpe liegen würde, hätte dein Motor ein gravierendes Problem, das früher oder später im Kolbenfresser endet.


    Gruß


    Löschknecht02