Beiträge von Dr.Mabo

    Hallo Turi,
    für festsitzende Hydrolastikelemente habe ich mir ein Spezialwerkzeug beschafft :laughing:

    Einen großen Bandschlüssel in passender Länge. Band um das Element fädeln, dann hast Du einen ordentlichen Hebelarm. Aber immer vorher Gedanken über die Drehrichtung machen, sonst wird es nichts.

    Mit dem selben Spezialwerkzeug kannst Du später die Element auch wieder sauber einrasten lassen.

    So long
    der Doc

    Auf dem Foto sind keine MK1 Aufstellfenster zu sehen. MK1 Fenster haben als Scharnier ein Klavierband. Auf dem Foto haben alle Scheiben die zwei kleinen Bügelchen. Wenn also kleinere Scheiben dabei sind, dann sind es MK2 Scheiben, die ebenfalls schon die beiden Bügelscharniere hatten.

    So long
    der Doc

    Meine Anmeldung liegt zwar schon lange zurück, daher kenne ich den aktuellen Prozess nicht, aber vielleicht helfen ja Bilder.

    Wenn schon nicht gelesen wird dann ließe sich vielleicht ein Bild von einem klassischen Mini und ein Bild von einem New MINI vor die finale Anmeldung schalten. Das gepaart mit der Aufforderung auf das Bild zu klicken, welches Fahrzeug der Anmeldende hat, könnte ggf. helfen. Nur mit einem Klick auf einen klassischen Mini findet die Anmeldung auch statt.

    Keine Ahnung wie das machbar ist oder gar schon besteht, aber das wären meine Gedanken.

    so long
    der Doc

    Tankversiegelungskits funktionieren in der Regel nur dann nicht, wenn sie nicht entsprechend der Vorgaben angewendet wurden. Das beinhaltet die korrekte Reihenfolge, die passende Temperatur und die vorgegebenen Zeiten. Daher habe ich so meine Zweifel, ob die Wassertemp aus der Heißwasserleitung den gewünschten Effekt ergibt, geschweige denn mit kaltem Wasser über länger Zeit funktioniert. Üblicherweise wirken die Mittel bzw. Laugen nur richtig bei der vorgegebenen Temperatur. Was steht denn in der Anleitung?
    Ich würde an Deiner Stelle unbedingt in einen Tauchsieder investieren. Der kostet nicht die Welt und lässt sich später auch weiterverwenden.

    Mit dem Abdichten des Tankes experimentierst Du ja schon ein Weile. Daher hier ein Tipp aus der Praxis.

    Eine sehr einfache Methode die Öffnung vom Tankgeber zu verschließen ist mit einem weichen Spielzeugball. Ein Gummiball in der Größe eines Tennisballs oder etwas kleiner setzt die Öffnung optimal zu. Den Ball zusammenknautschen und in das Loch drücken, fertig :cool: Manchmal liegt die Lösung quasi vor den Füßen, zumindest im Kinderzimmer :rolleyes:
    Wenn Du einen geschraubten Geber hast, die Löcher mit den Schrauben verschließen und gut ist. Wenn Du den Tankstutzen auch dicht haben willst, nimm einen alten Tankdeckel, packe etwas Palstikfolie oder ein Plastiktüte auf den Stutzen und setze dann den Tankdeckel darauf. Optimal ist natürlich ein Deckel ohne Entlüftung. Aber die Folie oder Tüte hält auch einigermaßen dicht. So kannst Du sowohl die Reinigungs-Lösungen als auch später die flüssige Beschichtung einfüllen und im Tank verteilen.

    Diese Vorgehensweise hat sich bei inzwischen 5 versiegelten Tanks bewährt. :thumbs_up:

    So long
    der Doc

    PS: Der Thread hat schon 4 Seiten und Du bist immer noch beim Abdichten..... mach mal hinne. Wir wollen auch irgendwann mal ein Ergebnis sehen :headshk::wink:

    Na da prallt ja gerade mal wieder selbst erarbeitete Schraubererfahrung auf erlesenses Zweit- und Dritthand Internetwissen :headshk::headshk:

    Die Nabenmutter ist üblicherweise das geringer Problem, zumindest wenn man den Splint sauber entfernt hat und begriffen hat, dass am linken Hinterrad die Mutter anders herum aufzudrehen ist.

    Das größere Problem ist häufig das Radlager vom Achsstummel zu ziehen. Wenn Kegelrollenlager montiert sind, ist das nicht ganz so dramatisch. Entweder das Lager rutscht sauber herunter und bleibt komplett zwischen den Simmerringen, oder der innere Simmering rutscht aus der Nabe und Teile des Lagers bleiben auf dem Achsstummel. Kegelrollenlager lassen sich dannach wunderbar wieder zusammen setzen. Nur das Einsetzen des Simmerrings ist dann etwas fummelig.

    Sind aber noch Kugellager montiert, sieht die Sache schon ganz anders aus. Rutscht es saugend schmatzend runter, ist alles tutti. Sitzt es aber fest, zerspringt es selbst beim vorsichtigen Abziehen oder Abhebeln mit Werkzeug. Und schon braucht man ein neues Radlager. Damit aber noch nicht genug, denn der innere Ring vom Kugellager sitzt ja immer noch fest auf dem Achsstummel. Solange lässt sich auch kein neues Lager montierten. Den runter zu bekommen, kann schon richtig Zeit und Aufwand kosten. Erfahrungsgemäß auch gerne mal mehrere Stunden.

    Das Bedürfniss die Radbolzen zu tauschen, ohne dabei die Nabe zu entfernen, ist also ein durchaus nachvollziehbarer Wunsch, den ich auch schon mehrfach hatte. Und somit ist der Vorschlag mit dem Loch in der Ankerplatte durchaus praxisnah.

    so long
    der Doc

    Hallo Heinz,
    ein typische Problem bei einer überholten MK1 Lenksäule ist die Masseverbindung von der Karosserie auf die Lenksäule. Gerade wenn alle einzelteile frisch lackiert sind, kann es zu so einem Problem wie von Dir beschrieben kommen. Oft hilft dabei die Farbe zwischen dem Außenrohr der Lenksäule und der Schelle, die die Lenksäule an der Quertraverse hält, zu entfernen.
    Deiner Beschreibung nach kann ich momentan nicht genau nachvollziehen, wo Du genau die "Masse" am Hupenring abgenommen hast. Es scheint aber keine Masse zu sein sondern Plus, sonst würde die Leuchte nicht dauergrün leuchten.

    so long
    der Doc

    Klar, Motor raus kann man natürlich auch machen. Man muss einfach abwägen. Jedes zusätzlich ausgebaute oder getrennte Teil kann auch wieder ein neuer Showstopper sein. Entweder beim Ausbau, bei der Prüfung oder später beim Zusammenbau. Da steht "Never change a running system" gegen "Vorsorge ist die beste Sorge". Die Entscheidung muss jeder selber treffen.

    Bei mir fing vor vielen Jahren die erste Restauration genau so an. Eigentlich eine Kleinigkeit und nur mal schnell den Motor ausgebaut. Kaum waren 2 Jahre um, schon war er wieder auf der Straße. Dafür aber komplett überholt, neu lackiert und ordentlich modifiziert. War eben nur nicht der Plan bei beginn der Arbeiten.

    so long
    der Doc

    Kupplung wechseln geht mit eingebautem Motor und sogar eingebautem Bremskraftverstärker. Ein 82er Mini hat serienmäßig keinen Servo, daher ist es wohl kaum der neuere Servo mit integriertem HBZ, sondern ein separater vom Inno oder Cooper S. Mit beiden Servos eingebaut habe ich bereits erfolgreich die Kupplung gewechselt. Ist es ein nachgerüsteter Servo vom Inno oder Cooper S kommt es darauf an wo er genau einbaut ist, bzw. wie er befestigt ist.

    Natürlich ist das ganze etwas fummelig, aber innerhalb von 3-4 Stunden machbar.

    so long
    der Doc

    Schöne Arbeit, klasse.

    Bezüglich vergessen: Ich bin mir sicher der Lackierer freut sich wenn Du den alten goldenen Estate-Streifen vorher noch entfernst. Heißluftpistole ist dabei Dein Freund. Weil drüberlackieren wäre richtig doof bei der ganzen Arbeit.

    so long
    der Doc

    Die LP883 waren genau aus dem Grund nie in Kombination mit der 7" Scheibenbremse gedacht. Die LP883 ist die für den Cooper S, der mit der etwas breiteren 7,5" Scheibe ausgestattet war.

    Um einen 997 und frühen 998 Cooper mit Gummifederung plus Stoßdämpfern, mit der schmalen 7" Bremse und mit 4,5 breiten Felgen fahren zu können, wurde speziell die LP918 gebaut, auch bekannt als Reverse Rim. Reverse Rim deswegen, weil die innere Schüssel in der Felge spiegelverkehrt eingeschweißt wurde und sich somit die Einpresstiefe dahin gehend verändert hat, dass sie auf die 7" Bremse passt. Die LP918 Felge hat dadurch auch ihre attraktive Tiefe erhalten. Leider wird die LP918 fälschlicherweise gerne als Cooper S Felge beschrieben, was sie aber nie war, auch wenn sie mit den Löchern und von der Breite her so aus sah.

    Bei späteren 998 Cooper MK1 und MK2 war das dann weniger relevant, da die Cooper und Cooper S ab Werk alle mit Hydrolastikfederung ausgestattet waren, die keine Stoßdämpfer mehr hatten.

    Du verwendest also die falsche Felge für Dein Vorhaben.

    So long
    Der Doc

    Nein, weil man schrägrollenlager nunmal nicht so anziehen kann wie Kugellager, für die die 260 nm gedacht waren. Kugellager brauchen ein Minimum Spiel um sich bei Wärme ausdehnen zu können. Das ist bei jedem Fahrzeug mit schrägrollenlager der Fall.

    Das Thema hat hier ja schon Trash-TV-Level :cool: Wenn die Folgen nicht so ernst wären, dann wäre das hier einfach nur zum Lachen.

    Ich vote jetzt einfach mal für "Getriebesand"

    Es gibt Leute die:

    Wollen etwas und können ( )
    Wollen aber können nicht ( )
    Wollen und können nicht (X)

    Wenn sich Ignoranz mit mangelnder Vorstellungskraft vereint, dann wird es hochgradig gefährlich.

    Und kannst du mir bitte mal erklären wie ich da ein Rad verlieren soll? Im schlimmsten Fall fängt das Lager an Geräusche zu machen und dann fliegts eben raus, aber es wird nicht einfach das Rad abfallen. Das macht sich schon mehr als bemerkbar bevor es mal so weit ist.
    Und das nächste mal Kauf ich ein timken lagersatz, falls dieses wirklich vorzeitig verschleisst.

    Wer mechanisch ein bisschen versiert ist, weiß die Aussage NACH FEST KOMMT LOSE richtig einzuschätzen. Beginnt ein Radlager oder jedes andere bewegliche Teil Geräusche zu machen, versagt die Schmierung, beginnen Materialien aufeinander zu reiben/fressen, es entsteht Hitze und einst bewegliche Teile sind fest. Wenn man Glück hat, dauert dieser Prozess eine gewisse Zeit und man hat u.U. die Möglichkeit irgendwo in dieser Entwicklung rechtzeitig zu reagieren. Je nach Belastung und Bewegungsgeschwindigkeit kann dieser Prozess aber auch sehr schnell ablaufen. Beim Rad auch innerhalb weniger Umdrehungen. Wenn sich das Auto dann aber noch bewegt, z.B. auf einer Schnellstraße ohne Seitenstreifen, das Rad aber fest ist, dann kommt kurz danach lose und das Rad bewegt sich getrennt vom Fahrzeug weiter.

    Soweit zum Thema was im schlimmsten Fall passieren kann :headshk:

    Zusätzlich scheint aber der Forenname auch Program zu sein. Sand im Getriebe und die hier an den Tag gelegte Haltung alle gut gemeinten und vor allem wertigen Ratschläge zurück zu weisen, haben am Ende das selbe Resultat ----> KAPUTT

    Dann wünsche ich weiterhin noch viel Erfolg bei zukünftigen handwerklichen Bemühungen :cool:

    so long
    der Doc

    Die kleinen schwarzen Kunststoffplatten gehören zu den Hand- oder auch Angstgriffen vom Inno. Diese sind oben an der Dachkante innen zwischen Steckhimmel und Türausschnitt sowie dem hinteren Seitenfenster montiert.
    Die Griffe dazu sind schwarz Kunststoff mit einem Chromstreifen. Die gewölbte Kontur der Platten gleicht die Rundungen der umlaufenden Dachverstrebung aus und ermöglicht so eine ebene Monatage.
    In Thorstens Bild ist das die Nummer 20 und 21.

    so long
    der Doc