Beiträge von xtristarx

    Hallo zusammen,


    Okay - ich bin es mit Systematik angegangen! Ich habe also nochmal komplett durchdacht und bei Null angefangen - dabei bestätigte sich mein Verdacht, der durch das Wort "Kniestückdichtung" ausgelöst wurde. Um nicht völlig als Idiot dazustehen sei erklärt, dass sowohl bei meinem Midget als auch bei meinem Scimitar so etwas nicht vorhanden ist, und vor allem (!), der Luftfilter beim Einstellen des Vergasers keine Rolle spielt. Darüber hinaus waren richtig herum montierte Dichtungen immer wieder ein Thema - nur nicht an dieser Stelle.


    Okay, tatsächlich befand sich die Dichtung incl. Rohr zwischen Luftfilter und Vergaser nicht mehr am Vergaser. Nach Anbau von Dichtung und Rohr veränderte sich auch nichts. Soweit ich mich erinnere, muss ich also auch das schon mal im Blick gehabt haben, weshalb ich wohl beides nicht mehr montiert hatte, um den Vergaser besser einstellen zu können. Jetzt kommt der Zufall ins Spiel. Ich habe dann alles wieder komplett zusammengesetzt, incl. Luftfilter - und mit dem Luftfilter lief das Auto plötzlich wieder normal. Also klar, nicht eingestellt, aber eben so, dass man damit arbeiten kann. Ich bin wirklich nicht darauf gekommen, weil es bei meinen anderen Autos völlig anders ist. Das erklärt vielleicht auch, warum es meinem MG-Bekannten schlichtweg nicht auffiel.


    Damit wäre für mich das Rätzel gelöst. Dass das alles vielleicht auch ein kleines bisschen dämlich ist nehme ich als medium-Schrauber gerne zur Kenntnis ;)


    So, ich konnte das jetzt gestern nicht ganz zu Ende durchprobieren, aber es sieht wirklich so aus, als ob es das war.


    1000 Dank allen die mitgedacht haben!
    LG,
    Benni

    Hallo Zusammen,
    ganz grundsätzlich bin ich wirklich JEDEM hier dankbar der sich beteiligt, bzw. sich beteiligt hat. Mir hilft es tatsächlich auch, wenn ich Sachen höre, die ich nun scon x-mal gefragt wurde. Ich unterstelle mir selbst irgendwo eine Betriebsblindheit. Von daher wirklich großes Danke an alle, die hier mitdenken!


    So, Andreas, hab herzlichen Dank für Deine Liste! Ich denke auch, dass ich im Prinzip einige Schritte zurück gehen muss. Da zwei intakte Vergaser das gleiche Problem erzeugen, liegt das Problem irgendwo, wo ich das Dingen abgebaut habe. In der Tat lief das Auto vorher völlig Problemlos. Deine Vergaser-Liste ist im Prinzip abgearbeitet, jeder Punkt kontrolliert - trotzdem werde ich jetzt nochmal ganz systematisch diese Punkt abarbeiten. Ein dämliche Frage. Ich habe vorwiegend mit englischen Begriffen hantiert. Welches ist die "Kniestückdichtung"? Tatsächlich wurde die Frage von Dichtungen, und ob sie richtig montiert wurden ebenfalls schon umfangreich geprüft, ich möchte nur sicher gehen, dass diese Dichtung dabei war. Ihr wisst doch wie das ist ... :D

    Na, ich bin jetzt seit Jahren dran ;)
    Also ich habe zwischenzeitlich alles durch. Die Zündspule hatte ich auch mal getauscht. Da war eine frische drin - ich muss zugeben, dass die momentan meinen Scimitar wiederbelebt hat... allerdings änderte der Tausch der Zündspule nichts an dem Problem, weshalb ich die alte erstmal wieder eingepflanzt hatte. Der absterbende Motor fühlt sich für mich auch weniger einem Zündungsseitigem Problem an, sowas hatte ich mal mit meinem MG Midget, kenn das also.


    Bei fast allen, die mit dem Wagen beschäftigt waren, war immer eher der Vergaser im Mittelpunkt. Aber hier fehlt mir inzwischen wirklich jeder Ansatz.


    Ich bin hier trotzdem um jeden Hinweis dankbar!!! :D

    Hallo Michael,
    die Zündkerzen sind frisch, die Kappe auch. Der Schließwinkel ist korrekt eingestellt. Leider wollte die Prüflampe nicht - ehrlich gesagt wette ich, dass auch dort alles in Ordnung sein wird. Dem Problem ist schlicht nicht auf die Spur zu kommen :(
    LG, Benni

    Hallo Andy,
    wir haben den Vergaser mehrfach geprüft. Insgesamt habe ich das Prozedere mit zwei HS4 Vergasern durch. Den zweiten habe ich (überholt) gekauft, nachdem beim ersten einfach keine offensichtliche Fehlerquelle mehr gefunden werden konnte. Die Grundeinstellungen waren bei allen Versuchen korrekt. Die Vergaserfedern waren bereits in Verdacht. Alle Dichtungen sitzen korrekt. Öl ist im Kolben. Auch hier haben wir mehrere Versuche unternommen, die das Problem nie im Ansatz behoben haben.
    LG,
    Benni


    PS: Ich war ehrlich gesagt schon soweit, einen komplett neuen Motor mit neuer Vergasereinheit zu kaufen....

    Hallo,
    vielen Dank schon mal! Ich glaube meine Post ist missverständlich, denn am Vergaser ist eigentlich jede mögliche Fehlerquelle ausgeschlossen. Insofern, ja, Öl im Kolbendämpfer. Der Dämpfer fällt auch normal. Tja, die Zündung. Das ist ein bereich von dem ich wirklich die wenigste Ahnung habe, aber ich mache mich mal da ran. Ansonsten bleibt es dabei, dass ich mich sehr freuen würde, wenn es im Raum GÖ jemanden gibt, der sich das mal mit deutlich mehr Talent als meinem ansieht ;)
    LG,
    Benni

    Hallo zusammen,
    ich bin vor einigen Jahren hier ins Forum gekommen, weil ich den großen Bruder vom Mini fahre. Seit gut drei Jahren steht er nun unbewegt in der Halle mit einem schier unlösbaren Vergaserproblem.


    Wie gesagt, vor etwa drei Jahren blieb ich liegen, nachdem durch eigene Doofheit Wasser in den Tank gelang. Das System wurde komplett trocken gelegt und gesäubert. Seit dem ist das Auto nie wieder normal gelaufen. Da ich noch einen MG Midget mit gleichem Motor besitze habe ich zunächst viele MG-Kollegen um Hilfe gebeten - dabei wurde jede nur erdenkliche Fehlerquelle ausgeschlossen. Auch jemand mit guter Kenntnis des Vergasers ist daran verzweifelt. Technisch entspricht die Motorkonstruktion dem 1275er Mini.


    Der Vergaser ist ein SU HS4. Den ersten habe ich überholt. Dann habe ich einen weiteren überholten gekauft. Der Wagen springt an, aber der Kolben des Vergaser steht immer zu hoch Und der Wagen stirbt ab beim Gas geben. Mittlerweile suche ich nach Hilfe im Umkreis von Göttingen und bin gerne bereit Anfahrtkosten und nen Kasten Bier zu stellen. Ich möchte das Auto endlich wieder auf der Strasse haben. Hier ein Video des Problems:


    https://youtu.be/OfkflYEfOhA


    Liebe Grüße aus Göttingen,
    Benni

    Hallo,


    ich wollte mich nun mal vorstellen. Ich bin seit vielen Jahren großer Fan von allem was mit BMC/BL/ROVER zu tun hat. In meiner Garage parkt ein 72er MG Midget und seit letztem Jahr der größere Bruder vom Mini: ein Austin 1300. Dem Mini bin ich also nicht ganz fern, 1275er A-Series ist in beidem drin und von der Konstruktion ist der Austin ja wirklich nicht weit.


    Den Austin wollte ich ursprünglich letztes Jahr wieder verkaufen, der ist allerdings ein derartig perfekter Dailydriver, dass ich ihn jetzt doch nicht so schnell loswerden will.
    Okay, liebe Grüße,
    Benni

    Baujahr: 1972


    Modell / Sondermodell: 1300


    Laufleistung km: 58.000


    TÜV / AU: 08/2014


    Motor / PS: 1275cc, 53PS


    Farbe: Gelb


    Beschreibung: siehe unten


    Mängel / Rost:


    Standort PLZ: 37073


    Preisvorstellung: 3.500 Euro


    Kontaktinfos: Benni 017622625923


    Bilder:




    Hallo zusammen,


    ich bin neu hier - und etwas artfremd ;)
    Neben meinem MG Midget habe ich gerade einen Austin 1300 (ado16) erworben, den ich bereits jetzt wieder verkaufen möchte. Der 1300er ist der etwas größere Bruder des Mini und hat was Motor und Getriebe angeht die gleiche Technik. Im 1300 findet ihr den - wie ich finde, tollen 1275er Motor. Hab den auch im Midget, und ihr werdet ihn mit Sicherheit aus den Minis kennen.
    Der Wagen befindet sich technisch in wirklich guten Zustand. Motor läuft ruhig, Schaltung etwas hakelig wie man es kennt, aber eben auch sehr gut. Das Lenkgetriebe weißt einen typischen Mangel auf, und klappert auf der Beifahrerseite. Das entsprechende Teil habe ich bereits bestellt und werde es noch einbauen. Die Teppiche sind nicht mehr schön, könnten erneuert werden. Ansonsten funktioniert an dem Wagen alles tadellos. Etwas mehr Platz als im Mini, vier Türen - dazu das unvergleichliche Hydrolastik Fahrgefühl (dicht und entsprechend gefüllt). Bis auf das Lenkrad ist alles am Austin original (Moto Lita Lenkrad). Übrigens, einer der wenigen überlebenden Linkslenker. Auch was das Blech angeht, steht der Austin gut da - dennoch gibt es hier den Mangel, der mich zum Verkauf führt. Neben zwei winzigen Rostbläschen am Kotflügel, gibt es eine Durchrostung im Laufblech im hinteren Radkasten. Ich bin überhaupt nicht fit was Schweißen angeht, zumal mir die Stelle dort recht schwierig erscheint.
    Der Austin steht in Göttingen, kann dort jederzeit Probe gefahren werden (ist zugelassen). Auch eine Hebebühne steht zur Verfügung.
    Der Festpreis beträgt 3.500 Euro - dazu gibt es zwei Werkstattbücher (deutsch und englisch). Bei Fragen ruft mich an, kommt vorbei...
    Liebe Grüße, Benni