Beiträge von Harleyherbert

    also, Tür Aussenhaut ist angepunktet und fest und sieht gut aus. Allerdings hat mein ALDI-Dremel nun den Geist aufgegeben. Daher jetzt etwas Zwangspause, dabei ging es mit dem so prima Schweißpunkte nacharbeiten und Lack zu entfernen...das war aber schon am Wochenende.

    Heute wollte ich in Anbetracht der Witterung "nur mal schnell" was am MINI machen. Angedacht war: Falz am A-Panel Beifahrerseite aus der Dose grundieren. Idealistisch: kurze 15. Objektiv: Schon beim Kauf der Kotflügel war mal Opfer mindestens eines Remplers. Allerdings eines eigentümlichen Remples. Nämlich nur im Bereich der Lampe eingedrückt. Auch komisch: obwohl Farbe und Oberfläche kaum auf eine Reparatur hingedeutet haben, gab es "sonnenbrandähnliche" Lackaufplatzer, und die recht tief...

    Zudem von innen betrachtet schien der Kotflügel nicht der erste zu sein, und ausserdem: um den Lampentopf herum war nach Demontage klar: hier wurde gespachtelt. Naja. Überlegung bis dahin: Töchterlein wird bestimmt auch mal andotzen.

    Nun denn frohen Mutes ans Werk. Beim Anpassen Kotflügel/ A-Panel hatte ich aufgrund der angedachten Volllackierung doch zu wüst mit dem Hammer gearbeitet und den Kotflügel heftig verkratzt. Also war klar, das mußte jetzt beigeschmirgelt werden. Beim Schmirgeln stellte sich nach und nach heraus:
    wie viele Schichten sind denn das? Blech 1) dunkle Grundierung 2) hellere Grundierung 3) Silber 4) irgendwas grünes 5) weisse Filler 6) silber 7) wieder irgend eine Grundierung 8) silber...einige Übergänge sind verwischt, da könnte noch was dünnes dazwischen sein. Zudem zeigten sich beim schleifen ca. 1-2mm braune Kringel. Richtig: Rost, aber nicht durch.

    Jetzt kommt der Zielkonflikt: der Zeitplan ist wieder durcheinander, entweder im (Miss) bzw. Vertrauen auf Töcherlein Fahrkünste Kotflügel lackiertauglich abschleifen (stundenlang) oder gleich neuen Kotflügel.

    Tendenz: neuer Kotflügel. Bei meiner Schnelligkeit sind da ruckzuck wieder drei Tage Zeitverlust. Also Lackierbereit wird dann irgendwo Ende April sein.

    Achja: am Wochenende war "Bauabnahme" durch meine Damen: "sieht doch ganz aus, das könnte ja im Sommer was werden mit der ersten Ausfahrt".
    Man(n) wird sehen.

    Kotflügeldemontage wird ggf. wieder Step by Step dokumentiert.

    Bis dann und Gruß aus Mainz René

    also ich halte ja auch nichts von irgendwelchen Fremd-und neumodischen Zeug. Aber so ein V8 ist ja billiger Alltagsramsch. Wie wäre es mit einem V10
    so aus der Viper? Der soll kompakter und leichter als die V8 sein. Der rote MINI war mal Titelauto im MINI MAGAZINE. Werde mich jetzt mal wieder meinem 4-Zylinderreihe widmen. Bei mehr als 8 Ventilen wird mir beim zählen immer schwindelig. Gruß aus Mainz René (alternative der V10 aus dem neuen AUDI, da gibt es gerade frisch irgendwas Extremes... so 500PS)

    Hallo Max:

    Kupplung: habe ich in CARAMBA (ist das beste, WD40taugt zum Rostlösen eher weniger) einwirken lassen und dann mit einer kleinen Schraubzwinge rausgepresst.

    Schaltung: auch ich hatte das Problem...und eher schlecht gelöst: Irgendeinen Gang eingelegt, damit ich durchschlagen konnte, ging aber nicht ganz durch, also auf der Rückseite dann den "Federstift" abgesägt und weiter durchgeschlagen.

    Bestimmt haben die Profis da eine bessere Lösung. bestimmt gibt es auch einen passenden Ausdrücker. Bei meiner Methode habe ich das Problem beim Einbau: wie geht der Leerlauf wieder rein?

    Viel Erfolg, hoffentlich melden sich noch die Profis..

    Aus der Armateurliga Gruß René

    das mit dem Gutachten ist ja schön und gut, aber MINImeier muss dann (in seiner bekannten Art?) nachbessern. Wenn schon vorher schlecht gearbeitet wurde, wird das bestimmt nicht besser. Sowas nervt und gutes Geld wird schlechtem hinterhergeworfen. Ansonsten wie bereits empfohlen, das jemand der sich auskennt das Auto anschaut und mal sagt, was da auf Dich zukommt. Teile kaufen bringt beim MINI wenig. Alle Bleche sind verschweißt, richtig gemachter Austausch ist recht aufwändig, wie man leicht unter den entsprechenden Beiträgen unter Projekte sehen kann.
    Gruß aus Mainz René NS: Ausweg Rückgängigmachung/ Wandlung des Kaufvertrages oder ob das Auto zu einem tragbaren Preis zurückgekauft wird.

    Im aktuellen Oldtimer Markt ist dazu ein Bericht. Mal den TÜV fragen. Ich würde sowas immer schnell angehen, die Bestimmungen sollen ja eher strenger werden... ich hatte bei meinem TÜV schon mal vorgefühlt, es gab ja eine Zeit die Option "historisch besonders wertvolle" Auto nach 25 Jahren das H zuteil werden zu lassen, obwohl mein MINI (10" Mayfair Sport) erstaunt vom Prüfer als "seltenes Sondermodell" erkannt wurde, wurde das aber angelehnt (als Option für 10/08).
    Mal sehen, ich werde den TÜV mal an meinem Geburtstag fragen ;-).
    Gruß aus Mainz René

    Nicht nur im "www" sondern auch am Auto aktiv gewesen. Die Fahrertür wartet ja auch nich auf Fortgang. Da habe ich die Aussenhaut heute "aufgelegt", die Löcher für s anpunkten gebohrt, Schweißpunkte entlackt, und die Tür mit der (noch losen Haut) probehalber eingebaut. Sieht gut aus. Mal sehen, vielleicht will ich die Tür bis zum Wochenende fertig haben. Bilder habe ich keine, aber die nächste Nachricht kommt bestimmt. Gruß aus Mainz René

    es gab NIE Radios ab Werk in den 10Zöllern!!! - es geht die Sage, dass Herr Issigonis Radios hasste, daher auch keine Einbaumöglichkeit- Es gab ab Ende der 70iger, Anfang der 80iger einen Zubehörprospekt (insgesamt 4 DINA4 Seiten) mit einer Konsole und einem Kassettenradio.

    Üblich war damals entweder das Radio in eine dieser Mittelkonsolen zu bauen (nachträglich, z.B durch den Händler) oder man bog sich zwei Winkel, steckte die Achsen der Drehschalter (Laut und Sender) durch und hängte das je nach Belieben und Einbautiefe des Radios unters Armaturenbrett.

    Ganz Verwegene bauten sich Dachkonsolen...

    Beliebt waren damals Gelhard Roadstar Radio/Kasettenkombinationen. Ab grob
    150,- DM im Supermarkt. Die dürften mittlerweile aber alle hin sein.

    Gruß aus Mainz René

    Zitat von bomb007

    Servus Herbert...

    Falze schön geflutet? hast du eine Spritze mit dünner nadel vorn dran? oder wie hast das angestellt..?

    richtig. Ich mische meine Grundierung oder meine streichbare 2-K Farben mit der Spritze, so kann man kleine Mengen genau das Mischungsverhältnis dosieren.

    Nach dem Anmischen giesse ich eine kleine Menge z.B. in ein Marmeladenglas und gebe etwa die halbe Menge GEEIGNETEN Verdünner hinzu. Dann verrühren. Dann nehme ich das mit einer Spritze auf, grüne Kanüle drauf und dann mit gleichmäßiger Bewegung in den Falz einspritzen. Immer solange oder langsam fortfahren bis der Falz ganz voll ist.

    Geht gut.

    Gruß aus Mainz René

    Hallo HBMIini. Das eine Bild kann ichnicht zuordnen. Die Tür: Hammerit ist die schnelle, BILLIGE (nicht kostengünstig) Lösung. Denn: deine Tür ist noch gut!
    Mit Erneuerung der Türhaut und Implantation eines kleinen Falzes plus Profi-Lackierung kommst Du bei Eigenarbeit am Blech für max. 300,- EUR eine NEUWERTIGE Tür. Bei "Improvisation" ist die Tür dann irgendwann unrettbar und brauchst eine neue. Türen sind in meinem Blog beschrieben, Beiträge sind aber teilweise alt und verstreut. Gruß aus Mainz René

    ...ZWEI TAGE HINTEREINANDER Tagessoll erfüllt! In der angedachten Zeit.
    Heute endlich Den Innenraum die beim Schweißen verbrannten Stellen ausgebessert, Heckschürze endlich die "richtige" Grundierung drauf, Aussenschwellen auch "richtig" grundiert und alle aktuellen Falze mit verdünnter Grundierung geflutet. Moregn ist Pause, Donnerstag veilleicht die Fahrertür angehen? Mal sehen, nachricht kommt. Gruß aus Mainz René
    (und nebenbei heute "normaler" Schraubertag, VESPA auch im Zeitplan verarztet)

    der Beitrag ufert zwar etwas aus aber ZWEI Dinge:

    1) An meinem "Blauen" hatte ich genau das Symptom, ganze Kartusche ließ sich locker einpressen, dann fuhr er einige Zeit gut, und ich hatte (damals) keine Ahnung woran das liegen könnte...Heute weiß ich: Schwinge total platt. Drum habe ich nach drei Montagsautos in Folge (bei unseren Familienkutschen) von "German craftsmenship" die Sch.. voll. Selbst der eine oder andere Anfängerfehler kann kaum schlechter sein, als das, was unmotivierte und unengagierte Werkstattmenschen verzapfen...

    2) Bei meinen aktuellen Schwingen war leichter Verschleiß und die 23 Jahre alten Plastikrohre in Ordnung. Woran und wodurch sollten die bei einigermaßen intakten Schwingenlagern auch kaputtgehen? Der einzige für mich schlüssige Grund: fehlerhafter Einbau, nur dann können die Dinger irgendwo durch Schleifen oder Stauchung reiben und durchgescheuert werden... oder ab Anfang an nicht richtig sitzen.

    Bis dann und Gruß aus Mainz René

    Von der weltbesten aller Ehefrauen habe ich einige Bonustage genehmigt bekommen. Daher heute früh im Büro Schluß gemacht und die Rückstände von letzter Woche "nachgesessen". Nochmal Schweißpunkte nachgearbeitet und geschliffen, geschmirgelt und mit der Drahtbürste gearbeitet. MORGEN??? soll Grundierung gestrichen werden. Vielleicht ist bis zum Wochenende der Rückstand aufgeholt. Gruß aus Mainz René

    ...und ich habe meine Schwingen schon wieder zusammengebaut...Gruß aus Mainz René NS: Gestauchtes Kupfer (Heizungsbau) wäre ideal... ist leicht verfügbar, läßt sich leicht verarbeiten. Dorn gedreht, eingepreßt, rausgezogen fertig. Das Kupfer müßte auch weicher sein als die Schwinge, daher ist die dann auch nicht höher gefährdet...nur...wer leistet sich wirklich die Mehrkosten???

    so meine Schwinge habe ich ja jetzt zusammen. IST ÜBRIGENS KEIN HEXENWERK!!! Aber eins ist mir unklar. Das Fettrohr wird ja mit dem dünnen Ende zur Buchse hin eingesetzt. Das scheint mir unlogisch. Letztlich wie wenn man Wasser unten in den Trichter einführt. Die Bohrung in der Achse sitzt ja in der Nähe der Buchse. Und damit im dünnen Teil, folglich wird die Buchse recht schnell mit Fett versorgt, dann kommt die weite Strecke und auch noch das zunehmende Volumen des dickeren Rohrendes, dann kann doch nie gescheit Fett in das Nadellager kommen...Umgekehrt scheint mir logischer. Sozusagen mit großem Durchmesser direkt an die die Buchse und das Nadellager bekommt seine Portion dann sicher "eingetrichtert". Laut Physik breitet sich der Druck ja gleichmäßig aus, dann würde die große Bohrung eine große Masse über eine kleine Strecke bewegen, die kleinere Bohrung müßte dann eine kleinere (oder gleiche) Masse eine größere Strecke bewegen? Oder wo liegt der Denkfehler? Hat das schon mal jemand probiert oder die Wirkung/Folgen in der Praxis erlebt? Gruß aus Mainz René

    ein Bekannter hatte ein ähnliches Problem im Scirocco. Der hatte eine Endstufe im Kofferraum. (und fuhr wenig) Obwohl die Leuchtdiode "aus" anzeigte, war dei Endstufe aktiv! Und hat die Batterie leergezogen. Er hat ziemlich lange den fehler gesucht.

    Ansonsten Versuch: eine Sicherung herausnehmen, sehen was die Batterie macht. Das solange fortsetzen, bis die Batterie die Spannung hält. So kann man wenigstens den Stromkreis eingrenzen, in dem der Stromdieb sitzt.

    Viel Erfolg und Gruß René

    gestern war letzter Ferientag und das Wetter - richtig zum zuhause bleiben. Dann hat mich ein Nachbar auf einen kaffee eingeladen, dementsprechend war das Tagespensum. Irgendwann habe ich mich doch aufgerafft. Ich habe noch etwas Schweißpunktkosmetik betrieben und einige meiner sichtbaren Schweißstellen den Lack beigeschliffen und dann grundiert. Gegen abend konnte ich meine Schwingen abholen. Paßt. Leider ist das Thema unter Fahrwerk etwas zum Glaubenskrieg ausgeartet. Aber trotz Probleme die sich ergeben haben, wie jemand sagte: Du wirst einen Weg finden. Gefunden. ;-).
    Nächste Woche ist wieder Büro angesagt, und bei meinem Zweiradfuhrpark muss auch was gemacht werden. Heute ist März, ob ich März mit dem Blech fertig werde - wohl eher nicht. Gruß aus Mainz René