Aktuell bekam ich eine Anfrage, ob ich noch MINIaktiv bin. Ja.
Dann nach zwei Jahren mal ein Update.
Seit der motorüberholung bin ich ca. 10.000 KM gefahren. Motor hat soweit gehalten, allerdings gibt es Einschränkung wegen Dummheit. Wie immer bei mir.
Vorher aber Thema TÜV. Der war letztes Jahr fällig, dank guter Vorbereitung fast kein Thema. Im Vorfeld Check so der üblich kritischen Punkte:
Manschetten Lenkgetriebe neu, ein Kugelbolzen "eingestellt" ,Bremsen hinten neue Trommeln und Beläge. Am Tag der Wahrheit: mechanisch alles gut, auch Abgas okay.
Aber: beim Check ist mir aufgefallen, das am Übergang heelboard bodenbereich die Dichtmasse nicht schön war.
Das fiel auch dem TÜV auf... Und im Schwellerbereich jeweils links und rechts ca. 1 EUR große Aufblühungen. Durchgefallen wegen Rost.
Im beifahrerfussraum wurde dann insgesamt ca. 1 DinA 4 großes Stück ersetzt. Allerdings waren drei Bereiche betroffen. Radkasten, heelboard und bodenblech. Die schwellerstücke wurden jeweils eingeflickt, nachdem nach dem Auftrennen wirklich nur Bereich befallen war.
Nach ca. 14 Tagen Gefrickel dann zum TÜV und Bapper bekommen.
Dieses Jahr im März auf einer Ausflugsfahrt sprang der Mini nicht mehr, sonder nur mit hartem Rattern und lief nur auf zwei Zylindern.
Zuhause war der Verdacht Zylinderkopf. War es nicht. Ein Stößelstange war aus der Führung gesprungen...
Ursache: beim Motorenbau vor zwei Jahren war eine Mutter heruntergefallen. Mit der Endoskopkamera in ein und Anlass geguckt - nichts. Boden abgesucht - nichts. Nach fast einer Stunde beschlossen: liegt irgendwo im Hilfsrahmen - macht nichts.
Nun, die Mutter ist wieder da. Sie hat sich nach fast 10.000 Km zwischen einlassventil und Ventilsitz zweiter Zylinder geklemmt.
Nur geklemmt, nicht in den Zylinder gefallen. Anderen Kopf montiert, Teile Ventiltrieb erneuert... Glück gehabt.
Allerdings anschließend Keilriemen zu stark gespannt und WaPu hinüber, also Nachsitzen.
Aber ansonsten weiter preiswertes Spassmobil...
Grüße aus MZ rene