Beiträge von Harleyherbert

    Harley-ÖL...Hallo, "normales" Harley-Öl ist das für MINI richtige 20-50.

    Die Harley ist luftgekühlt und erreicht bei dem beliebten Stop& Go Verkehr
    ("Paraden") schon mal über 150 Grad, dabei muss die hydraulische Ventilsteuerung erhalten bleiben, das kann also was ab. In den Sportstern ist auch als Getriebeöl im Einsatz, beides Voraussetzungen, die es auch MINItauglich machen.

    "richtiges" Harley-Öl vom Händler mit HD auf der Dose kostet allerdings auch
    8,- EUR/ Liter...

    Am Öl hängt es mit Sicherheit nicht.

    Gruß aus Mainz René

    naja ich denke mal das der mini durch sein ganzes metal immernoch stabiler ist wie einige neue plastikkleinwagen

    aber auch wenn der kleine sich fährt wie ein sportwagen ist die straße keine rennstrecke, hätte der fahrer aus dem artikel an die StVO gehalten wäre wahrscheinlich nichts passiert


    Na, da liegst Du daneben. Im Moment sind auf meinem /Töchterleins roten Renner Hankook Winterreifen. Gesetzeskonform. Deren Fahrverhalten wurde hier schon mehrfach diskutiert. Zudem ist das MINI-Fahrverhalten nichtganz unkritisch. Letztes Jahr (2007)gab es in der Übergangszeit gerade unter den Fahrwerkstunern einige "plötzliche" Abflüge. Physik ist Phyisk, gerade bei einem so leichten Auto wie dem MINI reist irgendwann der Grip ab. Oft werden Fahrwerk, Rad/Reifenkombinationen verbessert, die Gummis, sonstige Verschleissteile etc. bleiben die alten...zudem glaubt man den leichten "Gokart" mit dem Popometer im Griff zu haben. Nur jemehr Grip umso unverhoffter schlägt die physik mit einem Abflug zu.

    Töchterlein habe ich eingeschärft: Um Himmelswillen keinen Seitencrash. Vorfahrt achten/ gewähren/ verzichten...

    Unabhängig sollte man dem MINI-Kollegen auch gedenken... immer auf der Hut. Auch ich habe mit dem Moped immer zu Saisonbeginn das Gefühl "das einem das Hirn auszieht..." Also mangels Knautschzone immer Hirn in "hab Acht Stellung belassen".

    Gruß aus Mainz René

    ein Bekannter von mir hatte im MINI einen Crash.

    Typischer "Offset-Crash" Fahrerseite. Die Lenksäule wurde ca. 10-15 cm in den Innenraum gedrückt, die Sitzhalter ist gebrochen. Er war schwer verletzt, ist aber wieder fit. Aber bei dem Schadensbild hätten weder Käfig noch Airbag geholfen.

    Meine Tochter hat zum 18. einen MINI bekommen. Nach Abwägen genau dieser Problematik. Besser ein vom Papa gut gewartetes Auto, als eine
    ungewisse Rübe. Zudem ist die Fehlerquote bei Altautos im Airbag sehr hoch...

    Zwei Bekannte von mir haben heftige MINI-Crashs unbeschadet überstanden.
    Einmal. unter LKW gefahren. Glück gehabt MINI war tiefer als die Pritschenkante. Der zweite hat bei Glatteis einige Kreisel gedreht, das Auto sah aus wie ein Ei, nur Prellungen.

    Herr Haider ist in Österreich seinem VW-Phaeton umgekommen...Glück ist Geschick.

    Gruß aus Mainz René

    Hallo Diddi,

    erstaunlicher Weise sieht das eine ganze Ecke besser aus.

    Bei dem roten Renner (ein immer gut gewartetes Frauenauto...) scheint das wohl eher so zu verstehen zu sein, als das auf die Wratung immer gut gewartet wurde...;).

    Ich werde warscheinlich erstmal das Pedal aus Projekt 1 überarbeiten und dann das freigelegte aus Projekt 2. Hat schonmal jemand eine Reparatur mit einer Plastikbuchse versucht?

    Gruß aus Mainz René

    Hallo,

    zunächst vielen Dank für Tipps zu meiner ovalen Bohrung am Kupplungspedal.

    Nachdem hier oft Probleme rund um die Kupplungshydraulik auftauchen und ich die aktuell bei mir komplett überholt habe, habe ich dazu was im Blog "roter-MINI" geschrieben (ggf. unten anklicken) . Ich denke die Eröffnung "schon wieder der...." ist soweit okay.

    Ich glaube die Anleitung mit Werkzeug, Kosten, und Handhabung könnte einigen gut weiterhelfen, zumal sich das auch ganz selbst machen läßt.

    Als Gedankenanstoß: Tipps und Hinweise können von Euch auch in den Blog gestellt werden.

    Viel Spaß und Gruß aus Mainz René

    Hallo Michael,

    Zuerst vielen Dank für deinen Tipp, ich denke ich werde das Loch zubrutzeln. Ja ich habe dazu nochmal einen Beitrag unter "Motor" eingestellt. Auch wenn Doppelbeiträge vermieden werden sollen, denke ich macht das Sinn. Nicht jeder schaut unter Projekte, obwohl da oft die Lösungsvorschläge detailliert beschrieben werden.

    Ich habe zum Überholen der Kupplungshydraulik einen Beitrag in meinem Blog "roter MINI" geschrieben, ggf. unten anklicken.

    Viel Spaß und Hinweise dazu sind erbeten.

    Bis dann und Gruß aus Mainz René

    ..ich dachte schon jetzt kommt mein "GastINNO"...

    Ich denke es gibt noch viele Garagenfunde. Aber so schöne wie den MINI von Tobias habe ich bislang noch nicht gesehen. Achja, mein/ Töchterleins roter schlummerte auch sieben Jahre in einer Scheune.

    Bis dann und Gruß René

    Hallo,

    Vielen Dank für die Antworten, die anderen Bolzen sind (bis auf den in den Geberzylinder) alle neu. Der Bolzen mit dem "U" am Ende (ich dachte wir sprachen dem, Max) ist okay ist um ca. 1mm oval. Das KUPPLUNGSPEDAL selbst ist heftig.

    Da steht also nachsitzen an. Zuschweissen oder Buchse wäre die Idee.

    ABER nächste Frage: ich habe ja noch Projekt 1 - paßt das Pedal (NUR DAS PEDAL) vom 83iger 10Zoll Trommelbrems MINI in meinen 91er 1000er Servo-MINI?

    Bis dann und Gruß aus Mainz René

    Hallo,

    ich habe gestern meine Kupplungshydraulik überholt. Und zwar Geber und Nehmerzylinder.

    Das die Bohrungen der Bolzen mehr oder minder stark ausgeschlagen sind. Einmal an dem Druckbolzen vom Pedal zum Geberzylinder (bei mir nur leicht) und die Bohrung Im Pedal selbst war auf die DOPPELTE Größe nach oben hin ausgeschlagen.

    Das ist nicht schön, hat aber meines Empfindens nach keinen Einfluß auf die Funktion. Stimmt das? Theoretisch gehen die Druckbolzen ja durch den "sytemtechnisch" bedingten Druck vollständig zurück, das Pedal selbst hat ja einen Anschlag.

    Sehe ich das richtig - oder gibt es doch eine Funktionseinschränkung?

    Gruß aus Mainz René

    Nachtrag: den ätzenden Splint habe ich durch einen einen "Federsplint" ersetzt. Von den alten Blechvespas der Federsplint für die Befesting des Benzinhahns paßt perfekt.

    Dann: Neben allen Bolzen, waren auch die Bohrungen der Bolzen einmal an dem Druckbolzen vom Pedal zum Geberzylinder oval (bei mir nur leicht) und die Bohrung Im Pedal selbst war auf die DOPPELTE Größe nach oben hin ausgeschlagen. Das ist nicht schön, hat aber meines Empfindens nach keinen Einfluß auf die Funktion.

    Erste Kilometer sind auch zurück gelegt. Ein voller Erfolg, Knarren weg, sauberes Dosieren und meines Erachtens leichtgängiger...und schaltet besser
    (subjektiv, vielleicht ist auch nur der Wunsch der Vater des Gedankens).

    Bis dann und Gruß aus Mainz

    René

    Hallo,

    meine abgebrochene Restaurierung ist auch ein 10" 1000er. Gute möglichst orginale 1000er gehen REAL um die 4000,- EUR. Mit Glück bis 5000,- EUR.

    Dann müssen die aber wirklich gut sein, alles andere ist Träumerei.

    Ich habe in den letzten 3 Jahren den Markt mit 10" 1000ern beobachtet und
    keinen VERKAUF oberhalb dieser Region gesehen.

    Gruß aus Mainz René

    Bei extremer Kälte hatte im Winter das Kupplungspedal gehakt und geknarrt.
    Auch die gesamte Betätigung schien eigentümlich. Eigentlich auch kein Wunder. Ich habe bislang nur die Bremsflüssigkeit gewechselt, der Kupplungshydraulik hatte ich keine Beachtung geschenkt.

    "Never change a running system..." oder so.

    Nun Verdacht: Die vermutlich noch originale Kupplungsflüssigkeit hat Wasser gezogen, das bildet einen Pforpfen, der war gefroren, mit zunehmender Motorwärme taut das und gibt diese eigentümliche Symptomatik.

    Egal, Wechsel steht auf dem Programm. Nach den Beiträgen hier über die Überholung des Kupplungsgeberzylinders dachte ich mir, da mache ich Nägel mit Köpfen. Also Programm: Überholung Geberzylinder, Überholung Nehmerzylinder (da hatte ich noch einen Überholsatz vom Getriebeausbau), Neue Gummileitung, Tausch aller Umlenkbolzen. Das ist gestern soweit auch passiert. Eine echte Schrauberbremse sind die beengten Platzverhältnisse am Nehmerzylinder, da kommt man schlecht hin, Schraubenschlüssel haben nur geringen Gangweg. Ätzend. Was aber auffallend und letztlich logisch war:
    Der Geberzylinder hatte Aufmerksamkeit verdient. ABER: von Nehmerzylinder war hier bislang noch nicht die Rede. Und der ist meines Erachtens der Knackpunkt: Wasser ist schwerer als Bremsflüssigkeit und senkt sich ab. das Wasser steht im NEHMERZylinder und verursacht da Ablagerungen und Oxidation. Und zwar heftig. Das ist jetzt bei mir bereinigt. Heute muss noch Bremsflüssigkeit rein und entlüften, dann bin ich mal gespannt. Bekennender Weise bin ja beim Schrauben trödelig. Für alles habe ich grob 4 Stunden gebraucht. Davon alleine ca. eine halbe Stunde zum Lösen des Splint am Kupplungspedal unter dem Armaturenbrett.

    Fahrbericht folgt.

    Bis demnächst und Gruß aus Mainz


    René

    schliesse mich an, gefällt mir.

    Wenn es warm wird, muss (nach dem Moped) wohl wieder was an meinem "Silbernen" passieren. Die Nebenrahmen sehen schon schön aus...

    Gruß aus Mainz René

    Heute ist die OLDTIMER-MARKT 50 jahre MINI herausgekommen.

    Nunja, wieder wird ein MONTE-MINI versucht durch die Monte Classic zu fahren. Versucht. Letztes Mal verlor man ein Vorderrad, weil die Kronenmutter verloren ging - das sei üblich gewesen. Diesmal blies die Zylinderkopfdichtung durch - auch da sei üblich gewesen. Üblich ist: alle Versuche einer Monte-Teilnahme durch Oldtimer Markt schlugen fehl.:confused:

    "Bilderbuch" zu 50 Jahren waren für mich zwar ein Paar neue Bilder, aber sonst eher dürftig. Positiv: Aktuelle Angebote von MINI-MANIA zum Blech...
    der gesunkene Pfund-Kurs wird an Kunden weiter gegeben...

    Gruß aus Mainz René

    ACHJA. OLDTIMER-PRAXIS fährt mit Blaupunkt-Aufklebern...das habe ich bei den Engländern bislang nie gesehen...soll das Original Auto aus dem BMW-Fundus sein...

    Hallo Cooper-Werner,

    viel Erfolg bei der Wiederbelebung, vielleicht den Beitrag unter Projekte einstellen. Das ist weiter oben im Forum, da wird (zwangsläufig) mehr rein gekuckt, und gute Tips gibt es da auch.

    Gruß zumindest aus Rheinland-Pfalz

    René

    Hallo, ich habe im Herbst die Federelemente gegen neue, originale getauscht.

    Seit dem grob 1000KM gefahren und es hat sich deutlich gesetzt. Zwar keine 14cm (wo die herkommen sollen ist mir auch unklar) aber deutlich. Ich habe nicht gemessen, aber ca 2cm sind es bestimmt auf die Oberkante Reifen/ Unterkante Kotflügel bezogen (vielleicht 14mm?). Federungsqualität ist weiterhin sehr gut, keine Verschlechterung durch "automatische" Tieferlegung.

    Gruß aus Mainz René

    Hallo und Gratulation. In meinem ersten MINI hatte ich einen 1275 GT Motor drin, der lief wirklich ordentlich. Auch den Schalter für die Warnblinker hatte ich an der Stelle. Witzig war, meine Mutter fuhr am Anfang auch damit und kam beim Einsteigen wohl an den Schalter. Welche Funtion der hatte, ahnte sie nicht, so fuhr also fröhlich warnblinkend durch die Gegend. Erst zuhause angekommen bemerkte ein Nachbar das blinkende Etwas an dem Türpfosten der A-Säule.

    Später ( ca. 1981) bekam ich mal billig einen 1275 GT angeboten. Aber wer wollte schon einen Clubman? Und dann hatte der auch noch 12 Zoll Räder -pfui deibel.

    Naja, Dein hat "wenigstens" 10 Zoll Räder, ein wohl eher seltenes frühes Exemplar.

    Ich werde bestimmt ab und zu mal reinschauen.

    Gruß aus Mainz René