Beiträge von Harleyherbert

    Hallo Klas...genau richtig beschrieben, drum lasse ich meine anschliessend immer etwas "abtropfen".

    Zu Dodo Z...ich habe die K&Ns immer an den HDs aus unser Schrauber-Clique in der mache, da fahren 4 Leute die K&Ns in hinten offenen Luftfiltern, ein anderer hat einen im Originalfiltergehäuse.

    Das Originalfiltergehäuse hat nach vorne einen Schnorchel direkt in den Fahrtwind...da wird einiges reingewedelt, auch die Ansaugströmung eines ECHTEN V2 mit 1,4 Litern saugt schon im Stand recht nett. Da ging definitiv nichts rausklopfen...

    Im MINI Motorraum herrschen da ja sterile Verhältnisse...vielleicht lässt sich da was kloppen...

    Gruß aus Mainz

    René

    NS: auch hier in MZ haben zwei Leute K&Ns im MINI da muss ich mal fragen, ob ich probeklopfen darf... ;-))

    perfekt die Original K&N Reinigungsanleitung, da sollte man sich dran halten. Ich habe K&Ns in den Harleys.

    Das Reinigen finde ich recht nervig, da ich die richtig trocknen lasse und dann geölt auch abtropfen lasse (Damit der Motor das Filteröl nicht ansaugt). Die Harleys blasen übrigens ihr Öl aus dem "Überdruckablass" in die Luftfilter...also zusätzliche Ölung können die K&Ns ab.

    In Mainz ist jährlich eine Harley-Ausstellung, da sind auch die Leute von K&N da, die sagen, das andere Reiniger die (sonst unendliche) Lebensdauer der K&Ns beeinträchtigen (logisch). das wird auber auch von neutralen Leuten wie Hein-Gericke etc. bestätigt.

    Interessant: Leute die mit dem Reinigen der K&Ns Geld verdienen (meine Freunde die Werkstätten) nehmen Bremsenreiniger: kostet weniger, verdunstet, trocknen entfällt. Wenn der K&N dann früher seinen Geist aufgibt fällt das dem Kunden in der Regel kaum auf...bei der Haltedauer der heutigen Fahrzeuge.

    Achja: "rinse" heisst rinnen...siehe auch wie das Wasser aus dem Schlauch kommt, auf keinen Fall als Strahl.

    Und: "abklopfen" ist Schwachsinn. Das Öl hält den Schmutz...der klebt sozusagen darin, da geht nix abklopfen...Das ist auch der Sinn des Öls. Zumindest nicht bei den K&Ns, die ich so in der Mangel hatte (das waren einige)

    Gruß aus Mainz René

    ...hallo Dietmar so war das auch nicht zu verstehen...

    wenn ich heute einen gebrauchten 1000er Motor kaufe, ist der mindestens
    17 Jahre alt. Der ist gealtert...entweder hat ordentlich KM oder die Simemrringe sind spröde vom stehen...frisch ist der auf keinen Fall. Wenn ich den so einbauen und 10TKM fahren kann finde ich das okay.

    Zumal 1000er für den Kurs so von 50,- bis 200 EUR teilweise sogar als komplette Antriebseinheit gehen...

    Also, wenn einer meiner beiden "Gebrauchten" plug&play 10TKM abgespult hätte...wäre ich glücklich.

    Zufrieden bin ich mit meinem "Unschaltbaren" aber auch, auch wenn der Motor Lagerschaden hat. Ich habe einen Bleifreien Zylinderkopf als Bonus, zudem scheinen die Getriebeinnereien bis auf das Rückwärtsgangrad neuwertig... und vielleicht hat er die von mir gewünschte 2,9er EÜ...

    Wegen Kälte heute nachmittag Bremsenentlüften eingestellt.

    Morgen geht es weiter. Ich muss mich auch beherrschen, ein schlechtes Argument: Töchterlein hat Fahrverbot mangels Winterreifen und Papa geht mit den Sommerreifen raus spielen...wie sagte die beste aller Ehefrauen:
    Früher hattest Du auch nur sommerreifen, was sollte dich abhalten...

    Gruß aus Mainz René

    ..ich hatte ja Probleme beim Einsetzen der Antriebsgelenke.

    Hilfreich waren die Aussagen von HOT und meinem Händler. Beide hatten etwa zum Inhalt das die Welle eine gewisse Führung haben muss, damit der
    Druck direkt die Welle auf den "Antriebsstummel" im Diff. drückt.

    Ich habe mir ein "Eindrückwerkzeug" gebastelt. Ein Holzbrett (richtiges Holz)
    ca. 20mm stark, ca. 12x30-40cm. In die Mitte ein 35mm Loch gebohrt.

    Das auf den "äusseren" Achsstummel geschoben. Innen das Gelenk auf die Diffwelle gefädelt, mit einer Hand die Antriebswelle gerade ausgerichtet und mit der anderen Hand und dem Brett das ganze unter Druck gesetzt.
    Ohne mit dem Durck nachzulassen, zweite Hand ans Brett und kräftig gedrückt.

    Hat bei mir jetzt schon 4x funktioniert. Falls es nicht klappt, die Welle eventuell auf dem gezahnten Stumpf der Diff-Welle ein Stück weiterdrehen, vielleicht will nur diese Verzahnung nicht..

    Ohne Schlag mit dem Hämmerchen...

    Und Gruß aus Mainz René

    früh aufgestanden und ab in die Garage.

    1,7 Grad. Lief super. Bremscheiben und Sättel fest, Servo dran, Schraube unterer Knochen auch dran.

    Motor...am der Ansaugbrücke fehlte gestern abend noch der Unterdruckschlauch des Servo...Mal sehen. Und: Erfolg - zweiter Schlüsseldreh und angesprungen. Etwas holprig, das kriege ich aber auch noch hin.

    Nachher geht es wieder weiter. Bremsen entlüften und haube drauf (hoffentlich paßt die). Räder dran und Runde gedreht.

    Jetzt sollte aber nichts mehr schief gehen. Ausser: es schneit - MINI hat keine Winterreifen und Töchterlein damit Fahrverbot.

    Gruß aus Mainz René

    NS: irgendwo hat einer mit einem gebrauchten Motor NUR 10TKM gefahren und empfand das als schlechten Deal...Hmm - war der Motor neu? 10TKM sind im Leben eines MINI Motors schon eine Ecke.

    Nachdem zum Glück bei vorzeitigen Feierabend am Freitag beim Warten auf die bestellte Pizza eingefallen ist...Mist, Sicherblech Schwungrad vergessen umzubördeln...habe ich am Samstag morgen den Motor gleich wieder raus gehoben.

    (Als die hier gegebenen Tipps eingestellt wurden, war das bereits wieder passiert)

    Und gleich nochmal Bonus-Mist gebaut. Beim raushebne habe ich die Tachowelle vergessen...Als ich merkte "da hakt/zieht doch was..." und ich die Tachowelle bemerkte, habe ich den Motor aus ca. 25-30 cm oberhalb der oberen Kühlergrillquerstrebe abgesenkt.
    Vermutlich aufgrund der Kälte (oder meiner Dummheit) hat Ventil des Krans geklebt - erst ging gar nix und dann SCHLAGARTIG abwärts.

    TREFFER- versenkt, bzw. abgesenkt. Ich habe genau mit voller Wucht diese Querstrebe getroffen. Und GEWALTIG verbogen.

    Bonusarbeit: wieder einigermassen zugekloppt. Mal sehen, ob die Haube paßt.

    Sonst lief alles Programmgemäß und ordentlich. Bis auf Bremsscheiben udn -Sättel, Servo, Räder, Haube und Grill alles dran.

    Dann mal einen Startversuch gewagt, ging aber gar nix, lediglich mit etwas
    Bremsenreiniger in Ansaugttrakt ein kurzes Anspringen...

    ...war ist das jetzt schon wieder?...

    Sonntag folgt...

    Hallo Norton, ich schon eine akzeptable Ausrüstung und gute Beziehungen...
    aber sowas steht mir (speziell spontan) nicht zur Verfügung.

    So, wieder zu Herrn Murphy...der ist bei mir Dauergast..soviel Schrott, wie ich baue geht auf keine Kuhaut.

    Eigentlich dachte ich, ich haätte das schon eingestellt. Aber: gestern wollte der Simmerring Kurbelwelle bei Montage des Kupplungsgehäuses nicht auf seinen Sitz. Die Lippe hat sich ca. auf 1/5 nach aussen gestülpt. Das habe ich mehrfach versucht und neu angesetzt. Immer Mist. Daher habe ich irgendwann die Lippe mit einem alten rundgelutschten Schraubendreher wie einen Reifen "aufgezogen". Suboptimal, ich hoffe, die Lebenserwartung ist jetzt nicht bei Null, sondern bei 10TKM statt 100TKM...träum...

    Dann ist mir gestern abend eingefallen, Motor zwar drin...aber Kupplungsicherung nicht umgeschlagen. Also heute morgen Motor wieder raus
    und Murphy war da...

    Was am Samstag wieder alle in die Hose ging kommt nach...

    Jetzt erst mal (na denn...) Gute Nacht.

    Aus Mainz René

    Ich messe das Spiel durch die Bohrung im Getriebe am Lagerzapfenende, dadurch minimiert sich der Messfehler durch Hebelwirkung im Vergleich wenn man am Zahnkranz misst. Ich mache dann auch mehrere Durchgänge und errechne eine Mittelwert. Das noch abschliessend zu demThema.


    das ist genial, aber bei mir zu spät...das werde ich mir für das nächste Mal merken.

    So, der Motor ist "versenkt". Aber das war auch schon.

    Und wieder zwei Missgeschicke. -nein, das mache ich nicht mit Absicht-

    1) Beim Aufsetzen des Kupplungsgehäuses ging der Simmerring Kurbelwelle nicht einwandfrei über die Stufe zu seinem inneren Dichtsitz, die Lippe wölbte sich auf ca. 1/4 Umfang nach aussen. Das war bei drei Durchgängen so. Dann habe ich die Lippe wie einen Reifen/ Fahrradmantel mit einem alten "runden" Schraubendreher "aufgezogen". Subopitmal.

    2) Ich habe vergessen die Sicherungen im Blech der Schwundrad/ Kupplungsschraube umzukloppen. Bis ich gepeilt haben wie der Kupplungsdeckel bei eingebautem Motor ausgebaut wird, werde ich wohl nochmal meinen Kran bemühen. Morgen.

    ...ob das morgen was mit fahren wird..

    Bis dann und Gruß aus Mainz René

    so, heute morgen lief es nicht Plan...eigentlich sollte der Block aufs Getriebe.
    Zum Glück habe ich noch rechtzeitig bemerkt, das am Block noch die alte Dichtung fest war. Mit aushärtender Dichtmasse verklebt. 1,5 -2 Std. die Dichtung weggekratzt.

    Nochmal zum Zwischenrad...wenn ich meine verbauten Scheiben richtig im Kopf habe, habe ich kein Potential um auf 0,11 mm Spiel zu gehen. Ich werde mir das aber heute nachmittag nochmal ansehen. Sollte jetzt die 3,38er Scheibe verbaut sein, könnte ich da auf die 3,36er runter...aber ich glaube die ist drin. Mit allen Anderen Scheiben käme ich deutlich über 0,1.

    Drehmomentschlüssel habe ich 5NM - 60NM Hazet, 60NM - 300NM Gedore.
    Die haben "richtig" Geld gekostet.

    Nun mal ein wenig Mittagspause und dann geht es weiter, Tagesziel wurde korrigiert, statt heute abend eine Runde MINI FAHREN bin ich froh, wenn der Motor grob drine ist.

    Bis dann und Gruß René

    NS: Horzi, danke mit dem Tipp zu dem etwas größeren Spiel, aber ich glaube echt es geht nicht besser, und da in der Toleranz werde ich es wie oben versuchen...sonst bleibt es bei 0,09mm.

    Hallo Horzi,

    0,09mm sind mit der Messuhr gemessen. Laut Rep.-Handbuch 0,08 - 0,15mm,
    laut MINI-MAGAZINE umgerechnet von Werksangaben 0,075 - 0,155mm.

    Hier im Forum steht die Basis 0,1mm. Das ist okay, weil man das gut mit der Fühlerlehre messen kann.

    ABER, Späßje: wie stelle ich die 0,01mm mehr ein?? Ich müßte dazu mit meinem Digitalen Messchieber wohin, wo MASSIG DIST.-SCHEIBEN vorrätig sind und mir dann die mit 0,01mm dünner zu einer meiner jetzt verbauten aussuchen...oder ich nehme eine andere Dichtung, ich könnte eine bekommen, die zur Originaldichtung 0,04mm dünner ist. Neu. Der Dickeverlust durch die Montage ist unklar...Theoretisch käme ich mit der dann auf das
    Forumsideal von 0,1mm.

    Im MINI-MAGAZINE ist zusätzlich der Tipp: Faustregel: 0,1mm, bei leistungsschwachen Normalautos Tendenz eher nach unten zu 0,08mm, bei stärker getunten Tendenz nach oben bis max. 0,12mm..

    Da ich hier über Erfolg und Misserfolg ja immer berichte, wird das Forum das Ergebnis meiner 0,09mm erfahren. Fakt ist: kaum ein Händler (meine "Freunde") wird sich zwei Stunden hinstellen und Zwischenradspiel zu genau auf die 0,1mm justieren oder das mangels Dist-Scheiben können. Im GB
    war ich im Werk und habe die Produktion ansehen dürfen...da werden auch die Toleranzen tolerant gesehen...

    So, jetzt geht es wieder ans Auto. Heute abend soll er wieder brummen.

    Bis dann und Gruß aus Mainz René

    ..einfach den TÜV-Bericht lesen:

    ..die Mängel sind zu beseitigen...steht da. Das mit dem Ummeldeni st auch klar geregelt.

    Man sollte solche Dinge immer unromantisch sehen. Steht da, ist so.

    Das ich das so sehe, hängt vielleicht mit meinem "Umbautun" im Zweiradbereich zusammen. Beide meiner Zweirad-Bastel-Marken sind bei den "Verantwortlichen" da wie dort beliebt. Da lernst man die Spielregeln kennen.

    Illusionslos mit Gruß aus Mainz René

    Der Metro hat seine Erfahrungen über die Jahr(zehnt)e gemacht.;)

    Ich auch.:scream:

    Von einem vertrauenswürdigen Minikollegen hier aus dem Forum den " kannste so einbauen" Motor gekauft, bei dem sich dann massive kernschrottige Lagerschäden herausstellten.......:madgo::mad::mad:
    Hat schon mal RICHTIG Geld gekostet.:soupson:


    ..darum schreibe ich das hier auch so...

    obwohl ich wie Mirco13 schon schrieb, der Einzige bin, dem sowas passiert.

    Schon blöd, wenn man sparen MUSS und die ersten 100 (oder 200) EUR plus Sprit, Zeit und Nerven verschiesst und sich eine Grotte eingehandelt hat. Auch dumm: Kaum jemand macht alleine den Einbau, da kommt dann nochmal was dazu an Lehrgeld..

    Kommt vor.

    Irgendwann baue ich mir aus meinem Fundus einen schönen getunten 1000er.

    Aber erstmal: wieder fahren wollen...

    Gruß aus Mainz René

    morgen habe ich Urlaub, und heute durfte ich früher gehen...

    So grob um 12.30 Uhr ging es zunächst mit einer (metrischen - ich weiß - falsch) Gewindefeile dem Innengewinde zur Kupplungsbefestigung an den Kragen. Der Erfolg war nicht der Gewünschte. Da beim Abziehen der Kupplung nur die erste Hälfte des ersten Gewindeganges zerdrückt wurde, kam mir die Idee: einfach den Anfang wegdremeln. Gedacht - und umgesetzt. Bei den Karosseriearbeiten hatte ich die kleingedremelten Schleifscheiben aufgehoben...das machte sich jetzt bezahlt. Die paßten vom Umfang innen in das Gewinde und los ging es. Dann alte Schraube immer hin+ her gedreht. Paßt. Jetzt wieder. Das Ganze hat so grob 2,5 Std. gedauert...

    Nun, für heute stand ja dann auch Zwischenradeinmessen auf dem Programm.

    Da die Dichtung des letzten Messens nicht mehr greifbar/lieferbar/nachvollziehbar ist kommt jetzt eine "Originaldichtung" zum Einsatz. Vor dem Zerlegen hatte ich 0,075mm. Die absolut unterste Grenze. PUH. Nun- heute begann der Einstieg neu bei 0,16...zuviel.
    Nach dem Messen mit meinem klassichen (sehr guten) Messschieber hatte ich Distanzscheiben von 4x 3,4mm und 1x 3,5mm. Nicht der Bringer.

    Fast hätte ich gegen 18.30 Uhr eine Nachrally gestartet um eine 3,45er Dist-Scheibe zu bekommen... Fast. Ich hatte vergessen meinen Messschieber mit zur Garage zu nehmen, bislang habe ich damit immer 1/10 gemessen, der soll aber auch 2/100 genau sein...mal das Ding genauer ansehen. Dann fiel mir ein, ich hatte mal vom "Krabbeltisch" einen digitalen Billigmessschieber gekauft...bislang hatte der nicht überzeugt. Mal sehen, was der bringt.

    Kurz und Schluss: den Erfolg. Ich hatte 1x 3,36mm, 1x 3,38mm, 1x 3,41mm, 1x3,45mm und 1x 3,51mm. Nach einigem Probieren habe ich jetzt mit der Originaldichtung 0,09mm Spiel. Genial und hin und weg.

    Morgen geht es an den Zusammenbau.

    Bis dann und Gruß aus Mainz René

    zunächst zu Metro...

    Eine komplette Antriebseinheit kauft man grundsätzlich zum "plug & play" Tausch. Alt raus - neu rein. Sonst macht das das Ganze keinen Sinn, zumindest denke ich, das die meisten hier das so sehen... Wenn ein Motor im MINI A lief, warum nicht auch in MINI B? Aussage des Verkäufers und Realität sind da nochmal was anderes...Man will sich ja das ungewisse "Öffnen" da wie dort ersparen.

    ..wenn ich anfange "Teilzuzerlegen" kann ich einmal bei meinem alten Motor anfangen oder wo höre ich mit dem Teilzerlegen auf. Irgendwo kommt dann die Grenze...was kann ich jetzt noch beurteilen...

    War bei meinen Getrieben ganz witzig. Zufällig war ein Freund von mir da, der alte Kübel (VW 181) ganz engagiert geschraubt hat, er konnte das gute und das schlechte MINI-Getriebe nicht unterscheiden... Trotz "Schauber-Feeling".

    ...Tagesergebnis folgt gesondert...

    so, also Schrauben war gestern erfolgreich..."Strongest man of the month...Mathias (mit einem T) B. war war wieder erfolgreich. Kupplung ging ohne größeren Widerstand ab. Geheimtipp des Profis: Morgens drei "Schwartemagebrote"... dann wird das.

    Naja.

    Nun, also beide Getriebe sind ab und die Motoren sind solo. Meine Befürchtungen haben sich nicht bestätigt, also mehr oder minder Glück. Heute war es zulange im Büro und am Abend ein Bier mit der besten aller Ehefrauen, mal Pause.

    Morgen geht es weiter, wieder fröhliches Zwischenradlager-Einstell-Spiel...die beim letzten Messen benutzte Dichtung ist nicht mehr greifbar...TahTah!!!

    Nun zu den so letzten Beiträgen. Zunächst mein Händler hilft mir immer mental und bewundert mich, das ich immer auch meine Negativ-Resulate so penibel darlege...und wundert sich, das im Forum davon so wenige gibt...

    Beispiel Motor: irgendjemand schreibt "bei meinem 1000er ist der Motor kaputt...". Oder bei meinem 1300er macht das Getriebe Schxxx... Gängiger Tipp: Kauf einen 1000er Motor, die sind super zuverlässig, wenig PS, wenig mechanischer Stress, unbeliebt und billig. Super Idee. Meinen Motor hatte ich von einem vetrauenswürdigen Menschen. "Der Motor ist gelaufen, zwar nur so auf dem Hof, aber schlatet, keine üblichen Geräusche..." Zudem fairer Preis gekauft. Kaum ein Mensch hätte den VOR DEM EINBAU GEPRÜFT!!!

    Soviel zu der Aussage von Metro...

    Nun zu Mirco: so schlimm ist mein Leiden nicht... meinen "hellbaluen" hatte ich Ende der 90iger wegen hoher Unterhaltskosten auf Familiendruck verkauft. Das Ding war MEIN Traumwagen. Der hatte Anfang der 80iger fats den Preis eines akzetabel ausgestatteten VW GOLF gekostet. Mit ein Grund war: unauffindbare Fahrwerksprobleme udn Bremsprobleme. Bei Verkauf an einen engagierten freien MINI-Händler zeigte sich: beide Schwingen platt, vordere Radaufhängung auch ziemlich alles hin. Zwei Jahre zuvor wurde die vordere Radaufhängung für 1500,- DM angeblich komplett überholt. Mit dem Händler, der den MINI vom Kauf an "betreute" WAR ich befreundet, hatte jeweils (wir waren damals "DINKs") Reparaturauftrag OHNE FINANZIELLE oder zeitliche Begrenzung und hat solche allgemein bekannten Fehler nicht gefunden...wohl aber immer was in Rechnung gestellt.

    Achja: Jahresfahrleistung in den beiden Jahren nach der Reparatur: maximal 3000 KM.

    Da schraube ich lieber selbst....

    Morgen wieder mit öligen Fingern... (Programm: Zwischenradspiel und Gewindereparatur Kurbelwelle)

    Gruß aus Mainz René

    ...so ganz...schnell...ich will zum schrauben.

    Ich verstehe meine Beiträge als "Anfängerbeiträge"... daher gebe ich immer alles so wieder wie ich es IN DEM MOMENT SEHE /EMPFINDE...daher auch mal eher nicht so positiv.

    Geld für PROFESSIONELLE Hilfe hätte ich...will ich nicht!!!

    Angebote für den Notfall habe ich:

    Nachbar: war bei VW Motor/ Getriebemann, ich kenne den Meister, bei dem er gelernt hat, der wäre gut.

    Verkäufer des MINI: hat Hilfe für Low Budget angeboten, MINI auf den Hänger und gut ist.

    ABER: Nach VIELEN JAHREN ÄUSSERST NEGATIVER ERFAHRUNG MIT WERKSTÄTTEN (die hier auch durch Forumsbeiträge gestützt werden) GRUNDSATZ: MACH ES SELBST (gut oder kaputt).

    Einige halten mich bestimmt für völlig daneben. Das mag sein, aber wer mich kennt und meine Stories von Profis hört und meine Auffassung von dem was hier abgeliefert wird, wird auch anfangen selbst zu schrauben...

    In dem Sinne, es gibt nichts Gutes - ausser man tut es! Auf zum Schrauben.

    FaziT: Üben hat gelohnt: Motor war jetzt in 3,5 Stunden draussen. Sieht mau aus: Späne (wenig) an der Ölablassschraube, zudem Schaube drehjt sich "sandig" rein...das ist was nicht magnetisches im Gewinde...mal so aus Gefühl. Siedendheiss fällt mir da ein: ich hatte den Sicherungsring vom Getriebestützlager in der Kupplungs"glocke" draussen. Bei einem Startversuch gab es ein Geräusch etwa wie wenn man einen Kolbenring durchbricht...

    Sonst aber dem dem (dann erst recht dummen ) Laufen lassen nur Klappergeräusche - keine mahlenden Geräusche...

    Morgen mehr..

    Gruß aus Mainz René


    NS: Danke für die nahezu therapeutische Hilfe meines Händlers ;)

    heute morgen gleich los...Stossdämpferschrauben unten noch festziehen, Bumpstopps einsetzen und Auspuff mal sehen wo der klappert. Scheibenwischermotor wieder an den Platz und Bremsflüssigkeit rein. Mal Probefahren...

    Pünktlich gegen Mittag fertig. Montage Motorhaube und Grill habe ich mir wegen der "kleinen Unsicherheit" geschenkt. Toll, springt sofort an, auch die Öldruckleuchte...und bleibt es auch.

    Dazu nette Geräuchkulisse...schnell nagelendes Hammerwerk. Tippr: Lagerschaden in fortgeschrittenem Stadium. MIttagspause dazu genutzt alles zu überdenken.

    Alles wieder von vorne. Ein teuerer Spass....5 Liter schönes, frisches Öl, neuer Ölfilter, 1 Liter Bremsflüssigkeit, 1,5 Glysantin, diverse Dichtungen, macht grob 70,- EUR...

    Achja, Motorausbau geht mir jetzt etwas besser von der Hand, in ca. zwei Stunden nur noch die Arbeiten unter dem Auto erforderlich. Morgen kommt er ganz raus.

    ach, nebenbei gefunden warum die Heizung nicht an/aus ging. Die Aluführung unter dem Armaturenbrett war gebrochen und mußte auch neu. Und: so einfach ist der Umbau von neuem Heizungsventil auf das alte bei Autos mit Servo auch nicht...

    Demnächst mehr und Gruß aus Mainz René